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Neuer PKHV von Beyerdynamic - mit USB-DAC für Smartphones+A -A |
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Autor |
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Sathim
Inventar |
#1 erstellt: 07. Jan 2014, 21:47 | |||||
http://www.beyerdyna...-fuer-unterwegs.html Damit sollte für Audiophile mit kleinen Taschen die Frage nach dem optimalen "Musikhandy" erledigt sein Kompakt, direkte USB-Anbindung mit D/A-Wandlung im KHV - was will man mehr? (Außer weniger Geld dafür ausgeben...) Bin gespannt, wo sich die Straßenpreise einpegeln. |
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Magnum,_p.i.
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 07. Jan 2014, 22:07 | |||||
Erinnert mich vom Aussehen und den Abmessungen irgendwie an einen FiiO E6. Ob der Ausgangswiderstand wenigstens sehr gering (und der DAC/ pKhV damit Multi-BA IEM-tauglich) sein wird? Eine Anfrage an Beyerdynamic geht gleich raus, beim A1 bekam ich eine sehr freundliche und fundierte Antwort. |
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Lightless
Inventar |
#3 erstellt: 07. Jan 2014, 22:42 | |||||
Es ist ein OEM vom Astell&Kern AK10. In-Ears sollten somit optimal betrieben werden können. (1.1ohm) |
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Magnum,_p.i.
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Jan 2014, 22:53 | |||||
http://www.markuskraus.com/RMAA/ak100tf10.htm http://www.markuskraus.com/RMAA/ak120tf10.htm Mit seinen 1,1 Ohm liegt er natürlich unterhalb des AK120 (dürften 3 Ohm gewesen sein?). Dürfte also als recht brauchbar einzustufen sein. |
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Magnum,_p.i.
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 17. Jan 2014, 14:16 | |||||
Sodele, nun habe ich soeben eine Antwort von Beyerdynamic bekommen, was den Ausgangswiderstand des DAC angeht - und der ist hoch. 28 Ohm. Nix mit Multi-BA-IEM-Tauglichkeit. |
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frix
Inventar |
#6 erstellt: 17. Jan 2014, 14:27 | |||||
uff, enttäuschend. Wobei das ding eigentlich von Astell&Kern entwickelt worden ist. Von daher wars ja fast zu erwarten. |
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Tausendsascha
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Jan 2014, 16:43 | |||||
Und hier ein Video dazu [Beitrag von Tausendsascha am 17. Jan 2014, 17:20 bearbeitet] |
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HOT6BOY
Inventar |
#8 erstellt: 17. Jan 2014, 17:08 | |||||
geht nich..dein video |
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Tausendsascha
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Jan 2014, 17:21 | |||||
Misst Danke, jetzt geht er. |
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petitrouge
Inventar |
#10 erstellt: 17. Jan 2014, 18:06 | |||||
Lol Blamabel würde ich sagen! Grüpsse Jens |
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Hellfire13
Inventar |
#11 erstellt: 17. Jan 2014, 20:11 | |||||
Dem kann ich mich nur anschließen :D. Ich hab' heute auf meine Anfrage vom Sonntag genau die selben 28 Ohm genannt bekommen, mit vielleicht 3 oder 4 Ohm hätte ich ja eventuell noch gerechnet, aber so ist das Teil für jedwede Art von Multi-BAs ja völlig unbrauchbar, wirklich ärgerlich. Eventuell sind die sich ja bei Beyerdynamic dieser Problematik einfach nicht bewusst, aber das Teil stammt ja wohl sowieso ursprünglich von Astell&Kern und die sollten doch mittlerweile wissen was Sache ist, haben die doch etwa bei ihrem AK100 mit der MK2-Version genau an der Ausgangsimpedanz nachgebessert und es beim AK120 auch direkt richtig gemacht :|. |
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Lightless
Inventar |
#12 erstellt: 17. Jan 2014, 20:22 | |||||
