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Mit PC so gut wie möglich Musik hören+A -A |
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Autor |
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KlausAir
Neuling |
#1 erstellt: 24. Sep 2016, 15:59 | |||
Moin, ich will mir eine kleine Hörecke einrichten und dabei soll mein alter PC als Quelle dienen. Musik wird eigentlich nur über Spotify Premium gespielt. Falls die Frage aufkommt warum grade mit dem PC. Ich kann absolut nichts mit ganzen Alben anfangen meistens mag ich nur 2-3 Lieder und da jedes Mal die CD zu wechseln ist mir auf Dauer zu doof, da hab ich lieber meine Playlisten. Zurück zum Thema. Was muss ich anstellen um die best mögliche Wiedergabequalität aus dem PC zu kommen? Also einen KH hab ich schon mal, den Senni HD650. Was brauch ich noch? KHV und DAC oder eine Kombi? Besondere USB-Kabel? Specs vom PC: GTX 980 Xeon 1230v3 MSI Z97S SLI Krait Edition 16GB RAM 250 GB Samsung SSD bequiet Netzteil Dark Power Pro 550W Fractal Define R5 Gehäuse [Beitrag von KlausAir am 24. Sep 2016, 16:00 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#2 erstellt: 24. Sep 2016, 16:05 | |||
bei einem halbwegs hochwertigen MoBo könnte der Onboard Sound schon ausreichen, einfach ausprobieren. Ansonsten ist man mit so etwas wie dem Fiio E10K für 80€ auf der absolut sicheren Seite, mehr braucht es wirklich nicht, wahrscheinlich tut es auch eine günstigere "Kiste", aber damit kenne ich mich zu wenig aus. |
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KlausAir
Neuling |
#3 erstellt: 25. Sep 2016, 08:54 | |||
Echt, so ein kleines Kästchen? Das macht qualitativ vom Klang nichts anderes als die großen und teuren Aluklötze? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#4 erstellt: 25. Sep 2016, 09:20 | |||
den Klang macht das Teil was du dir über den Kopf hängst! was muss so ein kleines Kästchen denn schon groß können?!? D/A Wandlung und ein paar Milliwatt liefern, mehr nicht... |
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KlausAir
Neuling |
#5 erstellt: 25. Sep 2016, 09:35 | |||
Vielleicht eine dumme Frage aber wozu gibt es dann solche großen und teuren Verstärker? Gibt es da irgendwo was zum lesen? Wenn ich mir die ganzen Testberichte durchlese oder Hifi-Blogs wird vom klaren Klang mehr Neutralität oder mehr Wärme, tieferen oder trocknerem Bass gesprochen die so ein Verstärker wiedergibt. Mir ist zwar bewusst, dass diese alle bloß etwas verkaufen wollen hab aber gedacht, dass halt etwas dran ist. Ich meine du hast mit deinen Verstärken ja auch nicht grade eine günstige Variante. |
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Apalone
Inventar |
#6 erstellt: 25. Sep 2016, 09:51 | |||
Der Klangunterschied von Verstärkern ist sehr schnell nur noch in Nuancen -wenn überhaupt- wahrnehmbar. Das "wenn überhaupt- wird/wurde relativ häufig abgesichert durch Blindtests. Sprich, im KHV Bereich bist du ab (aller-) spätestens 200,- jenseits v Gut und Böse. Mehr geht nicht. Der Rest sind Anschlussvielfalt, Haptik, Garantieversprechen, Langlaufqualität usw. Selbst wenn im Neuzustand der Klang identisch sein sollte, würde ich zB lieber einen Lake People für 200,- wählen als einen Behringer für 100,- . |
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dktr_faust
Inventar |
#7 erstellt: 25. Sep 2016, 10:08 | |||
