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Einspielen von In Ears?+A -A |
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Autor |
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Turbochris2
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Dez 2014, 03:40 | |
Hallo, ich habe meiner Tochter vor 3 Wochen ein paar Sennheiser CX200 gekauft. Ungehört. Das, nachdem wir im Media Markt zuerst ein paar scheinbar preiswertere Stöpsel erworben hatten, die aber vor der Tür so unglaublich grausam klangen, das sie nach 4 Minuten umgetauscht wurden. Dann mussten wir feststellen, das dort auf den empfohlenen Verkaufspreis bei vielen Markenkopfhörern ab 20 Euro um die 10 Euro aufgeschlagen wurden. Das ist echt fett, mal eben plus 50%. Ha, die sind also nicht blöd, sondern die Kunden, die glauben dort günstig zu kaufen... Zu Hause wurde dann der CX200 mit unkomprimiertem CD Material getestet. Der Klang war zwar sehr klar, linear und klirrarm, aber mit wenig Bass gesegnet, um nicht zu sagen, akut bassschwach. Das verglichen mit einem anderen Kopfhörer. Ich habe dann meine Tochter auf eine Equalizer App vertröstet und mich nicht mehr drum gekümmert. Neulich habe ich mir dann die Ohrstöpsel noch einmal ausgeliehen und zu meiner Überraschung ist der Klang jetzt ausgesprochen ausgeglichen, dynamisch und mit fettem Bass hinterlegt. Wirklich gut zu gebrauchen. Zwischenzeitlich hatte meine Tochter die Dinger sicherlich 100 Stunden gedudelt. Sie meinte auch, das ihr kein Bass mehr fehlen würde,ich habe dann noch mal mit dem anderen gegengecheckt und auch da war kein Bassmangel zu hören. Das hat nichts mit dem Sitz im Ohr zu tun, da ich so etwas beim Testen natürlich immer gründlich anpasse. Ist das normal oder ein Einzelfall? Danke! |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Dez 2014, 03:59 | |
Den CX200 kenne ich und generell auch einige andere InEars - Einspieleffekte konnte ich persönlich noch nie ausmachen. Was sich einspielt, ist das Gehirn. Beim CX200 ist es, wie bei den meisten anderen InEars auch, so, dass der Bassbereich je nach Seal (= möglichst luftdichter Abschluss zwischen Gehörgang und Aufsatz) entweder vorhanden ist, oder nicht. Der mit korrektem Seal sehr bass- und höhenbetonte CX200 ist, wenn der Seal nicht gegeben ist, kaum noch so dominant im Bassbereich und klingt wesentlich ausgewogener. Einspieleffekte (sofern diese denn überhaupt existent sind, aber darüber wird debattiert, wie über Kabelklang) in einem solchen Umfang von kaum vorhandenem Bassbereich hin zu plötzlich druckvollem Tiefton sind äußerst unwahrscheinlich, da sich diese in höheren dB Bereichen abspielen müssten. Sofern sich etwas verändert, liegt es am Sitz. Gerade bei neuen InEars ist es anfangs nicht immer einfach, einen guten und dichten Abschluss hinzubekommen, mit der Zeit gewöhnt man sich das jedoch automatisch an. |
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meltie
Inventar |
#3 erstellt: 04. Dez 2014, 13:48 | |
Ich stimme MCS vollständig zu. Ergänzend will ich anmerken, dass ich bei keinem von mehr als 300 verschiedenen Inear-Modellen, die ich im Laufe der letzten paar Jahre hatte, einen Einspieleffekt bemerkt habe. Weder bei solchen mit dynamischen Treibern noch bei BA-Treibern. Auch nicht, wenn ich von einem Modell mehrere Exemplare hatte. Egal welche Marke und welcher Preisrahmen (5 bis 500 EUR). Die einzigen klanglichen Unterschiede, die ich wahrgenommen habe, lagen an unterschiedlicher Abdichtung, z.B. unterschiedliche Aufsätze, Trageweise nach unten/oben, Schwierigkeiten, bei bestimmten Bauformen zuverlässig einen Seal zu erzeugen, ... Außerdem spielte es eine große Rolle, von welchem Kopfhörer ich auf das jeweilige Modell gewechselt bin, d.h. was der aktuelle individuelle Referenzrahmen für das Hören war. Nach einiger Zeit hat sich dann das Klangempfinden wieder "normalisiert" und ich konnte die zuvor von mir gemachten Aufzeichnungen zum Klang des jeweiligen Modells wieder nachvollziehen. Daher als meine Antwort auf die Ursprungsfrage:
Ich halte das nach meinen Erfahrungen für einen Einzelfall und vermute zudem, dass eine Messung des betreffenden Inears mit hoher Wahrscheinlichkeit heute genau dasselbe Ergebnis liefern würde wie am ersten Tag. Aber wahrscheinlich bin ich hörbehindert, wie so viele andere Forumsteilnehmer, und meine Erfahrungen sind deswegen mit Vorsicht zu genießen |
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peacounter
Inventar |
#4 erstellt: 04. Dez 2014, 18:02 | |
die messungen unserer egenen in-ears direkt nach der herstllung und nach mehreren hundert stunden ergaben keine unterschiede. mit fremdhörern hab ichs noch nicht probiert. bei ba-modellen würde ich mir bisher aufgrund der messungen an eigenen modellen zutrauen zu behaupten, dass das einspielen nix bringt. bei dynamischen wie den sennis fehlen mir einfach die erfahrungen. bei lautsprechern bin ich dagegen komplett vom effekt des einspielens überzeugt. bei hifi ist es weniger drastisch (aber imo hörbar) als bei instrumentenverstärkern und -boxen aber bei zweiteren hört das jedes holzohr mehr als deutlich und es gibt firmen, die die lautsprecher für gitarrenamps (imo zu recht) tagelang einwobbeln und dann entsprechend "gepimpt" bzw "geaged" mit ordentlichem aufschlag verkaufen. |
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michael4321
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Dez 2014, 01:15 | |
Voellig Normal, das Gehoer/Gehirn gewoehnt sich auch schlechte Troeten. Das bemerkt man erst, wenn man eine Weile auf einem anderen Hoerer wechselt und nach 2-4Wochen wieder zurueck geht. Kein Hersteller gibt eine Garantie auf Soundverbesserungen durck korrektes Einspielen. Wenn das was bringt, dann machen das die Hersteller vor der Auslieferung. bspw. Stax Aenhlichen Effekt kann mann bei Autofahren beobachten. Beschleunigung von 50kmH auf 100kmH -> bei 100kmH ist man gefuehlt schnell unterwegs Abbremesen von 200kmH auf 100kmH -> bei 100kmH ist man gefuehlt langsam unterwegs >Alles relativ durch das Gehoer/Gehirn erzeugt. Wenn es einen Effekt bei den Materielen geben wuerde, dann koennte man das Messen. Wenn es einen Einspielteffekt geben wuerde, dann wuerde aus auch Zeitpunkt geben, zu dem der Hoerer wieder schelchter wird. Das Material ist dann zu abgenutzt. |
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Turbochris2
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Dez 2014, 21:13 | |
Danke für Eure Antworten, scheint also ein akuter Einzelfall gewesen zu sein. Was mich vor allem darum interessierte, weil ich in diesem Fall, hätte ich die Zeit gehabt, direkt nach dem Kauf die Hörer getauscht hätte, er nun aber durchaus OK ist.. In Zukunft kann ich also davon ausgehen, dass das, was ich beim Auspacken höre, sich nicht mehr verbessert. Ich habe nach dem Kauf des Sennheisers, dann einige dutzende Meinungen bei verschiedenen Händlern zu In Ears gelesen und musst feststellen das die gleichen Modelle von verschiedenen Leuten völlig unterschiedlich bewertet wurden, also keine irgendwie erkennbare Richtung drin war. Die einen lobten in den höchsten Tönen, die anderen beschimpften sie als den letzten Dreck. Serienstreuung? Produktfälschungen? Gut, als kein Einspielen, also enthalten diese Ohrhörer keinerlei Aufhängungen, Sicken oder ähnliches, die sich bewegen und einem Alterungseffekt unterliegen. Ich dacht die hätten auch Membranen. Auch wenn ich Mangels Interesse, nicht die geringste Ahnung von den Popelbohrern habe, kann ich bezüglich dem unbestreitbar messbaren Einspielen von Lautsprechern etwas schreiben. Was HIFI und Musikerlautsprecher angeht, so haben beide erhebliche, klar und deutlich messbare Einspielvorgänge. Jeder, der nicht nur aufgeschnapptes nachplappert sondern selber echte, real existierende Hardware misst, weis das und