Das Original AK10 hat ja auch 1.1 Ohm OI. Möglicherweise wurden die Werte hier für die EU-Version herausgegeben, bei welchem mit Sicherheit ein zusätzlicher Widerstand verbaut wurde, um die EU-Lautstärkebegrenzung einzuhalten. Macht Sony hierzulande bei den Playern auch. Dank den Franzosen, liefert die EU-version nun 10x weniger Spannung als die US-variante. Von Verstärker ist hier keine rede mehr.... |
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george
Stammgast |
#13 erstellt: 19. Jan 2014, 10:37 | |||||
Beyerdynamic, was soll dieser Böödsinn? a) Es gibt einen reellen Bedarf an sauber konstruierten (Rauschabstand, Leistung, Gleichlauf, Impedanz, Frequenzgang...) kompakten pKHV mit DAC, damit man gute Kopfhörer möglichst auch portabel an Smartphones oder Rechnern betreiben kann b) Es gibt einen Mangel an in a) beschriebenen Geräten, selbst in gehobenen Preissegmenten. c) Beyerdynamic hat das Know-How (für Konferenz/Bühnentechnik fertigt man ja auch Elektronik) und Resourcen, dazu einen bedeutsamen Namen und Vertriebskanäle in dem Bereich Daraus ergibt sich, dass Beyerdynamic mit mäßigem Resourcen-Einsatz ein potenziell erfolgreiches Produkt auf den Markt hätte bringen können, welches zudem noch einen echten Bedarf hätte befriedigen können. Und? Was hat man gemacht? Von irgendeiner Bastelbude ein fertiges und anscheinend nicht besonders gut konstruiertes (Impedanz) Gerät umgelabelt und seinen guten Namen dafür missbraucht! Beyerdynamic: das habt ihr nicht nötig! So, genug Dampf abgelassen, hatte mich schon auf einen guten pKHV gefreut... |
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Magnum,_p.i.
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 19. Jan 2014, 11:10 | |||||
Leckerton UHA-4? |
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j!more
Inventar |
#15 erstellt: 19. Jan 2014, 19:03 | |||||
@george: Beyerdynamik ist ja als Freund der hohen Ausgangsimpedanz bekannt. Und da haben sich dann eben zwei gefunden... |
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in10sive
Stammgast |
#16 erstellt: 19. Jan 2014, 19:20 | |||||
Also,wenn die internationle Version tatsächlich nur eine Ausgangsimpedanz von 1,1ohm hat - bleibt also nur der Import aus Amerika/Asien um es in ordentlicher Version zu kriegen. Wär ja wenigstens etwas...Das Produkt an sich würde doch den einen oder anderen ansprechen. |
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hifi12a
Neuling |
#17 erstellt: 21. Jan 2014, 10:56 | |||||
Hallo, einfach mal im Downloadbereich auf der Produktseite des A 200 p bei beyerdynamic nachschauen. Da gibt es aktuelle Infos. Gruß, Axel |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 21. Jan 2014, 11:15 | |||||
Das einzige was mir dazu einfällt ist: Wurde nicht für alle möglichen KH und InEars anderer Firmen konzipiert, sondern nur für die eigene Produktlinie und da wohl nur für die KH, die wirklich eine "Unterstützung" im mobilen Einsatz brauchen. Desweiteren wird wohl in Zukunft kein Multi-BA-Inear von Beyerdynamic zu erwarten sein, sonst hätte man beim A200p mehr drauf geachtet (oder es würde eine überarbeitete Version geben). Oder die bauen einen Multi-BA-Inear mit schnurrgeradem Impedanzverlauf, abgestimmt auf 100 Ohm. Die Ausstattung des A200p mit USB-Kabel und Lightning-/Micro-USB-Kabel find ich z.B. ne gute Idee und bringt bestimmt mehr Käufer als ein niedrigohmiger Ausgang. Letztendlich ist diese Anforderungen an einen KHV/DAC wirklich nur uns Hifi-Spinnern bewußt, oder? |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#19 erstellt: 21. Jan 2014, 14:33 | |||||
Soweit ist es nun schon gekommen, hier in Dtl. ... Naja, wenns hilft. @NX4U Guter Beitrag, seh ich genauso. |
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j!more
Inventar |
#20 erstellt: 21. Jan 2014, 15:31 | |||||
@hifi12a: Auf was willst Du hinweisen? |
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Magnum,_p.i.
