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Wer hat Erfahrungen mit Stax-Import 006tII, 007tII aus Japan?

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killertiger
Inventar
#101 erstellt: 07. Nov 2006, 23:59
@ christianxxx

Der berühmte Otwin hat doch groß geschrieben,
dass es damit deutlich weniger dynamisch etc. klingen würde.

Und da war dann noch jemand der bei dem Thema "ins selbe Horn geblasen hat" und auch schrieb er fände das auch so.

Ich selber habe so ein Teil noch nie "gehört".
Aber vieleicht hat Otwin da auch nur ellenlang Mist geschrieben.
++Stefan++
Stammgast
#102 erstellt: 08. Nov 2006, 01:00
Hmm, ich will nicht "nerven" nur interessiert es mich wirklich brennend (s.o.) was es bedeuten kann, wenn man den Importör bittet, einen anderen Preis anzugeben (außer, dass man eventuell weniger Steuern und Zoll zahlt?).
Wolfiman
Stammgast
#103 erstellt: 08. Nov 2006, 02:38
@emma
Seh ich aus, mag auch keinen stepdown, auch wenn es technisch unbegründet ist.
Aber das sind eben Hifi dinge wie schöner innaufbau, optisch schöne bauteile usw.
Finde ich auch schön sowas und bevorzuge es, aber technisch unbegründet.



++Stefan++ schrieb:
Hmm, ich will nicht "nerven" nur interessiert es mich wirklich brennend (s.o.) was es bedeuten kann, wenn man den Importör bittet, einen anderen Preis anzugeben (außer, dass man eventuell weniger Steuern und Zoll zahlt?).


Was das bedeutet... nun wenn der zoll das rausbekommt das das deine idee war und du das mitgespielt hast, und dir nachweisen kann, ist das einfach Steuerhinterziehung mit den wohl entsprechenden folgen, die aber sicher nicht den galgen bei der vergelichsweise geringen summe bedeutet.
Das weiß ich aber nicht, da ich damit keine erfahrung habe.

Nur, auf PJ hatt der zoll keinen zugriff, und dewegen kann sich PJ auch solche spielchen leisten, auch wenn der anstoß von dir kam, solang der zoll dir das nicht nachweißen kann...
Aber, wenn der Zoll dich zu einer seiner stellen bittet, kannst du wohl mehr oder weniger von aus gehn das es aufgeflogen ist.
Und ich würde einen teufel tun dort dann nicht den echten preis anzugeben, wenn du dann immer noch den falschen preis angibst haben sie einen beweis das du es wußtest.

Angaben ohne gewähr, nur ich vermute so würde es wohl ablaufen.



Finde es eigentlich erstaunlich das bei absendern wie PJ nicht einfach ein popup beim zollcomputer aufspringt
emma
Stammgast
#104 erstellt: 08. Nov 2006, 08:35
@Stefan

Hmm,

könntest im Falle, daß es sich bei Dir um Betriebsausgaben eines Unternehmens handelt, natürlich nur den Rechnungswert buchen, nicht den bezahlten Betrag, die geringere USt. sowieso.
Anzumerken wäre noch, daß Du!! der Importeur bist und nicht pj!
Also wenn sie Dir schon an den Karren fahren wollen, mußt Du Farbe bekennen!
Du führst doch etwas ein, was ganz klar definiert steuer- und zollpflichtig ist und wenn Du das (vielleicht sogar vorsätzlich) nicht korrekt händelst, ist das eben rechtswidrig!
Ansonsten siehe vorherige Antwort.


@Bremsenicht

Was hast Du denn für eine KGSS Ausführung bestellt, wenn ich fragen darf?


[Beitrag von emma am 08. Nov 2006, 21:01 bearbeitet]
Bremsenicht
Stammgast
#105 erstellt: 12. Nov 2006, 20:14
Als Alternative gibt's hier

http://www.highend-broker.com/highend2/product1.php?product=505

ein neuwertiges "grosses" Stax-Set SR 007 MKII + Omega 007II mit OVP für 2000 Euro.


[Beitrag von Bremsenicht am 12. Nov 2006, 20:15 bearbeitet]
emma
Stammgast
#106 erstellt: 14. Nov 2006, 21:15
Hallo zusammen,

heute ist endlich mein nagelneuer SRM717 aus Japan angekommen, nach der Wartezeit in Japan und drei nervigen Tagen Frankfurter Vorweihnachts-Zollfilz-Routine!

Eins vorweg:

Ohne Löten geht nix mehr!!
Im Prinzip ist es so wie bei auf dem Bild des 006tTA von christianxxx zu sehen.


Die 20Volt Trafowicklungs-Zuleitungen sind sehr kurz und leicht unterflur gekappt und der Schacht mit Heißkleber gefüllt.
Also erst mal zu Conrad und einen step-down besorgen, gab es aber keinen, zumindest nicht im Laden.

Er sollte aber unbedingt schon heute laufen:

gekappte Enden nur mit sehr schlanker Lötspitze lötfahig, sind aber nicht unrettbar verloren.
Ist halt eine elendige Brutzelei, da der kurze Lackdraht im engen Schacht an seinen Enden noch den Lack drauf hat.images/smilies/insane.gif

Dafür sind beim 717 noch die alten Metall-Sticks zum Brücken.
.....und eine schöne blaue bleifreie Platine, wie beim neuen 727 abgebildet, ist auch drin, die stehenden kleinen Transistorplatinen sind zwar auch schon blau, haben aber auch die alte 717-Bestückung.



