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Welchen Kopfhörerverstärker für Sennheiser HD 650 ???+A -A |
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Autor |
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H.Hoeltje
Neuling |
#1 erstellt: 06. Feb 2006, 20:20 | |
Habe mir vor kurzem den HD 650 zugelegt. Bin nun auf der suche nach einem guten Kopfhörerverstärker. Hat jemand von euch erfahrungen gesammelt ? z.B. mit Creek OBH21 SE + OBH2 Vincent KHV 111 Vincent KHV 1 gibt es einen großen hörbaren Unterschied zwischen den KH-Verstärker. Dies ist mein erster Versuch auf diesem Wege. Würde mich sehr über zuschriften freuen. [Beitrag von H.Hoeltje am 06. Feb 2006, 20:21 bearbeitet] |
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-resu-
Inventar |
#2 erstellt: 06. Feb 2006, 20:34 | |
Hallo, nutze die Suchfunktion! Und mach dir bevor du nach Geräten schaust, Gedanken, ob´s ein Trasistor o. Röhre sein soll. Erst NACH dieser Entscheidung nach Geräten suchen! Und nun: Suchfunktion! Gruss Frank |
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m00hk00h
Inventar |
#3 erstellt: 06. Feb 2006, 21:43 | |
Jap, genau die gleiche Frage kam vor kurzem schon mal auf. m00h |
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hopyop
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Feb 2006, 16:52 | |
Ja von mir Ich habe mich jetzt für einen M3 entschieden und bei rockhopperaudio in den USA bestellt. Werde berichten wenn er da ist ... Gruß Andy |
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Potiputt
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Feb 2006, 18:14 | |
Hallo. Versuchs doch mal mit einem Amity. http://www.amity-audio.de/Deutsch/produkte.htm Habe selber einen Amity HPA6X (ca. € 280.-). In Verbindung mit dem Kopfhörer SONY MDR-CD3000 unglaublich gut. Auch mit dem HD-600 sehr gut. Sehr neutrale, saubere und räumliche Wiedergabe. Profitiert ungemein von einem guten Netz- und vor allem Cinchkabel. Hatte erst nur ein relativ günstiges (€ 50.-) Oehlbach-Cinchkabel. War O.K.. Habe mir dann das Mogami "Absolute Pure" ( ca.€ 300.-)gekauft, und plötzlich ging die Sonne auf. Da liegen Welten zwischen. Also nicht am Kabel sparen. Hoffe Dir geholfen zu haben. Tschüss Thomas [Beitrag von Potiputt am 07. Feb 2006, 18:15 bearbeitet] |
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tv-paule
Inventar |
#6 erstellt: 07. Feb 2006, 20:38 | |
Wow, mensch Tommi, damit toppste jetzt sogar mein 1202 oder bist zumindest ebenbürtig. Gebe sogar zu, dass ich das "Absolute Pure" leider noch nicht hören konnte, lediglich das "Pure Resolution" kenne ich. Auch das ist schon super. Aber es ist schon so, wie Du schreibst, am den Zuführungen sollte man nicht geizen. Ich jedenfalls bin überzeugter Kabelklang-Hörer Allerdings fahre ich den Röhren-KHV-1 von Vincent, der mich voll begeistert, obwohl noch nicht eingespielt. Wobei man natürlich um das Besondere am Röhren-Klang und den "Nachteilen" der Röhre wissen muss. Ich mag`s jedenfalls sehr. Gebe aber zu, da auch etwas über Umwege "hineingeschlittert" zu sein! mit Gruss Paule |
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Potiputt
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Feb 2006, 18:24 | |
Hallo Paule. Ich bin eher ein Freund guter Transistoren. Röhren machen mir alles zu weich. Habe aber vielleicht auch noch nie eine wirklich gute Röhre gehört!? Selbstverständlich ist alles was ich jetzt und in Zukunft hier so von mir gebe rein subjektiv. Das es allerdings Leute gibt die behaupten, es gibt keinen Kabelklang, macht mich schon fast ein bisserl wütend. Vielleicht sollte man sich auch eher darauf einigen, daß ein Kabel nicht "klingt", sondern den Klang beeinflusst. Das ist nun mal so. Ich habe es schon zu oft in ausführlichen Hörsessions erlebt. Mit 1202 meinst Du das NF-1202 von Black&White? Wird wohl so sein. Ein hervorragendes NF-Kabel. Ebenfalls sehr räumlich, ziemlich neutral, aber etwas dominanter (härter?) in den Mitten als das "Absolute Pure". Das "Absolute Pure" ist eines der besten NF-Kabel, daß ich kenne, und klingt weit über seine Preisklasse hinaus. Habe beide lange miteinander verglichen. Hatte vorher das Fadel Art "Aerolink". Auch ein Spitzenkabel, daß allerdings auch eher so ein bisschen weich macht. Für etwas kälter (analytisch) klingende Komponenten aber genau das richtige. Apropos Black&White. Habe das LS-1202 relativ günstig abgeschossen, welches ebenfalls absolut Top ist. Was für Kopfhörer hast Du eigentlich? Tschüss erstmal Thomas |
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tv-paule
Inventar |
#8 erstellt: 08. Feb 2006, 20:39 | |
Hallo Thomas, ja, Du hast richtig gedacht. Ich verwende 2 Paar Cinch (0,6m und 1,2m) vom Monitor B&W NF1202, einmal vom Primare-Player in meinen grossen Primare- Amp und dann nochmal von dort in meinen KHV rein. Ausserdem habe ich noch das Audioquest Coral, was von einem anderen Player in mein Zweitgerät, den grossen OnkyoAVR 989 reingeht. Dieses B&W 1202 verwende ich übrigens auch als LS-Kabel in Bi-Wi-Ausführung (3Meter)an meine Front-LS. Ja, Kopfhörer habe ich z.Z. zwei Stück. Beide erst vor Kurzem zugelegt. Einmal den Senn HD 650 und mein Schmuckstück, den neuen AKG K701. Und werde wohl beide behalten, obwohl mein AKG an dem Röhren-KHV sicher nicht voll ausgereizt wird, aber mir gefällt`s trotzdem. Aber vielleicht lege ich mir für den K701 auch mal noch einen geeigneteren KHV zu. Mal sehen! So, und nun will ich nicht weiter offtopic über Kabel schreiben (manche verstehen mich/uns sowieso nicht ). mit Gruss Paule |
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saturnfan
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 09. Feb 2006, 08:49 | |
Gehört das nicht ins Vodoo-Forum? |
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tv-paule
Inventar |
#10 erstellt: 09. Feb 2006, 08:57 | |
Guten Morgen, saturnfan ! Hast recht, das gehört nicht hierher! Wollte auf eine Frage von Thomas auch nur kurz Antwort geben. Und Ihr werdet`s überleben! Und ich gelobe Besserung - O.K. ? mit Gruss Paule |
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Potiputt
