Der fast perfekte Zuspieler?

Bei mir alles stabil.
Apps sollten sich wegen den Energiesparoptionen halt nicht schließen.
Und das Endgerät Raspberry sollte sich die Daten im Idealfall aus dem LAN Kabel ziehen.
Und keinesfalls Tidal Connect und DLNA mischen bzw. dann den Docker vorher deaktivieren.

Ich bedanke mich für euer zahlreiches Feedback. Ich habe heute ein usb-c Kabel auf Lightning von Gravis bekommen. Das hatte ich bestellt, bevor ich hier im Tread geschrieben hatte.

Dies geht tatsächlich nicht. (Ist nicht otg-fähig). Ich habe mir inzwischen von FiiO, das LT01-01 heißt es glaube ich, bestellt.

In der Hoffnung, das es genau so gut klingt, als wenn ich das Camera Connection Kit dazwischen hätte.

Viel mehr Auswahl gibt es garnicht, an usb-c zu Lightning Kabeln (otg fähig).

Da bin ich mal gespannt, das FiiO wollte ich mir damals auch kaufen, empfand es aber dann für ein "China Kabel" zu teuer für die länge die es hat.

Würde mich über ein Update freuen.

@chril: In der Tat war es über das Iphone deutlich instabiler, über das Android Gerät läuft es superstabil bisher.

Der Raspi ist natürlich per LAN / DLAN angebunden. Ob das optimal ist, kann ich nicht sagen, klar eine direkte Dose oder Anschluß wäre besser, ist baulich hier aber nicht machbar.

DLNA nutze ich nicht, nur Bubble UPNP, wenn Tidal Connect nicht geht.

Eine Frage schwirrt mir noch ein wenig im Kopf rum.

Das ich das Empfinden habe, dass wenn das Camera Connection Kit dazwischen hängt besser klingt, als wenn ich das Lightning auf usb c Kabel von hidizs nehme, ist das nur mein Empfinden? Oder kann das technisch möglich sein.

Feedback gebe ich, wenn das Kabel angekommen ist. Bei FiiO ist es leider ausverkauft. Musste es über Galaxus bestellen. Dort kommt es Mitte Februar.

Auch wenn in beiden Fällen der externe DAC korrekt erkannt wird, kann es am Kabel liegen: Stichwort Jitter / Taktzittern, Abschirmung usw.

Es wird wahrscheinlich ab und an einen Grund haben warum etwas teurer ist, oder günstiger.

Wenn das nicht so wäre, hätten wir alle einen Kopfhörer für 5 Euro aus der Krabbelkiste.

Aye,

ich für meinrn Teil habe fürs Erste meinen perfekten Zuspieler gefunden:

Grado PS1000e am Lehmann Black Cube Linear am Yamaha CD S 2000.

Ok, das sind Preiskategorien, in die ich erst mal nicht vordringen werde.

Sag niemals nie...

Geile Kombi nehme ich an.

jedidh_fisher (Beitrag #108) schrieb:

Aye, ich für meinrn Teil habe fürs Erste meinen perfekten Zuspieler gefunden: Grado PS1000e am Lehmann Black Cube Linear am Yamaha CD S 2000.

Hast du schon mal die Focal Utopia ausprobiert an dem Setup?

Aye,

Focal Utopioa? Leider nein, besitze ich nicht. Auch sonst keine Gelegenheit.

Mein KH-Equipment:

Grado PS1000e, AKG K 812, Audeze Classic 2.

Kopfhörerverstärker Lehmann Black Cube Linear, Tuning by Lejhmann.

Desweiteren:
Yamaha AS 2000
Yamaha CDS2000

Ich habe jetzt wie mehrfach empfohlen, meine FLAC-Dateien lokal auf einem USB-Stick abgelegt. Der Stick ist am Raspberry angeschlossen, Betriebssystem ist das recht gute HifiBerryOS.
Leider erlaubt HifiBeryyOS kein Shuffle-Play (zufällige Titelauswahl), was für mich aber sehr wichtig ist.
Weiß eventuell jemand, ob dies bei Max2Play bzw. bei volumio oder einer alternativen Software einfach möglich ist? Also direkt vom Betriebssystem unterstützt (und nicht nur via LMS etc.)? Danke.

