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Alterung Kopfhörer+A -A |
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Autor |
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Tubs
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Apr 2021, 15:08 | |
Hallo, gibt es irgendwo Informationen zu Langzeiterfahrung über Alterung von Kopfhörern? Insbesondere würde ich mich interessieren, wie sich hier die verschiedenen Prinzipien von IEM und On-Ear mit dynamischen Treibern und planare magnetischen im Vergleich verhalten. Bei meinen über 20 Jahre alten Standlautsprechern löst sich das Gummi an den Membranen auf und die Membranen fangen an zu zerbröseln. Gerade bei planare magnetischen Kopfhörern mit den dünnen Folien, fällt es mir schwer vorzustellen, dass das robust ist. Aber ich konnte keine Fakten finden. |
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ZeeeM
Inventar |
#2 erstellt: 17. Apr 2021, 15:28 | |
Statistisch Relevantes wirst du eher weniger finden. E-Staten halten durchaus lange, Planare sollten es auch, obwohl man denken könnte, das sich da irgendwie die Verbindung zwischen Leiter und Folie lösen könnte. Alte normale funktionieren nicht, da die verwendete Mylarfolien recht stabil sind. Mein ältester ist ein Sennheiser HD414 mit 2000Ohm. Alte Beyerdynamic aus Anfang der 80er erfreuen sich immer noch immer ihrer Gesundheit. Überall wo Lösungsmittel drin sind, nagt der Zahn der Zeit. |
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tomkaeptn
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Apr 2021, 15:37 | |
Mein ältester ist ein 40 Jahre alter Sennheiser HD424 der immer noch einwandfrei seinen Dienst verrichtet (Dank der immer noch Erhältlichkeit neuer Ohrpolster). |
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user712
Stammgast |
#4 erstellt: 17. Apr 2021, 20:51 | |
Bei den Magnetosten habe ich ein ungutes Gefühl. Da wird Werbung gemacht mit Folien im Nanometerbereich. Diese sind zwar nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt, aber es handelt sich immerhin um Kunstofffolien. Der Sauerstoff und irgendwelche aggressiven Radikale sorgen für Verrottung. Die PET-Flaschen verrotteten auch im Laufe der Zeit, der Weichmacher geht raus und sie werden brüchig. Was ist das Geheimnis dieser Nanofolie ? |
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Tubs
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 18. Apr 2021, 00:41 | |
Genau das waren meine Gedankengänge, die mich zu meiner Frage bewogen haben. Ich habe aber noch keine Berichte gelesen, in denen jemand berichtet hat, dass sich sein Kopfhörer "aufgelöst" hat. Dagegen gibt es viele zufriedene Anwender, die Geräte über mehrere Jahrzehnte einsetzen. |
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ZeeeM
Inventar |
#6 erstellt: 18. Apr 2021, 05:18 | |
Nanometer sind es nicht eher µm .... Mein Lambda Pro, älter als 35 Jahre, hat eine 1,5µm Membran. Kein Problem. Die von Magnetostaten sind in der Regel noch dicker. Der einzige Schwachpunkt wäre, die Verklebung der Leiterbahnen. Solche Schwachstellen gibt es bei normalen Hörern auch. Dort muss der Schwingpulenträger auch mit der Membran verklebt werden. |
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Ghoster52
Inventar |
#7 erstellt: 18. Apr 2021, 07:02 | |
Die neuen Folien vom HE knistern schlimmer, als die vom Stax, wenn man zu schnell Unter- oder Überdruck erzeugt (beim auf- und absetzen des KH). |
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ZeeeM
Inventar |
#8 erstellt: 18. Apr 2021, 07:16 | |
Wenn man bedenkt, was man aus bockdicken Foster Treibern der RP Serie machen kann ... |
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