Stammgast |
#11 erstellt: 09. Feb 2006, 15:38 | |
Hallo Leute. SORRY, ihr habt natürlich recht. Wollte ja eigentlich nur "H.Hoeltje" meine Erfahrung mitteilen. Aber das entwickelt dann manchmal eine gewisse Eigendynamik. Es ist nunmal so, daß einem die beste Elektronik nichts nützt, wenn man am falschen Ende (Kabel) spart. Da gibt man einen Haufen Geld (in meinem Falle auch schon immerhin €1700.- für CD-Player,Kopfhörer und Kopfhörerverstärker)aus und wundert sich dann, warum es beim Händler wesentlich besser klang, als später dann zu Haus. Es muss eben alles in einem ausgewogenem Verhältnis zueinander stehen. 3x High-End und 1x Low-Beginning passt nicht so gut. Also lieber z.B 250.- für Kopfhörerverstärker(KhV) und 150.- fürs Kabel, als 350.-KhV und 50.-Kabel. Ich habe am Anfang auch gedacht, daß Kabel gleich Kabel ist. Bis ich dann mal ein richtig gutes hörte, das hat mich überzeugt. Nun aber genug der Kabeldiskussion. Ich verspreche es. Tschüss Thomas |
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saturnfan
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 09. Feb 2006, 21:11 | |
Hey, Kinders. War doch nurn Spaß! Mir ist das doch egal, wo ihr postet. Setzt euch hin, nehmt einen Keks Nee, mal im Ernst. Was kostet denn ein höherwertiges Kabel fürn HD650? Vielleicht brauche ich ja mal ein neues. Und wenn sowas nicht wesentlich teurer ist als die Herstellerware, könnte ich aus optischen und damit egostärkenden Gründen mit dem Gedanken spielen. Das Auge ißt ja nunmal mit. Und wer wirklich Kabel hört, sollte sie festschrauben, ätsch Gutes Nächtle, Peter |
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Musikaddicted
Inventar |
#13 erstellt: 09. Feb 2006, 22:58 | |
Mal die beliebteste Alternative: zu Mobius Bei solchen Preisen muss man dran glauben. Das billigste Ersatzkabel von Oehlbach gibts soweit ich weiß nichtmehr. |
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tv-paule
Inventar |
#14 erstellt: 09. Feb 2006, 23:41 | |
Hallo Peter, hallo liebes Musikaddictedchen! so, Frauchen schläft und ich geh nochmal an meinen PC. Vorhin noch wunderschön gemeinsam Musik gehört, Auszüge aus verschiedenen Sir A.L.Webber-Musicals. Allerdings relativ leise über unsere grossen Engländerinnen. Haben davon schon Verschiedene in life erlebt, machen wir jedes Jahr einmal! Und ein äusserst guter "Roter" (von Paul Bocuse empfohlen)war natürlich auch dabei. Und sorry, liebe Freunde - wenn das alles stimmt, braucht man keinen KH und auch keinen KHV. Der stört dann eher nur! Also, lieber Peter! Das ist ja schön, wenn Dich unsere Abweichung vom Thema nicht weiter stört, aber es passt tatsächlich nicht in diesen Thread, nicht in diesen Forumsbereich. Deshalb unser beider - Thomas und meiner - Asche auf`s Haupt! Allerdings ging es uns auch nicht um Kabel für den HD650, sondern um die Zuleitungskabel vom CDP bzw. Amp zum Kopfhörerverstärker. Und hier sind wir der Meinung, dass ein hochwertiges Kabel erhebliche "Klangoptimierungen" am KHV bringt. Natürlich spielt dann auch das KH-Kabel eine Rolle, aber ich meine, dass die wesentlich "unbedeutender" ist, als die vorherigen Kabel. Natürlich kann man gerade die Senn`s diesbezüglich total aufrüsten, siehe Musikchen`s Link. Diesen Anbieter/Hersteller kannte ich allerdings noch nicht. Mir waren da eher die Creationen von Cardas-Cable ein Begriff. Wäre wirklich jetzt mal interessant, rauszubekommen, ob man tatsächlich mit solchen KH-Kabeln einen grossen Klanggewinn erreicht ??? Aber lassen wir das lieber, denn das geht jetzt sicher zu stark in den Voodoo-Bereich rein. Ich habe mir jetzt lediglich noch ein Verlängerungskabel zugelegt und habe mich tatsächlich für das 4,5m lange Grado-Verlängerungskabel entschieden. Habe ich mir bei PhonoPhono in der Bergmannstrasse in Kreuzberg besorgt, dort für 69 Euronen (die haben ja echt noch viel mit Plattenspielern am Hut). Soweit meine Meinung. mit Gruss Paule |
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Musikaddicted
Inventar |
#15 erstellt: 09. Feb 2006, 23:59 | |
Kann ich nachvollziehen. Der Wechsel des CDP-KHV-Kabels brachte hörbare Veränderungen. Mit einem KH-Verlängerungskabel von dienadel hab ich keine so großen Klangunterschiede bemerken können. Und das die Stimmung wichtiger ist als das Equipment sollte ja eh bekannt sein |
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saturnfan
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 10. Feb 2006, 09:03 | |
Danke für die schnellen Antworten. @Paule: Das erinnert mich irgendwie an meine Jugendzeit, als ich, wenn alles schlief, mich heimlich ins Wohnzimmer schlich und das CB-Funkgerät wieder einschaltete, um mit den wirklich "interessanten" erwachsenen Leuten zu kommunizieren. GEIL! Fühle mich wieder wie 16! Aber die Kabelpreise? Die schockieren mich ja. Dachte, daß die bei 50-80 Euro liegen würden. Nää, dann laß ich das mal. Wünsche allen noch einen erfolgreichen Tag. Grüße, Peter |
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martian_23
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Feb 2006, 12:37 | |
Als ehemaliger Skeptiker stehe ich mittlerweile voll im Lager der Kabelgläubigen. Allerdings: Die Preise für hochwertige Kabel sind wirklich schwer zu schlucken. Inwieweit sie vom Aufwand her gerechtfertigt sind, weiss ich auch nicht. Aber grundsätzlich scheint Qualität tatsächlich ihren Preis zu haben, obwohl sich meine Erfahrung mit käuflichen Kabeln in einem halben Dutzend erschöpft. Dafür habe ich viele selbst gemacht, und in Sachen Verbindungskabel hatte ich damit Erfolg: meine zwei, drei Referenzkabel sich selbstgemachte. Anderseits habe ich es nicht geschafft, beim HD-650-Kabel eine den Zu Mobius und Silver Dragon vergleichbare Klangqualität zu erzielen. Und hier widerspreche ich einer vorher geäusserten Meinung: Meiner Ansicht nach hat das Kopfhörerkabel sogar den noch grösseren Einfluss als das Cinchkabel – schätzungsweise wegen der grösseren Länge. Meine beiden Favoriten sind die beiden Obengenannten. Das Zu Mobius hat (für meine Ohren und in meiner Anlage) die grösste Detailschärfe