Also RuneAudio und volumio sowie PicorePlayer unterstützen gemäß meiner Recherche Shuffle Play, HifiBerryOS leider nicht. Somit muss ich nur wegen dieser Funktion (sofern an dem Tag gewünscht) die SD-Karte eben wechseln. Lästig.

Ich habe nun auch max2Play installiert. Ohne Lizenz geht dort keine digitale Karte - im Gegensatz zu allen anderen mir bekannten Audio-Betriebssystemen für den Raspberry. Unabhängig davon gab es bei der Installation auf der SD-Karte nur bei max2Play Probleme wie massive Trägheit, Verbindung zur Weboberfläche geht verloren usw. Könnte natürlich auch an meiner neuen SD-Karte liegen, glaube ich aber nicht. Also max2Play hat leider einen schlechten Eindruck bei mir hinterlassen. Würde mir alleine schon deshalb kein Bundle mit Hardware bei denen kaufen.

Hi,

durch den Kauf vom Hifiberry Hat hab ich eine M2P Lizenz bekommen.

Werde ich wohl mal die Tage austesten.

Da das OS aber weit verbreitet ist, kann ich mir das gar nicht vorstellen das es so ist.

Welche SD Karte hast Du denn verbaut?

M2P funktioniert genauso zuverlässig und ohne irgendwelche Probleme wie z.B. pcP.
Damit funktioniert auch alles genau gleich wie beim pcP (LMS, Jivelite usw.) nur ist es kostenpflichtig und die Community ist nicht so gut.
Da es einfacher einzurichten ist und es für alles deutsche Anleitungen gibt wird es gerne von Anfängern und Einsteigern genutzt.

Wenn also etwas bei der Installation nicht klappt liegt es am Bediener / dessen Hardware / Netzwerkumgebung etc.
Ganz bestimmt liegt es nicht an M2P.

Ja, natürlich kann es an einem selbst oder der Hardware liegen.
Verwendet wurde folgende Karte:
https://www.reichelt...-mr-958-p305475.html
Geflasht wurde am Windows PC mit:
"empfohlene Version für alle Raspberry Pi Modelle incl. Pi Zero (Buster)" von der Homepage (also Version 253, die über 21000 mal heruntergeladen wurde.
Erst startet der Raspi überhaupt nicht (trotz 30 Minuten warten). Dann wurde die Karte erneut geflasht (am PC, habe reichlich Übung mit balenaEtcher).
Dann startete der Raspi zwar, aber der Aufruf der IP Adresse und alles andere wie Speichern dauerte einfach ewig.
Mit volumio, moode Audio, RuneAudio und PicorePlayer keine Probleme dieser Art mit dem Raspi 3B+.
Lizenz liegt natürlich nicht vor, ich hatte erhofft, dass für die Auswahl der Soundkarte eine solche Lizenz nicht erforderlich ist bzw. manuell in der config.txt ja abgeändert werden könnte (ist ein Einzeiler).
Aber sofern alle Betriebssysteme ja gleich "klingen", mache ich dann eben mit den anderen weiter: HifiBerryOS für das Hören von Alben über Kopfhörer und RuneAudio fürs Hören von Shuffle Play und normalen Lautsprechern und volumio für die Verwendung eines angeschlossenen DACs. PP scheidet für mich aus, da das UPnP-Plugin erwiesernermaßen einen Bug hat. Dann verbringe ich meine Zeit mit SD-Kartenwechseln.
Gibt es ev. noch eine andere Betriebssystemalternative als die genannten für meine neu erworbene SD-Karte vom Premiumversender?
Kann jemand ev. Collybia OS empfehlen?

So, also ich habe die beiden Fiio LT-Lt1 und 3 bekommen. Zu denen kann ich leider nichts sagen, da diese mit meinem Hidizs Dac nicht funktionieren.

Dann habe ich noch von ddhifi, ein Lightning zu usb-c Kabel bestellt gehabt. (Mfi06)

Das Kabel kommt der Kombi, mit dem Camera Connenction Kit schon nahe, aber nicht ganz.

Ich habe das Gefühl, das wenn ich das Connection Kit, mit dem typ c zu Typ x von Hidizs verwende, klingt alles nochmal mit ein wenig mehr Power und irgendwie breiter?