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 21. Jan 2014, 16:40 | |||||
Ich glaube, zu wissen, worauf er hinaus will: http://www.beyerdyna...ter/DAT_A200p_DE.pdf unter "Versionen" und http://www.beyerdyna...20140115_Entwurf.pdf |
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j!more
Inventar |
#22 erstellt: 21. Jan 2014, 17:11 | |||||
Das ist wirklich gallopierender Schwachsinn: Die EU-Version wird für Impedanzen <= 32 Ohm empfohlen, also einen Bereich der maximalen Fehlanpassung, die US-Version für <= 600 Ohm. Ich gewinne den Eindruck, dass die nicht wirklich wissen, was sie da tun und in erster Linie stolz sind, die Norm-Blätter gelesen zu haben... |
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Ingo_Litta
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 31. Jan 2014, 14:34 | |||||
Hallo, es ist nicht richtig, beyerdynamic hier Schwachsinn zu unterstellen. Diesen betreiben vielmehr die Eurokraten in Brüssel, die mit ihrer EN 50332-2 die europäischen Ohren vor Hörschäden bewahren will. beyerdynamic, die - rechtstreu - eine Lautstärkebegrenzung in seiner EU Version des A 200 p einbauen, handeln aus einer gesetzlichen Verpflichtung heraus! Ach ja, in der Anleitung steht geschrieben, wie man diese Begrenzung deaktiviert. Und dann verhält sich der A 200 p wie die US-Version. Also, bereitet dem Geschrei ein Ende, schließt Eure BA in-ears, AKG K812 PRO, Sennheiser HD 800 an und genießt. Das Gerät klingt super - hier ausprobiert am Mac mit Amarra und Hires Flac's. Übrigens, das mitgelieferte Ledertäschchen hat auf der Rückseite eine flexible Gürtelschlaufe, welche bei Bedarf auch die Buchse eines 3.5 mm auf 6.35 Klinkenadapterkabels aufnimmt, so dass mobil auch ein großer Kopfhörer komfortabel eingesetzt werden kann. Viele Grüße, Ingo |
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Hellfire13
Inventar |
#24 erstellt: 31. Jan 2014, 16:55 | |||||
Ob sich durch irgendeine Einstellung am Gerät allerdings tatsächlich auch etwas an der Ausgangsimpedanz ändert, halte ich aber zumindest mal für fraglich. Die maximale Ausgangsleistung z.B. irgendwie elektronisch zu regeln ist eine Sache (so wird es ja wohl bei so ziemlich allen Geräten mit EU-Lautstärkebegrenzung auch gemacht), aber die Änderung der Ausgangsimpedanz funktioniert so doch sicherlich nicht, mir ist zumindest bisher kein Gerät bekannt, bei dem man einfach so per Schalter oder ähnlichem was an der Ausgangsimpedanz ändern kann (wenn, dann gibt's entweder zwei getrennte Ausgänge mit unterschiedlicher Impedanz oder man hängt einen Adapter mit Widerstand an den Ausgang um auf die entsprechend gewünschte Ausgangsimpedanz zu kommen) :?. Von der dahinterstehenden Technik habe ich persönlich allerdings nur sehr wenig Ahnung und lasse mich auch gerne eines Besseren belehren, aber nach meinem bisherigen Verständnis des Ganzen habe ich eben meine Zweifel, ob das Abschalten der Lautstärkebegrenzung beim A200p irgendeine Auswirkung auf die Ausgangsimpedanz hat/haben kann... [Beitrag von Hellfire13 am 31. Jan 2014, 16:59 bearbeitet] |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 31. Jan 2014, 18:51 | |||||
Wer hatte das behauptet |
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score_P.O
Inventar |