und Definition und ein hohes Mass an Luftigkeit und relativ natürlicher Obertonbrillanz. In den meisten Konfigurationen dürfte es dem HD 650 zum besten Klang verhelfen. Es sei denn, man möchte noch etwas mehr Klarheit und einen schlankeren Bass; dann ist das Silver Dragon mit seiner hohen Detailfülle und Durchsichtigkeit womöglich die bessere Wahl, mit seiner ebenfalls sehr guten Definition und je nach Konfiguration weicheren, flüssigeren oder auch fast überdetaillierten Darstellung. Es ist allerdings gegenwärtig wegen seiner Bruchanfälligkeit (die ich bestätigen kann) in Überarbeitung. Nicht verschwiegen werden soll aber, dass beide Kabel recht dick und steif sind und deshalb schon einige Toleranz in Sachen Tragekomfort verlangen. In dieser Beziehung ist das erst noch günstigere Headphile BlackSilver eine empfehlenswerte Alternative. Es hat nicht ganz die Detailschärfe der beiden Spitzenkabel, ist dafür etwas geschmeidiger und flüssiger, bei schöner Obertonbrillanz und immer noch klar höherer Auflösung als das Sennheiser-Originalkabel. Schwer zu sagen, welches Kabel denn nun den Klang am wenigsten beeinflusst. Ich schätze, dass jedes einzelne das Seinige dazutut und es deshalb in erster Linie darauf ankommt, das Beste aus dem HD 650 als Gesamtsystem herauszuholen, also die beste Synergie. Auch ein Halbieren des Originalkabels bringt schon einen deutlichen Zuwachs an Klarheit. Meines Erachtens ist der Unterschied deutlicher als der zwischen unterschiedlichen Längen von Zu Mobius und Silver Dragon, was ein Hinweis darauf ist, dass die beiden Spitzenkabel tatsächlich weniger verfärben. Was den Kopfhörerverstärker anbetrifft, habe ich zwei persönliche Favoriten: Corda Aria und Earmax Pro. Eigentlich neige ich wegen seiner Ehrlichkeit und Präzision ersterem zu, aber der EMP hat eine zauberhafte Art, dem HD 650 Leben und Organizität einzuhauchen, auch wenn er Impulse minimal aufweicht und in komplexen Passagen nicht ganz die Klarheit des Aria aufweist. . |
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tv-paule
Inventar |
#18 erstellt: 10. Feb 2006, 13:13 | |
Hi Martian, Du meinst hiermit sicher meine Äusserung. Ich bestreite natürlich garnicht, dass ein höchstwertiges KH-Kabel eine spürbar bessere Klangwiedergabe im KH erreicht. Und natürlich ist die Länge hier das entscheidende Handycap! Aber meine Aussage wollte ich dahingehend zu verstehen wissen, dass man doch die "Kabelkette" vom Anfang her optimieren muss, d.h. Dein KH-Klang kann doch nur so gut sein, wie es vom CDP oder Amp an Deinen KHV abgegeben wird. Also für mich ist es entscheidend, bestmögliches "Ausgangsmaterial" dem KH zur Verfügung zu stellen. Und das ist aus meiner Sicht mit einem sehr guten Cinch-Kabel unserer erwähnten Qualitäten gewährleistet. Selbstverständlich wäre es jetzt die logische Konsequenz, nun auch das KH-Kabel auswechseln ! Aber eben erst dann, wenn auch die entsprechende Cinch-Quali sichergestellt ist. Wie gesagt, ich betreibe meine beiden KH`s(die ich ja erst kurze Zeit habe)an den Original-Kabeln. Da ich mit der 3-Meter-Länge nicht hinkomme, habe ich mir halt so`ne Grado-Verlängerung geholt. Und damit merke ich keinerlei Verschlechterung in irgendeiner Weise - allerdings streite ich hier garnicht ab, dass ich mit einem Billigeren von Dienadel genauso zufrieden gewesen wäre Aber Paule wollte eben auch mal was von Grado haben! Ein kompletter Austausch auf diese schweine teuren KH-Kabelkreationen wäre mir persönlich jetzt erstmal zu teuer. Ist aber alles nur meine subjektive Meinung! Müller, Meier und Schulze empfinden das wieder ganz anders! mit Gruss Paule |
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martian_23
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Feb 2006, 16:36 | |
Paule... ...kein Problem! Ich wollte deine eigene Erfahrung in deiner Kette keineswegs abwerten, bloss meine eigene entgegenhalten. Überhaupt sollte ich nicht so sehr für Kabel Werbung machen, das kann ins Uferlose gehen -- wenn jemand mit dem bestehenden Klang zufrieden ist, soll er das auch bleiben und nicht nach möglichen Fehlern suchen. Anderseits ist's halt wie beim Wein: Wenn man mal auf den Geschmack höherer Feinheiten gekommen ist... . |
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tv-paule
Inventar |
#20 erstellt: 10. Feb 2006, 18:03 | |
Hi, ich sag`s mal so : Mit unserer Diskussion über Kabelqualitäten gleiten wir eigentlich garnicht soweit ins Uferlose ab. Denn bei unserem Meinungsaustausch ging es ja auch nicht um Kabel an sich, sondern was im Zusammenhang mit der Betreibung des Sennheiser HD650 an einem KHV(Thread-Thema -welcher KHV ?)Wichtiger bzw. Entscheidender bzw. Vorrangiger ist ? Hochwertiges Cinchkabel als Zuleitung zum KHV oder die Verwendung seperater, hochwertiger Kopfhörerkabel oder nur Beides ? Warum sollten wir nicht drüber diskutieren? Falls noch keiner existiert, kann ja auch jemand bei Interesse dazu einen eigenen Thread eröffnen! Auf jeden Fall hast Du jetzt bei mir den Wunsch entstehen lassen, meinen HD650 mal an seinem Spezialkabel probezuhören und zu vergleichen! mit Gruss Paule P.S. und da Du den Vergleich mit dem Wein benutzt hast, rennst Du bei mir/uns natürlich offene Türen ein. Da bin ich immer zu haben für neue Qualitäten ! [Beitrag von tv-paule am 10. Feb 2006, 18:06 bearbeitet] |
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martian_23
Stammgast |
#21 erstellt: 10. Feb 2006, 18:24 | |
Bloss aufpassen bei den Quantitäten! Aber vielleicht sind ja die Smilies in dieser Hinsicht gar nicht repräsentativ. Mit der Uferlosigkeit meinte ich weniger die Diskussion als die Suchtgefahr und die finanziellen Konsequenzen. . |
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unfrog
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 10. Feb 2006, 19:58 | |
Warum haben eigentlich fast alle Top-Hörer so "schlechte" Zuführungskabel, wenn das den Klang maßgeblich beeinflussen könnte? |
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Musikaddicted
Inventar |
#23 erstellt: 10. Feb 2006, 20:27 | |
