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Kopfhörer Selbstbau+A -A |
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Autor |
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EinfachLaura
Neuling |
#1 erstellt: 30. Jan 2015, 19:36 | |
Hallo liebe Forum Mitglieder, als Neuling hier, habe ich gleich mal einige Frage an euch. Wie der Titel schon verrät geht es um den Selbstbau von Kopfhörern. Leider bin ich in dem Bereich ziemlich unerfahren, aber als angehende Schreinerin und leidenschaftliche Hobby-Drechslerin, kam in mir der Wunsch auf individuell gestaltete Kopfhörer aus Holz zu fertigen und da gehört nunmal auch die Elektronik dazu. Für meine ersten Kopfhörer habe ich vor, einen günstigen auseinander zu bauen und dementsprechend das Gehäuse zu drechseln. Allerdings möchte ich im Anschluss mehr Kopfhörer bauen und weil ich nicht überall Kopfhörer Leichen rumliegen haben will, soll das mit diesen Lautschprechen geschehen.: http://www.conrad.de...Bbn:20141226232250:s oder: http://www.conrad.de...ew1&rt=detview1&rb=1 Jetzt kommen wir endlich zur ersten Frage. Welche von den Beiden ist eurer Meinung nach besser geeignet? Meine nächste Frage. Ich möchte in das Gehäuse eine Klinkenbuchse einbauen und dann dementsprechend ein Kabel daran anschließen. Ist dafür jede 3.5mm Klinkenbuchse mit drei Polen geeignet? Außerdem möchte ich auch gerne das Kabel selbst mit den Klinkenstecker verlöten. Wo bekomme ich ein solches Kabel (soweit ich mich informiert habe: Stereokabel mit 3 Adern Hot/Cold und Masse, ich hoffe das stimmt ) in Meterware her? Mir ist durchaus bewusst, dass mein Vorhaben einiges an Wissen benötigt, aber ich bin durchaus gewillt mir dies, hoffentlich mit eurer Hilfe anzueignen. Danke das Ihr euch die Zeit nehmt meinen Beitrag zu lesen und vielen Dank im voraus für eure Antworten. Gruß Laura |
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cyfer
Inventar |
#2 erstellt: 30. Jan 2015, 22:30 | |
Das Problem bei DIY Kopfhörern ist, dass Form und Materialien des Gehäuses, der Dämmung und der Polster extrem wichtig für den Klang sind. Ob man da als Laie etwas Anständiges zusammenbekommt, wage ich zu bezweifeln. Dass (Nicht-)Vorhandensein einer millimeter breiten Öffnung im Treibergehäuse kann den Klang total verbiegen z.B. [Beitrag von cyfer am 30. Jan 2015, 22:32 bearbeitet] |
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Brotrinde
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Jan 2015, 23:23 | |
Fangen wir mal unten an: Kabel habe ich entweder bei thomann gekauft, oder bei DieNadel Das mit den Klinkenbuchsen würde ich auch so sehen. Gibt es auch bei o.g. Läden. Ansonsten war es glaube ich Nickchen, der mit Holz und Grados herumexperimentiert hat. Der hat da mit seinen "Nickerators" einiges angestellt. |
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Patric80
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 30. Jan 2015, 23:35 | |
Hallo Laura Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe dachte ich sofort an diese SeiteDarth Beyer Dort werden mit Holzschalen modifizierte Beyerdynamik Kopfhörer angeboten. Ich würde an deiner Stelle bei ebay nach gebrauchten BD Kopfhörern ausschau halten auch deshalb weil BD einen tollen Ersatzteilservice bietet (Beyerdynamik) Du bekommst dort wirklich jedes Teil einzeln ,also ideal für Eigenbauprojekte! Kabel und Zubehör von Thomann,ich empfehle dir das hierStecker und Kabel das zusammenlöten ist allerdings sehr friemmelig! Über die Qualität der Conrad Kopfhörertreiber kann ich dir leider nichts sagen, war mir sogar neu das die sowas anbieten. wie cyfer schon schrieb wird die tonale Abstimmung