kann das als Hardcopy ausdrucken. Wobei, je nach Sicken und Zentrierspinnenmaterial, die Unterschiede mehr oder weniger stark sein können. In der Regel sollten 8 besser 24 Stunden einwobbeln mit danach 2 Stunden Ruhe, um die Erwärmung als Faktor aus zu schließen, völlig veränderte Parameter zeigen. Was allerdings Musikerlautsprecher mit eher sehr harten Membranaufhängungen angeht, bilden die sich wieder zurück und zeigen bei einer dritten Messung, nach einigen Wochen im Lager, oft wieder zu den Neuwerten tendierende Daten. Weshalb aber HIFI Lautsprecher genauso Einspieleffekte haben, die sich in der Regel irgendwann stabilisieren und dann für Jahre annähernd gleich bleiben. Man sollte nicht glauben das nur die sichtbare Sicke die Ursache ist, die unsichtbare Zentrierung spielt eine ebenso große Rolle. Wer also meint, er könne das von außen sehen ob ein Lautsprecher sich einspielen muss, z.B. mit Leinensicke würde sich einspielen, eine Butylgummisicke oder auch aus Schaumstoff aber nicht, hat offenbar Lautsprecher bisher nur eingebaut gesehen. So leicht kann man das nicht fest machen. Sogar Kalotten brauchen oft eine gewisse Zeit bis der Klirr abnimmt, bei vielen verteilt sich, so vorhanden, vermutlich das Ferrrofluid auch erst im Betrieb richtig. Auch das kann man als Veränderung eindeutig messen. Gruß! |
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peacounter
Inventar |
#7 erstellt: 05. Dez 2014, 21:32 | |
aber die einspieleffekte bewegen sich vermutlich ob der größe oberhalb des hörbaren spektrums. das ist bei lautsprechern eben ne ganz andere nummer und gerade bei instrumentenverstärkern merkt jedes noch so untrainierte holzohr schon nach sekunden den unterschied zwischen einem gereiften oder "künstlich" gealterten LS und einem fabrikneuen. auch bei hifi-lautsprechern wird das schnell klar, allerdings imo nicht ganz so drastisch wie bei zb gitarren-boxen (ich bin da allerdings als aufs "genau-hinhören" geeichter entwickler und gleichzeitig soundverwöhnter gitarrist evtl kein repräsentativer kommentator für den normalhörer. Edit: puh, das klingt ganz schön überheblich, ist aber nicht so gemeint. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass man imo die Effekte hört, wenn man weiß, worauf man achten muss. [Beitrag von peacounter am 06. Dez 2014, 10:15 bearbeitet] |
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meltie
Inventar |
#8 erstellt: 06. Dez 2014, 13:07 | |
Weder noch (jedenfalls in den meisten Fällen). Die einen haben eben anderen Geschmack, Erfahrungen, Erwartungen, Vergleichswerte, Anforderungen, ... als die anderen. Wurde ja oben eigentlich schon ganz gut beschrieben, was zu diesen unterschiedlichen Einschätzungen führt. [Beitrag von meltie am 06. Dez 2014, 13:09 bearbeitet] |
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Turbochris2
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Dez 2014, 19:15 | |
Tja, das mit den unterscheidlichen Erwartungen ist natürlich so eine Sache bei den In Ears. Ich habe deshalb auch nicht die Bewertungen bei Idealo oder Amazon genommen, sondern nur die bei Musikalienversendern wie Thomann etc. angeschaut. Wo man zumindest ein gewisses, regelmäßiges Interesse am Medium Musik erwarten sollte. Was das Einspielen von Lautspechern angeht ist dies bei manchen, wie der Herr Kollege weiter oben schreibt in der Tat vom Typ abhängig ob und was man hört. Bei großen Bassboxen können mal 10 Hertz nach unten fehlen, bis sich die Aufhängung eingespielt hat. Das hört man schon sehr deutlich. Bei HIFI Boxen sind die Unterschiede in der Regel weniger offensichtlich, 1. weil sie wenn, im Laden (eingespielt) zur Probe gehört und dann (uneingespielte Neuware?) ins Heim transportiert werden, wo der Raum mehr Einfluss hat als einige Hertz Tiefgang. 