#26 erstellt: 31. Jan 2014, 19:49 | |||||
Naja, wenn man das behauptet:
impliziert das im Optimum schon eine niedrige Ausgangsimpedanz... |
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Hellfire13
Inventar |
#27 erstellt: 31. Jan 2014, 19:55 | |||||
Hier steht's im Prinzip:
Sofern sich die Ausgangsimpedanz nämlich nicht ändert kann man ja zumindest Multi-BAs weiterhin völlig vergessen, 28 Ohm sind da einfach viel zu viel. |
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sheld0r
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 03. Feb 2014, 10:52 | |||||
Also ich würde einen beyerdynamik-KHV/DAC doch am ehesten mit einem beyerdynamic-KH kombinieren wollen. Und da ist nix mit BA... soll sich ein anderer Hersteller um diese Nische kümmern! (Meine persönliche Vermutung: Nur die wenigsten Musikhörer benutzen Multi-BAs, und davon erwägt wiederum nur ein Bruchteil die Benutzung eines mobilen KHV - hier dürfte einfach kein lohnenswerter Markt vorhanden sein! Also disst nicht beyerdynamic, sondern genießt einfach Eure KH!!!) |
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sheld0r
Schaut ab und zu mal vorbei |
#29 erstellt: 03. Feb 2014, 10:54 | |||||
Und nein: Ich arbeite nicht für beyerdynamic. Ich habe mich nur bei diesem Thema entschieden, mich endlich, endlich im Hifi-Forum zu registrieren. |
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frix
Inventar |
#30 erstellt: 03. Feb 2014, 11:35 | |||||
naja, aber anderer hersteller bekommen es doch auch hin vernünftige pKHV zu produzieren die mit fast allem KH gescheit zusammen arbeiten. Also ist kritik doch angebracht, zumal das ding mit 300€ auch kein schnäppchen ist. |
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Magnum,_p.i.
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 03. Feb 2014, 16:29 | |||||
Leckerton UHA-4 und gut ist's Mobile DACs sind bei den meisten heutigen portablen Abspielgeräten mMn sowieso völlig unnötig. Und wer sich kein weiteres Gerät an seinen Player hängen will, holt sich einen Sansa Clip oder FiiO X3. Damit hätten alle ihre Lösung. Just my two cents. |
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sheld0r
Schaut ab und zu mal vorbei |
#32 erstellt: 04. Feb 2014, 15:41 | |||||
Auf jeden Fall kriegen andere Hersteller das hin! Es ist offensichtlich, dass beyerdynamic es von Anfang an nicht darauf angelegt hat, den A200p mit allen KH kompatibel zu machen. Aber reicht es nicht, das zu registrieren, zu überlegen, ob der KHV/DAC für einen in Frage kommt, und das war's? Muss man beyerdynamic für diese Entscheidung kritisieren? Wie Du schon sagst: Es gibt noch andere Alternativen auf dem Markt - einfach da umsehen, und gut is. Für mich kommt der A200p übrigens ebenfalls momentan nicht in Frage. Ich vermute, dass die Qualitätssteigerung mit meinem Custom One Pro zu gering wäre, um den Preis von 300 € zu rechtfertigen. Aber ich finde den Ansatz - vor allem die Kompaktheit des Geräts - interessant. Deswegen würde mich auch interessieren, wie das Kistchen in Testberichten abschneidet - vor allem, weil ein beyerdynamic-Mitarbeiter in einem Youtube-Video das Ding als "Wunderkistchen" anpreist. Die nehmen den Mund ganz schön voll! |
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Magnum,_p.i.