Wer sagt denn dass alle KHs schlechte Kabel haben? Nur weil eine Minderheit sich teure Ersatzkabel anschafft, heißt das ja nicht, dass sie wirklich besser sind. Und wenn ein Senn soviel kosten würde wie er mit dem Aftermarketkabel kostet, dann würde ihn keiner kaufen. Bei (den meisten) AKGs und Beyer sind solche Kabel viel seltener ganz einfach weil es schwieriger ist sie auszutauschen. Und für die Mehrheit der Nutzer reicht nunmal ein Standardkabel vollkommen. Es gibt aber auch KHs die bereits von Haus aus ein sehr hochwertiges Kabel haben. Die Breitbandkabel vom HP1000 oder auch die sehr schönen AT-Kabel sind da Beispiele. |
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tv-paule
Inventar |
#24 erstellt: 10. Feb 2006, 20:33 | |
Hallo, wer sagt denn, dass unsere KH`s schlechte Zuführungskabel haben! Das ist doch Quatsch - sorry! Wir sagen doch nur, das man mit einem speziellen höchstwertigen KH-Kabel den Klang nochmals optimieren kann. Also, wenn ich mir jetzt mal das hellgraue Kabel von meinem AKG K701 anschaue, so ist das reinstes, fast 100% sauerstofffreies Kupferkabel (reingeguckt habe ich noch nicht ). Sicher entsprechend gut isoliert. Also eigentlich für beste Übertragung ausreichend. Und es ist äusserst flexibel, fühlt sich angenehm "weich". Ich bin kein Techniker, deshalb weiss ich nicht, wie die KH-Spezialkabel nun anders aufgebaut sind, dass solche Klangsteigerungen erreichbar sind. Also, von schlechten Kabeln an unseren KH`s in dieser Qualitätsklasse zu reden, ist unfair. Meine Meinung! Und was Deine Frage betrifft, warum nicht noch bessere Kabel verwendet werden ? Also ich denke, dass in diesem Fall der KH ja nochmal gute 200 Euronen teurer werden würde. Dann legste dann für den K701 über 500 Euros hin - das würde doch sicher viele Käufer abschrecken, weil es kaum vorher zu erklären ist, dass dort allein Klangoptimierung zählt. Und sind wir doch ehrlich, ein grosser Teil der Anwender dieser KH`s hören das doch garnicht raus. Manche haben diese feinen Hörer vielleicht ausschliesslich an mittelmässigem Klinkenausgang hängen, da macht dann das Kabel "den Speck auch nicht fett" . mit Gruss Paule |
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tv-paule
Inventar |
#25 erstellt: 10. Feb 2006, 20:38 | |
Sag mal, Musikchen haben wir Telephatie ?? Denken und schreiben im fast gleichem Atemzug den gleichen Antwortpost. Kann ich meinen ja gleich wieder löschen. Paule |
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Musikaddicted
Inventar |
#26 erstellt: 10. Feb 2006, 20:45 | |
Nönö nicht löschen - Mannigfaltigkeit der Antworten ist doch was tolles Und mit der Telepathie: Also in meinem Kopf läuft grad nicht viel ausser Led Zeppelin auf Grado ab - wenn du auch grad Zeppelin hören solltest, DANN bekomm ich Angst Auf den Kabelmarkt |
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tv-paule
Inventar |
#27 erstellt: 10. Feb 2006, 20:52 | |
Nee nee, höre gerade garnix. Ausserdem soll`s ja irgendsowas wie Olympia-Eröffnung geben, da will ich jetzt doch mal meinen Flachmann anheizen und unsere deutsche Mannschaft begrüssen! Und zu späterer Stunde schau nochmal rein zu Euch! Viel Spass noch ! Paule |
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unfrog
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 11. Feb 2006, 14:18 | |
"schlecht" war in Anführungszeichen. Damit meinte ich relativ zu den Spezialkabeln. Senn, AKG und Konsorten würden sich ja ins eigene Bein schießen, gerade dort zu sparen. Aber sie scheinen auf jeden Fall für die Mehrheit zu genügen. Na und der Rest hat Pech gehabt oder kann man durch ein Verlängerungskabel die Klangqualität steigern im Vergleich ohne Verlängerungskabel? Doch wohl eher nicht, oder? |
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tv-paule
Inventar |
#29 erstellt: 12. Feb 2006, 22:41 | |
Hallo, wie meinst Du das jetzt ? Denn ich verstehe nicht ganz, was diese Äusserung soll ! Sorry. mit Gruss Paule, der z.B. sein Grado-Verlängerungskabel deshalb hat, weil er in gleichbleibender Qualität auch länger als 3 Meter mit seinen KH`s hören will! |
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unfrog
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 13. Feb 2006, 10:00 | |
ist auch egal, vielleicht habe ich auch was falsch verstanden. Ist schon richtig: ein (sehr) teures Verlängerungskabel könnte besser sein als ein günstigeres, egal ob das Kabel am Kopfhörer "gut oder noch besser" ist. Jeder zusätzliche Meter zählt quasi. Ob das wirklich so ist, können zumindest meine Ohren nicht beurteilen, bei mir sind am HD650 3 Meter gleich 6 Meter mit gleicher Verlängerungskabelqualität wie das Original Kopfhörerkabel. Deshalb brauche ich keines. |
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tv-paule
Inventar |
#31 erstellt: 13. Feb 2006, 12:48 | |
Hallo, lieber unfrog also, dass wir uns nicht falsch verstehen : Es gibt Verlängerungskabel für Kopfhörer, wo man einfach das Originalkabel vom KH in eine z.B. 6,3mm-Klinke an diesem Verlängerungskabel gibt. Ich habe so eines von Grado mit 4,5m Länge. Ziel hierbei ist es, dass die Klangquali trotz nun längerer Wege nicht schlechter wird, also erhalten bleibt. Gute Verlängerungskabel beginnen etwa bei 20 Euro, mein Grado liegt bei 69 Euro. Also diese Kabel sind sinnvoll, wenn Du längere Wege brauchst. Dann gibt es komplette Ersatzkabel, z.B. für den Senn HD 650. Da machst Du das Originalkabel am HD650 raus und stöpselst dieses Ersatzkabel oder Spezialkabel dran. Und mit solchen höchstwertigen Kabeln, die es in verschiedenen Längen gibt, erreichst Du am KH eine deutliche Klangsteigerung. Aber meiner Meinung eben immer nur so gut, wie auch Dein "Vormaterial" ist. Und solche Kabel kosten ein paar Hunderter Euronen, was mir (z.Z.) zu teuer ist. Übrigens sind deshalb diese Spezialkabel gerade für den HD650 relativ gut im Angebot, weil ja am HD 650 das Orginalkabel leicht rausgeht, am AKG ist das weit komplizierter. Also, Verlängerungskabel und Ersatzkabel sind zwei Paar Schuhe! mit Gruss Paule |
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Musikaddicted
Inventar |
#32 erstellt: 13. Feb 2006, 15:18 | |
