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Focal Elear und Focal Utopia+A -A |
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Autor |
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Senderson
Stammgast |
#401 erstellt: 26. Jun 2017, 19:51 | |
Muss grinsen :D, denn wir haben einen ak 240 Besitzer in der Familie und da passt dein Statement wie die Faust aufs Auge. Der klingt seiner Meinung nach soo viel besser wie mein Pioneer. Ich dagegen fand ihn einfach nur etwas wärmer abgestimmt... Aber besser? |
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user712
Stammgast |
#402 erstellt: 26. Jun 2017, 21:42 | |
Leute, die immer wieder behaupten, dass alle Geräte gleich klingen, haben wahrscheinlich nur 1 gehört. Jedes Gerät klingt anders. Ich besitze selbst ibasso DX50, 90 sowie einen Chord Mojo, fiio e11 und e6 sowie einen Audio GD KHV und mindesten 10 verschiedene Sony MD-Recorder. Die klanglichen Eigenheiten dieser Geräte in Kombination mit verschiedenen Kopfhörern zu erläutern, würde hier den Rahmen sprengen. Leider kann ich Dir nichts zum Elear sagen. Den habe ich noch nie gehört. Ich kann Dir aber versichern, dass ein Mojo wesentlich detaillierter und körperhafter und mit genauerer Darstellung spielt, als z.B. ein Fiio E11 oder E6 oder Ibasso DX50. Das betrifft alle Bereiche, aber am ausgeprägtesten bei der Basswiedergabe, allerdings auch vom verwendeten KH abhängig. Ich besitze z.B.auch den InEar Shure SE 846. Mit diesem höre ich die Unterschiede sehr deutlich. Mit meinem Sony XBA 4 z.B. höre ich sie weniger deutlich. Trotzdem kannst Du auch mit günstigen Geräten vernünftig Musik hören und dabei Spaß haben. |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#403 erstellt: 26. Jun 2017, 21:48 | |
So so, und die Unterschiede hörst du zufällig mit deinem Multi-BA InEar? Wenn alle Geräte unterschiedlich laut, ich unterschiedlich gestimmt und ich Unterschiede hören will, höre ich sie auch. Jetzt haben wir die angesprochene Patt-Situation. |
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user712
Stammgast |
#404 erstellt: 26. Jun 2017, 22:40 | |
Ja, ich kann Unterschiede hören, unabhängig von der Lautstärke. Lautstärke und Klang sind auch verschiedene Dinge. |
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h-hannah
Stammgast |
#405 erstellt: 27. Jun 2017, 05:31 | |
Einspielzeit Utopia ? Benötigen die Treiber beim Utopia eigentlich eine gewisse Einspielzeit oder ruft er bereits 'out of the box' sein volles Potenzial ab? |
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Lord_Headphone
Stammgast |
#406 erstellt: 27. Jun 2017, 12:40 | |
Ich habe jetzt schon einige Kopfhörer 150+ Stunden eingespielt, darunter einen HD800, Hifiman HE1000 und den Pioneer SE Master 1.Einen gravierenden Unterschied konnte ich nie feststellen und falls ich wieder einen Kopfhörer kaufe spare ich mir das Einspielen, da es in meinen Augen nichts bringt, |
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pmd
Stammgast |
#407 erstellt: 27. Jun 2017, 12:56 | |
Also ich gehe davon aus das man Flöhe husten hören kann wenn man sich einen Utopia gönnt und das ist nicht irgendwie abschätzig gemeint oder bezieht sich die Frage mehr auf das Probehören. Wunder würde ich da keine erwarten aber kauft man sich so ein Teil dann würde ich alles tun um das Maximum rauszuholen und vor allem dann wenn als Leistung nur etwas Zeit investiert werden muss. Der Kopfhörer muss ja nicht ständig auf dem Kopf sitzen wobei ich mir vorstellen könnte dass die Ohrpolster den grössten Unterschied machen wenn diese einige Stunden getragen wurden. Wie man einen Kopfhörer einspielt würde mich allerdings auch mal interessieren... |
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frale
Inventar |
#408 erstellt: 27. Jun 2017, 15:46 | |
Mein Beitrag war auch ironisch gemeint. Beim Elear kommt es aufgrund der 80 Ohm Impedanz nicht so sehr auf den Ausgangswiderstand des KHV an (technisch unter 10 Ohm ist o.k.), aber er darf ja ruhig räumlich und etwas wärmer klingen (der Elear klingt ja durchaus etwas bissig in den Höhen und ist wahrlich kein "Raumwunder"). Ich glaube, ein Nuforce HA200 kann da passen und passt auch ins Preisgefüge für 280 € (einen KH für 1k€ an einem 30 € KHV oder einer Standard- Geräte- Klinke macht irgendwie wenig Sinn). Oder ein MeierAudio, da könnte man mit dem Crossfeed spielen. Ein Mojo ist ja eher für den ambulanten Dienst, da machen die Miniklinkenstecker und das Aufladen stationär eher wenig Spass. Zum Kopfhörer- Eisnpielen gibt es Beiträge auf http://www.prof-x.de . [Beitrag von frale am 27. Jun 2017, 15:46 bearbeitet] |
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Senderson
Stammgast |
#409 erstellt: 27. Jun 2017, 17:01 | |
ich hab jetzt lange recherchiert...amazon, hier im forum, head fi, youtube.. und hab mir aufgrund dessen den Elear nun bestellt. Ich hoffe sehr dass er meiner Erwartungshaltung entgegenkommt. Bei den Userreviews kam ganz gern der Vergleich zum HD650, das hoffe ich bitte bitte nicht! Er darf ruhig diese leicht dunkle, smoothe Tonalität haben aber wenn der Hochton, die Detailabbildung und die Dynamik lediglich HD650 Niveau sind, werde ich ihn definitiv nicht behalten. Ich fand den HD650 nämlich nicht sehr dynamisch, eher gediegen. Da will ich für den Preis dann doch einfach mehr, vor allem da es die HD650 gebraucht schon für 180-200€ gibt. Was ich mir vom Elear klanglich erhoffe/wünsche: - ein Bassbereich der einfach keine Wünsche offen lässt, egal ob nun abgrund tiefer Subwooferbass gefragt ist, oder federnde Kickbässe bei Techno, hier will ich keine Kompromisse eingehen müssen. Die Menge und die Qualität müssen einfach stimmen, er sollte minimum wenn nicht besser als meine persönliche Referenz,der Audioquest Nighthawk in diesem Bereich sein - volle körperhafte Mitten die sich vor allem im Bereich weibliche Vocals zeigen sollen, Adele und Lana del Rey sollen richtig ins Mark gehen - eine weder zu kühle analytische Abstimmung, noch so extrem dunkel/warm wie der Audioquest mit den Stock Pads, gewünscht wäre ein etwas hellerer HD650 oder ein etwas hellerer Sony Z7 - präsente Höhen, aber nicht aufdringliche Höhen, der DT1990 ist hier bereits meine Grenze diesbezüglich, ein T1 oder T90 definitiv too much, auch ein HD800 war mir eigentlich schon zuviel hier, das lag aber auch an der mangelnden "Fülle" unten rum - die Abbildung eines "Gesamtgeschehens", ohne Aufdrosselung und zu extreme Seperation der Instrumente (Kritikpunkt am HD800 bei Mainstreammucke. Hip Hop oder Pop kann ich mit dem Teil nicht hören) - Bühne kann ich mit "mittelgroß" leben, das ist dann doch eher Genreabhängig bei mir. Klar lässt der HD800 einen bei Klassik in eine unglaubliche Atmosphäre eintauchen, aber bei meinen anderen Genres wünsche ich mir (wie ich wohl jetzt feststellen durfte) doch eine eher kleinere, intimere Bühne. - der für mich wichtigste Punkt: eine bisher noch nie gehörte Dynamik und Impulsivität, ich erhoffe mir dass er hier mindestens eine! Liga über dem Beyerdynamic DT1990 spielt. Ob ich hier bereit bin zu Kompromissen wage ich auch zu bezweifeln, aber in fast allen Reviews wurde die Impulsivität und Dynamik gelobt. Ich möchte bei Techno/Trance und epischer Filmmusik die Geschehnisse richtig in die Birne geballert bekommen, da steh ich irgendwie total drauf. Mein (neuer) Fokus ist tatsächlich im Moment die Dynamik eines Kopfhörers. Wird das Geschehen zärtlich in die Ohren geflüstert? Oder richtig impulsiv in die Ohrgänge gefeuertß Ich will letzteres! Ist interessant, da es eigentlich nicht immer so war bei mir. Ich hatte mal eine "bitte nicht nerven" Phase aber seit ich den DT1990 höre kann ich überhaupt nicht genug von kraftvollen und lebendigen Kopfhörern bekommen. Zeitweise kommt es einem so vor wie als würde die Musik richtig durch den Körper fließen, das ist der Hammer. Ich erhoffe mir vom Elear also genau das. Leben! Kraft! Impulse! Mal sehen wie er sich dann auch mit meinen Quellen verträgt. Ich konnte jemanden davon überzeugen mir noch einen Ifi Micro IDSD Black für ein paar Tage zur Verfügung zu stellen, der kommt aber erst Ende der Woche, ich hoffe noch diese Woche. Ansonsten muss er vorerst mit - Pionner XDP-100R - Fiio X5 III - Fiio A3 - JDS Labs C5D auskommen |
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Luximage
Stammgast |
#410 erstellt: 27. Jun 2017, 21:34 | |
Mir ging es ähnlich. Hab mich in den letzten zwei Jahren immer weiter nach oben geschaukelt, was meine Kopfhörer anging. Erst war ein kh für 200€ ganz schön teuer, dann waren es 300, 400 und schließlich 600€. Immer mit einer deutlichen Verbesserung eingehend. Dann war ich längere Zeit mit einem Hifiman He-400i glücklich. Tolle Höhen , feine Mitten und einen trockenen, wenn auch nicht wirklich dynamischen Bass. Irgendwie hatte es mich dann aber doch in den Fingern gejuckt und dann kam der Elear ins Haus. Verglichen mit dem Hifiman war ich dann erst mal etwas enttäuscht. Gerade bei Klassik haben mir die Höhen und die vermeintliche Transparenz gefehlt, auch wenn der Focal dafür mit einer super Dynamik und einem hammerharten Bass daher kam. Nach ein paar Wochen hat sich alles geändert. Der Focal ist mein absoluter Favorit. Nach einigen Stunden hat er sich eingespielt, oder sollte ich besser schreiben, haben sich meine Ohren umgestellt. Jetzt klingen ein Hifiman oder ein Beyerdynamic auf einmal viel zu hell und zu schrill, der Focal dagegen auch bei längeren Sessions wunderbar dynamisch und dabei trotzdem neutral genug. Nachdem ich dann auch noch die Sache mit dem Kabel gelöst hatte, stand einer innigen Freundschaft nichts mehr im Wege. |
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buayadarat
Inventar |
#411 erstellt: 28. Jun 2017, 12:07 | |
Kann man einen Kopfhörer überhaupt nach Dynamik bewerten? Gibt nicht jeder ganz einfach die Dynamik der Aufnahme wieder? |
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bartzky
Inventar |
#412 erstellt: 28. Jun 2017, 13:00 | |
Dynamik ist einer der schlimmsten und nichtssagenden Begriffe im Kopfhörerbereich Eigentlich bedeutet eine hohe Dynamik nur, dass der Pegelunterschied zwischen den leisesten und lautesten Tönen hoch ist - mehr nicht. Und damit hat der Kopfhörer selbst tatsächlich nicht viel mit zu tun, außer z.B. wenn er den Pegel durch Verzerren nach oben begrenzt und so die maximale Dynamik einschränkt. Üblicherweise wird die Dynamik hauptsächlich von der Aufnahme bestimmt. Wiedergabegeräte decken in der Regel einen deutlich größeren Dynamikumfang ab, als jede Aufnahme bietet. Kopfhörer auch, wenn man sich nicht gerade permanent am Limit der Belastbarkeit bewegt. Was aber wohl üblicherweise mit dynamischem Klang gemeint ist, muss dem Kontext nach wohl mitreißender Klang sein. |
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Senderson
Stammgast |
#413 erstellt: 28. Jun 2017, 13:39 | |
