2 oder mehr Kopfhörer an einem DAC anschließen ohne Signalverlust

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Limönchen
Stammgast

#1 erstellt: 05. Okt 2016, 23:40

Hey,

kann ich einen einfachen Verstärker (z.B.)

https://www.thomann....BRrtDIDn316b5qC8DXE-

oder

https://www.thomann....BRrtDIDn316b5qC8DXE-

an einen DAC anschließen um Kopfhörer schneller/besser vergleichen zu können, ohne dass der Verstärker Einfluss auf den Verstärker aus dem DAC nimmt? Es geht also darum ob der Klang dadurch leidet wenn ein "besserer" Verstärker weitergeleitet an einem "schlechteren" Verstärker angeschlossen wird. Oder gibt es hierfür andere Alternativen?

Danke im Voraus& liebe Grüße

Basstian85
Inventar

#2 erstellt: 06. Okt 2016, 07:29

Wie genau willst du denn die Verstärker an welchen DAC anschliessen?

Der übliche Weg wäre über den Line Out des DACs und dann wird der "interne Verstärker" des DACs sowieso NICHT benutzt, sonder nur der Angeschlossene. Und selbst wenn, natürlich würde der Klang leiden wenn man nachträglich in einen "schlechten Verstärker" gehen würde (zB aus der Kopfhörerbuchse des Dacs in den LineIn eines Amps). Auch die Ausgangsimpedanz, die bei diesen "billig StudioKHVs" wahrscheinlich nicht sehr niedrig sein wird, käme (bei entsprechenden Kopfhörern) zum tragen, da der Kopfhörer nunmal an diese angeschlossen wird und nicht an den DAC.

Zu der Sache wenn man mehrere Kopfhörer anschliesst kann ich nichts sagen. Evtl. wird die Leistung gemindert oder soetwas...

Alternative wäre den DAC, oder halt das Gerät an dem man seine Hörer betreibt, ein zweitesmal zu besorgen und exakt so einzustellen

[Beitrag von Basstian85 am 06. Okt 2016, 07:31 bearbeitet]

Limönchen
Stammgast

#3 erstellt: 06. Okt 2016, 18:07

hatte einfach vor beim Fostex HP-A3 über die analogen Outputs in den Verstärker mit mehreren Kopfhörerausgängen. Hatte mir auch den Lake People angesehen, das Problem hierbei ist aber dass die beiden Ausgänge nicht einzeln steuerbar/regelbar sind, d.h. mit eine 400Ohm Kopfhörer und einem 32 Ohm Kopfhörer würde der eine Explodieren und der andere... naja eben das Gegenteil ;D

Hatte auch ein Blick auf den Focusrite Scarlett 6i6 2nd Gen geworden (zwei regulierbare KH-Ausgänge), aber dann gelesen dass Focusrite bei den KH-Ausgänge ziemliche Schwächen haben soll (Grundrauschen und schlechtes Verhalten beim höheren Pegel / Verzerrung).

Habe bisher eine EMU 0404 USB betrieben und dort ist der DAC und der KH Ausgang meiner Erfahrung nach sehr gut... hatte diverse DACS und konnte nach mehreren Stunden einfach keinen Unterschied raushören oder merken. Ein DAC mit XLR Outputs wäre vorteilhaft, da ich öfter mal Stereo-Mikrofone verwende, aber zwingend kein muss...

Vielen Dank bisher & liebe Grüße

CatweazleX
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 07. Okt 2016, 01:34

Wie wärs mit Y-Kabel und 2 Kabel mit Lautstärkesteller? (Am KH Ausgang)

Oder Y-Kabel an den "Line-Out" und separate KHVs für die KH.
(2x FiiO A3 (160€), 2x O2 (~208€), oder bessere)

imLaserBann
Inventar

#5 erstellt: 07. Okt 2016, 20:47

Sehr sympathisch, Ich grübel auch mal gelegentlich über Vergleichsmöglichkeiten. Da flirte ich mal gedanklich mit einem gebrauchten C.E.C. Hd 53 R.
Es gibt jetzt auch von SPL Audio den HPM 500, da hat man noch mehr Spielmöglichkeiten mit dabei.
Einige KHV bieten auch mehrere umschaltbare Eingänge (z.B. Burson Soloist, Teac HA 501), wobei ich eher nicht glaube, dass da ein Lautstärkeabgleich integriert ist.

Limönchen
Stammgast

#6 erstellt: 08. Okt 2016, 13:51

Moment mal, vllt habe ich eine günstige unschlagbare Lösung gefunden...

1x

https://www.thomann....h_rslt_g109_281475_1

+

2x

https://www.amazon.d...autst%C3%A4rkeregler

was haltet ihr davon? Ich weiß jetzt nicht genau wie so ein Lautstärkeregler funktioniert, ich denke aber dass er einfach mehr/weniger Spannung oder durchlässt oder o_O?

Ich mein so plastik rädchen wirken schon billig, aber lediglich um zwei KH zu vergleichen sollte es doch funktionieren? Ansonsten bestell ich heute einfach zum testen.

[Beitrag von Limönchen am 08. Okt 2016, 13:59 bearbeitet]

bartzky
Inventar

#7 erstellt: 09. Okt 2016, 11:15

was haltet ihr davon? Ich weiß jetzt nicht genau wie so ein Lautstärkeregler funktioniert, ich denke aber dass er einfach mehr/weniger Spannung oder durchlässt oder o_O?

Garnichts

Mit den Dingern ändernt man nicht nur den Pegel sondern auch die Ausgangsimpedanz. Für einen objektiven Vergleich ist das total ungeeignet.

Meiner Meinung nach wäre die Kombination am sinnvollsten:

1x ODAC:

http://www.headnhifi.com/dac/ODAC-revB-3.5mm-Version
(Alternativ auch einfach dein 0404 falls du das noch hast)

1x Y-Splitter

2x Objective O2:

http://www.headnhifi.com/amplifiers/objective2

Limönchen
Stammgast

#8 erstellt: 09. Okt 2016, 16:03

Hey, danke für die Antwort!

Mir leuchtet nicht ganz ein wie ich zwei Amps an dem (oder meinem) DAC mit einem Y Splitter verbinde. Um was für einen Y Splitter würde es sich in dem Fall handeln?

Danke für die Mithilfe

bartzky
Inventar

#9 erstellt: 09. Okt 2016, 16:32

Bei den verlinkten ODAC und O2 sind alles 3.5 mm Anschlüsse. Man könnte so einen Splitter und 2 solcher Kabel verwenden:

Splitter:

https://m.reichelt.d...rtnr=ROLINE+11884213

2x Kabel:

http://m.reichelt.de...K139&SEARCH=deleycon

Limönchen
Stammgast

#10 erstellt: 09. Okt 2016, 17:36

ok verstehe wie du es meinst, danke dir

ich schau mal ob ich noch eine Alternativlösung finde, aber die scheint auch schon ziemlich günstig zu sein