Also ich hab nem Bekannten ein Quality 6,3 von dieNadel geholt und finde das schon sehr sehr gut - es müssen also keine 20€ sein. |
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Hüb'
Moderator |
#33 erstellt: 14. Feb 2006, 09:22 | |
Vielleicht dürfte ich nochmals an das eigentliche Thema das Threads erinnern... |
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Jazzy
Inventar |
#34 erstellt: 15. Feb 2006, 18:15 | |
Hi! Fazit vom Thread: besseres Kabel an den HD 650, KHV kann man sich sparen. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?! |
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08/15Dosenfutter
Neuling |
#35 erstellt: 15. Jul 2006, 14:36 | |
Mal wieder zum Ursprung zurück: Ich probiere auch gerade verschiedene KHV für den Sennheiser HD 650 aus. Zuerst habe ich einen Amity HPA4S verwendet, bzw. verwende ihn noch. Davon bin ich sehr enntäuscht. Er klingt so weit ganz gut, aber meiner Ansicht nach nicht viel, viel besser als der KH-Ausgang an meinem DENON DCD 3000. (Naja, schon sauberer, die Musik wird besser "aufgelöst" aber kein "WOW" Effekt). Anfang nächster Woche kommt dann ein Röhren KHV von einem Ebay-Bastler. Da bin ich schon sehr gespannt! Zur Hörgewohnheit: Ich hatte einen AKG K 701 und war sehr sehr enttäuscht. Der HD 650 ist für mich persönlinch (Musik z.B "the Gathering" = Gitarren, tolle Frauenstimme) eine wahre Offenbarung verglichen mit dem K 701 . Neulich durfte ich den AKG K 1000 mit passendem "Igel" hören, das war toll! Aber an dem KHV kann man natürlich keinen HD 650 betreiben -- das kam jetzt nur so über mich. Wenn sich jemand für die Erfahrunge mit dem O.g. Röhrenverstärker interessiert, poste ich die noch gerne. [Beitrag von 08/15Dosenfutter am 16. Jul 2006, 12:30 bearbeitet] |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 16. Jul 2006, 20:29 | |
Hi, Was war denn eine Offenbarung beim HD650 zm K701? Und, es würde mich einmal interessieren, was so toll beim K1000 am SAC Igel war, da ich das Kombinat k1000 am SAC verstärker K1000 kenne, aber auch an der SAC Endstufenelektronik für Lautsprecher. Kommst mal ins Saarland, bringst deinen HD650 mit zu mir, und dann erklärst du mir bitte einmal bei 5-6 CD´s ganz unterschiedlicher Genres, was dem K701 zum Senn hin eigentlich fehlt, daß man bei einem von beiden gegenüber dem anderen von einer Offenbarung sprechen kann. Ich werd noch fünf bis sechs Leute einladen. Denen erklärst du diese differenz dann auch einmal. Weißt du, bevor der Meinungskrieg wieder los geht. Wenn sich eigentlich fast alle, ob nun die Tester von hier über England bis Amerika über die Topqualität eines K701 bewußt sind, was nichts damit zu tun hat, daß man einen anderen KH persönlich bevorzugt, ebenso wie Privarpersonen, dann sieht das nicht gerade zwischen HD650 und K701 nach deiner Schilderung aus. Mich ärgert nicht, daß einem ein HD650 persönlich top gefällt, oder ein Beyer, oder Audiotechnica, nein, was mich echt ärgert, ist die Art verhältnis, über welches dann geschrieben wird. Das hat auch mit einer persönlichen Meinung nichts mehr zu tun. Vielmehr oder eher damit, wie ein K701 angetrieben wird. Ein Grado als beispiel macht an einem CEC HD nicht den wirklichen Sinn, ein K701 hingegen absolut. Ein K701 verliert sich am Grado RA1, ein Grado hingegen garnicht. Würde man es genau nehmen, was ich aber bewußt hier nicht anführen will, dann lößt ein K701 die Gitarre oder Frauenstimme besser auf, und vermittelt dadaurch mehr an Charakteristik. Aber nochmal, komm ruhig vorbei. Ich setze dir den K701 so ins Licht, daß er in seinem Sinne vollmundig, inhaltsvoll und mit Spaß und Homogenität läuft. Dann erklärst du bitte mal deine Schilderung. Mal sehen ob das irgendjemand der anwesenden begreifen kann. Da bin ich sehr gespannt drauf. Grüße,Otwin |
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m00hk00h
Inventar |
#37 erstellt: 16. Jul 2006, 20:42 | |
Ist doch nich Sinn der Sache! Es muss ihm schließlich bei sich zu Hause, unter seinen Bedingungen gefallen. Und nur um noch ein bisschen zu sticheln: Ich empfinde den DT880 als Offenbarung Im Vergleich zum K701. Nämlich einerseits Komfortseitig, Spaßseitig und auch und vor allem im Zusammenspiel mit dem Aria. Und außerdem neigen Menschen im Zuges "Brand-New-Toy"-Syndroms gern zu solch übertriebenen Aussagen, obwohl seine Aussage voll und ganz verstehe, denn der K701 ist so gut, dass er fast schon wieder lanweilig wirkt. Realität habe ich schließlich immer, wenn ich keine Musik höre. m00h |
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_Scrooge_
Inventar |
#38 erstellt: 16. Jul 2006, 21:26 | |
Es ist eigentlich ganz einfach... Der K701 stellt einem Musik mit äußerster Präzision da... Fertig... Der HD 650 und auch der DT 880 nehmen einen mit in die Musik, lassen einen tanzen, lachen, weinen... Sind auf ihre Art emotional... Der K701 ist ein perfekter Kopfhörer, dem nichts fehlt, außer einer eigenen Seele... Und zum Thema... Der HD 650 hat einen KHV gar nicht so nötig, wie viele immer denken... Er verändert seinen Sound dadurch überhaupt nicht... Man erkennt die Unterschiede nur, wenn man eine Weile mit KHV hört und dann wieder auf eine ganz normale Klinke umsteigt... Das ist dann so, als würde etwas fehlen... Das hält sich allerdings je mehr in Grenzen, je höherwertig die anderen Klinkenausgänge sind... Viel wichtiger ist, natürlich nur meiner Meinung nach, der DA-Wandler, der im CD-Spieler sitzt... _Scrooge_ |
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tv-paule
Inventar |
#39 erstellt: 16. Jul 2006, 21:33 | |
Sei gegrüsst ! Länger nichts miteinander zu tun gehabt, aber jetzt musst Du mir doch mal Deine Meinung näher erklären. Also, Du weisst ja, ich habe den Senn und den AKG. Aber nicht den Beyer. Trotzdem hatte ich vor einigen Wochen mal die Chance gehabt, bei einem Händler so einen 880 Probe zu hören. Leider nicht ausgewogen und relativ kurz. Es war eine Edition 2005, was immer das auch heisst. Aber was komfortseitig betrifft, da finde ich aber meinen AKG deutlich besser ( auf meinem dicken Kopf ). Meinen Senn allerdings nicht, der drückt mir sehr viel mehr als so einen Beyer. Zum reinen Hörempfinden kann ich mich nicht äussern, waren viel zu wenig Stücke. Aber was ich gehört hatte, hat mit sehr gut gefallen, irgendwie so ein Mittelding zwischen Senn und AGK. Also da kann ich mir vorstellen, dass ich grosses Gefallen am Beyer finden könnte. Aber nicht beim Komfort ! lieben Gruss Paule |