ich werd mich jetzt noch kurz dazu äußern, aber dann klink ich mich aus den Gesprächen aus die nicht explizit zum Elear sind, sonst wird der Thread total vermüllt. --- ja da habt ihr Recht. Das ist stark "wischi-waschi", genau wie der Begriff ´Bühne´, ich denk da kreisen auch sehr viele unterschiedliche Konnotationen vor allem in Abgrenzung mit ´Räumlichkeit´. Glaub die wenigsten werden ihre eigenen Konnotationen mit den tatsächlichen Definitionen dieser Begriffe gleichsetzen, das mag sich ändern je fortgeschrittener man in diesem Bereich ist. ja mitreißend trifft es ganz gut. Für mich selber hab ich verschiedene Kriterien die Dynamik "begünstigen", diese Kriterien grenze ich dann ab für mich und zwar gegen einen Hörer den ich als "gediegen", "entspanned" bezeichnend würde - im Bassbereich: schnelle federnde Bässe die Impulsivität ausstrahlen, also kurz und knackig empfinde ich dynamischer wie breiig und voluminös, das hat aber erstmal nix mit der Menge an Bass zu tun, sondern wie er sich zeigt - ein Hörer mit stark abgesenkten Höhen (Nighthawk) hat es schonmal schwer bei mir als dynamisch zu gelten...die Dynamik hat mit den Brainwavz aber deutlich zugenommen - in den Mitten mach ich es weniger fest....ob da eher eine volle und warme Klangsignatur begünstigt wird hat für mich nichts mit Dynamik zu tun - ein Hörer mit extrem viel Raum hat meist weniger Dynamik wie ein Hörer der eher im Kopfbereich spielt - die Frage: "fühle ich mich wie live dabei", wenn die mit "ja" beantwortet wird, ist schonmal gut. Sehr kritisch fand ich die weite Distanz der Stimmen beim Audioquest Nighthawk. Das hat sich mit den Brainwavz minimal verbessert, bleibt aber dennoch ein Kritikpunkt. Auch das Charakteristika der ´Badewanne´ ist bei mir oftmals dynamikbegünstigend. Ich kann derzeit eher damit leben wie mit abgesenktem Bass- oder Höhenbereich. Zusammengefasst aus meiner Stammriege sieht das wie folgend aus: Beyerdynamic DT1990->Teufel Real Z>Audioquest Nighthawk (Brainwavz)->Kef M500 der HD700 wird mich die Tage verlassen und wurde jetzt endgültig durch den DT1990 ersetzt. Und wo wir schon dabei sind und der KefM500 für mich das Schlusslicht bildet, so gestehe ich diesem doch zu der für mich neutralste Kopfhörer in meiner Riege zu sein. Und zur Debatte "what is a neutral headphone"......das ist für mich einer bei dem weder die Höhen kreischen, noch die Bässe fehlen/zuviel sind, noch die Mitten zu ausgedünnt oder zu voll sind. Einfach neutral ---------------------------- Morgen kommt der Elear........kann man sich als Erwachsener noch so freuen wie ein kleines Kind dass auf das Auspacken der Weihnachtsgeschenke wartet? -> Man kann! |
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ZeeeM
Inventar |
#414 erstellt: 28. Jun 2017, 13:42 | |
Es ist ein Begriff, der einen subjektiven Eindruck beschreibt und nicht eine technische Eigenschaft. |
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buayadarat
Inventar |
#415 erstellt: 28. Jun 2017, 13:55 | |
In diese Richtung habe ich nach deiner Beschreibung auch gedacht. Solche Kopfhörer lösen auch bei mir ein Wow-Erlebnis aus, aber an der Dynamik der Aufnahme ändern auch die nichts. |
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bartzky
Inventar |
#416 erstellt: 28. Jun 2017, 14:32 | |
So off-topic finde ich das nicht, weil das hilft deine Eindrücke/Erwartungen zu verstehen. Wie du schon schreibst sind die meisten Begriffe zur subjektiven Klangschreibung ziemlich schwammig. Bei dem Begriff Dynamik ist das meiner Meinung nach besonders schlimm. Auch wegen dieser Doppelbelegung der Dynamik im technischen Sinne und dem wohl irgendwie als dynamisch empfundenen Klang. Beide müssen nicht unbedingt was miteinander zu tun haben. Deine Klangbeschreibung "schnelle federnde Bässe die Impulsivität ausstrahlen, also kurz und knackig" empfinde ich beispielsweise als aussagekräftiger. Wobei man das Thema auch immer weiter treiben kann und fragen kann, was denn nun "kurzer und knackiger" Bass ist usw. Aber gut, warten wir mal ab bis dein Elear da ist. Wenn er dir nicht komplett die Sprache verschlägt, könntest du ja mal versuchen ihn ohne den Begriff "Dynamik" zu beschreiben |
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Senderson
Stammgast |
#417 erstellt: 28. Jun 2017, 14:55 | |
[quote="bartzky (Beitrag #416)"][quote="Senderson (Beitrag #413)"]Deine Klangbeschreibung "schnelle federnde Bässe die Impulsivität ausstrahlen, also kurz und knackig" empfinde ich beispielsweise als aussagekräftiger. Wobei man das Thema auch immer weiter treiben kann und fragen kann, was denn nun "kurzer und knackiger" Bass ist usw.[/quote] letzten Endes läuft es immer aufs Gleiche raus, zumindest als begeisterter Laie ohne fachwissenschaftliche Ausbildung im Bereich Audio. Man hat ein Hörerlebnis mit Kopfhörer XYZ und versucht dies für sich selber zu versprachlichen. Dabei werden automatisch Konstraste zu anderen Kopfhörern mit hoffentlich anderen klanglichen Eigenschaften getroffen. Dabei bedient man sich diaphasisch dem Wortschatz der zur Verfügung steht. Den liest man sich im Internet an oder schnappt ihn in Gesprächen auf. Letzten Endes kocht dann jeder sein eigenes Süppchen draus. Das relativiert automatisch die Qualität an "Empfehlungen" die man von anderen Usern erhält. Frage ich dich nach genannten "kurzen und knackigen" Bass hast du womöglich eine andere Vorstellung davon wie ich. Nicht ohne Grund ist des Audiophilen letzte Weisheit: "Selber hören dann entscheiden". ------------------------- Dynamik nun weiter aufzudrösen macht glaub ich keinen Sinn mehr. Letzten Endes zählt dass ich selber sagen kann ob mir ein Kopfhörer aufgrund meiner persönlichen Einschätzung im Bereich Dynamik zusagt oder nicht. Ich kann auch viele Kopfhörer aufzählen die nicht dynamisch für mich sind..aber letzten Endes kommt da eh nix raus unterm Strich . ------------------------- Und noch ein ganz großes Dankeschön an dich für die Empfehlung mit dem JDS Labs C5D . Ich bin vollauf begeistert und fang mich schon an zu fragen wozu ich jetzt eigentlich noch einen DAP brauche...bzw hab ja zwei...aus klanglichen Gründen wohl kaum^^. |
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bartzky
Inventar |
#418 erstellt: 29. Jun 2017, 11:52 | |
Das freut mich Mit dem Elear hat er recht leichtes Spiel. Selbst in der etwas lauteren Messe-Atmosphäre hat mir Low Gain vollkommen gereicht. |
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Lord_Headphone
Stammgast |
#419 erstellt: 29. Jun 2017, 15:51 | |