Sorry für meine Beschreibung. Aber mir fällt es schwer es so zu beschreiben, wie es ein Audiophiler tun würde 🙈.

Ich habe als letzten Versuch von hidizs, einen Lightning zu usb-c Adapter (LT-03) bestellt. Also da ist kein Kabel dazwischen.

Ich weiß nicht, ob das alles nun Einbildung ist, was ich hier beschreibe, oder ob da doch was dran ist, warum es für mich im Moment mit Camera Connection Kit und dem typ-c Kabel von hidizs, am besten klingt.

Soweit erstmal mein Feedback.

Freue mich über eure Meinungen.

Ich habe jetzt mal die Benachrichtigungen für diesen Thread deaktiviert, dass ist ja gruselig zu lesen.

VG

B.

Warum?

Weil Datenkabel den Klang beeinflussen "können", oder auch nicht?

Schwer zu glauben - ja.

Aber ich denke es hat eher mit dem Endgerät zu tun, wir er mit der Belegung umgeht.

Alleine das ein Iphone schon ein Update macht wenn man das erste mal ein CCC anklemmt, zeigt das hier mehr dahinter sein kann als man denkt.

Ich bin mit meiner Lösung so zufrieden, das ich erst mal nichts ändere.

Mfg

Kleines Update im Dauertest:

- Tidal Connect via DLAN lief ohne Probleme, habe dann die Steckdose gewechselt, weil wir das Wohnzimmer neu umgestellt haben, in freudiger Erwartung einer neuen Couch und einem SESSEL! Endlich einen Hörplatz.

- Nach paar Stunden auf einmal immer ganz kleine Aussetzer, ärgerlich, da macht Musik hören keinen Spaß. Habe dann mal zum Spaß Wlan in HifiberryOS verbunden und die LAN Verbindung gekappt - Fehlerfrei, bis vorhin. ZACK - Lied aus, Tidal Connect auch nach einem Restart nicht mehr verfügbar. Also ins HBOS gegangen, ist verschwunden, es wurde ein Update geladen. Also TC neu installiert, nun läuft es wieder. Schade sowas, aber es ist und bleibt eine Bastellösung.

Habe mir nun ein langes Flachband-Patch-Kabel bestellt, das wird dann sauber direkt zum Router gezogen und direkt mit dem Raspi verbunden.

Habe dann als Alternative via USB Pro Software und USB -C auf DruckerUSB Kabel gehört, ich merke keinen Unterschied, auch nicht bei MQA.

Komisch, aber ist so.

Also ich merke da schon Unterschiede. Tidal Connect und via USB Audio Player Pro klingen anders. Vorausgesetzt es wird über Kopfhörer gehört.

Bei HifiBerryOS gibt es die Option "nur systemkritische Updates". Diese ist bei mir aktiviert.

Das mit dem Flachband-Kabel ist meines Erachtens aber nicht unbedingt notwendig.
Wichtig war bei mir nur, dass die Internet- oder zugespielten Daten tatsächlich nur über den LAN-Port gezogen werden. An diesem steckt ein einfacher WLAN zu LAN-Umsetzer (vergleichbar mit dem WLAN-Stick am PC, der WLAN empfängt und am USB-Port angeschlossen ist). Somit bleibt es kabellos.

Übrigens: Bleibt das WLAN im Raspberry an (z.B. um am Smartphone was im HifiBerryOS nachzusehen), sollte trotzdem 'überprüft' werden, ob die Musikdaten auch tatsächlich über LAN gezogen werden und nicht nach wie vor über WLAN: Erkennbar an der Blinkerei am LAN-Port, vor allem beim Titelwechsel.

Sobald zum Raspberry via DLNA zugspielt wird, funktioniert danach Tidal Connect nicht mehr richtig. Also pro Sitzung immer erst mit Tidal Connect zuspielen, dann erst mit DLNA (oder nur mit DLNA).

Und hier nochmal der gleiche Hinweis:
Wird mit dem Smartphone lokal gespeicherte High-Res Musik kabellos per DLNA zum Raspberry zugespielt, ist es nicht immer ruckelfrei bei mir. Deshalb spiele ich diese Daten nicht über das häusliche WLAN (also vom Smartphone über den häuslichen Router zum Raspberry) zu. Ich nutze den gleichen "WLAN zu LAN-Adapter" auf dem als Betriebssystem ein Linuxderivat läuft, welcher ein eigenständiger Router ist und ein zusätzliches separates nutzbares WLAN aufspannt. Erst dann funktioniert es bei mir ruckelfrei (die Daten gehen dann nur "einen" Weg, der zudem kürzer ist).