Eine gefühlte kleine Ewigkeit später,
die Weller wird kalt und die SRM 717 warm,
....yeah!!


@Wolfiman
Du hast eine PM


[Beitrag von emma am 15. Nov 2006, 08:55 bearbeitet]
++Stefan++
Stammgast
#107 erstellt: 15. Nov 2006, 21:08
Ich habe jetzt den SRM 313 mit dem 404 bestellt, das Geld ist schon in Japan angekommen. Wie lange hat bei dir die gesammte Abwicklung gedauert?

Sind die Trafos "durchgewickelt" oder gibt es zwei autonome 20V Wicklungen und zwei autonome 100V Wicklungen.
Oder sind es Zwei 120V Wicklungen mit jeweiliger 20V abzapfung?

Habt ihr einen Link mit SRM 313 bildern von innen, beim ersten link gibt es ja nur die größeren modelle oder das 3020 Modell.

Stefan
Wolfiman
Stammgast
#108 erstellt: 16. Nov 2006, 02:19
Is ja interesant das schon beim SRM-717 gekapt wurde.

Mein SRM-313 is offenbar auch bleifrei gelötet, zumindest sieht es danach aus, da alle lötstellen matt sind bzw wie kalte lötstellen aussehn. (Das soll ja mit dem Bleifrei so aussehn)
Ich hatte bisher noch nix mit den neuen Lötvorschriften gesehn.
Womite wohl auch klar ist das die SRM-323 und SRM-727 nicht wegen den neuen Europa vorschriften gekommen sind, den die letzten 313 und 717 wurden wohl auch schon drauf geändert.

Oh, also am Lackdraht bruzeln, naja, das geht schon, evtl kann man ja vom Plastik am Trafo abschneiden damit das nicht so eine schmoderrei gibt.

Demnächst löt ich für einen hier den neuen OO6TA um, mal schaun wies da aussieht.




++Stefan++ schrieb:
Ich habe jetzt den SRM 313 mit dem 404 bestellt, das Geld ist schon in Japan angekommen. Wie lange hat bei dir die gesammte Abwicklung gedauert?

Sind die Trafos "durchgewickelt" oder gibt es zwei autonome 20V Wicklungen und zwei autonome 100V Wicklungen.
Oder sind es Zwei 120V Wicklungen mit jeweiliger 20V abzapfung?

Habt ihr einen Link mit SRM 313 bildern von innen, beim ersten link gibt es ja nur die größeren modelle oder das 3020 Modell.

Stefan


Bei mir hatts rund 1 Woche mit DHL gedauert, Von Order bis Lieferung.

Es sind offenbar zwei 120V Wicklungen mit jeweiliger abzapfung bei 100V.

Hier sind bilder von mir mit der 240V lötung beim SRM-313.

http://www6.head-fi.org/forums/showthread.php?t=11005&page=3

Das ist der letzte SRM-313 mit überarbeiteter schwarzer liegender Platine, neuen Kühlkörpern und Trimpotis, aber ohne Steckstifte.
Den wirst du warscheinlich auch bekommen.

Löt es einfach wie auf den Bildern, sollte für nachahmer ein kinderspiel sein mit den Fotos.
emma
Stammgast
#109 erstellt: 16. Nov 2006, 09:30
Hi Stefan,

bei mir alles in allem 11 Tage, davon allerdings 3 Tage Wartezeit, welche mir pj aber ganz fair vorher schon angekündigt hatte.

Die Wartezeit deswegen, da der 717 in Japan ausläuft und die Händler über die pj bestellt, sich keine alten mehr hinstellen.

Wicklungen sind wie von Wolfiman beschrieben, zwei 120er.

Bleifrei ist in Europa seit Mitte des Jahres Pflicht, die meisten haben vorher schon schleichend umgestellt.
++Stefan++
Stammgast
#110 erstellt: 16. Nov 2006, 15:36
Hallo, bei mir wird die Lieferungsdauer wohl gegen unendlich streben.
Der Verstärker SRM 313 ist nicht verfügbar. PJ. schrieb mir, dass ich für die 320€ etwas anderes kaufen könne, bzw diese Summe zurücküberwiesen bekommen könnte. Ich hoffe dass die noch nicht's geordert/losgeschickt haben, denn mit einem Kopfhörer ohne Verstärker kann ich nichts anfangen.
Jetzt bliebe mir wohl nur noch die Möglichkeit des 4040er Sets (wenn es das noch gibt), allerdings soll das nicht so analytisch klingen wie der Transenamp? Der SRM 323 wäre auch noch eine Möglichkeit, allerdings wird das umbauen dann wohl nicht so einfach.
Meint ihr man kommt in Deutschland irgendwo günstig an einen SRM 313 oder hat noch jemand einen herumstehen?

Wenn ich ein self quote mache, komme ich mit dem SRM 323 auf 410€ anstatt 323€ beim SRM 313.
Das Stax 3050 Set kostet importiert 665€

Stefan


[Beitrag von ++Stefan++ am 16. Nov 2006, 18:32 bearbeitet]
Bremsenicht
Stammgast
#111 erstellt: 17. Nov 2006, 06:49
emma
Stammgast
#112 erstellt: 17. Nov 2006, 10:01
@stefan

Warum soll das Umbauen des 323 nicht so einfach sein?
Es ist aber immer Definitionssache, was einfach ist.
Ich meine, mehr als bei meinem 717, bei dem die Lackdrahtenden der Trafospule gekappt wurden, werden die wohl auch nicht machen.
006TA ist aber meiner Meinung nach schon eine Alternative, ist auch eher am analytischen Ende eines T-Amps angesiedelt, da ein Hybrid, höre es Dir doch einfach mal bei einem Händler an.