Weil das Thema KHV hier schon einige Male gefallen ist, ich trenne mich von meinem Pioneer U-05 Kopfhörerverstärker / Dac der den Elear problemlos und sehr gut antreiben kann. |
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Luximage
Stammgast |
#420 erstellt: 29. Jun 2017, 15:59 | |
Da drängt sich langsam meine Frage auf. Ich nutze den Focal Elear am Fiio x5III. Eigentlich alles gut. Bringt mich da ein KHV noch weiter was den optimalen Klang angeht oder ist das eher Wunschdenken und Voodoo? |
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Lord_Headphone
Stammgast |
#421 erstellt: 29. Jun 2017, 16:13 | |
Es stellt sich die Frage, ist man mit den aktuell gebotenen Klang zufrieden? Wenn die Antwort ja lautet, dann sollte man sich nicht große Gedanken über einen anderen Verstärker machen, bei mir war die Antwort nein und deshalb bin ich bei Verstärker Nummer drei angekommen, mit den ich jetzt rundum zufrieden bin. |
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Luximage
Stammgast |
#422 erstellt: 29. Jun 2017, 16:21 | |
Ich bin sehr zufrieden, überlege dennoch, ob ein KHV wirklich ch noch mal eine Klangverbesserung bringt. Hab meinen Fiio lautstärkemäßig in der Regel auf einen ca. Pegel 70 von 120 eingestellt, was vom Volumen definitiv reicht. Hab auch mal einen eher günstigen KHV ebenfalls von Fiio dazwischen geschaltet aber definitiv keinen Klangunterschied hören können. Doch wie sieht das aus, wenn ich drei oder fünfhundert Euro in die Hand nehme? ergibt das dann ein Wow Gefühl oder eher ein leichtes Kopfschütteln? |
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Lord_Headphone
Stammgast |
#423 erstellt: 29. Jun 2017, 16:43 | |
Wenn es nicht um Leistung geht, dann würde ich an deiner Stelle schauen ob du vielleicht einen ifi micro iDSD Black Label oder Chord Mojo testen kannst oder bei einen Onlineshop bestellen und wenn du keinen Unterschied damit hörst einfach zurückschicken. |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#424 erstellt: 29. Jun 2017, 17:03 | |
Da würde ich ja schon einen Unterschied hören, allein damit ich den aus Faulheit nicht zurück schicken muss. Dann trete ich hier als Goldohr wider Willen auf. Zu mal ich dann mit tiefen Falten auf der Stirn und an der Schläfe herrunter rinnenem Schweiß auf meinem Abhörschemel sitze und konzentriert wie sonst selten auf jedwedes Detail achte - und schon klingt jeder KHV anders. Einfacher kann man es sich natürlich mit einem sensiblen Multi-BA InEar machen... Wenn man schon viel Kohle für einen KHV/DAC ausgibt, sollte er seine Kernkompetenzen auch beherrschen. Der iDSD lässt sich nicht abschalten und wird dank Class A Verstärkung auch höllisch warm. Dadurch frisst der förmlich AC/DC Adapter. Der tolle iPower Adapter ist bei mir schon nach einer Woche abgeraucht, in etwa 6 Wochen waren es derer noch 2. Auch der Poti lässt von der Anfassqualität sehr zu wünschen übrig, klein und ohne Rasterung und dieser neigt zu Kanalungleichheit vor 9 Uhr. Sonst sind die Teile nicht schlecht, aber im Preisbereich des iDSDs gibt es solidere Geräte, vor allem wenn man auf den DAC (und DSD) verzichten kann. Ein Tipp aus der Hüfte geschossen wäre der JDS Labs Element oder ein Violectric v100 oder v090. Ein Wow-Gefühl würde ich mal vorsichtig bezweifeln - es muss aber auch nicht gleich in Kopfschütteln enden. [Beitrag von mcleod1689 am 29. Jun 2017, 17:05 bearbeitet] |
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maky100
Inventar |
#425 erstellt: 29. Jun 2017, 17:19 | |
Und du bist sicher, dass du den IFI iDSD schon besitzt bzw. besessen hast. Dem zu unterstellen, dass er seine Kernkompetenzen nicht beherrscht ist schon einigermaßen daneben. Ich höre auch oft DSD Dateien mit ihm und selbst da wird er gerade mal etwas über Handwarm. Höllisch warm, sorry, wenn das so wäre würde man das sicherlich öfters irgendwo lesen. Und klanglich wirst du in der Preisklasse kaum Besseres finden, und den Kopfhörer den er nicht locker antreibt auch nicht. Defektes Exemplar gehabt? Soviel zum OffTopic, aber das konnte ich nicht so stehen lassen. |
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Senderson
Stammgast |
#426 erstellt: 29. Jun 2017, 17:28 | |
spar dir dein Geld, ich hab jetzt 3 Stunden lang GENAU DAS Thema bis zum Erbrechen mit dem Elear getestet (siehe dazu die DIskussionen hier im Elearthread und im Beyer DT1990 Thread). Die Detailabbildung (und auch der Rest) ist vom Smartphone, über den Fiio X5 III bis hin zum JDS Labs C5D bei gleicher Lautstärke absolut identisch. Zumindest in Punkto S6 und C5D hätte ich mir einen Unterschied erhofft, und obwohl ich mit dieser Erwartungshaltung an die Sache rangegangen bin waren bei meinen Testliedern alle Details gleich gut durchhörbar. Ich bekomme zwar am Samstag noch den Ifi Micro Black, aber auch da bin ich mir sicher wird nicht mehr "Potential" ausgeschöpft werden. Was bin ich froh dass ich den anderen jetzt nicht mehr mit meinem Thema "Potentialausschöpfung" belästigen muss. Eyeyey... Der Elear (und auch mein Beyer DT1990) sind unkritische Kopfhörer. Mit dem Fiio X5 III bist du bestens aufgestellt. Ich kann aber nachvollziehen was so in deinem Kopf abgeht...das hatte ich die letzten zwei/drei Tage. Da ist so ne kleine Stimme im Kopf die einem sagt: "oh....vielleicht lauert da draußen irgendwo der noch perfektere Klanggenuss wenn ich mir nur das/jenes Gerät hole", für mich absoluter Bullshit. Kuck dass du deinen Kopfhörer auf ne für dich gute Lautstärke bringst und genieß die Musik |
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Luximage
Stammgast |
#427 erstellt: 29. Jun 2017, 17:46 | |
Vielen vielen Dank. Auf so eine Antwort hätte ich schon irgendwie gehofft. Dann werde ich mich jetzt mal entspannen und richtig genießen ohne das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen. ] [Beitrag von Luximage am 29. Jun 2017, 17:48 bearbeitet] |