Nein, da ist nichts dran. Das verstärken eine HiFi-Signales ohne es zu verfälschen ist mit bestehender Technik so extrem banal, dass es die Menschheit schon seit 40-50 Jahren ohne Probleme kann. Das Problem ist die Psyche des Menschen: Wir sind seit unserer Geburt auf viele Dinge geprägt (z.B. teuer ist besser als billiger, etwas schönes ist besser als etwas häßliches, etc.). Deswegen glauben ganz vielen Menschen, dass sie die beschriebenen Unterschiede hören können - und subjektiv können sie es auch: Das Problem ist nur, sie existieren nicht sondern werden vom Gehirn einfach auf der Grundlage der Erfahrung erzeugt....schließlich kann es doch nicht sein, dass verschiedene Verstärker völlig identisch klingen. Sowas nennt man im weitesten Sinne "Psychoakustik". Wenn Du dadrüber was lesen willst: http://pelmazosblog.blogspot.de - sehr provokant aber auch sehr heiter http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at - deutlich sachlicher
Weil Menschen sie kaufen und haben wollen. Schließlich gibt es auch die "B-Note": Design, Verarbeitungsqualität/Haptik/Material, Bedienbarkeit, Ausstattung, Marke, etc. Das sind alles sehr gute Gründe mehr Geld als für das technisch notwendige Minimum auszugeben. Meiner persönlichen Meinung nach muss man dafür nicht die Physik verdrehen und was über Verstärkerklang zusammenfantasieren - aber viele Menschen brauchen die Rechtfertigung es würde "besser" klingen. Um aber zum eigentlichen Thema zu kommen: Auf Deinem Board ist Intel High Definition Audio im Chipsatz integriert - das ist zum Musik hören bestens geeignet. Wenn MSI keinen Mist bei der Integration gebaut hat, dann solltest Du einfach Deinen Kopfhörer an das Board stecken und genießen können. Daher würde ich mir an Deiner Stelle eher Gedanken über einen guten Kopfhörer machen. Grüße [Beitrag von dktr_faust am 25. Sep 2016, 10:15 bearbeitet] |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#8 erstellt: 25. Sep 2016, 10:20 | |||
da geht es aber in erster Linie um die Funktionen die die Geräte bieten! bestes Beispiel: die Yamaha AV-Vorstufe war vor einem Jahr das einzige Gerät auf dem Markt überhaupt, das über den Dolby Atmos (und dts-X) Ton noch DSP Funktionen (Raumsimulation) überlagern konnte. Ich liebe diese DSP Funktionen und hatte bis dato lieber auf Atmos verzichtet. Und dann kam ein Gerät auf den Markt das beides konnte, das musste ich haben Die Vorstufe bietet auch gleichzeitig einen "anständigen" KHV. Aber am Rechner nutze für den Beyer T1 meist gar keinen KHV, der funktioniert/klingt auch direkt an dem MacBookPro sehr gut und ist für meine Ansprüche laut genug (das Trommelfell kann man damit aber nicht platzen lassen). Für den etwas kritischeren Sennheiser HD800 nehme ich eben den Fiio. ich kann aber verstehen, wenn man als "stationäres" Gerät vielleicht etwas "stabileres" als den kleinen Fiio nehmen will, da kenne ich mich auf dem Markt nur nicht gut genug aus. mir kommt es eher darauf an, dass ich z.B. keine Treiber installieren muss. Den Fiio konnte ich bisher an jeden Rechner (egal ob PC mit Win7, 8, 10 oder Mac) stecken (USB) und es kam sofort ein Ton raus. Wenn man das Gerät ausschließlich für zuhause an einem Rechner nutzen möchte, dann ist das natürlich unwichtig. |
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hs65
Inventar |
#9 erstellt: 25. Sep 2016, 10:20 | |||
Sagt die Spezifikation etwas über die Qualität der DAC und Endstufen aus? [Beitrag von hs65 am 25. Sep 2016, 10:21 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
#10 erstellt: 25. Sep 2016, 10:36 | |||
Deswegen schrieb ich:
Da aber sowohl D/A-Wandlung als auch Audio-Verstärkung auf einem Mainboard die mit Abstand banalsten Bauteile sind bin ich aggressiv optimistisch. Auch weil Intel die Integration stark Standardisiert hat.. Grüße [Beitrag von dktr_faust am 25. Sep 2016, 10:37 bearbeitet] |
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KlausAir
Neuling |
#11 erstellt: 25. Sep 2016, 10:53 | |||
Danke an alle für die vielen Antworten und die 2 Links, jetzt bin ich um einiges schlauer als vorher.