[Beitrag von emma am 17. Nov 2006, 10:02 bearbeitet]
Wolfiman
Stammgast
#113 erstellt: 17. Nov 2006, 12:48
@Stefan
War wohl leider pech das du keinen 313 mehr abbekommen hast, bis vor kurzem war er ja noch gelistet.


Das Umbaun des SRM-323 geht garantiert zu 99%.
Er hatt genau den gekapten Trafo wie vom 006TA von Christian.
Und Emmas 717er hatt überraschenderweise auch schon den gekapten Trafo, und er hats hinbekommen.

Einziege gefahr ist, das Stax irgendwann einen Trafo verwendet ohne 20V Wicklungen, dann isses wirklich vorbei.
Gerüchte...


Notfalls löt ich dir den 323 auch um, gratis mach ichs beim 323 aber nicht mehr.
Du warst aber eh Lötbereit, dann kriegst du das auch hin mit nem Multimeter und Leiterbahnen nachrechnen.
++Stefan++
Stammgast
#114 erstellt: 17. Nov 2006, 15:58
Das war ein ziemliches hin und her, komischwereise hat pricejapan doch noch einen SRM 313 auftreiben können, der seit heute unterwegs ist. Danke für dein Angebot!
sandstein24
Stammgast
#115 erstellt: 17. Nov 2006, 21:40
Hallo,
nachdem ich den Threat nun auch schon einige Zeit verfolge, habe ich mich hier auch mal registriert.
Also - Hallo!

Ich habe bei Eifl noch eine 313(Multi Volt Version) gekriegt. War laut Koji der letzte, der zu besorgen war.

Werde das Teil aber wahrscheinlich mit 303 oder 404 verkaufen und auch in Richtung 007 gehen. Denn ich bin meine alten SR 5 so langsam leid

Hat hier eigentlich schonmal jemand Erfahrungen mit dem "neuen" 4070 gemacht?

Grüße,
Jan
dr.matt
Inventar
#116 erstellt: 19. Nov 2006, 12:32

sandstein24 schrieb:

Hat hier eigentlich schonmal jemand Erfahrungen mit dem "neuen" 4070 gemacht?

Hallo Jan,

was willste Wissen ?

sandstein24
Stammgast
#117 erstellt: 19. Nov 2006, 20:03
@dr.matt
Hallo,
Mich würde interessieren, wie man das Gerät vom Klang her einordnen kann. Zum Beispiel im Vergleich mit 007 oder 404. Lohnt sich das Teil wirklich nur als Studio Gerät oder kann es auch anspruchsvollere Ohren befriedigen und in der Liga der "alten Konkurrenten" aus der 1000€ Preisklasse vorne mitspielen?
Hast du den 4070 mit verschiedenen Verstärkern probiert? Welchen benutzt du?

Vielen Dank für die Antwort im vorraus!
uem
Stammgast
#118 erstellt: 20. Nov 2006, 11:00
Sandstein,

Den 404 und andere neuen Staxe kenne ich zu wenig, bzw. Es ist zu lang eher.

Der Omega 2 (O2) hat diese ungeheure Natürlichkeit und Musikalität, die ich mit offenen Elektrostaten verbinde.
Stimmen – ich höre viel Klassik & Opern - sind beim Omega kaum zu übertreffen.

Der 4070 hat halt noch was vom "geschlossenen" Sound, spielt aber dadurch evtl. etwas direkter / präsenter als der O2;
(Wenn ich dies als Kritik sage "geschlossener Sound”, dann aber auf bestem Klangniveau !!)
Der 4070 könnte dagegen evtl. bei Jazz & Rock etwas mehr punkten.

Ein interessantes Phänomen: Wenn man mit dem 4070 hört und zum O2 wechselt empfindet man den O2 als eher etwas dunkel & warm.
Wechselt man vom O2 zum 4070 ist es umgekehrt: der 4070 ertönt zu fast grell und scharf.

Bitte beachte, dass wir hier auf jeden Fall um „high-endige“ Nuancen auf höchstem Niveau reden, und der eigene "Klang-Geschmack" hier dominieren.
Weiter: alle Geräte - inkl.- 007-T-2-Driver – sind neu und noch nicht eingespielt.

Tragkomfort (falls dies ein Thema ist): O2 KLAR bequemer, da der 4070 schon ein schweres Teil ist und der Haltebügel & speziell der Elastikriemen sub-optimal sind.
Schallisolation: (DER Grund warum ich den 4070 überhaupt habe) O2 glich Null, 4070 genügend, so dass man im gleichen Raum damit hören kann, ohne jemanden zu stören oder übermässig gestört zu werden .

Gruss

Urs

PS: Ohne die geeignete Quelle & Elektronik, etc sollte man sich nicht an diese Staxe heranwagen.
sandstein24
Stammgast
#119 erstellt: 20. Nov 2006, 13:31
Vielen Dank für die Auskunft. Ich versuche gerade mal mir einen 4070 zum Probehören zu organisieren.
Für mich wäre es auch wichtig, dass ich nicht allzuviel Krach mit dem Gerät produziere, daher wäre der 4070 eigentlich schon ideal.
uem
Stammgast
#120 erstellt: 20. Nov 2006, 13:53
Jan,

4070 - Falls Du spezielle Details wissen möchtest, schicke mir doch bitte eine PM

Gruss

Urs
++Stefan++
Stammgast
#121 erstellt: 20. Nov 2006, 18:28
Hallo, heute ist mein Stax eingetroffen (Donnerstag wurde er losgeschickt).