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Bow_Wazoo_1
Inventar |
#428 erstellt: 29. Jun 2017, 18:02 | |
Als zufriedener Besitzer des Oppo PM2 mit Lambskin Pads, kam mir letztens der Gedanke ein Level höher aufzusteigen. Hab mir vor ca. 7 Jahren die Electra 907 BE gekauft. Aber seit der Geburt unserer Tochter, vor knapp 6 Jahren, habe ich mich bis heute nicht getraut die Boxen wieder aufzustellen. Als Beryllium Fan bietet sich daher der Utopia KH an. Verträgt er sich gut mit Elektronischer Musik? |
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h-hannah
Stammgast |
#429 erstellt: 29. Jun 2017, 20:11 | |
Ja, Elektronisches geht gut, die Beats und Bässe der aktuellen Kendrick Lamar kommen tief und trocken, für die neue Goldie kann ich dies ebenso vermelden. Im Testbericht der aktuellen Fidelity wurden offenbar alte Drum'n'Bass-Scheiben positiv mit dem Utopia gehört. |
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KarlStromberg
Hat sich gelöscht |
#430 erstellt: 29. Jun 2017, 22:17 | |
Der Utopia geht sehr gut mit Elektronik. |
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Senderson
Stammgast |
#431 erstellt: 30. Jun 2017, 08:48 | |
@ die Elear Besitzer könnt ihr mir sagen welche Klangkriterien letzten Endes dazu geführt haben den Elear zu behalten? Bzw in welchem Bereich hat euch der Elear so begeistert dass ihr vergleichbares nicht für ein viertel oder die Hälfte des Preises gefunden habt? Gerne auch konkret an Songs festgemacht. |
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Senderson
Stammgast |
#432 erstellt: 30. Jun 2017, 18:23 | |
also der Beyer DT1990 mit den balanced Pads!! ist dem Elear unglaublich ähnlich, ich denk ich bin jetzt ungefähr bei guten 200mal aufsetzen/absetzen/anderen Hörer aufsetzen/wieder absetzen. Sie sind so ähnlich von der Klangsignatur dass die Unterschiede in Einzelnheiten gefunden werden müssen. Und hab auch alle Genres durch jetzt und kann auf jeden Fall was sagen. Also so als Zusammenfassung: - Der Elear ist basstechnisch leeeeeicht! überlegen. Nuancen! In punkto Präzision und "auf den Punkt". Das fällt aber wirklich nur im direkten Vergleich auf. - Der Elear betont die Mitten auf jeden Fall stärker als der Beyer - Der Beyer liefert minimaaaaal mehr Details - Der Elear spielt absolut im Kopf, hätte man mir den blind von hinten aufgesetzt ich hätte geschworen ich hab nen geschlossenen Kopfhörer auf - Der Beyer hat klar die bessere Bühnendarstellung und Instrumentenseperation - Der Elear zaubert das bessere "Gesamtbild", die Musik wirkt wie aus einem Guss - Der Elear ist ein Spaßmonster für Elektro/Pop/Hip Hop , ich hatte noch nie soviel Spaß wie mit dem Elear mit diesen Genres - Der Beyer ist für klassische Musik (Orchester, Klavier etc..) und "akustische" Musik vor allem mit den analytischen Pads vorzuziehen - Der Elear verfärbt manchmal etwas die Musik, schwer zu beschreiben.....so wie als würde er seine eigenen Stempel auf die Musik aufdrücken - Der Elear hat (aufgrund der Mitten) die volleren, wärmeren Stimmen zu bieten. Im direkten Vergleich wirken sie beim Beyer leicht ausgedünnt, aber das fällt wie oben schon gesagt nur im direkten Vergleich auf. Beim Beyer finde ich die Stimmen allerdings "seidiger", ja was heißt nun seidiger... - Der Beyer ist (vor allem mit den analytischen Pads) der deutliche bessere Kopfhörer fürs Studio - Der Elear ist der leicht impulsivere Kopfhörer, er scheint agiler zu sein und haut die Musik quasi voll in Fresse (ich finds geil^^^). Der Beyer geht da etwas behutsamer und gentlemanhafter vor - Der Elear profitiert ganz stark vom Crossfeed (für mich!), der Beyer nicht - Der Elear hat einen wahnsinnig guten Tragekomfort, schlägt für mich alles was ich bisher auf dem Kopf hatte. Wenn man sich mal ein paar Bilder von einem herumliegenden DT1990 und vom Elear ansieht fällt eine Sache sofort auf. Beim Beyer berühren sich die Polster, beim Elear nicht. Der Elear ist quasi schon in der Position wie es sein soll, man setzt ihn auf und die Polster schmiegen sich ganz sanft an das Ohr. Lob an Focal, wirklich. Der Beyer kann da nicht mithalten. - Der Elear erfordert eine Zusatzinvestition: Ein anderes Kabel, weil ich kann mir nicht vorstellen dass sich das jemand antun will. Furchtbar...man darf sich sogar noch nen doofen Adapter kaufen nur um an eine 3.5mm Klinke anzudocken. Und ich hab 184 Gramm gemessen für das Kabel, kein Witz. - Der Beyer bringt zwei Abstimmungen mit, einmal neutral analytisch und einmal die spaßigen balanced Pads. Beim Elear hat man das nicht - Der Beyer hat eine Bedienungsanleitung, einen 3.5mm auf 6.3mm Klinkenadapter, 2 paar Pads und eine Transportbox. Was hat der Elear? Nur eine Originalverpackung mit Kabel und eine Bedienungsanleitung Zwischen den Kopfhörern liegen 400€.........nun was soll man tun. Man holt sein 5€ Samsung Headset raus und lässt es krachen Schrauzwinge (ok, der war böse) trifft....... [Beitrag von Senderson am 30. Jun 2017, 18:35 bearbeitet] |
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Samurro
Stammgast |
#433 erstellt: 02. Jul 2017, 08:39 | |
Sehr interessanter Vergleich. Jetzt müsste man noch einen günstigeren offnen Hörer mit ähnlicher Klangsignatur (DT990 ?) dazunehmen und vergleichen. |
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Senderson
Stammgast |
#434 erstellt: 02. Jul 2017, 09:45 | |