Theoretisch könnte ein solcher Adapter in der Größe eines Lippenstifts direkt am USB-Port des Raspi mit Strom versorgt werden (ca. 125 mA werden benötigt):
https://de.aliexpress.com/item/4000190035389.html

Hm, wenn ich Tidal Connect nutze, streame ich doch die Musik selbst über das Handy?

Dann Streame ich via Wlan vom Handy über den Router in den Hifiberry.

Also meinst Du das Wlan reicht, dann aber über einen Adapter?

Raun (Beitrag #122) schrieb:

Hm, wenn ich Tidal Connect nutze, streame ich doch die Musik selbst über das Handy? Dann Streame ich via Wlan vom Handy über den Router in den Hifiberry. Also meinst Du das Wlan reicht, dann aber über einen Adapter?

Das Handy sollte eigentlich nur den Link zur eigentlichen Musik dem Raspberry übergeben und dieser holt sich dann eigenständig die Daten aus dem Internet. Deshalb ist ja auch das ganze Chromecasting so effektiv.
Bei mir reicht WLAN über den Adapter sofern die Daten über den LAN-Port gezogen werden.
Überraschend war nur, dass bei tidal Connect der Raspberry dann ständig die Daten saugt, während bei mconnect zu Titelbeginn fast schon der komplette Song gedownloadet wird. Also unterschiedliches Verhalten.

Verstehe, danke!

Dann ist klar das auch Wlan reichen würde, ich dachte das Handy streamt den Song aus dem Netz übers Wlan aufs Gerät und dann zum Raspi.

Das Kabel liegt und wie erwartet läuft es

Ich habe eh feine Kabelkanäle liegen, von daher fällt das nicht auf

Ich habe jetzt mal "Collybia OS v2.0.0" auf dem Raspberry installiert. Auf der gleichen SD-Karte / im gleichen Netzwerk, bei der / in dem die Installation von Max2Play mehrfach fehlschlug. Das Collybia OS funktioniert recht gut. In meinem Falle benötige ich eine Zufallswiedergabe über alle Dateien auf einem lokalen USB-Stick. Daran scheiterte ja HifiberryOS.
Ein Nutzer im Forum meinte auch zu Collybia OS "The sound quality and resolution have improved". Also scheinbar meinen auch andere, dass ein Betriebssystem zum guten Klang mit beitragen kann.

Die Oberfläche ist sehr aufgeräumt und übersichtlich. Die Songs werden zwar alle komplett eingelesen, jedoch im rechten Bereich nur die ersten ca. 120 Albencover aus dem Internet gezogen. Ist aber so okay für mich.



Es gibt dort auch die Möglichkeit, Tidal Anmeldedaten zu hinterlegen inklusive gewünschter Losless und auch High-Res Einstellungen. Wie Tidal jedoch mit diesem Betriebssystem zu nutzen ist, das ist mir nicht klar. Es gibt keine Hilfe und auch keine weiteren Infos sind im Netz hier bezüglich Tidal zu finden.
Vielleicht mag es ja mal jemand anders probieren, der noch Zugang zu Tidal (oder auch Spotify) hat?

Hallo,

ja super, gleich mal anschauen, wie bist Du darauf gekommen?

Man kann Tidal in den Tiefen der Einstellungen finden und aktivieren, aber dann ist es verschollen.

Hast Du es gefunden?

Raun (Beitrag #127) schrieb:

Man kann Tidal in den Tiefen der Einstellungen finden und aktivieren, aber dann ist es verschollen. Hast Du es gefunden?