Verändert sich die Klangfarbe noch etwas mit der Zeit?
-> Haltet ihr den beigelegten Frequenzgang für aussagekräftig?
Momentan habe ich mal probiert mit einem Eq gegenzusteuern, das Ergebnis brauchbarer als das Original.
Den Bass finde ich allerdings mit EQ noch etwas kräftiger, das kommt wohl daher, dass die Höhen auch beim Stax zu laut sind.

Die Frequenzgangskorrektur (zuerst das Frequenzband danach die Absenkung, Anhebung)

900 800 -2
1000 900 -3
1200 1000 -2
1500 1200 -3
3800 1500 -2
4100 4000 -1
4900 4100 2
6000 5900 -1
7000 6000 -3
8100 7900 -2
8500 8300 -2
11000 8700 -5
1600 14000 -3
18000 17000 -7

Gerade das frequenzspektrum zwischen 1500 und 3000 Hz (ok, das Band ist auch recht breit), trägt sehr zum Stax klang bei.
Wolfiman
Stammgast
#122 erstellt: 20. Nov 2006, 21:32
Ob der Frequenzgangschrieb der nur den KH betrift stimmt, keine ahnung.
Ich vermute aber eher nicht, da is mir doch eher leichte bassbeule drin, ausserdem doch zu glatt, auch für elektrostaten, da hab ich schon andere gesehn. (Bei anderen messungen sind alle beuliger)

Irgendwie unterscheiden die sich auch immer wieder von messung zu messung.

Ansich find ichs sinvoll, irgendwie happerts aber immer am messmicro scheint mir, und produziert oft die gleichen beln beulen bei unterschiedlichen KH.



Die Klangfarbe an sich ändert man aber nicht so richtig mit dem EQ.
Alzuviel hast du ja da auch nicht gemacht, das meiste ist unter 3db und dann auch noch kollektiv.
Ich seh da nur was bei ca 4,5khz, 10khz und 18khz.
Oder deute deinen schreib falsch.

Nur die 7db bei 18khz verwundert mich etwas?
Du hörst da noch sauber? und so stark das dich das stört?

Selbst ich mit 26 komm nur bis 17,5khz, darüber ist tot, und das ist normal für mein Alter.
Ausserderm ist über 10khz auch nicht so besonders grundton stark und so KH bestimmend.


Nebenbei, von meinem SR-303 schwankte der Basslevel schon R/L mehr.
Das waren sicher so locker um die 2-3db je nach Hz.


[Beitrag von Wolfiman am 20. Nov 2006, 21:34 bearbeitet]
++Stefan++
Stammgast
#123 erstellt: 20. Nov 2006, 22:13
Ich höre bei 18500Hz noch, dass da ein fieser "Ton" ist.
Wie misst man eigendlich Kopfhörer, wenn ich den STAX etwas auf meinem Kopf verschiebe, habe ich schon wieder ein anderes Klangbild.
Interessant fand ich, dass der Stax mit dem "Gegensteuern" seine analytik etwas verliehrt.
Was mich momentan sehr aufregt, ist dass teile Meiner Ohrmuschel diesen Schutzschaumstoff berühren und daraufhin "rot" werden, bzw es juckt.
Momentan habe ich daher ein taschentuch in die obere Ecke (etwa 1/4 der Gesammtfläche) getan, glaube aber nicht, dass das so klangfördernd ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der Einzige bin mit dem Problem (oder sollte ich mich mal unters Messer legen?)

Vielleicht sollte ich meine letzte Frage anderst stellen: Müssen STAX Kopfhörer wirklich eingespielt werden? Bei Lautsprechern konnte ich bisher noch keine unterschiede feststellen und bin dengegenüber immer recht Skeptisch (Kabeleinbrennen, Verstärkereinbrennen usw.)
Wolfiman
Stammgast
#124 erstellt: 20. Nov 2006, 23:03
Der schaumstoff hatt mich auch sehr gestört, und gegen die ohren drückt + ankleben des leders an der haut.
Ansich ist der Tragekomfort nicht soooo schlecht, da das teil aber einfach nicht ohrumschließend ist, ist es welten vom Tragekomfot eines HE60 und wohl auch HD650 und K701 entfernt.
Der HE60 ist fast wie ein nichts mit seiner Leder/Flies Kombi.
Der Stax trägt sich wie K240 und seine derivate.

Bei alten Staxen hatt sich der schaumstoff oft aufgelöst.
Da noch das metallsieb ist kann man es wohl bedenkenlos entfernen, ohren drücken dann allerdings gegen das metalsieb...
Aber der schaumstoff steht neu ja auch ab zum ohr hin.


Beim Verücken hatt sich nich so viel geändert, nur wenn wenn das leder nicht mehr hermetisch abschließt und zu einem anderen druckausgleich kommt.
Die Membranen sind auch zu dicht bei der größe für meinen geschmack, weiter weg würde den stax auch klanglich besser darstehn lasen vermute ich.


18Khz
Selbst bei Musik schlägt das db mäßig nicht viel aus und EQ einstellung verändert nicht viel.
++Stefan++
Stammgast
#125 erstellt: 21. Nov 2006, 00:42
Ich habe gerade eine CD eingelegt, die ich vohrer noch nie gehört habe, ich kann es gar nicht recht beschreiben. Ich habe eigendlich ein ganz analythisches gehör, aber mit den Stax konnte ich ein stück 5 mal hören und habe immer wieder ein neues instrument an einer Stelle gehört, danach konnte mann jenes instrument dann wie durch ein labyrinth kontinuierlich fast bis zum ende des Liedes verfolgen.