hab ich hier schon fertig den Zettel.....hatte Besuch und wir waren beide neugierig wo da die Unterschiede sind (vor allem angesichts des Preisunterschiedes) , das gilt aber nur für den Dt990 Pro und nicht für den "Ur" Dt990. Da keiner meine Klaue lesen kann schreib ich es hier nochmal ausführlich auf. 1.) Beyer DT1990 vs DT990 Pro -> Der Beyer liegt mit den analytischen Pads definitiv weiter weg, es gibt also eher eine Annäherung mit den balanced Pads, ich nenn sie spaßeshalber mittlerweile gern Badewannenpads. Ich nehms mal vorweg: Der DT1990 mit den balanced Pads macht das was der Dt990 Pro macht, geht dabei aber (trotz balanced Pads) einen Schritt zurück zu einer eher analytischen Spielart. Klingt nun erstmal wie ein Widerspruch (Dt1990 mit balanced pads=ein etwas analytisch klingender Dt990 Pro). Der Punkt ist aber dass der Grad an Badewanne im Hochtonbereich beim DT990 auf jeden Fall stärker ausfällt wie beim DT1990. Und das rückt den Dt1990 in den Fokus von vielen Leuten, die anfällig auf die Höhen beim Dt770/990/T90/T5P/T1 reagieren. Auch in vielen Reviews auf youtube (z.B. z-reviews, metal571) wurden die Höhen beim Dt1990 angesprochen. Diese sind im Vergleich zum DT990 Pro definitiv entschärft worden. Der DT1990 liefert im Bass qualitätstechnisch auch besser ab als sein kleiner Bruder. Hier beziehe ich mich allerdings ganz konkret auf die analytischen Pads, welche die Bassqualität meines Erachtens deutlich steigern. Bei den balanced Pads wirkt es manchmal doch leicht breiig und weniger ausdifferenziert, das fällt mit den analytischen Pads weg. Hier sind die Bässe schön knackig und kurz, so wie ich das auch mag. Von der Quantität her scheint der Dt990 etwas mehr Bass zu haben als der DT1990 mit den analytischen Pads, mit den balanced in etwa gleich. Die Mitten wirken beim Dt990 etwas zurückgesetzter. Die Mitten beim DT1990 mit den analytischen Pads sind einfach perfekt ausbalanciert. Dabei schafft der Dt1990 auch besser den Spagat in jenen Frequenzen die unterschiedliche tiefe/hohe Stimmen ansprechen. Das zeigt sich vor allem bei Stimmen mit eher dunkler Signatur, diese haben beim DT1990 definitiv mehr ´Körper´, mehr ´Volumen´, mehr ´Fülle´. Gleichzeitig sind eher helle Stimmsignaturen weniger von einem Kreischen betroffen (mit dem Dt1990), beim DT990 wurde es mir hier oft zu scharf. Sehr krass haben wir den Unterschied bei der Sängerin Nicole Dollanganger fesgestellt, falls die jemand kennt...! Gitarrenklänge wirken beim Dt990 im Vergleich fast schon leicht metallisch, zu scharf, einfach etwas störend. Beim DT1990 gibt es hier keine Kritik. Auflösung und Details (getestet an Cab Callowy- Minnie The Moocher) gehen auch zugunsten des DT1990, but the DT990 is no slouch either... Der DT990 spielt etwas mehr im Kopf als der Dt1990. Auch wenn der DT1990 im Vergleich zu einem AKG 701 oder 712 Pro weniger Raumgefühl vermittelt, so liegt er doch über dem DT990. Zusammengefasst ist der DT1990 für mich ein komplett optimierter Dt990 Pro, nur leider halt auch zum vierfachen Preis...... ----------------------------------------------- Focal Elear vs DT 990 Pro -> Im Bereich Bass hängt der Focal den 990 Pro qualitätstechnisch deutlich ab. Im Vergleich zum Focal kenne ich nur noch den Nighthawk und den Sony Z7 der Bässe so strukturiert und differenziert über das gesamte Frequenzspektrum wiedergeben kann. Der 990 Pro kann hier einfach nicht mithalten. Beim Focal hörst du über den Frequenzbereich definitiv jede Nuance raus, Tiefbass/Oberbass/Kickbässe etc...alles lässt sich wunderbar abgrenzen. Mit dem Dt990 wirkt es deutlich undifferenzierter. Bei den Mitten tun sich die meisten Unterschiede auf. Hier trifft einfach eine starke Mittenbetonung (beim Elear) auf eher zurückhaltende Mitten (beim DT 990). In den Höhen kreischt der DT990 deutlich schneller und neigt nicht selten zu Sibilanten, die dann doch nerven. Genervt hat mich der Focal zwar nie, aber aufgrund des doch recht linearen Frequenzgangs vom Bass in den Mittenbereich bis glaube ich fast 1-2k(siehe auch Messung bei innerfidelty) ist der Peak bei 8k doch deutlich wahrnehmbar, er hat mich aber nie gestört, beim Dt990 stört er mich etwas. Der Elear spielt nochmal mehr im Kopf als der Dt990. Ich finde den Elear in dieser Hinsicht aber auch extrem. Zwar nicht so wie ein Sony MDR-1a, aber halt extrem geschlossen für einen Kopfhörer mit solch einer Konstruktion. Vom Design her sieht er so offen aus wie ein Scheunentor, er klingt nur nicht so. Von den Details her nehmen sie beide finde ich nicht viel. Ich finde den Elear aber auch nicht besonders hochauflösend und detailliert muss ich sagen. Das hat sich allerdings geändert als ich den Bereich von 10-16 k nochmal angehoben hab mit dem Equalizer. Die reine Klangsignatur ist halt bei beiden doch stark unterschiedlich. Der Elear macht sich schon auf den Weg zu seinen dunkleren Zeitgenossen (Nighthawk, Amiron, Sony Z7), ist aber nicht ganz! so dunkel, aber eben leicht dunkel. Ich muss gestehen, so hatte ich eigentlich den Sennheiser HD650 in Erinnerung, den hatte ich aber jetzt (leider, leider..) nicht da zum direkten Vergleichen Wenn man sich auf die Ortung von Instrumenten konzentriert ist der Elear jetzt auch kein Wunderwerk. Erschwerend wirkt hier auch das Gefühl dass alles zwar da ist aber eben "zusammengepfercht" ist. Hier ist der HD800 eine echte "Waffe", was vergleichbares hab ich hier noch nicht gehört (auch der T1 ist hier noch 1-2 Ligen darunter). Hier finde ich ist er nicht besser wie ein Dt990 Pro. Zusammengefasst gibt es mehr Unterschiede mit dem Elear zum DT990 Pro wie mit dem DT1990 zum DT990 Pro. ----------------------- Wen es interessiert: Ich hab mich gegen den Elear und für den DT1990 entschieden. Der Elear ist mir insgesamt zu sehr auf Spaß getrimmt, der DT1990 spielt spaßtechnisch vielleicht eine Liga darunter, kann aber halt wirklich ALLES bedienen (dank der 2 Pads). Der DT1990 gibt für mich die Musik einfach so wieder wie sie ist, da wird nix schöngefärbt, nix hinzugefügt, nix weg.gelassen. Außerdem hat man deutschen Support, in Problemfällen kriegt man gut verfügbare Ersatzteile, man hat das bessere Kabel und man kann sich gleich noch 400€ sparen. Und ne Transportbox haben wir auch noch mit dabei Es gab eigentlich für mich noch nie einen Kopfhörer wo ich wirklich überhaupt keine Kritik (rein klangtechnisch) hatte. Gäbe es den Dt1990 nur mit den balanced Pads wäre diese Kritik dagewesen. Es gibt ihn aber zusammen mit den analytical Pads und hier lässt er einfach keine Wünsche offen. Letzten Endes werde ich mich auch von einigen Kopfhörern trennen jetzt. Also mit den Worten von Giovanni Trapattoni : "Ich habe fertig" . (vorerst ) |