Ich habe es auch in den Einstellungen aktiviert, dann scheitert es aber an einem nativen Abspielen. Auf den Internetseiten findet sich auch kein Hinweis:
https://collybia.com/collybia-os/

Ich kann nur vermuten, dass es so funktioniert, wie beim moode Audio Player. Dort gibt / gab es zumindest vor einiger Zeit ebenfalls Felder, um die Logindaten für Tidal oder qobuz einzutragen, jedoch konnte auch nur über DLNA zugespielt werden. Also kein nativer Support.
Inzwischen scheinen aber diese Felder in der neuesten Version von moode Audio Player entweder nicht mehr zu existieren bzw. es ist ein Eintrag gar nicht erforderlich (als ich es getestet hatte).
Völlig überraschend ist dies auch nicht, da beim Zuspielen über DLNA das Raspberry OS nur den Link zum Streamen übergeben bekommt. Es wurde dann entweder der Token für die Zugriffsberechtigung gleich mit übergeben oder das OS hat sich mit den hinterlegten Daten parallel in den Account mit eingeloggt.

Collybia erwähnt ja auf der Homepage, dass upmpdcli verwendet wird.
Ein gutes Handbuch für Erklärungen findet sich hier:
https://www.lesbonsc...g_service_parameters

Dort steht dann auch:
I have no reason to believe that upmpdcli is technically mis-using the streaming services in any way, but it is definitely not approved by any of them, and you are using it under your own responsibility.

Ergo: Geht nicht.

Gut, dann bleibe ich bei HifiberryOS.

Sollte eigentlich schon gehen. Wir wissen halt nur nicht genau wie.
So oft wechselt Tidal nun auch wieder nicht die API-Schnittstelle.

Beispielhaft ist es z.B. auf folgender Seite mit Bildern erklärt:
http://ompd.pl/tidal

Collybia OS bringt ja upmpdcli von Haus aus mit und die Tidal Anmeldedaten können dort ja auch schon eingegeben werden.

Auf einer anderen OMPD Seite "Getting Tidal login data" hat jemand beschrieben, wie er sein Tidal auf einem Fire TV stick 4k zum Laufen gebracht hat. Ich denke, dies ist eher eine Herausforderung.

Hm, aber wenn ich meine Zugangsdaten eingeben kann, danach aber keinerlei Hinweis finde das nun zu nutzen, ist es für mich nutzlos.

Collybia OS ist ebenso wie HifiBerry OS so konzipiert, dass es möglichst einfach zu nutzen ist (sofern das der Anwender auch zu schätzen weiß). Ich habe mich etwas eingelesen und es wird auch MPD / UpMpdCli (wie auf der Homepage erwähnt) verwendet.
Man kann sich in das OS einloggen wie üblich mit root und Passwort collybia und sich z.B. die config.txt ansehen usw.
Folgende Parameter spielen für Tidal eine Rolle und können bequem über die Weboberfläche eingegeben werden (zudem sollte ffmpeg aktiviert sein):

# Decide if we proxy (copy: fetch/serve), or redirect the streaming services streams.
#plgproxymethod = redirect
# Tidal streaming service parameters
# Tidal user name.
tidaluser =
# Tidal password.
tidalpass =
# Tidal stream quality.
tidalquality = HI_RES

Schließlich noch der erwartete Hinweis, dass eine UPNP Anwendung wie z.B. BubbleUpnp oder Linn Kazoo zu verwenden ist, mConnect sollte also auch funktionieren.
Ob überhaupt die Tidal Account Daten im Collybia-OS zu hinterlegen sind, kann an dieser Stelle offen bleiben.
Also insgesamt gesehen ist es so zu verstehen bzw. zu nutzen.
Und mir gefällt das Collybia-OS eigentlich recht gut.

Hi,

hast Du es noch mal versucht?

Ich hab wieder auf HifiberryOS gewechselt, und da ich den Tidal Connect immer neu installieren muss, noch nicht weiter verfolgt.

Gerad höre ich über mein Chromebook über USB-C auf den Qudelix (Wahnsinn das kleine Ding) auf den TH-610, eigentlich würde das perfekt reichen

Du musst das Tidal Connect Plugin bei HifiberryOS nicht immer ständig neu installieren, sofern du (wie geschrieben) die Aktualisierungen nicht automatisch durchführst. Meine Einstellung lautet auf "nur systemkritische Updates", welche sich nicht deaktivieren lässt.