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tv-paule
Inventar |
#40 erstellt: 16. Jul 2006, 21:40 | |
Hi, und das ist nicht nur Deine Meinung. Ohne ordentliche Zuspieler läuft erstmal nur wenig. Aber da gibt`s tolle gegenteilige Meinungen, schau z.B. mal in den "60-40-90-Thread" - oder so ähnlich sein Titel - rein, da sind interessante Meinungen vertreten. mit Gruss Paule |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 16. Jul 2006, 21:54 | |
Hi Leute, Ist doch ganz einfach. Hier antanzen, und dann schauen wir mal, wieviel Sinn ein KHV macht, ganz egal ob am Senni, oder am AKG. Wir stecken dann beide mal in meinen NAD C720 und anschließend in einen meiner KHV´s. Der K701 hat also keine Seele. Er kann im Gegensatz zum Senni einen nicht mitholen, am Schlips packen, mit in die Musik holen, mit in die ganzen Elixiere, die in diesem Kosmos für musikalischen Aufschluß sorgen. Lustig, sehr sehr lustig. Scrooge, bist du sicher,über welchen KH oder welche Kombi du hier schreibst? Ganz im Ernst. Was hat denn AKG bei ihrem K701 weg gelassen, damit ihm die ganze Seele fehlt? Muß mal einer erklären, wie man soetwas überhaupt hin bekommt. Fehlt irgendwas an der Membrane oder Spule, was die Seele wegläßt? Weißt du, was ich viel eher glaube. Die meisten sind Baßfetichisten, Anhänger von dunkel timbrierten Klangbildern. Die meisten sehen in diesem leicht dunkleren mehr Geschlossenheit als ganzes. Die Staxens oder Jecklins hatten natürlich auch keine Seele, da sie alle im Vergleich zu einem Senni mehr Atmung Luft und Transparenz zeigen. Jeder Grado und auch ein K701 sind genauso emotional mit der Musik verbandelt wie ein Senni oder Beyer. Ich hab nichts dagegen, wenn für eine Person ein dunkleres Timbre für mehr Fun und Emotion sorgt. Ist okay. Es ist nur keine Offenbarung dazwischen. Es ist ein größerer Spaß, die kaufentscheidung meinetwegen. aber Offenbarungen sind glaube ich etwas anderes. Wenn ich einen 10,- Euro Walkman Standarthörer mit einem Senni HD650 oder AKG K701 vergleiche, dann habe ich es schonmal mit Offenbarungen zu tun. Also gestern hatten wir uns noch die Keith Jarrett "Changes" von ECM angehört. Ich denke mal, daß mein Trigon Recall im Sinne einer Musikmaschine nichts bei dieser ECM anbrennen läßt. Der holt kleinste rythmische verästelungen raus, und bringt sie als ganze Musikalität eingebettet, wo sei charakteristisch hingehören. man müßte sich schon alle Gliedmaßen mit ketten anbinden, um nicht mehr reagieren zu können mit einem RS1 oder einem K701. das kann ich bei mir hier ganz locker beweisen vor Ort. Nächste Woche wird ein Forumsmitglied hier bei mir sein, bringt seinen Grado SR 325 mit. der kann dann ja mal berichten, was an Musik bei mir abging. Möchte aber nicht den Apostel spielen. Wenn jemand mit dem K701 nicht auf seine Kosten kommt, dann is dad eben so. Grüße,Otwin |
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m00hk00h
Inventar |
#42 erstellt: 16. Jul 2006, 21:57 | |
@Paule: Ich hab die Edition2005 noch nicht lange genug aufgehabt, um ihren Komfort beurteilen zu können. Aber mein DT880 bedeutet aufsetzen und vergessen. Beim Aufsetzen fängts leider schon an beim AKG, ich muss nämlich alle Kopfhörer auf die maximale (oder fast maximale) Stufe ausfahren, damit sie passen. Gibt auch welche, die ich gar nicht aufsetzen kann. Das Maximum reicht beim AKG nicht ganz...daher drückt das sowieso schon nicht allzu weiche Leder"polster" des Kopfbandes immer auf die Platte... Nicht gut. m00h |
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tv-paule
Inventar |
#43 erstellt: 16. Jul 2006, 22:14 | |
Hi Ben, also ich dachte immer, in meinen 27 Ehejahren ist leider nicht nur mein Bauch, sondern auch mein Kopf mit in die Breite gegangen........... Aber ich kann nun wirklich nicht sagen, dass mein K701 Probleme beim Tragen bereitet! Ich ziehe ihn auf meinen Kopf, die dünnen Stricke geben nach, simd abner noch nicht am Ende. Und bei mir empfinde ich nicht, dass seine Polster zu hart sind und deshalb drücken. Was ich jetzt blöd fand, dass ich bei der Hitze auch unter dem AKG unangenehm geschwitzt hatte. Deshalb habe ich meine ganzen Fussballspiele auch nur per Boxen geguckt. Und nochmal zum Verständnis : Ich sage ja nicht, dass dieser Beyer da bei meinem Händler einen schlechten Komfort hatte, aber ich sage, dass auch auch nicht besser als beim K701 ist. Aber ist ja klar, zum Glück sind unsere "Birnen" unterschiedlich, wollen ja keine Einheitsköpfe sein. besten Gruss Paule |
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08/15Dosenfutter
Neuling |
#44 erstellt: 17. Jul 2006, 06:44 | |
Also erst mal möchte ich mich entschuldigen, wenn ich jemandem mit meinen undifferenzierten Bemerkungen über den AKG K 701 auf die Füße getreten sein sollte. Zur Erklärung: Kopfhörer hören ist für mich erst einmal ein Kompromiss an die Belastbarkeit meiner Nachbarn und meiner Freundin... Die Zugeständnisse an diesen Kompromiss sollten aber möglichst gering sein. Zu meinen Hörgewohnheiten: ich habe seit ca. 10 Jahren die TI 5000 mit Harman Kardon Endstufen und die meisten Hifi-Enthusiasten werden diesbezüglich wohl etwas mitleidig auf mich herabblicken. Das ganze klingt auch erst ab einem etws höheren Pegel -- nur hat das sicher meine Hören geprägt und soll hier nur als Erklärung dienen. Scrooge beschreibt mein Kopfhörer Emfpinden ziemlich genau! (wie schön zu erfahren, dass man mit seiner Meinung nicht alleine auf der Welt ist ) . Vorsicht jetzt kommt ein persönliches Musikempfinden!: Da hatte ich also den AKG K 701, der Bass fad (ja ja "Bassfetischisten"), die Stimme seelenlos, alles ganz sauber, Keimlos, steril und wenns dann mal laut wird, "kratzt" es.... und dachte, dass unter 1000,- € beim Kopfhörer nichts zu holen ist... und