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 04. Feb 2014, 16:26 | |||||
Meine Erfahrung (und die Erfahrung des Gros der Forenkollegen hier) haben gezeigt, dass Testberichte in ihrer großen Mehrheit nicht gerade aussagekräftig sind und einfach nur gequirltes Geschwurbel darstellen. Dank eines Threads hier im Forum habe ich vor etwa 12 Jahren von der Entscheidung, mir ein Bose Brüllwürfel Set als Stereoanlage anzuschaffen, abgesehen und bereue die Entscheidung nicht, jene 8000€ ( ) nutzlos zu verschwenden. |
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Hellfire13
Inventar |
#34 erstellt: 04. Feb 2014, 16:33 | |||||
Nun, das Problem ist aber eben, dass die 28 Ohm beim A200p im Prinzip auch schon zu hoch für die üblichen portablen KHs mit niedriger Impedanz (32 Ohm oder weniger ist da die Regel, dazu zählen auch die portablen Beyer-Hörer wie etwa COP, T50/51p oder T70p) ist. Als Faustregel gilt nämlich, dass die Ausgangsimpedanz der Quelle maximal 1/8 der Impedanz des Hörers betragen sollte, sonst fängt man sich eben Probleme wie einen Spannungsabfall (man verschenkt quasi Leistung, also die maximal mögliche Lautstärke sinkt) oder Auswirkungen auf den Frequenzverlauf des Hörers ein. Das Ganze wird übrigens hier sehr schön erklärt. Einzig ein gewollter Einfluss auf den Frequenzverlauf speziell der eigenen Hörer wäre meiner Meinung nach eine halbwegs vernünftige Begründung für die recht hohe Ausgangsimpedanz (der Einfluss würde sich dann aber auch nur auf die portablen Geräte beschränken, für die "größeren" Modelle mit 80, 250 oder 600 Ohm reichen die 28 Ohm allerdings nicht aus, da braucht's dann schon die 100 Ohm, die die stationären Beyer-KHVs haben). Ich halte also die Kritik bezüglich der Ausgangsimpedanz durchaus für nicht ganz unberechtigt, da es eben im Prinzip nur Nachteile mit sich bringt... [Beitrag von Hellfire13 am 04. Feb 2014, 16:34 bearbeitet] |
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sheld0r
Schaut ab und zu mal vorbei |
#35 erstellt: 04. Feb 2014, 16:45 | |||||
Ups! Danke für den gut gemeinten Rat - ich hätte ich wohl "Test- und Erfahrungsberichte" schreiben sollen... gemeint sind Berichte von Forenbesuchern! Mir ging's übrigens vor zwei Jahren ein bisschen so wie Dir: Ich war übers mobile Hören zum Thema Kopfhörer gekommen und wollte mir einen schönen Kopfhörer für zu Hause gönnen: so um die 100 €! Nach dem Durchlesen diverser Forenthreads ist also was ist dabei herausgekommen? Sennheiser HD600 + Entry-Level-Kopfhörerkette für insgesamt 800€! Und ich bin glücklich! Danke allen HiFi-Forumsmitgliedern! Mein Interesse am beyerdynamic-Kistchen rührt aber daher: Ich stelle fest, dass ich sehr viel an Mobilgeräten (iPhone, Macbook etc.) Musik höre. Und da kann meine Kette logischerweise nicht zum Einsatz kommen. Beyerdynamic bietet inzwischen von vielen ohrumschließenden Kopfhörern bis hinauf zum T5 niederohmige Mobilversionen an. Es stellt sich mir die Frage, ob ich in diese Richtung gehen sollte, wenn ich irgendwann mal aufrüsten möchte - also beispielsweise ein T70p + A200p. Vom Konzept her finde ich das sehr interessant - auch wenn der A200p anscheinend eine zu hohe Ausgangsimpedanz besitzt, ich kann mir nicht vorstellen, dass beyer den kleinen pKHV nicht auf sein mobiles Kopfhörerangebot zugeschnitten hat... Aber für diese Entscheidung werde ich mir nicht nur Forenberichte anschauen, sondern selbst ausführlich probehören! [Beitrag von sheld0r am 04. Feb 2014, 17:29 bearbeitet] |
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sheld0r
Schaut ab und zu mal vorbei |
#36 erstellt: 04. Feb 2014, 16:53 | |||||
Danke für die Erklärung, das war mir nicht bewusst! Da wundert es mich schon, wenn im PDF-Datenblatt des A200p "Empfohlene Kopfhörer-Impedanz: ≤32 Ohm" zu lesen ist... Laut Deiner Erläuterung dürfte der A200p ja praktisch für keinen Kopfhörer zu gebrauchen sein. Sollte beyerdynamic tatsächlich ein so schlechtes Produkt auf den Markt gebracht haben? Ich bin auf jeden Fall trotz dieser potenziellen technischen Einschränkung auf die ersten Erfahrungsberichte gespannt! [Beitrag von sheld0r am 04. Feb 2014, 17:24 bearbeitet] |