Jemand der mit Leder umgehen kann, kann doch dort sicher etwas "besseres" zaubern. Wo könnte man derartige Arbeiten gemacht bekommen?


[Beitrag von ++Stefan++ am 21. Nov 2006, 17:52 bearbeitet]
emma
Stammgast
#126 erstellt: 24. Nov 2006, 11:26
Hallo zusammen!

Ich möchte mal kurz meine ersten Höreindrücke zu meinem importierten Stax 717/Omega Gespann schildern.

Zu diesen immer wiederholten Sprüchen der Flachpresse über den Transistor-Amp 717, dieser wäre so gnadenlos ehrlich (??),
man höre ggü. der schöner(??) klingenden 007t auch Dinge, die man besser nicht wahrnimmt (sinngemäß, für unterschwellige Störgeräusche).

Hierzu kann ich mittlerweile nur entgegnen: das ehrliche Hören macht süchtig.

... habe diesbezüglich so manches bisher vermutetes Störgeräusch als latent vorhandene Musik wahrgenommen.
Somit kann ich für mich nur gegenteiliges feststellen, nämlich, daß ich schon alles hören will, was drauf ist.

Wer wie ich hauptsächlich alte 60er Schinken im CD-Schrank hat, erahnt insbesondere mit dieser Stax-Kombi,
was da an Musik überhaupt abging, bevor man es auf Platte presste.
Eine alte CCR-CD sei hier stellvertretend für unendliches Leiden mit bescheiden aufgenommenen Cd`s genannt .
Wer sowas als "Audiophiler" gerne hört, versteht, was ich meine.
Bei "Put a spell on you" hatte ich das Gefühl, das Lied erstmalig komplett in vollem Umfang zu hören!
Was da alles durch die schlechten Aufnahmen fast unrettbar verloren ging, ein Jammer.

Habe mir gestern die neue Beatles "Love" geholt.
Bin echt baff gewesen, was das Martin-Gespann da klanglich rausgeholt hat!
Mal von den alternativen Abmischungen ganz abgesehen, das ist ja Geschmacksache, aber man träumt von mehr Überarbeitungen dieser Art.
Was da eigentlich alles möglich wäre!

Ich habe zuerst natürlich, wie wahrscheinlich jeder, der sich einen neuen KH bestellt hat und diesen erwartungsvoll auspackt,
erst mal die genial aufgenommenen Scheiben aus dem Regal.
Na und, eben genial aufgenommen!
Ich bemerkte aber mit den weiter oben beschriebenen Cd`s überhaupt erstmal, was mein DAC so alles rausspuckt und vor allem wie.

Komme desweiteren zum Fazit, die 717 in Kombination mit einem Multbit-DAC BB1704 ist ebenfalls eine gute Kombi.
Daß ein Omega dabei dunkel klingen soll, habe ich nicht festgestellen können.


Wie hat es U. Kirbach unlängst in der Stereo 01/06 beim Lautsprecher Test der Verity Audio Parsifal beschrieben:

"So sind auch schlechter klingende Platten nicht wirklich schlimm, die Qualitätsabstufungen wirken dann einfach wie abgetrennt vom Wesentlichen,
so wunderbar ist das Differenzierungsvermögen der V.A. Parsifal Ovation."
- Ende des Zitats.

Genau so in etwa habe ich das mit der Stax Kombi empfunden.



Am Rande wollte ich noch erwähnen, daß das Alps-Poti ein bißchen an der Achse eiert und radiales Achsenspiel hat.
Hat aber keine Differenz beim Drehen. Beide Kanäle haben rechts und links gleichzeitig Anschlag.
Stört mich momentan nicht, werde es möglicherweise irgendwann samt Bypass-Schalter gegen einen DACT austauschen.


[Beitrag von emma am 24. Nov 2006, 13:47 bearbeitet]
Wolfiman
Stammgast
#127 erstellt: 03. Dez 2006, 00:00
Hab grade für bremsenicht den neuen 006TA umgelötet von 100V auf 240V
Die gekapten Kabel sind problemlos wieder herzustellen, bei mir war auch noch 2mm normales kabel dran, kein Lackdraht von der Trafowicklung.

Und wie emma schon sagt, Jumper 2-5 ist definitiv die 240V einstellung, 3-5 ist für 220V.



[Beitrag von Wolfiman am 03. Dez 2006, 00:09 bearbeitet]
emma
Stammgast
#128 erstellt: 04. Dez 2006, 00:23
Hi Wolfiman,


bin froh, daß bei Dir auch bei 2-5 die richtige 240V Brücken-Einstellung war.

Gibt einem doch noch, bei zwei unabhängigen aber identischen Ergebnissen, diesen minimalen Zuwachs an Sicherheit!

Die korrekte materialschonendere Brückung für 240V wurde nämlich sonst noch nirgends im Netz beschrieben, so glaube ich zumindest.

Wird durch die Verbreitung hier im Forum so manchen Umbauer in spe vor dem ungünstigeren, aber z.B. auch in head-fi empfohlenen 3-5-Setting für 220V bewahren.


So wie von Dir beschrieben, mit dem 2mm Restkabel und so, ist nun der 006TA und wahrscheinlich auch 007TA

mittlerweile umötfreundlicher als der 717, wer hätte das gedacht.


