HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » Defekt am Burson V2+ durch Mono Klinke? | |
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Defekt am Burson V2+ durch Mono Klinke?+A -A |
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Autor |
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MUSIClife
Neuling |
#1 erstellt: 15. Jul 2016, 18:56 | |
Hallo liebes Forum, lange schon bin ich stiller Mitleser und habe bereits einige Weiterbildung im Bereich Kopfhörer durch euch erfahren. Dafür vielen lieben Dank. Nun soll sich das stille Mitlesen ändern, beginnen möchte ich mit einem -für mich- recht heiklen Thema. Um es kurz zu machen: bekam diese Woche den brandneuen Burson Conductor V2+ Kopfhörerverstärker. Den Hörer dazu bekam ich noch nicht geliefert und so installierte ich bereits vorab den USB Treiber und wollte den Verstärker zumindest auf Funktion testen, mit einem billigen Paar Kopfhörer das mir vorlag. (Außerdem war ich neugierig auf den Sound ) Nun also rasch einen Adapter gekauft 6,35mm Klinke auf 3,5mm Klinke, da der billige Hörer natürlich nur die 3,5er Klinke hat. Leider verwendete ich einen MONO Klinken Adapter, das bemerkte ich erst einen Tag später. Beim Betrieb wunderte ich mich über den Sound nur in der linken Ohrmuschel, war mir aber sicher, dass es am billigen Kophörer liegt. Einen Tag später dann, bemerkte ich, dass ich einen MONO Klinken- Adapter verwendet habe, stand auch auf der Verpackung, leider zu klein, ich habe es nicht gemerkt. Nun, Stereoadapter geholt, alles gut, Kopfhörer läuft. Da ich aber recht pingelig und doch etwas audiophil bin , ließ mich die Frage nicht mehr los, ob ich durch die Verwendung eines Mono Klinkenadapters 6,35 auf 3,5mm Klinke in einer Stereo Buchse, die der Burson V2+ ja zweifellos hat, nicht etwas kaputt gemacht habe. Also: Hersteller angeschrieben, Antwort kam promt: "ich solle mir keine Sorgen machen, bei der Verwendung des Mono Adapters springt der Kurzschluss Schutz rein und es fließt über den kurzgeschlossenen Kanal kein Strom". (bekanntlich bewirkt ja ein Mono Klinkenadapter in der Stereo Buchse, dass der rechte Kanal mit Ground kurzgeschlossen wird). Eigentlich alles gut oder? Jedoch lässt mich nun der Gedanke nicht los, mit der Aktion dennoch an Klangqualität eingebußt zu haben. Okay, wir reden hier von hochwertigen Elektronikbauteilen, die einiges Aushalten, plus davon, dass ja der Hersteller noch bestätigt hat, dass das Gerät gegen sowas geschützt ist. Dennoch krieg ich den Gedanken nicht raus, irgendwas im Mikrobereich vielleicht "zerschossen" zu haben oder kaputt gemacht zu haben, bzw. einfach stark verschlissen zu haben (Kondensator, Transistor, IC etc. ...) und damit an Klangqualität zu verlieren, ohne es zu merken. Denn der Kopfhörerverstärker tut ja nach wie vor was er soll und funktioniert. Wie sehen die Elektro Profis das mit dem Kurzschlussschutz bei Verwendung des Mono Klinken- adapters. Der Kurzschlussschutz und die Harmlosigkeit der Aktion wurde ja immerhin schon durch den Hersteller bestätigt. Aber ich bin da nun mal pingelig und hätte gerne eure Meinung dazu. Danke euch im Voraus. Wenn das Thema hier doch falsch ist, schiebe ich es in den Elektronik - Bereich. Gruß, MUSIClife |
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cyfer
Inventar |
#2 erstellt: 16. Jul 2016, 07:28 | |
Mach dir keine Sorgen. Bei JEDEM Steckvorgang einer Stereoklinke wird auch immer für einen kleinen Augenblick etwas kurzgeschlossen. |
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ZeeeM
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jul 2016, 08:18 | |
In so einem Kleinleistungsbereich wie bei Kopfhörern üblich kann die Geschichte auch ohne Schutzschaltungen kurzschlussfest ausgelegt werden. Elektronisch ist da nix passiert, aber wenn man Zweifel hat, das etwas im Mikrodetail Schaden genommen hat, dann gibt es nur eine Lösung und zwar ein fabrikneues Gerät anzuschaffen. |
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MUSIClife
Neuling |
#4 erstellt: 17. Jul 2016, 17:11 | |
Danke für eure Antworten, ja, habe jetzt nochmals die Bestätigung des Herstellers bekommen, dass eine Monoklinke also definitiv nichts "kaputt" macht. Somit steht nun dem Genuss, diesem geilen KHV zuzuhören, nichts mehr im Weg. |
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frale
Inventar |
#5 erstellt: 18. Jul 2016, 05:26 | |
Naja, bis der Burson jetzt wieder richtig klingt, wird es aber nun eine Weile dauern, da die Elektronen sich auf dem Kanal erst wieder neu orientieren müssen. Das äußert sich meist in weniger Fluss in der Musik. Von den Holzohren hier gibt es Testfiles zum Anhören, einfach mal nachfragen, da kullern Erbsen aus einer Dose. Wenn auf beiden Kanälen die gleiche Anzahl runterfallender Erbsen zu hören ist, ist alles o.k.. Wenn nicht, würde ich ihn doch mal zum Hersteller schicken, zum Check. |
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ZeeeM
Inventar |
#6 erstellt: 18. Jul 2016, 06:01 | |
Auch mal schauen, ob ein Pokemon drin ist. |
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Class_B
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 18. Jul 2016, 06:57 | |
Um die Mikroschäden zu reparieren hilft es ein Mikrofon anzuschließen und 150 mal "Heile heile Gänschen" zu singen. |
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MUSIClife
Neuling |
#8 erstellt: 18. Jul 2016, 19:44 | |
Also eins muss ich euch schon lassen, man wird hier freundlichst und mit viel Humor aufgenommen. |
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