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Hellfire13
Inventar |
#37 erstellt: 04. Feb 2014, 17:50 | |||||
Naja, es ist jetzt jetzt auch bei Weitem nicht so, dass das Teil völlig unbrauchbar für KHs mit niedriger Impedanz ist, man verschenkt halt mit der recht hohen Ausgangsimpedanz schlichtweg ein Stück weit an Leistung und lädt sich potentielle (aber auch eher recht geringe) Auswirkungen auf den Frequenzverlauf von niederohmigen KHs auf (das ist halt abhängig vom jeweiligen Impedanzverlauf des KHs, bei normalen Bügel-KHs gibt's in aller Regel keine allzu großen Schwankungen und somit auch nur wenig Auswirkungen auf den Frequenzverlauf, schlecht sieht's eben vor allem bei Multi-BA-In-Ears aus, da gibt's gerne mal ziemlich große Schwankungen und entsprechend deutliche Verbiegungen im Frequenzverlauf bei zu hoher Ausgangsimpedanz). Mit ner niedrigen Ausgangsimpedanz (idealerweise eben nahe 0 Ohm) geht man in jedem Fall den Auswirkungen auf den Frequenzverlauf aus dem Weg und verschenkt bei niederohmigen KHs, wie es ja portable KHs in aller Regel sind, keine Leistung. Auf der anderen Seite ist das vielleicht auch einfach ein Stück weit eine Frage der Kosten und des Aufwands, es wurde hier ja etwa schon die Vermutung geäußert, dass man mit der etwas höheren Ausgangsimpedanz einfach einen simplen Weg zur Einhaltung der EU-Lautstärkebegrenzung gegangen ist ;). |
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sheld0r
Schaut ab und zu mal vorbei |
#38 erstellt: 04. Feb 2014, 19:07 | |||||
Ich sehe es schon kommen: Der A200p erhält Lob von allen Seiten, tolles kleines Gerät für unterwegs, und was werden die Kommentare hier im HiFi-Forum sein: "AAABER mit der Ausgangsimpedanz wurde Potenzial verschenkt!" Aber mal im Ernst: Danke für Deine Ausführungen, habe was dazugelernt! Für mich zählt letztlich nicht das verschenkte Potenzial, sondern ob der KHV insgesamt seinen Preis wert sein wird oder nicht. Ein bisschen gesunde Skepsis ist wohl angebracht, mal schaun, was draus wird... [Beitrag von sheld0r am 04. Feb 2014, 19:09 bearbeitet] |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 07. Feb 2014, 09:31 | |||||
Gute Neuigkeiten von Beyerdynamic : " Guten Tag Herr .... bezüglich der Ausgangsimpedanz des mobilen Kopfhörerverstärkers A 200 p hat sich folgende Änderung ergeben: Die ursprünglich angegebene Ausgangsimpedanz von 28 Ohm war von den ersten Messungen an Vorserienmodellen abgeleitet. Alle ausgelieferten Serienmodelle haben jedoch eine Ausgangsimpedanz von 1,1 Ohm und sind daher uneingeschränkt zum Anschluss niederohmiger Kopfhörer geeignet. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen. Die Modelle A 200 p (EU-Version) und A 200 p (US-Version) besitzen eine identische Hardware. Die im A 200 p (EU-Version) verwendete Lautstärkebegrenzung für den Anschluss an mobile Abspielgeräte ist ausschließlich per Software gesteuert. Wenn Sie die Lautstärkebegrenzung eigenverantwortlich ausschalten möchten, finden Sie eine Anleitung dazu unter www.beyerdynamic... Ohne Lautstärkebegrenzung verhält sich die EU-Version genau wie die US-Version. " Mit freundlichen Grüßen Gunter Weidemann Manager Technical Support Consumer Products beyerdynamic GmbH & Co. KG [Beitrag von Class_B am 07. Feb 2014, 17:56 bearbeitet] |
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frix
Inventar |
#40 erstellt: 07. Feb 2014, 10:15 | |||||
na geht doch |
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Blackhawk2k
Stammgast |
#41 erstellt: 07. Mai 2014, 12:16 | |||||
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/handy-sound-kopfhoererverstaerker-beyerdynamic-a-200-p-im-test-a-967595.html Hier ein wunderbarer Test von meinem Liebling Kremp. Der KHV entfaltet sein volles Potential erst mit wirklichen Premiumkopfhörern wie den den Bose Quietcomfort 20 |
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j!more
Inventar |
#42 erstellt: 07. Mai 2014, 14:09 | |||||
Echter Qualitätsjournalismus eben. |
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