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Samurro
Stammgast |
#435 erstellt: 02. Jul 2017, 13:56 | |
Das ist ja wie Weihnachten hier, absoluten Respekt und Dank für diese ausführlichen Berichte! So manch ein Enthusiast würde sich solcher Vergleiche warscheinlich nichtmal "trauen". Was schon bei deinem Vergleich zwischen Elear und DT1990 sich angedeutet hat, wird im Vergleich mit dem DT990 noch deutlicher bestätigt. Die Preisdifferenz steht in kaum einer Relation zum Unterschied im Klang. Besonders die vielen neuen extrem hochpreisigen Modelle die in den letzten Jahren aus dem Boden sprießen sind mir leicht suspekt stellenweise. Nichtsdestotrotz scheint es als sei mein Faible für Beyerdynamics wieder bestätigt. Der Clou mit den zwei verschiedenen mitgelieferten(!) Ohrpolstern ist schlicht genial. Dazu die bereits von dir genannten positive Aspekte des Supports/der Ersatzteilpolitik, es fällt einfach schwer BD nicht zu mögen. Ich bin gespannt wo mich meine Suche nach einem "Tiefbasshörer in bequem", als Pendant zum DT1350 hinführt. Ich befürchte das der DT1770 eine mögliche Endhaltestelle ist, aber erstmal möchte ich noch ein paar anderen Herstellern eine Chance lassen. ^^ [Beitrag von Samurro am 02. Jul 2017, 13:58 bearbeitet] |
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Senderson
Stammgast |
#436 erstellt: 02. Jul 2017, 14:51 | |
bezogen auf das "trauen", du meinst jetzt wegen den enormen Preisunterschieden? 150€ beim DT990 Pro gegen 1000€ beim Elear? So nach dem Motto: "Das darf man ja gar nicht miteinander vergleichen, ganz klar dass der Focal viel besser ist" ? Ich sags mal so: Setz wirklich mal nem kompletten Laien (also Kategorie: "Ich liebe mein 5€ Smartphone Headset und hä was ist ein offener Kopfhörer"?) den Elear auf und dann danach den DT990 und verlange von dieser Person den nun gehörten Sound preistechnisch festzumachen (natürlich ohne vorher den Preis zu nennen). Ich mach so Spielchen übrigens des Öfteren wenn wir Besuch haben und schlepp die Herrschaften ganz gern mal in mein Zimmerchen (je nachdem welche Kopfhörer ich grade da habe) und es ist immer ein absoluter Spaß für mich . Ich prophezeie mal überraschende Ergebnisse Da ist alles sehr sehr "relativ" , und deshalb scheue ich mich auch nicht davor solch einen Vergleich anzufertigen. Auch wenn ein Hörer zehn Mal mehr kostet wie der andere. Und letzten Endes laufen unsere Analysen doch eh immer aufs gleiche raus. Jeder Kopfhörer kocht nur mit Wasser, hat Höhen/Mitten/Bässe. Egal ob wir einen 100-300€ Kopfhörer haben oder einen 1000€ Kopfhörer, wir konzentrieren uns immer auf die gleichen Dinge. Und jetzt zu sagen, dass jeder 1000€ Kopfhörer automatisch......die bessere Stimmwiedergabe/die besseren Bässe/die bessere Bühnendarstellung blablablabla etc etc etc... hat wie ein 100-300€ Kopfhörer das ist doch Bullshit! Ein Audioquest Nighthawk haut einen HD800s in Punkto Bass komplett weg. Der HD800s haut den Nighthawk bei der Bühnendarstellung komplett weg. So....und das jetzt nur mal unter der Voraussetzung dass ich eine große Bühne mag. Was ist nun aber mit einer Person die eine eher intimere Bühne mag? Und diese Spielchen kann man auf jede Kategorie anwenden. Du siehst, da spielen so viele Faktoren mit rein.....du kannst letzten Endes niemals sagen dass ein teurer Kopfhörer auch automatisch besser spielt wie ein billiger Kopfhörer...never. So seh ich das! Dass immer mal wieder jemand dagegen wettert finde ich absolut o.K. Wir sind alle nur Menschen und jeder hört anders/ hat ne andere Wahrnehmung. Und das bringt ja auch den entscheidenden Schuss an Dynamik ins Forum. Man stelle sich eine Welt vor, wo jeder der Auffassung des anderen wäre...das wäre furchtbar langweilig ----------------------------- Zum Schluss ne kleine Anekdote: Ich erinnere mich immer ganz gern ans Jahr 2007 zurück, da hatte ich einen Audi A4 1.8T Quattro komplett umgebaut auf 400 Ps (Leergewicht 1450kg). Kostenfaktor ungefähr 10.000. Mit dem Ding hatte ich soviel Spaß wie ich es nie wieder erlebt hab, da hättest mich in einen fetten 500Ps Mercedes/BMW setzen können ich hätte nur gegähnt^^. Auf Kopfhörer übertragen hab ich diesen Spaßfaktor immer noch mit einem Teufel Real Z und das Gähnen kam für mich beim Beyer T1 [Beitrag von Senderson am 02. Jul 2017, 14:52 bearbeitet] |
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Luximage
Stammgast |
#443 erstellt: 02. Jul 2017, 21:28 | |
@Senderson Nun von mir ach noch mal ein Kompliment und ein Dankeschön für deine Mühen. Ich hab jetzt mal versucht, deine Eindrücke nachzuvollziehen. Den Beyerdynamic 990pro hab ich nämlich auch noch hier rumliegen. Den 1990 leider nicht. Für mich war der Elear einfach das bestmögliche Upgrade zum Hifiman he400i. Wobei ich echt zu Beginn feststellen musste, dass mit die Höhen gefehlt haben. Mittlerweile scheine ich mich aber wohl daran gewöhnt zu haben, dass der Elear weniger analytisch spielt als der HE. Von daher wäre mir ein Vergleich zum Beyerdynamic schon eine interessante Erfahrung wert. Ich hab mal den Amiron hören dürfen, der wars aber nicht. Mal schauen, wo die Reise noch hingeht. |
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master030
Inventar |
#444 erstellt: 30. Sep 2017, 13:29 | |