Den habe ich so denke ich mit dem HD650 schon gefunden, jedenfalls klang er von allen die ich mir im Preisbereich von 100-300€ angehört habe, für mich und meine Musikrichtung im Gesamtpaket am besten. [Beitrag von KlausAir am 25. Sep 2016, 10:54 bearbeitet] |
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hs65
Inventar |
#12 erstellt: 25. Sep 2016, 11:14 | |||
Ah, ok - Es ist eben nur eine Spezifikation über Verhalten und Algorithmus und sagt nichts über deren Qualität. Also irrelevant |
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catare
Stammgast |
#13 erstellt: 25. Sep 2016, 11:47 | |||
Für Beitrag #7 beide Daumen hoch von mir. |
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dktr_faust
Inventar |
#14 erstellt: 25. Sep 2016, 11:50 | |||
Da ist so nicht korrekt - die "Audiohardware" ist Teil des Intel-Chipsatzes (im Falle von KlausAir dem Z97 sogar obligat) und muss von den Herstellern wenn genutzt auch nach Intels Specs ausgeführt werden. Eigentlich können die Hersteller bei Intel HD-Audio nur noch die Verbindungen zum Audio-Out etc. verbasteln - z.B. in dem sie sie nicht ausreichend gegenüber Störungen durch die Spannungswandlung des Prozessors oder auch die Spannungsversorgung der PCIe-Slots isolieren - oder unterirdische Steckverbinder verbauen. Ich kann mich in den letzten 10 Jahren aber an kein Board mehr erinnern, dass damit Probleme gehabt hat. Unabhängig davon können die Boardhersteller auch noch weitere Audio-Lösungen auf ihren Boards integrieren. Ein Beispiel wäre z.B. die RoG SupremeFX-Asus-Mainboards. Aber ich würde sagen, dass das jetzt langsam schon etwas zu weit vom Thema wegführt.... Pauschale Empfehlungen gegen einen OnBoard-Sound sind heute zwar nicht mehr angebracht - wenn er aber rauscht oder einfach nicht genügend Strom für die gewünschte Lautstärke liefert, dann gibt es ja mit dem eingangs erwähnten Fiio passende Lösungen. Wenn man es etwas "PCiger" haben möchte, dann kann man auch sowas oder - nicht lachen* - sowas nehmen. Grüße *ich hab so einen ähnlichen Knallfrosch jahrelang an einem Rechner mit defektem Kopfhörerausgang genutzt - der "klang" nicht schlechter als meine ProJect-Headbox an der richtigen Anlage. [Beitrag von dktr_faust am 25. Sep 2016, 11:52 bearbeitet] |
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KlausAir
Neuling |
#15 erstellt: 25. Sep 2016, 14:42 | |||
Vom optischen gefällt mir dein Pro-Ject HeadBox S besser als Fiio und ist preislich noch voll im Rahmen. Bei etwas Recherche hab ich glesen, dass er zum Rauschen neigt. Ist das bei dir auch so oder war das nur bei älteren Modellen so? |
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dktr_faust
Inventar |
#16 erstellt: 25. Sep 2016, 15:01 | |||
Ich finde, dass er nicht zum rauschen neigt. ABER: Die Headbox ist nichts für Dich bzw. nur dann, wenn Dein Audio-out zu leise für Dich ist. Wenn Du Dich hingegen klanglich verbessern willst (Gründe s.o.), dann musst Du die interne Sound"karte" umgehen und dazu brauchst Du etwas wie den FiiO (nämlich einen DAC der als (USB-)Soundkarte arbeitet). An Deiner Stelle würde ich den Sennheiser einfach in den Rechner stecken und damit mal nen Monat oder zwei einfach nur Musikhören - am besten ohne drüber nachzudenken. Wenn Dir dann etwas fehlen sollte (und auch eine ordentliche Software wie foobar2000 verwendest), dann kannst Du Dir über zusätzliche Hardware Gedanken machen. Grüße [Beitrag von dktr_faust am 25. Sep 2016, 15:03 bearbeitet] |
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KlausAir
Neuling |
#17 erstellt: 25. Sep 2016, 15:03 | |||
Die Pro-Ject HeadBox S gibt es doch auch mit USB oder hab ich da was falsch verstanden? Ich möchte einen Verstärker weil mir bei manchen Lieder es etwas zu Leise ist und auch die Lautstärke lässt sich so besser bedienen. Link Neu [Beitrag von KlausAir am 25. Sep 2016, 15:06 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
#18 erstellt: 25. Sep 2016, 15:08 | |||
Stimmt...an die hab ich nicht gedacht. Edit: Hab den Nachsatz mit der Lautstärke nicht registriert. Grüße [Beitrag von dktr_faust am 25. Sep 2016, 15:42 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#19 erstellt: 25. Sep 2016, 15:36 | |||
Die Headboxen wurden hier im Forum immer ziemlich "verrissen"... Such einfach mal ein bisschen hier nach denen. Die technischen Daten sind auch nicht der Brüller und dann noch der Vergleichsweise hohe Preis... |
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KlausAir
Neuling |
#20 erstellt: 25. Sep 2016, 16:51 | |||
Hast du da eine Empfehlung? |
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Basstian85
Inventar |
#21 erstellt: 25. Sep 2016, 17:11 | |||
Nicht wirklich... Am PC nutze ich seit einigen Jahren den Fiio E17 Alpen. Bin hochzufrieden mit dem Teil, sehr flexibel und treibt alle meine Hörer an. Macht nur halt optisch und haptisch nicht viel her, daher halte auch ich schon seit Längerem ein wenig Ausschau nach einem schicken Kästchen für den stationären Einsatz am PC. Die Headboxen hatten mich damals auch interessiert, aber es hat mich alles abgeschreckt was ich so gelesen habe. Mittlerweile gefallen sie mir optisch auch nicht mehr und die hohe Ausgangsimpedanz würde mich doch arg stören. Andere Geräte benötigen Treiber, das gefällt mir auch nicht... Hätte ich den E17 nicht, würde ich mir wohl fürs Erste so einen E10k holen... |
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