Ach ja, wenn´s denn jemand brennend interessiert?

Würde meinen 717 eventuell auch nochmal für ein Foto aufschrauben und ein Bild einstellen.

Die 717 ist doch aber eigentlich schon Auslaufmodell.





....na und, wie klingt`s denn, das 4040?

Im Vergleich zum 3030?

Neutralität?
++Stefan++
Stammgast
#129 erstellt: 04. Dez 2006, 00:45
Hörst du unterschiede zwischen den zwei verschiedenen Hörern?
Wolfiman
Stammgast
#130 erstellt: 05. Dez 2006, 10:05
Hier hab ich mal viele Infos zusammen gepostet.

http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=3858


Den SR-303 hatte ich ja schon vorher verkauft, so konnt ich nur die Amps vergleichen.
Hätt ich gewußt das sich so schnell mal ein vergleich ergibt hätt ich ihn noch solange behalten...

Ob 240V so ideal ist bin ich mir nicht so 100% sicher, man müßte mal die Bias spannung messen, denn die hängt von der netzspannung ab.
Nur mit nem normalem Multimeter geht das nicht, die bricht ein.
Mein Multimeter hatt 10 MegaOhm eingangswiederstand, für halbwegs brauchbare werte braucht man min 100 Megaohm, eher noch mehr.

Bei 220V scheint mir die spannung etwas zu hoch, bei 240V etwas zu niedrig.
Am besten wär wirklich 230V wenn das ginge.


Und sei froh das du noch den 717 bekommen hast, das war der letzte amp neben dem 313 der noch 60db verstärkung hatte.
Die neuen Transen haben ja alle nur noch 54db, wie die Röhren.
Weiß echt nicht was stax dabei geritten hatt...
RichterDi
Inventar
#131 erstellt: 05. Dez 2006, 22:33

Wolfiman schrieb:
Hier hab ich mal viele Infos zusammen gepostet.

http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=3858


Danke! Grüsse, Reiner
Wolfiman
Stammgast
#132 erstellt: 02. Feb 2007, 18:48
Ich hab ja grade für dmcom den SRM-727A Umgelötet.
Also auch bei dem geht es immer noch, nur sind jetzt nicht mehr die Kabel gekapt sondern nur das Stück Lackdraht von der Trafowicklung zur Lötleiste.
Und für die Spannungseinstellung hatt man sich schon wieder was neues einfallen lassen, Nummern wie beim 717 oder 006TA gibt es nicht mehr.
Auf der Platine sind jetzt 2 schwarze Jumperbrücken.
Die Wahl ist jetzt Ähnlich wie beim letzten SRM-313, nur mit farbigen Kabeln beschriftet.

Für 240V muß man die 2 schwarzen Brücken Entfernen.
Dann lötet/verbindet man mit einer der Brücken "PPL" und "GRY"
Und dann noch das Weiße Kabel was vom Netzschalter kommt von "BRN" auf "BLU" Umlöten.
Wenn man dieses Kabel nicht umlötet läuft er auf 220V






[Beitrag von Wolfiman am 02. Feb 2007, 18:57 bearbeitet]
++Stefan++
Stammgast
#133 erstellt: 06. Feb 2007, 00:19
Ich bin neulich etwas erschrocken: Mein Stax "Brodelt" manchmal auf beiden, mal auf einer seite etwas.
Es ist schwer zu beschreiben: eine Mischung aus "dumpfen" knistern, rascheln und rauschen.
Wenn ich einmal etwas heftiger mit den Finger "gegenticke" ist das Geräusch wieder weg.

Irgendwelche Ideen?

Mir kommt es so vor, als hätte sich die Problematik gebessert, seitdem der Stas 24/7 läuft.
dr.matt
Inventar
#134 erstellt: 06. Feb 2007, 11:44
Da schlagen die Folien an.
Hier hilft nur der Weg zum Service...............
++Stefan++
Stammgast
#135 erstellt: 06. Feb 2007, 12:09
Das Folienanschlagen hört sich aber heftiger an (hab das doch schon mal beim Laut hören geschafft). Ich würde darauf tippen, dass es den Rauschabstand auf gefühlte "50db" verringert.
Sind die Stax sehr empfindlich gegenüber stößen?
Service ist schwer, wegen des Imports


[Beitrag von ++Stefan++ am 06. Feb 2007, 12:12 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#136 erstellt: 06. Feb 2007, 12:24
Hallo Stefan,

daß ist halt das Problem bei der 'Geiz ist Geil' Mentalität.
Man sieht beim Import erstmal nur den eingesparten Preis, aber wehe, wenn die Geräte mal einen Defekt erleiden.

Möchte mich aber jetzt nicht zum Moralapostel hochschauckeln, wenn Du Hilfe bezüglich einer Anlaufstelle brauchst, dann helfe ich Dir weiter.


Liebe Grüße,
Matthias
christianxxx
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 06. Feb 2007, 13:12

dr.matt schrieb:
Hallo Stefan,

daß ist halt das Problem bei der 'Geiz ist Geil' Mentalität.
Man sieht beim Import erstmal nur den eingesparten Preis, aber wehe, wenn die Geräte mal einen Defekt erleiden.


Dann schickt man sie zurück nach Japan (oder wo immer sie auch herkommen und eine gültige Garantie vorhanden ist), bezahlt zwar den Versand hin & zurück, hat aber im Falle von Stax letztlich immernoch Geld gespart
++Stefan++
Stammgast
#138 erstellt: 06. Feb 2007, 15:35
Als Student wäre ein Stax aus Deutschland so oder so nicht möglich gewesen. Also sehe ich das gar nicht als so schlimm an. Und erst recht als keinen Verlust seitens Stax.