Du bist gerade bei HifiBerry OS auch nicht darauf angewiesen, per Tidal Connect zuzuspielen. Alternativ geht es mit mConnect über UPnP/DLNA drahtlos zugespielt.
Meiner Meinung nach klingen Nicht-MQA Dateien mit mConnect gleich gut oder sogar etwas besser als mit Tidal Connect. Lediglich MQA-Dateien klingen mit Tidal Connect ggf. etwas besser. Ich bin mir aber nicht ganz sicher. Jedoch sind diese Unterschiede (sofern zutreffend) nur über Kopfhörer hörbar.

Mit mconnect und via UPnP/DLNA lässt sich selbstverständlich Tidal auch zu Collybia-OS streamen.

Neben mConnect kann sich auch die kostenfreie Android App "HiBy Music" in Tidal einloggen (und gegen Aufpreis MQA entfalten). Jedoch kann diese App (wie aktuell UAPP auch) in Bezug auf DLNA die Dateien nur von DLNA Servern abspielen jedoch nicht ZU DLNA-Renderen streamen (soweit mir bekannt).
Für das Streamen lokaler Musik zu DLNA-Renderen kann man aber die extrem gute App Neutron nehmen (kostenpflichtig).
Aber wie gesagt finde ich die mConnect App soweit sehr gut. Wer eh nur in CD-Qualität hört, kann auch die bekanntere App BubbleUPnP nehmen. Hier ist Tidal integriert. In Bezug auf qobuz spielen BubbleUPnP und mConnect auch in der maximal möglichen Qualität über DLNA zu, also ggf. erheblich mehr als nur die CD-Qualität.

Wenn ich die SD Karte raus genommen habe, und den Raspi neu gestartet habe, ist Tidal Connect weg, lässt sich auch nicht starten.

Ich muss dann in den Ordner und fix die Installation durchführen, kein Beinbruch.

Ich kenne die anderen Möglichkeiten, funktioniert ja auch alles

Ich glaube ich werde noch mal versuchen Moode zu nutzen, das hat mir schon sehr gut gefallen, dann halt ohne MQA, dann halt nicht die max Qualität.

Dafür aber unabhängig vom Gerät an dem ich gerade sitze, einfach Browser auf und steuern.

Gerade nutze ich am Chromebook den Qudelix, eigentlich reicht mir das

Verstehe ich nicht: Eine ausgeschaltete Hardware (Rasperberry) kann doch nicht erkennen, ob eine SD-Karte drin steckt und herausgenommen wurde oder nicht?

Also bei mir ist im HifiberryOS sehr wohl Tidal Connect noch installiert, sofern ich mit Collybia-OS zwischenzeitlich fremdgehe.

Sehr wohl funktioniert (wie schon geschrieben) Tidal Connect im Hifiberry OS nicht mehr, sofern zwischenzeitlich per UPnP zugestreamed wurde. Hierfür reicht es aber, das OS neu zu starten, dann ist der Docker auch wieder sichtbar. Alternativ (ohne Neustart) eben in den Einstellungen Tidal Connect deaktivieren, dann mit UPnP streamen und dann den Docker wieder aktivieren (nicht installieren).

Automatische Updates im Hifiberry OS sollten ebenfalls ausgeschaltet sein.

Ich kann Dir nur sagen wie es ist.

Sobald ich scheinbar neu starte, ist es weg, nicht mehr auffindbar, hat auch nix mit UPNP zu tun.

Warum das nur bei mir so ist, keine Ahnung.

Raun (Beitrag #137) schrieb:

Ich kann Dir nur sagen wie es ist. Sobald ich scheinbar neu starte, ist es weg, nicht mehr auffindbar, hat auch nix mit UPNP zu tun. Warum das nur bei mir so ist, keine Ahnung. :)

Das ist so, da du bereits auf ein neueres oder das neuste HifiBerry OS geupdatet hast während ich dieses Update nicht durchgeführt habe.

Das ergibt Sinn, durchaus.

Nicht schlimm

chril (Beitrag #132) schrieb:

Ob überhaupt die Tidal Account Daten im Collybia-OS zu hinterlegen sind, kann an dieser Stelle offen bleiben. Also insgesamt gesehen ist es so zu verstehen bzw. zu nutzen. Und mir gefällt das Collybia-OS eigentlich recht gut.

