Grado... Allessandro...

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Silent117
Inventar

#1 erstellt: 22. Apr 2006, 19:49

Hi,

ich lasse mir schon länger Grado und Allessandro durch den Kopf gehen. Es gibt hier in Karlsruhe einen Laden der Grado (kein Allessandro) führt. Das Problem:

Ich hab angst das wenn ich mir diese KH anhöre (voraussichtlich eines der teueren Modelle) das ich mir das dann unbedingt kaufen muss... [nicht beachten]

Die Frage:
Inwiefern ist dieser Grado-Sound , vor allem Sr325 , für Metal geignet?

oder eine andere Frage:
Wie sieht es mit einem leicht bassigen Grado aus der ein Wenig punch liefert und zu metal passt?

Habe einfach vor nicht komplett unvorbereitet in diesen Laden rein zu gehen damit ich mich nicht von so nem Kerl vollquatschen lasse...

LaChatte
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 22. Apr 2006, 23:13

Hallo silent,

habe noch keinen dieser KH gehört, aber mich auch mal ein wenig darüber informiert. Das einzige, was man mir erzählt hat war, dass der SR325i schon sehr schnell (agressiv) abgestimmt ist. Dabei sollen die tiefen Töne (Vergl. HD650) wohl nicht so ausgeprägt sein.
Kommt jetzt natürlich darauf an wie man gerne hört, aber ich finde schnell und agressiv passen pauschal schon ganz gut zu Metal (wobei ich mich in diesem Genre nicht so gut auskenne - At the Drive-In und Tool sind so meine Obergrenze, was Geschwindigkeit und Lautstärke angeht. Wobei ich Coheed and Cambria auch mal ganz gerne über einen Grado hören würde

)
In diesem Sinne... Gute Nacht

JetztAber
Stammgast

#3 erstellt: 23. Apr 2006, 09:08

Hallo,

SG hat Grados da (www.sg-akustik.de) aber leider nur den RS-1. Als KHV habe die nur Naim Headline da. Also wenig Vergleichsmöglichkeiten.
Habe den Sr325i nicht gehört und kann nicht sagen wie er klingt.

gruß

Oli

Silent117
Inventar

#4 erstellt: 23. Apr 2006, 12:24

@jetztaber

Ich denke das geht schon sich da irgendwie mit dem laden zu einigen...

Nickchen66
Inventar

#5 erstellt: 23. Apr 2006, 13:12

Es heißt doch immer, Metal und Grado wäre das Liebespaar schlechthin.

m00hk00h
Inventar

#6 erstellt: 23. Apr 2006, 14:25

Nickchen66 schrieb:

Es heißt doch immer, Metal und Grado wäre das Liebespaar schlechthin.

Verstehe ich auch immer so!

Allerdings sind die "billigeren" Grados eher kühl und leicht höhenlastig abgestimmt sind, wenns ordentlich donnern soll, muss es schon ein RS2/RS1 sein.
Aber ich finde einen trockenen, dafür aber abolut tighten Bass für Metal viel geeigneter.

m00h

Taurui
Inventar

#7 erstellt: 23. Apr 2006, 15:59

m00hk00h schrieb:

Allerdings sind die "billigeren" Grados eher kühl und leicht höhenlastig abgestimmt sind, wenns ordentlich donnern soll, muss es schon ein (..) RS1 sein. <- RS2 rauseditiert wegen Blödsinns *g*

Oder, um den Geldbeutel zu schonen, den SR-225 entweder mit Flat Pads (von TTVJ) oder Sennheiser HD414 Pads. Der SR-225 ist eigentlich genauso abgestimmt wie der RS1, hat nur "etwas weniger von allem". Für mich trotzdem das Highlight der Reihe.

-Taurui

Silent117
Inventar

#8 erstellt: 23. Apr 2006, 16:23

@nickchen

rock und grado , metal ist da immer so ne sache... Weils eben viel schneller als bei rock zur sache geht und die gitarren erheblich tiefer abgestimmt sind...

@m00h

stimmt schon , allerdings mag ich auch nen bissel bass...

@taurui

danke , werd ich mir mal anhören...

Nickchen66
Inventar

#9 erstellt: 23. Apr 2006, 16:29

Mangelnde Schnelligkeit zählt vermutlich nicht zu den typischen Grado-Problemen.

Silent117
Inventar

#10 erstellt: 23. Apr 2006, 16:32

stimmt , nur ich hab schon öfter die erfahrungen gemacht das was für rock gut ist , das für metal nicht zählen kann...

rock hat hohe egitarren und eher höhere stimmen.

Metal hat deutlich tiefere gitarren und oft auch tiefere stimmen. Ansonsten ist der Einsatz von Double-Bass sehr intensiv... Es kommt also auf andere Sachen an oder auf allerhöchstens ähnliche Sachen...

Musikaddicted
Inventar

#11 erstellt: 23. Apr 2006, 16:49

Bei Prog wie DreamTheater glänzt ein Grado. Da hört man jeden Umgriff und kann sich Petruccis Präzision glänzend hingeben.
Bei Korn aber z.B. (ziemlich Bassintensiv imo) machen sie zwar noch ne gute Figur, aber mein Senn macht da deutlich mehr Spaß, obwohl dem Grado eigentlich der Bass nicht fehlt - er kommt nur trockener.

Silent117
Inventar

#12 erstellt: 23. Apr 2006, 17:28

@musikaddicted

klar bei korn usw ist das so ne sache. Allerdings geht es mir eher um andere Sachen. Bei z.b. Opeth (dürftest du als Prog hörer auch kennen) hat man ja hohe stimmen bei gleichzeitigen tiefen riffs. Dies sind hauptsächlich probleme bei Metal KH. Sie müssen verhindern das sachen überdeckt werden und trotzdem spaß machen...

Taurui
Inventar

#13 erstellt: 23. Apr 2006, 21:19

Opeth... und hohe Stimmen? Naja

Und bevor du hier irgendwelche Theorien übergrübelst: Hör dir mal den SR-225 an. Ich glaub du wirst ihn mögen

PS: Elektrostaten sind furchtbar bei Opeth. Wollt ich nur mal erwähnen.

[Beitrag von Taurui am 23. Apr 2006, 21:21 bearbeitet]

Silent117
Inventar

#14 erstellt: 24. Apr 2006, 08:24

@Taurui

doch teilweise schon ein wenig , elektrostaten werde ich eh meiden danke ^^

Werd einfach mal dumm fragen... Und mir alles in ruhe ansehen...