Seid ihr denn immer noch einer Meinung, dass die Folien anschlagen? Es hört sich eher danach an, dass dort irgendwie etwas "Ladung" springt.
So allgemein sind die Stax ja sehr "Elektrosmog" anfällig, habe ich mein Notebook auf dem Schoß brummen sie...
Wie dem auch sei, der Fehler ist leider auch nicht reproduzierbar, daher warscheinlich der Service in Deutschland und in Japan schwer werden wird.


[Beitrag von ++Stefan++ am 06. Feb 2007, 15:36 bearbeitet]
Wolfiman
Stammgast
#139 erstellt: 06. Feb 2007, 19:35

++Stefan++ schrieb:
Ich bin neulich etwas erschrocken: Mein Stax "Brodelt" manchmal auf beiden, mal auf einer seite etwas.
Es ist schwer zu beschreiben: eine Mischung aus "dumpfen" knistern, rascheln und rauschen.
Wenn ich einmal etwas heftiger mit den Finger "gegenticke" ist das Geräusch wieder weg.

Irgendwelche Ideen?

Mir kommt es so vor, als hätte sich die Problematik gebessert, seitdem der Stas 24/7 läuft.


Schau mal hier, da hab ich schon was geschrieben.
http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=4088

Das könnte auch die Staubgeschichte sein.
Zieh beim nächsten mal das Kabel ab, dann weißt du es.


[Beitrag von Wolfiman am 06. Feb 2007, 19:37 bearbeitet]
++Stefan++
Stammgast
#140 erstellt: 14. Dez 2007, 01:52
Hallo, ich habe an dieser Stelle nochmal eine Frage:

Ich habe mir einen Trenntrafo nur so zum "ausprobieren" gekauft, es haben sich dadurch einige Probleme gelößt:
1. Leichte "Brummspannung" an den Geräten
2. Trafobrummen beim Stax
3. Brummen beim Stax hören, wenn ich in der Nähe von Geerdeten geräten war (Notebook zb)
4. Keinerlei Masseschleifen mehr

Nun habe ich allerdings ein Problem:
Der Trenntrafo gibt 6V mehr Spannung aus. Heute abend erreiche ich somit 242V am Ausgang. Der Stax freut sich, wenn da nicht der Revox B 251 wäre, der eigentlich noch für 220V ist.
Laufen tut es natürlich, nur verbrennt der Revox dann nochmals mehr "unnötig" an den Linearreglern, und die Endstufen hätten somit auch etwas Überspannung.

Ich könnte allerdings auch den Stax auf 220V umlöten (wäre er dann noch an 230V zu betrieben, z.B wenn ich bei meinen Eltern bin?)

http://img225.imageshack.us/img225/9021/pict7183im0.jpg
Wolfiman
Stammgast
#141 erstellt: 14. Dez 2007, 10:41
Also keinen Wandler sondern ein Trafo der rein für galvanische Trennung sorgt, die Erdung hast du durchgeschleift ?

Deine Brummgeschichten hatte ich ja so nie, nur das die Stax Erdung schnell mal brummschleifen mit anderen geräten bringen kann. (Wie bekanntlich auch andere Geräte mit Erdung)
Ich hab die ja bei mir abgeklemmt, was evtl probleme von vornherein löst, und in japan ist die beim Netzstecker ja eh nich bei. (Wegen evtl sicherheitsbedenken)
Probiers doch mal aus ob das deine probs auch löst.

Ich hatte ja auch mal nen 100V Wandler, der ja defakto auch ein Trenntrafo ist, das Trafobrummen hatt sich damit am 313 nicht verändert bei mir.

Vieleicht ist deine hauserdung nicht so gut ?
Naja, meine isses auch nicht, da sind mal wieder Nullleiter und erdung zusammengeklemmt.


Meiner meinung mußt du dir mit der 220V einstellung am 240V Netz keine sorgen machen, er sollte das wegstecken, ich hab damit selbst rumbrobiert. (Ich hab schonmal 238V)
Aber war natürlich keine Langzeitgeschichte, die lebensdauer sinkt natürlich, aber ob das jemals zum tragen kommt...
Ein heißer sommer geht sicher mehr auf Transistatoren als 10% netzspannung, die haben übriegens so ca 60 C°

So als Info.
Auf 240V setting liefen die Kondensatoren auf 550V
bei 220V auf 600V.
++Stefan++
Stammgast
#142 erstellt: 14. Dez 2007, 21:14
Danke für die Antwort. Ich habe mich nun aber doch zu etwas anderem Entschlossen: Ich baue meinen Verstärker auf 240V um. Der ist nämlich eine kleine "fehlkonstruktion" dort wird nach einem Schaltnetzteil eine 11V spannung linear auf 5V heruntergespannt, mit ebensoviel "headroom" auch noch alle anderen Spannungen. An meinem Stromanschluss schaffe ich es so am Besten genau 240V (und das über den ganzen Tag) für alle Geräte zu bekommen. Mein DA wandler ist ebenfalls auf 240V gelötet.


Die Erdung ist durchgeschliffen (wie auf dem Bild erkennbar). Der Vorteil ist einfach, dass sich mit dem Trenntrafo die Spannung Symmetrisch um die Erde verteilt.
Ob ich eine Verbesserung des Klangs höre weiß ich nicht.
Es fühlt sich einfach "gut" an etwas besser vom schlechten Netz getrennt zu sein (und hat obendrein nur 15€ gekostet).
Das ding muss ich jetzt nur noch einen tick VDE gerechter bekommen.