dann erhalte ich eine Woche später den HD 650 und es liegen Welten dazwischen. (ich weiß: einspielen... aber tendenziell bleibt es wohl der gleiche Klang, oder?) Wie gesagt, ich entschuldige mich, wenn der Eindruck entstehen sollte, dass ich den AKG K 701 objektiv als schlecht darstellen wollte. Aber beim HD 650 ging mir das Herz auf "Aneke" von "the Gathering" hatte wieder ihre mitreißende Stimme und es war einfach ein Gefühl da, was beim K 701 nicht aufkam. Nun war es für mich dahingehend eine Offenbarung, dass ich immer dachte: "Na gut, die Freaks -- bisschen mehr Räumlichkeit, analytischer, etc...." aber die beiden Hörer sind für mich persönlich wesentlich (vom Wesen her) komplett unterschiedlich. Also eine Offenbarung, wie groß die Unterschiede bei KH der gleichen Preisklasse sein können und dass es auch welche gibt, die mir Spaß machen. Ich würde mir super gerne den AKG so ins Licht gerückt anhören, dass ich ihn auch leiden mag, aber leider ist das Saarland von Duisburg ein bisschen weit weg... Scrooge beschreibt auch sehr schön, meine Erfahrungen mit dem KHV: "Erst beim zurückschalten" zur Klinke wird (für mich) richtig klar, dass was fehlt. --- zur Frage K 1000 (habe ihn leider nur eine halbe Stunde gehört aber mein Eindruck is): Hier ist der Bass nicht so "übertrieben" und warm wie beim HD 650 aber doch deutlich da. Das System lässt sich richtig schön laut hören, obwohls ein Kopfhörer ist. Es hat ein bisschen was von einem Konzert mit 300 - 500 Leuten in einem relativ kleinen Raum, wo man in der ersten Reihe steht und die Monitore der Musiker hört, anstatt der Verstärkung über den Saal. Das war auch eine "Offenbarung" für mich in dem Sinne: "aha Live-Konzert mit richtigem Klang!". So in dem Sinne spielte für mich der AKG K 1000. -- Ich muss wohl noch viel hören, denn mir ist auch noch nicht klar, wie der Grado RS1 (habe "nur den RS2 gehört") mit einem K 701 in eine Schublade kommt. Der Grado hat mir auch sehr gut gefallen, löste unglaublich gut auf (besser als der Stax 303, den ich im Vergleich hörte) aber drückte bei mir auf die Ohrmuscheln. Ich möchte aber gerne noch viel hören und freue mich auch über Gelegenheiten, einfach mal Jemanden zu treffen, der an solchen persönlichen Vergleichen interessiert ist. Ich habe nicht die Gelegenheit mir die jeweils optimale Kette ins Wohnzimmer zu stellen und es gibt bestimmt noch Klangpotentiale, die ich alleine nur schwer ergünden kann. Vielen Dank auf jeden Fall schon mal für die Antworten... und in 1-2 Tagen kommt der neue KHV und ich kann meine überschwenglichen, "new Toy" geprägten, persönlich - subjektiven Empfindungen zum besten geben. |
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Diabolo_Dominic
Stammgast |
#45 erstellt: 17. Jul 2006, 08:01 | |
Hallo, ich als AKG 701, HD 650 , DT 880 und RS1 besitzer kann die einzelnen Meinungen/Empfindungen hier sehr gut nachvollziehen. Jeder der Probanten hat sein eigenes . Der 701er ist wirklich auflösend, aber nicht mehr als der HD650, er ist nur etwas anders abegstimmt und dadurch wird der OFFENER, das gleiche kann man bei einer Hifibox ganz genauso machen. Der HD 650 durch seinen etwas dunkleren Charakter zieht etwas schneller in den Bann, zudem kann er DEUTLICH lauter als ein 701er oder ein DT880, DEUTLICH! Ein AKG 701 neigt bei hoher Lautstärke dazu etwas aufzuhellen, ein HD 650 macht das nicht. Und da mein KHV über 500 mW kann liegt es ganz sicher nicht an diesem, ich habe das ganze nämlich schon sehr oft beim hören mit meinem Oszi abgetastet um da genauer nachzugehen ob das Signal beschnitten wird o.ä. Beide KH´s haben ihre Starken Seiten, wobei auch ich mich mit einem HD 650 ( mal abgesehen vom Tragekomfort ) besser "FALLEN" lassen kann in die Musik. Dominic |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 17. Jul 2006, 08:46 | |
Hi Dosenfutter, Du brauchst dich nicht zu entschuldigen.Bist auch niemand auf die Füße getreten. Ziel wäre es allenfalls, ein Thema immer besser auf den Punkt zu bringen, wobei alle gefragt sind. Daher ist es immer ein Annähern. Hier macht niemand einen Fehler. Ich nenne ein Beispiel: Es fällt oft bei Beschreibungen unterschiedlicher User, eine große Kluft auf, ob HD650 oder K701 oder die Grados, nur um einige zu nennen. Mir persönlich sind diese Klüfte einfach zu groß. Das wäre so,als würde ein und der selbe KH alles mögliche machen. Das macht er aber nicht von sich aus, oder in seinem eigenen Sinne. Ein bestimmter KH kann nicht gleichzeitig völlig dunkel klingen,während ein anderer dem gleichen Modell ein helles Klangbild attestiert. logisch beißt sich doch da etwas. Nicht auf den Eindruck der Person bezogen, aber auf den KH bezogen. Nun gilt es heraus zu finden, was denn der KH, um seinem Entwickler möglichst gerecht zu werden, tatsächlich macht. Wo arbeitet er am sinnvollsten? Sinvoll ist es, wenn er so wenig wie möglich Ecken Kanten Auslenkungen als Klang spiegelt. Wilfried Kress bei Hifi record hat gerade einen aktuellen Vergleich gezogen zwischen einem Grado RS1 und dem neuen GS1000. Nun muß sich Grado bei der Entwicklung etwas gedacht haben, und es möglichst gelungen umgesetzt haben. Nun können nicht über den Globus verteilt 50 verschiedene Eindrücke oder Ansichten entstehen über eine Sache, wo Grado ein genaues Ziel umgesetzt hat. Es kann also unmöglich jemand krell schreiben und ein anderer in Australien dumpf. Beides kann der gleiche Hörer gleichzeitig nicht machen. Man kann ihn aber dazu bringen, sich in etwa mehr so oder so zu zeigen. Nur hört man dann nicht mehr dem eigentlichen Hörer zu. Ich muß mich also bei einem Mann wie Kress doch halbwegs an etwas orientieren können, was nachvollziehbar bleibt. Er schreibt, das ein RS1 etwas präziser arbeitet, der GS1000 relaxter mit leicht größerem Raum. Dies ist für mich ihne gehört wiederum nachvollziehbar auf Grund der Pads,veränderter Größe e.c.t. Aber es soll sich mal bitte jeder überlegen, ob da etwas steht egal bei welchem der Modelle: Unanhörbar, stressig,nervig,spitz,seelenlos,unmusikalisch,fade,dünn,überanalytisch,schlackig,schlank e.c.t. Wo kommen solche Kommentare