schwierig werden. Bau deinen KH am besten so das er sich einfach auseinanderbauen lässt um schnell Änderungen vornehmen zu können. Änderungen am Klang können verändert werden durch die Ohrpolster(dicke und Material),die größe der Bassreflexöffnung in den Schalen,die innendämmung.Das wird höchstwahrscheinlich auf trial and error hinauslaufen und etwas Zeit beanspruchen ! Lass dich aber nicht entmutigen,ich finde das toll wenn jemand die Möglichkeit hat seine Kreativität auszuleben und das auch nutzt! Ich habe übrigens ganz Ähnliches vor ,werde mir bald einen schicken Kopfhörerständer bauen! Nachtrag: Hab mir nochmal die technischen Daten der Conrad Treiber angesehen. Der erste ist nicht zu empfehlen -Übertragungsbereich 10 kHz -wird mumpfig klingen!Der zweite schon ehr,für 2Eur bestimmt einen Versuch wert. [Beitrag von Patric80 am 30. Jan 2015, 23:55 bearbeitet] |
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EinfachLaura
Neuling |
#5 erstellt: 31. Jan 2015, 08:58 | |
Hallo, Erstmal vielen Dank für eure hilfreichen Beiträge. Dann geht es jetzt wohl erstmal ans Zeichenbrett und ans ausprobieren. Deinen fertigen Kopfhörerständer würde ich dann auch gerne sehen Patric. Eine Frage hätte ich doch noch. Kann ich die 2 Treiber mit demselben Kabel verbinden, wie das was ich für den Klinkenstecker benutze? Sobald es erste Fortschritte gibt oder ich noch mehr Fragen habe melde ich mich wieder. Bis dahin Gruß Laura [Beitrag von EinfachLaura am 31. Jan 2015, 09:03 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#6 erstellt: 31. Jan 2015, 09:39 | |
Demented_are_go
Inventar |
#7 erstellt: 31. Jan 2015, 09:55 | |
Hallo Laura, zum experimentieren würde ich keine teuren Kabel selbst bauen. http://www.pollin.de...linkenkabel_2_m.html die sollten für den anfang erstmal ausreichend sein. Die Klinkebuchsen gibts auch günstiger. zwar nicht so hochwertig aber zum experimentieren sicher ausreichend. http://www.pollin.de...ommend=true&fs=10000 Die Thomann-Teile würde ich persönlich erst nehmen wenn das "Grundgerüst" schon ordentlich läuft. PS: Welches Kabel du für den kurzen weg zum Treiber nimmst ist egal. Wichtig ist das an jedem Treiber einmal Masse und einmal Rot ODER Blau ankommt. Gruß Johnny EDIT: Gerade noch gesehen, wenn du fertige Kabel nimmst brauchst du ja trotzdem noch irgend einen Draht für die innen Verkabelung. Also entweder irgend ein altes Elektronikteil auf der Suche nach Draht schlachten oder auch bei Pollin nachschauen. 10 Meter für 2 Euro sind anständig. http://www.pollin.de...gelb_weiss_10_m.html [Beitrag von Demented_are_go am 31. Jan 2015, 09:59 bearbeitet] |
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EinfachLaura
Neuling |
#8 erstellt: 31. Jan 2015, 10:10 | |
Hallo Johnny, Danke für deine Antwort. Wahrscheinlich hast du recht und ich mache meine Probeversuche erst einmal mit günstigeren Kabeln und Steckern. Ich bin gerade auf noch ein Problem gestoßen. Beim Ausprobieren möchte ich einmal die Version mit der Klinkenbuchse im Gehäuse bauen und einmal, dass an je einem Treiber ein Kabel angeschlossen ist. Jetzt müssen diese aber zu einem Kabel zusammenlaufen, an dem ich dann ein Klinkenstecker anlöte (oder ein fertiges Klinkenkabel mit offenen Ende). Welche Kabelabzweiger/Y-Adapter eignen sich darüf und wo bekomme ich die her? Danke für eure schnellen Antworten Gruß Laura |
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Demented_are_go
Inventar |
#9 erstellt: 31. Jan 2015, 10:23 | |
