Leichtes Rauschen im Headset (rechte Seite), Sennheiser PC360

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sAAAn
Neuling

#1 erstellt: 07. Mai 2014, 16:30

Hallo!

Gleich vorweg, bin in Sachen Sound, Headset und CO. nicht übermäßig bewandert.

Nun zu meinem Problem:

Ich habe seit einigen Tagen ein rauschen auf der rechten Seite meines Sennheiser PC360. (Klinkenanschluss, kein USB, angeschlossen an Creative Soundblaster)
An meinen Komponenten hat sich nichts geändert, an meinen Einstellungen ebenfalls nicht. Das rauschen ist relativ konstant, verändert sich leicht wenn man Pfeil oben/unten drückt oder mit der Maus scrollt. Auch wenn man in einem Spiel ingame ist wechselt es kurz, bleibt aber ein rauschen.

Am Headset liegt es nicht. Habe ein neues bestellt und angeschlossen, rauschen ist ebenfalls da, allenfalls etwas leiser, aber das kann auch täuschen.

Würde mich über Hilfr freuen. Vielen Dank im voraus. Sollte etwas an Informationen fehlen bitte Bescheid geben.

Mit freundlichen Grüßen

sAAAn

audiophilanthrop
Inventar

#2 erstellt: 08. Mai 2014, 14:04

Zuwenig Infos. Das Headset hängt nicht zufällig am Frontpanel und du hast letztens da irgendein USB-Gerät angesteckt?
Oder hängt es hinten an der Karte (Typ? Es gibt dutzende von Creative-Karten)? Dann hat eher die ein Problem, defekter Opamp oder so.
Oder sitzt die Karte direkt neben der GraKa? Die kann je nach Boardlayout schon mal induktiv "reinspucken", da laufen ja ganz schön große Ströme drauf rum. Aber schon komisch, wenn sich da nichts geändert hat.

sAAAn
Neuling

#3 erstellt: 09. Mai 2014, 07:22

Das Headset ist hinten an der Soundkarte angeschlossen. Neue USB-Geräte gibt es keine, umgesteckt wurde auch nichts.
Soundkarte ist eine Creative Soundblaster X-Fi Titanium.
Vom Mainboard bedingt stecken Graka und Soundkarte nebeneinander, aber das schon seit mehr als einem Jahr ohne Probleme.

edit:

Hab gerade festgestellt das das rauschen z.B. stärker ist wenn ich am Surfen bin und Firefox aktiv ist. Wenn Firefox nun minimiert ist und ich z.B. nen Video mit VLC gucke, ist das Rauschen wieder leiser.
Keine Ahnung ob das eine Rolle spielt, aber je mehr Information desto besser.

[Beitrag von sAAAn am 09. Mai 2014, 07:33 bearbeitet]

audiophilanthrop
Inventar

#4 erstellt: 16. Mai 2014, 15:24

Ich kann mir fast nur vorstellen, daß da eine schlechte Lötstelle ihr Unwesen treibt (hochohmige Stellen in der Schaltung sind empfindlich für Einstreuungen) oder der für den Ausgang zuständige Opamp defekt ist. Wenn du SMD-taugliches Lötequipment und eine ruhige Hand hast, könntest du mal den NJM4556 und Kleinzeug drumherum nachlöten. Ebenso die zuständigen Koppelelkos (2 Stück pro Kanal, wie's aussieht), was einfacher sein sollte. Wenn das nichts hilft, müßte man der Geschichte mit Multimeter und scharfen Meßspitzen auf den Zahl fühlen - und ist da alles brav durchverbunden, kann es fast nur einer der Elkos (glücklich, wer ein ESR-Meter sein eigen nennt) oder der OP sein.

Hast du nichts von alledem zur Verfügung, kannst du fast nur die Karte tauschen, im Zweifelsfall gegen eine intakte gebrauchte des gleichen Typs.