[Beitrag von ++Stefan++ am 14. Dez 2007, 21:20 bearbeitet]
Wolfiman
Stammgast
#143 erstellt: 15. Dez 2007, 00:15
Verstärker umbaun ?, kann ja schlecht der stax sein, meinst den Revox ?

Wär auf jedenfall mal interesant ob du das brummen mit dem laptop auch bei abgeklemter erde hast.
Tesa am stecker reicht ja zum testen.
tonatona
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:17

Wolfiman schrieb:


Für 240V muß man die 2 schwarzen Brücken Entfernen.
Dann lötet/verbindet man mit einer der Brücken "PPL" und "GRY"
Und dann noch das Weiße Kabel was vom Netzschalter kommt von "BRN" auf "BLU" Umlöten.
Wenn man dieses Kabel nicht umlötet läuft er auf 220V






Also: Man entfernt die linke der beiden schwarzen Brücken ganz und lötet bei der rechten nur das rechte Ende von WHT auf PPL um? Dann noch das weiße Kabel und fertig.
Ist das alles, was man machen muss, oder muss man noch am Trafo löten?
Wolfiman
Stammgast
#145 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:40

tonatona schrieb:
Also: Man entfernt die linke der beiden schwarzen Brücken ganz und lötet bei der rechten nur das rechte Ende von WHT auf PPL um? Dann noch das weiße Kabel und fertig.
Ist das alles, was man machen muss, oder muss man noch am Trafo löten?


Genau Richtig.

Ansonsten müssen noch ca 2cm neuer draht bei dem lila und blauen kabel am trafo angelötet werden (Die hatt Stax gekapt für europe)

Auf dem ersten foto hab ich noch nix gemacht nur den Heißgummikleber ? entfernt den Stax auf die drahtreste klebt, beim zweiten bild sieht man beim Lila und Blauen kabel hab ich den neuen draht (Blank) angelötet.
Der lackdraht am Trafo ist sehr kurz, am besten vorsichtig (nich das es noch kürzer wird) den lack abkratzen, und bei dem neuen draht eine 1mm schlaufe mit 3 windungen machen in die das kurze stück vom Trafo kommt, und dann ein bischen drauf rumbrutzeln beim Löten damit sich der lack vom draht löst, dann hält es bombenfest.



Beim SRM-007TA ist es höchstwarscheinlich genauso.

Übriegens den SRM-323 hatte ich mitlerweile auchmal, ist genauso wie beim 006TA.



Und der SRM-313 Link weiter oben zu Headfi ist nicht mehr richtig, sondern hier.

http://www.head-fi.org/forums/f5/stax-007t-10632/index5.html
emma
Stammgast
#146 erstellt: 12. Mrz 2008, 09:29
Hi wolfiman,


willkommen zurück!

Grüße
emma
tonatona
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 12. Mrz 2008, 18:20

Wolfiman schrieb:

dann hält es bombenfest.

So fest muss es gar nicht sein. Wenn Bomben fallen, höre ich für gewöhnlich keine Musik.
tonatona
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 04. Apr 2008, 07:38
@ Wolfiman
Wie prüft man, ob man beim Umlöten alles richtig gemacht hat, ohne den Kopfhörer anzuschließen?
Wolfiman
Stammgast
#149 erstellt: 04. Apr 2008, 14:02
Also ich mess immer die 4 wicklungen am Trafo durch, dann kann man sich sowiess die jumperbelegung leicht selbst ausrechnen.
Da die wicklungen für 240V alle in reihe sein müssen muß die summe aus den 4 Wicklungen am netzeingang anliegen.

Ob die löststellen an den gekapten stellen sicher halten muß man ein bißchen ein gefühl für haben.
Ich hatte da aber bisher keine probleme.


Hast du schon eingeschaltet ?
Ich schalt erst ohne KH ein und mess dann die spannung an den Kondensatoren.
Wenn er läuft, LED usw ist der KH Test nur noch obligatorisch.


Wenn du was falsch gemacht hast geht er entweder garnich oder es fliegt vermutlich die sicherung im stax.
In dem fall steht er vermutlich unter der doppelten spannung.
Inwieweit das schadet kann ich nicht sagen.
tonatona
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 04. Apr 2008, 14:16
Hab' eingeschaltet, alles in Butter.
Die schwarzen Brücken waren nicht schwarz, sondern grau und weiß und unterschiedlich lang, aber sonst alles wie auf Deinen Bildern.
Warum kann man eigentlich den Poti ausschalten, zur Klangverbesserung bei externer Lautstärkeregelung?
Wolfiman
Stammgast
#151 erstellt: 04. Apr 2008, 15:20
Naja, für die die denken das so ein Poti da einen klangeinfluß hatt, noch dazu am anschlag wo es auf 0 Ohm zugeht.

Ich denke eher gedacht um die teils doch nicht ganz unerheblichen gleichlaufschwankungen R/L zu umgehn.
Allerdings sind die praktisch wenn man beide ringscheiben bis zum anschlag dreht nicht mehr vorhanden, selbst messen konnte ich dann keine mehr.

Vieleicht hast du schon gemerkt das man die Scheibe für links am R/L anschlag ca 0,5mm überdrehn kann, das hatt einen guten einfluss auf den gleichlauf welche seite man überdreht.
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