2. werden HIFI Lautsprecher deutlich leiser gespielt, weshalb das Einspielen sehr lange dauert Trotzdem ist bei HIFI Lautsprechern in den ersten Stunden oft eine in manchen Passagen störende Kratzigkeit zu hören, eine Beschreibung für das Gegenteil von seidig oder samtig. Was weniger ambitionierte Ohren oft aber nicht hören wollen. Vergleichbar einem ungesund übersteuerten Transistorverstärker, nur eben sehr leise. Würde sich technisch gesehen um Klirr in der Größenordnung von 1% handeln. Je mehr Wege eine Box hat, oft um so schlimmer. Es ist natürlich so, das bei Boxen diverse Komponenten existieren, die der In Ear gar nicht hat, wie sich eventuel langsam formatierende Elektrolytkondensatoren, Dämmwatte, Kühlflüssigkeiten oder Zentrierungen. Was übrigens den korrekten Sitz angeht, so kann man den sehr simpel prüfen, in dem man den Hörer unangenehm stark in das Ohr drückt. Wird er dann sozusagen mit Gewalt abgedichtet, gibt es den maximalen Bass. Das wäre für mich die Reverenz, die ich dann mit den passenden Polstern (oder wie der Wabbel sich nennt) zu erreichen suche. Was bei den Sennheisern übrigens einen Wechsel erforderte, bis er "dicht" war. So, jetzt habe ich aber viel mehr geschreiben, als ich wollte. Ging ja nur darum das meine 2. Tochter auch einen netten In Ear bekommen sollte und ich unsicher war, ob ich einen geeigneten erhören soll. Inzwischen tendiere ich aber dazu einen Testbericht einer seriösen (klar, ist ein Wiederspruch in sich) Testzeitschrift zu rate zu ziehen. Zumindest beim CX200 ist der Klang inzwischen doch sehr genau das, was einige Vergleichstest schreiben. Nur die Video Audio Bild lag mal wieder voll daneben. Vielen Dank! |
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ZeeeM
Inventar |
#10 erstellt: 06. Dez 2014, 19:36 | |
Manchmal sind die Aufhängungen so schwergängig, das da kaum Bass kommt, es fast quietscht. Ist wie eine frisch gestärkte Hose, die kneift auch erstmal im Kniegelenk. Wenn es rund läuft, dann hört man deutlich jedes einzelne Hertz das es tiefer geht, jedes zehntel dB ist ein ordentlicher Gewinn. |
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Martneck
Stammgast |
#11 erstellt: 06. Dez 2014, 23:54 | |
Kann ein Mod dieses Thema bitte in die Voodoo-Ecke schieben !? BITTE ! |
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Turbochris2
Stammgast |
#12 erstellt: 07. Dez 2014, 08:22 | |
Kann ein Mod den User Martneck bitte in die Troll Ecke schicken? Bitte, Bitte!!! |
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robodoc
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Dez 2014, 10:39 | |
Einspieleffekte am Hörer gibt es nicht. Es kann aber sein, dass sich das Gummi verändert. Dass es anfangs hart war und es keinen guten Seal gab. Dass es heute weicher ist und besser schließt. Insbesondere der Bass profitiert vom Seal. |
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michael4321
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Dez 2014, 11:23 | |
Weshalb das denn ? Der Mythos vom Einspielen kommt hier immer mal wieder auf. Er hat das zwar drastisch formuliert, aber hat recht. Wenn es einen Einspieleffekt bei InEars geben wuerde, dann waere mindestens einer der beiden Punkte auffindbar. 1. eine technische Messung zur Bestaetigung des Effekts 2. eine empirischer Verusch (Blindtest) mit einem neuen Hoerer (5x) und einem eingespielten Hoerer (5x), wenn dann mindestens eine Erkennugnsrate von 8-9 positiv waere, dass koennte den Effekt bestaetigen. Wenn ein Einspieleffekt die InEars drastisch verbessert, weshalb machen die Hersteller das nicht in der Fabrik ? Wenn es einen Einspieleffekt gibt, was ist dann die Materiallaufzeit des Hoerers bzw. das Ausspieldatum? Es gibt eine ganz einfache Gegenprobe zum Einspieleffekt. Einfach mal 2-4 Wochen pausieren und sich auf einen anderen Hoerer einlassen. Danach klingt der eingespielte Hoerer mit Sicherheit wie vor dem Enspielen. Es kann aber sein, das sich mit laengeren Nutzung die Polster und Gummies abnutzen. Aber nach 100h ist das eher nicht der Fall ? [Beitrag von michael4321 am 07. Dez 2014, 11:24 bearbeitet] |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#15 erstellt: 07. Dez 2014, 11:56 | |