Wer aber ein noch größerer Fan von Assassin's Creed ist, kann ein Modell der auf zehn Stück limitierten Sonderedition des Focal-Headsets erwerben. Die von Hand gefertigten Kopfhörer werden in Zusammenarbeit mit dem Juwelier Philippe Tournaire angeboten und sind mit Zierelementen aus 18-karätigem Gold verkleidet, welche insgesamt 150 Gramm wiegen. Für 50.000 Euro pro Stück kann das Headset gekauft werden, die Lieferzeit beträgt voraussichtlich sechs Wochen. Laut Tournaire brauchten ein 3-D-Künstler, ein Kunstgießer und ein Goldschmied mehrere Monate um die Headset-Sonderedition, von den Herstellern als Kunstwerk bezeichnet, zu erschaffen. |
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pmd
Stammgast |
#445 erstellt: 30. Sep 2017, 17:30 | |
Merci für die Info aber ich denke da kaufe ich mier doch lieber das kleine Häuschen am See |
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Bow_Wazoo_1
Inventar |
#446 erstellt: 01. Okt 2017, 07:07 | |
Oder auch 100.000 Schokoriegel |
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criss
Ist häufiger hier |
#447 erstellt: 24. Nov 2017, 18:58 | |
Kann morgen meinen vorbestellten Clear abholen. Leider gibt es den erst zu Weihnachten... Das werden harte 4 Wochen. Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen. Gruss, Cris |
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astrolog
Inventar |
#448 erstellt: 24. Nov 2017, 20:06 | |
Clear? Sind hier nicht genug Erfahrungsberichte? |
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ketste
Stammgast |
#449 erstellt: 24. Nov 2017, 20:11 | |
hat doch noch kein Mensch was zu geschrieben? Abgesehen von der Frage warum sie so schnell n neues Modell rausbringen |
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Senderson
Stammgast |
#450 erstellt: 24. Nov 2017, 20:22 | |
Zumindest diesen Artikel von diyaudioheaven sollte jeder Clear-Interessent mal durchgelesen haben. Sehr objektiv betrachtet, was ein Markenzeichen dieser Seite ist. Wer an subjektivem Geschwurbel interessiert ist kann sich den 49 Seiten Thread auf head-fi geben. -> https://diyaudioheav...rements/focal/clear/ Nach der Lektüre sehe ich den Clear auch als sehr heißen Kandidaten, da er tonal weitgehend so spielt wie ich das möchte. Durchaus eine interessante Alternative zum 3999€ Utopia. Dennoch sind 1500€ nunmal 1500€ und die Konkurrenz in dieser Preisklasse (Audeze LCD-3/ Mr.Speakers Ether Flow C etc...) hat definitiv auch schöne Töchter |
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streifenkauz
Inventar |
#451 erstellt: 24. Nov 2017, 21:04 | |
Den Artikel hatte ich, wie es der Zufall so will, schon angesehen. Spontanes Gefühl dabei: Erleichterung, den Elear nicht gekauft zu haben.. Die Preistreiberei unterstützte ich allerdings sowieso nicht. Erwerb zum regulären Preis? Nope. |
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RunWithOne
Inventar |
#452 erstellt: 25. Nov 2017, 12:26 | |
Den Hifiman kenne ich nicht, wohl aber die beyer. Der Focal spielt deutlich in einer anderen Liga. Ist ja immer auch ein Frage des persönlichen Geschmackes. Ein Analytiker ist er sicher nicht, eher fürs Geniessen gemacht. Mir persönlich gehen zu starke Analytiker früher oder später mit ihrer Seziererei auf die nerven. |
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Luximage
Stammgast |
#453 erstellt: 25. Nov 2017, 12:33 | |
Bei mir kam der Elear auch auch als Upgrade zum Hifiman He400i. Am Anfang war ich gar nicht mal so glücklich damit, weil ich auch das Gefühl hatte, dass mir etwas die Höhen gefehlt haben. Nach ein paar Wochen aber hat sich das total verändert. Heute möchte ich den Elear nicht mehr missen und auch zwischenzeitliche Vergleiche mit einem sennheiser hd800 und einem Beyerdynamic dt1990 hat er für mich deutlich gewonnen. |
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Senderson
Stammgast |
#454 erstellt: 26. Nov 2017, 11:42 | |
Unser Gehirn adaptiert einfach mit der zeit an diejenige Signatur die man ihm aufzwingt. So mag auch der elear anfangs etwas vermissen lassen, je länger man ihn dann hört desto mehr Adaption findet statt und desto angenehmer wird der Klang. Wechselt man dann auf die alte (vormals gefälligere) Signatur zurück tritt der gegenteilige Effekte auf. Die vormals gefällige Signatur klingt dann auf einmal seltsam und nicht mehr so richtig wie vorher. Die Leute spielen auch nicht ihre Kopfhörer ein, sondern ihr Gehirn |
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oneforall
Stammgast |
#455 erstellt: 02. Dez 2017, 18:19 | |
.....wie gut das funktioniert zeigt sich bei Alkoholikern, wie sie mit viel Training den Bewegungsapparat wesentlich besser im Griff haben als ein ungeübter. |
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RunWithOne
Inventar |
#456 erstellt: 02. Dez 2017, 20:16 | |
Das klappt meiner Meinung nach aber nur wenn der KH grundsätzlich oder gefällt. Meinen unpassenden KH kann zumindest ich mir nicht schön hören. |
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Senderson
Stammgast |
#457 erstellt: 02. Dez 2017, 21:04 | |
Man muss noch bisschen unterscheiden. Ein Schwurbelbass bleibt ein Schwurbelbass.... Egal wie lang man damit hört. Aber rein tonale, frequenzabhangige Unterschiede sind stark Anpassungssache. Die Erfahrung macht man spätestens dann wenn sich mal ein Treiber vom Lieblings Kopfhörer verabschiedet und man notgedrungen solange was anderes hören 'muss'. Dass ein vollkommen nicht gefälliger Kopfhörer auf einem einmal super wird halte ich dennoch auch für sehr unwahrscheinlich. Abrr kleinere Kritikpunkte werden mit der zeit einfach weniger, je nachdem wie lange das Gehirn dem Klang ausgesetzt ist. Das ist im übrigen nicht nur bei Kopfhörern so. Abrr was red ich, das sollte eh bekannt sein |
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