Ich habe jetzt noch etwas nachgeforscht und das Hinterlegen von Tidal Account Daten im Collybia-OS (oder vor geraumer Zeit in moode Audio) würde (sofern es funktionert) nur dazu dienen bzw. hätte nur den Vorteil, dass z.B. nach Auswählen der gewünschten Tidal-Playlist auf dem Smartphone (und Drücken von Play) das Smartphone sich nicht mehr im Heimnetz befinden muss und komplett ausgeschaltet werden kann für den Rest der beliebig langen Hörsession.

Ist für mich kein richtiger Vorteil, da beim Streamen mit Hilfe von z.B. mConnect eh nur ca. 1-2% Akku pro Stunde verbraucht werden (da der Raspi sich die Daten ja nach wie vor eigenständig holt und lediglich bei jedem Songwechsel den neuen Link zum Tidal Server inkl. Token übergeben bekommt).

BubbleUPnP funktioniert ähnlich, jedoch erfolgt hier ein ständiger (wenn auch geringer) Datenfluss (einstelliger kBit/s-Bereich) im Smartphone. Zumal BubbleUPnP wohl auch so eingestellt werden kann, dass erst nach dem Rendering der Streamingdaten diese über UPnP zugespielt werden. Abgesehen davon geht es mit BubbleUPnP und Tidal nicht in "besser als CD-Qualität" (also 24 Bit, 48 KHz und oberhalb geht nicht). Aber das soll man ja eh alles nicht "heraushören" und Test verschieden von Blindtest sind ja nicht "zulässig".

Da mein Tidal Connect gerade wieder das spinnen anfing, bin ich mal auf mConnect auf dem Iphone gewechselt - klar nur "Blau" - also "nur" FLAC, nur Hi-Fi - muss aber sagen, irgendwie hört sich alles bisschen klarer an als die letzten Tage per USB-Player-Pro am Kabel in "MQA".

Vielleicht ist das nun meine Endlösung mit dem Raspi.

Wenn ich Tidal Connect da nicht mehr nutze, welche Raspi Software kann dann die Steuerung per Browser realisieren?

Danke im Voraus.

Du kannst es doch bei HifiBerry OS belassen und mit mConnect via UPnP die Playliste drahtlos zuspielen?
Im Falle lokaler Musik erfolgt die Steuerung am Browser (Handy, PC) mit volumio, Moode Audio, Collybia OS, RuneAudio, PicorePlayer usw. Demnächst probiere ich noch RoopieeeXL aus.

Ich würde gerne per Iphone zuspielen, dann aber per Browser steuern können, wenn ich eh am Notebook sitze.

Aber das werde ich nachher mal austesten

Das geht bei / mit allen genannten, sofern sich alle im gleichen Netz befinden. Die IP-Adresse des Raspi musst du natürlich herausbekommen.
Das iPhone darf aber trotzdem nicht ausgeschaltet sein.

Also vorab, IT technisch bin ich fit, ist schließlich mein Job.

Es geht mir nicht um die Info, aber bei HifiberryOS konnte ich nur die Info sehen, aber nichts steuern.

Ich installier mir mal was anderes, dann seh ich es ja, das ist das Salz in der Suppe

Danke schon mal für deine Ideen / Hilfen.

Bei lokal abgespielter Musik lässt sich im HifiBerry OS z.B. zum nächsten Titel springen.

Ja, auch das ist mir klar, ich hätte das aber gerne "Remote" auch für Tidal, oder halt UPNP.

Habe mir mal das RoPieeeXL installiert, ich habe kein Roon, also bringt mir das nix, oder?

Roon benötigst du nicht!
Und wer auf Roon steht, hat sich vermutlich schon die lebenslange Lizenz für ca. 500 € besorgt.
Die Funktion, dass zum nächsten Titel gesprungen wird, sollte natürlich sowohl mit dem Zuspieler, also mConnect, als auch mit dem Betriebssystem selber möglich sein. Deswegen gibt es ja auch diese Touch-Displays, die an den Raspberry direkt angeschlossen werden können...

Bei Hifiberry OS kann ich hier nur Stop und Play.

Mit RoPieeeXL habe ich nun UPNP, läuft.

Aber hier gar kein Userinterface.

So, das ist mir alles zu verbuggt.

Habe auch mal rAudio getestet, sowas verbuggtes hab ich noch nicht gesehen. Brrr...

Weiter gehts.