Hallo Laura, wenn ich es richtig verstehe, willst du die Kabel also ohne Buchse fest an dem Treiber verbinden. Ich selbst würde es nicht machen. Wenn dir denn mal das Kabel kaputt geht ist das Risiko groß, dass der gesamte Hörer im Müll landet. So kann man das Kabel in 10 Sekunden für 1,50€ komplett austauschen. Was du auch machen kannst: An jeder Hörmuschel Cinch-Buchsen anbauen. Die Kabel sind auch nicht teurer und können sogar Design-Technisch ansprechend sein. http://www.pollin.de...klinke+cinch&fs=9990 |
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EinfachLaura
Neuling |
#10 erstellt: 31. Jan 2015, 10:31 | |
Hallo Johnny, und nochmals vielen Dank. Dann werde ich wohl bei der einen Buchse beleiben und die Treiber miteinander verbinden. Die Buchse und den Treiber verbinde ich auch mit der Zwillingslitze? Also einmal Rot oder Blau und einmal Masse? Danke Gruß Laura |
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Demented_are_go
Inventar |
#11 erstellt: 31. Jan 2015, 11:11 | |
Korrekt. Einfache Litze würde eigentlich reichen, hab da aber keine auf die Schnelle gefunden. Bei dem Preis geht auch die Doppelte und du hast noch reichlich Reserve Gruß Johnny |
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Demented_are_go
Inventar |
#12 erstellt: 31. Jan 2015, 11:59 | |
Ich kenne mich zwar nicht so gut mit Kopfhörern aus, aber: Lt. Datenblatt hat der Treiber ab 1,5Khz einen Abfall von 25 dB (!!!!) . Theoretisch kann er zwar höhen darstellen aber praktisch wird da nicht viel übrig bleiben. Da die Lautsprecher meist auf offener Schallwand gemessen werden, solltest du eher welche nehmen die im Bassbereich leicht abfallen. Das wird durch die Ohrmuschel wieder halbwegs kompensiert, da die Töne zu höheren Frequenzen stärker gebündelt werden. Zum experimentieren reicht es, aber von der Klangqualität werden es wohl "Be*ts" Kopfhörer werden. Gruß Johnny PS: Falls ich mit der gewagten These falsch liegen sollte möge man mich berichtigen. [Beitrag von Demented_are_go am 31. Jan 2015, 12:10 bearbeitet] |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 31. Jan 2015, 12:46 | |
Wenn ich mich nicht irre werden die hier in den Superlux verbaut,die wären schon mal eine gute Grundlage. [Beitrag von Class_B am 31. Jan 2015, 12:48 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#14 erstellt: 31. Jan 2015, 13:24 | |
Die bekannten Superluxe haben aber 50mm Treiber. |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 31. Jan 2015, 13:51 | |
Oh,dann habe ich mich doch geirrt. Sehen denen aber sonst sehr ähnlich. |
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zuglufttier
Inventar |
#16 erstellt: 31. Jan 2015, 16:50 | |
Also, wenn der Klang wichtig ist und nicht nur schnödes Beiwerk, rate ich dringend jemanden hinzuzuziehen, der ein bisschen Messequipment hat. Es sei denn, es ist nur für dich alleine, um einfach ein bisschen rumzuspielen. Um sowas komplett nach Gehör abzustimmen benötigt es sehr viel Erfahrung und Glück Ich persönlich würde mir einen der fürs Geld sehr guten Superluxe bei Thomann oder dergleichen bestellen. Da zahlst du gut 30 - 40 Euro, bekommst aber auch Treiber, Ohrposter, Kopfband und ein Anschlusskabel! Das alles selber zu bauen, wäre sonst sehr anspruchsvoll. Gerade das Kopfband ist nicht so einfach, wenn es bequem und halbwegs sicher auf dem Kopf liegen soll. Und dann einen Kopfhörer, der was taugt, damit man immer schnell einen Check machen kann, ob es nun noch klingt oder total daneben ist. Ich selber habe auch schon mal ein bisschen rumexperimentiert und wenn man so gar keinen Vergleich hat, baut man schnell sehr komische Konstruktionen zusammen, die deutlich schlechter als ein 30 Euro Kopfhörer klingen. [Beitrag von zuglufttier am 31. Jan 2015, 16:51 bearbeitet] |
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