Zumindest diese Frage kann man sich bei so einem Produkt wie den CX200 eigentlich recht einfach selber beantworten.... Einige Hersteller höherpreisiger Hifigeräte hingegen werben sogar ganz ausdrücklich mit einer stellenweise mehrere hundert Stunden dauernden Einspielzeit, welche bereits im Werk vorgenommen wurde. Ganz generell ist das aber schon ein eher kontroverses Thema. Ich denke, wenn man sich darauf einigt, das ein Einspielen zumindest keine hörbaren negativen Effekte mit sich bringt, kann damit jeder leben. Oder muss man sich jetzt auch schon deswegen streiten? Grüße |
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peacounter
Inventar |
#16 erstellt: 07. Dez 2014, 13:24 | |
Ich denke, wenn es relevante einspieleffekte bei inears gäbe, gäbs auch Messungen dazu. Bei Lautsprechern gibt es die, da besteht imo kein diskussionsbedarf. Und wie oben schonmal angedeutet, halte ich ja eine rein technische Veränderung des schwingenden Systems während der ersten Stunden Spielzeit auch bei inears für möglich, das wäre nicht unlogisch. Ich halte nur die Effekte nicht für hörbar. [Beitrag von peacounter am 07. Dez 2014, 13:26 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#17 erstellt: 27. Jul 2015, 09:19 | |
Muss das Thema nochmal aufgreifen. Auf der Suche nach einem neuen IE bin ich gestern Abend eher zufällig auf die Meelec M6 Pro gestoßen. bei head-fi wird das extrem oft erwähnt, aber auch in diversen Online Foren/ Tests und den tausenden Amazon.com Reviews liest man von einem Einspielen von 40-50 Std. Der Effekt soll bei diesem Exemplar sehr deutlich sein - also ich glaube auch nicht dran. Aber können die ganzen Leute sich wirklich irren und sich nur nach 40+ Stunden Hören (oder Rosa Rauschen) an den Klang gewöhnen? Habe ihn gekauft und hoffe dass er Mittwoch bei mir ist. Out Of The Box soll er hart klingen, nach diesem Einspielen viel harmonischer .... Den Test werde ich mal machen. |
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milio
Inventar |
#18 erstellt: 27. Jul 2015, 11:15 | |
Das ist genau die Aussage, die bei so einem Hörer kommen muss, nachdem der Kopf sich an einen neuen Klang gewöhnt hat. Ich habe jedenfalls noch keinerlei Einspiel-Effekt bei irgendeinem InEar feststellen können. Was ich aber immer wieder feststelle, sind beim Wechsel vom einen auf den anderen Kopfhörer/InEar interessante Wahrnehmungen oft extremer Unterschiedlichkeit. Hat man dann aber den Kopfhörer/InEar eine Weile auf, kann man den initial so stark wahrgenommenen Effekt oft kaum mehr hören. Dieser Effekt wiederholt sich bei jedem Wechsel zwischen den beiden Hörern, was nun eindeutig gegen "Einspielen" spricht. Das beweist, dass hier vor allem im Kopf jede Menge passiert. Die vielfach beschriebenen Einspiel-Effekte auf Head-Fi für alle Arten von Gerätschaften (einschliesslich Geräte ohne bewegte Teile) halte ich für eine Mischung aus Marketing (des Verkäufers/Herstellers), geringem technischen und akustischen Verständnis des "Testers", und zu einem guten Teil für Massenhysterie. Ja, mach den Test. Und versuche auch, den von mir oben beschriebenen "Test" immer wieder mal zu machen. |
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XperiaV
Inventar |
#19 erstellt: 27. Jul 2015, 12:14 | |
Ich glaube ja selbst auch nicht dran. Nur von den Hunderten Reviews schreibt das schätzungsweise jeder Dritte, aber auch bei Online Tests wird das behauptet. Vielleicht ist etwas dran, wer weiß. |
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meltie
Inventar |
#20 erstellt: 27. Jul 2015, 12:23 | |
Einer schreibt das, die anderen lesen das und erleben es dann genauso. Schließlich hat man keine schlechteren Ohren als die anderen |
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