Sind 60 Ohm Impedanz zu wenig für Stereoanlage?

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madmoss
Stammgast

#1 erstellt: 01. Okt 2014, 14:18

Habe seit kurzem den Stageline MD6800 mit einer Impedanz von 60 Ohm.
Irgendwie scheint meine Stereo/ Hifianlage damit nicht ganz klarzukommen. Der Sound wirkt irgenwie gedämpft mit leichtem Hang zum übersteuern. Bei ein paar Songs gabs auch zu beginn kurze Aussetzer. Das hatte ich bei dem Beyer DT 531 nicht. Leider defekt.

Nutze Den Kenwood Receiver KR-V7040 und Sony Cd Player CDP 911.
Brauche ich 250 oder gar 600Ohm?

Soulbasta
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 01. Okt 2014, 14:52

das kann nicht an der impedanz liegen, eher an der schlechten qualität.

madmoss
Stammgast

#3 erstellt: 01. Okt 2014, 15:52

Schlechte Qualität bezüglich Kopfhörer oder andere Komponenten?
Sind Kopfhörer mit niedriger Ohmzahl nicht eher für mobile geräte und mit höherer zB. 250 für Stereoanlagen.
Oder haben diese zahlen bezüglich Wiedergabe und Tansparenz nichts zu sagen?
Bin kein Experte auf diesem Gebiet und hoffe auf Euere hilfe.

Soulbasta
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 01. Okt 2014, 16:07

was an mobilen geräten funktioniert muss auch an der anlage funktionieren.
mit der qualität habe ich den kophörer gemeint, wirkt wie billiger beyerdynamic nachbau.
weniger impedanz, wird es lauter, auf den klang hat es keinen einfluss.

wie klingt es wenn du es direkt an den cd-player anschließt?

peacounter
Inventar

#5 erstellt: 01. Okt 2014, 16:15

Soulbasta (Beitrag #4) schrieb:

weniger impedanz, wird es lauter..

stimmt aber nur eingeschränkt.
ein kopfhörer mit 60 ohm nennimpedanz kann durchaus lauter spielen als ein anderer mit 16 ohm.

madmoss
Stammgast

#6 erstellt: 01. Okt 2014, 16:34

Am CD Player klang es etwas besser als am Receiver.
Mit meinem Beyer DT 531 gabs da keinen Unterschied.
Also brauche ich auf die Ohmzahl nicht zu achten oder lieber etwas höher?

Dann wird wohl ein neuer Kopfhörer fällig. Da ich mit Beyerdynamic zufrieden war, vielleicht der DT 990 Pro (250 Ohm). Ich mags offen und Ohrumschließend.

Soulbasta
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 01. Okt 2014, 16:37

ja, meiner T50 mit 32 ohm ist auch lauter als manche mit 16 ohm, ich wollte dem TE nur das prinzip andeuten und klar machen, dass die impedanz normalerweise keinen einfluss auf den klang hat.

Soulbasta
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 01. Okt 2014, 16:39

DT 990 pro ist super und eine verbesserung zum T 531, was man von dem stageline nicht erwarten kann.

cr
Inventar

#9 erstellt: 01. Okt 2014, 16:40

Herkömmlicherweise sieht ein KH-Ausgang am Endverstärker so aus:
Lautsprecherausgang - 150 Ohm-Widerstand - KH-Ausgang

In Relation zu 60 Ohm sind 150 Ohm relativ viel. Je nach Impedanzverlauf des KHs kann sich der Frequenzgang etwas verbiegen im Vergleich zu einer 0-Ohm-Quelle. Sonst kann sich gar nichts ändern, Dämpfungsfaktor ist uninteressant. Laut genug ist es auch mit diesem Widerstand, da eine Endverstärker mindestens 10V liefert, bleiben am KH-Ausgang immer noch rund 2,5V, also weit mehr als ein Mobilgerät leifert (1V).

Treten wirklich Aussetzer auf, hat der KH oder der Klinkenstecker einen Wackelkontakt.....

madmoss
Stammgast

#10 erstellt: 01. Okt 2014, 17:11

Soeben das Lied nochmal angehört und da gab es keine Aussetzer und Verzerrung. Komisch.
Aber: Der Klang überzeugt mich leider nicht. Wirkt irgendwie blechern und zusammengedrückt und zum teiletwas schrill.
Leute kauft euch den Stageline MD 6800 nicht sondern das original.

Es wird wahrscheinlich der Beyerdynamic DT 990 Pro mit 250 Ohm.
Weitere Tipps und Anregungen nehme ich gerne an.