also her, die immer wieder von einigen über den ganzen Globus verteilt kommen? Das sind dann die Dinge, die nicht mehr nachvollziehbar sind. Was ich persönlich dabei nicht verstehen kann, ist folgendes: Wenn bei mir zu Hause ein Grado schreien würde, würden alle Alarmlampen angehen, und ich würde mich automatisch fragen, was mache ich verkehrt. Es können doch nicht zahlreiche Leute über schönes Flair, liebliche Violinen schreiben, ob Grado selbst, oder Headroom, oder x viele amerikanische Tester, ein Kessler oder wer auch immer, während mein Grado schreit. Genauso gut kann auch ein HD650 nicht so klingen von sich aus, als lägen drei Wolldecken über´m Klangbild. was machen die Jungs denn? Sie tauschen Kabel aus? warum? Um zu größerer Geradlinigkeit zu kommen, zu größerer Authenzität, zu mehr Inhalt, zu einer saubereren Linie u.s.w. Das Bestreben einiger geht also in die Richtung, wo ein K701 oder ein Stax eher von Haus aus musiziert. Nachvollziehbar mehr Sauberkeit der Töne. Man kann diesem Kind ganz unterschiedliche Namen geben. Vielen anderen wiederum ist ein K701 zu präzise, so präzise, daß er ihnen den Fun raubt, das Gefühl richtig geiler Zusammengehörigkeit aus einem Verbund. Das macht er auch normal, diesen Verbund, wenn er gelassen wird. Ich kann mit einer Levinson Harmonie erzeugen, oder kühle Leblosigkeit im Klangbild.Alleine durch die LS Wahl. Also ich würde niemandem anbieten sich den K701 bei mir mal anzuhören, wenn ich nicht 100% sicher wäre, das ein K701 diese geile Musik aus Seele und einem Guß kann,ohne das einem das geringste teilchen an Präzision aufs gehör gedrückt wird.Im gegenteil, die Präzision fließt gerade mal mit ohne näher darauf aufmerksam zu werden. So spielt ein K701, wenn er so spielt, wie AKG ihn ausdrückt. Wenn er analytisch spielt,oder die Tonalität als ganzes vergißt, wird er dazu gezwungen. Und an der Stelle kommen wir zu dem Punkt, wo man gute KH´s in einen Topf werfen kann. Wenn du bei mir zu Hause eine Norah Jones, oder Diana Kroll über einen RS1 hörst oder über einen K701 oder über einen HD650, dann hörst du ausgewogene Töne in Topqualität, gepaart mit voller Rythmik und musikalität. Die sogenannten tonalen Erscheinungen sind nur Randthemen. Du bekommst garkeine Chance dich darauf zu konzentrieren. Und da machen alle guten Modelle ihre gute Figur. Es kommt daher, weil meine Kette die Teile nicht in eine Tonalität oder Unmusikalität zwingt,wo ein technischer Betrieb aufgezwungen wird, auch nicht das umgekehrte. daher wird ein Grado nie nerven, ein HD650 sich nie als dunkel zeigen, ein K701 nie überpräsent von der Musik ablenken. Ich schreibe das so, weil ich in der Lage bin, den beweiß dafür anzutreten. Wenn ich diese Hörer nun einmal so erfahre, ja was soll ich mit einem Kommentar anfangen, wo mir jemand erzählt, ein K701 hätte keine Seele mehr in der Musik. was höre ich bei Oscar Peterson? reine Analytik, oder technisches? Würde dieser klassische Jazz so rüberkommen, dann wäre alles kaputt, über was diese Musik lebt. Würde der K701 aus einer Decca London die Tonalität einer Denon One Point machen, dann wäre das ganze Flair im Eimer. Oder Harry Belafonte klingend wie eine moderne Grammophone, furchtbar. Der K701 zeigt ganz deutlich eine Charakteristik auf. Und das macht der HD650 ebenfalls mit Bravour. Auch ein Grado. Aber nur dann, wenn all diese Information auch bei ihnen ankommt. Die Klüfte hier bei Schilderungen sind zu groß. Bitte um Entschuldigung für Länge und Ausschweifen. Grüße,Otwin |
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tv-paule
Inventar |
#47 erstellt: 17. Jul 2006, 09:01 | |
Hallo Otwin, Dein Statement jetzt klingt ja fast wie eine Einladung, als sollten wir unser nächstes Kopfhörer-Treffen im schönen Saarland durchführen..........! Aber wie es Ben auch schon schrieb, wichtig ist, dass jeder Nutzer/User seinen Kopfhörer findet, der daheim an seinem Equipment perfekten, ihm gefallenden Sound rausbringt. Deshalb werden Manche vielleicht nicht die Langzeitwirkung beim Test an Deiner saarländischen Anlage mit nach Hause nehmen können. Wie ich schon oft erwähnte, ich kann die Qualitäten eines K701 in Verbindung mit meiner Schweden-Technik und dem einem Hybrid-KHV ähnlich wie Du heraushören! besten Gruss Paule |
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tv-paule
Inventar |
#48 erstellt: 17. Jul 2006, 09:05 | |
Achso, zum Thema : Mein Senn HD650 gibt zusammen mit meinem KHV-1 von Vincent ein hervorragendes Paar ab !! |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 17. Jul 2006, 09:13 | |
Hi Paule, Doch, man speichert richtig geil musikalisches top ab. Wird man so schnell nicht vergessen, ob alter Hase oder Neuling. Weiß du, was von Keith Jarret übrig bleibt, wenn der Player kein Timing, Rythmik, Drive kann? Ho,ho garnichts mehr. Man versteht die ganze Musik nicht. Man weiß noch nicht einmal, was oder wem man eigentlich zuhören soll. So übel wird das bei richtig komplex gestrickter Musik. Und gleiche kann auf einmal so sinnig und geil sein. Daher immer, wenn möglich freundschaftliche Hilfe oder Tips, wo dieses Erlebnis sich nicht einstellen will. Meine Bude reicht nicht für euch alle. 4 Kopfhörer kann man gleichzeitig an gleicher Quelle betreiben, aber der Platz in der Hütte. Grüße,Otwin |
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m00hk00h
Inventar |
#50 erstellt: 17. Jul 2006, 11:50 | |
Das bin ich übrigens, wer's nicht weiß. m00h (aka Ben :P) |
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Jazzy
Inventar |
#51 erstellt: 17. Jul 2006, 15:17 | |
Hi! Das der K 701 fad und steril klänge, kann aber nicht unwidersprochen bleiben! Natürlich generiert der K 701 selbst keine Emotionen,das müssen schon die Musiker auf der Aufnahme abliefern,bitteschön! Ich habe jedenfalls immer wieder sehr emotionale und mitreissende Hörerlebnisse mit dem Gespann KHV1 und K 701.Und der Bass geht sehr tief, ist aber sehr sauber und trocken. Wummerboxensound im real existierenden Raummoden-Disaster kann da ja wohl kaum als Vergleichsmaßstab gelten. |
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