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Stax Kombi 4040 vs. HD650/K701/DT880 +KHV+A -A |
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Autor |
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audiophilanthrop
Inventar |
#51 erstellt: 16. Sep 2006, 15:01 | |||
Wenn ich mir so die wenigen Klirrmessungen von Elektrostaten bei Headroom ansehe, gibt es da keineswegs einen Vorteil gegenüber guten dynamischen Modellen (die Klirrspektren sehen aber gleichzeitig durchaus nicht nach "häßlich" aus). Anders dürfte das bei IM-Verzerrungen aussehen. Die "electrostaticness" mag teilweise auch schlicht auf die Klangabstimmung (lies: Frequenzgang) zurückzuführen sein, nachdem ja z.B. der HE90 kaum "elektrostatisch" klingen soll. Die Konstruktion der Elektroden könnte hier aber durchaus auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 16. Sep 2006, 15:15 | |||
gute frage. normalerweise werden die IMs ja eher bei großen membranhüben bei breitbändern hörbar. macht die stax membran so große hübe, dass man das hören kann? würde mich auch mal interessieren.
nein, auf das impulsverhalten. das ist zwar laut fachlektüre als solches nicht hörbar, aber die gurus bei headfi sind sich da einig. |
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vismars
Stammgast |
#53 erstellt: 16. Sep 2006, 16:34 | |||
Huhu! Bei Headroom ist ja nur der Klirr an einem Punkt angegeben, bei 1000Hz. Hier bleibt der Stax mit rund -70dB K2 noch im Rahmen, ein Sennheiser liegt hier mit -80dB K2 besser. (Ob es beim getesteten Stax auch am Tube Amp liegt wäre mal interessant) Aber das ist doch wenig aussagekräftig. Klar sind die 1000Hz wichtig, aber die wirklichen Unterschiede im Klirr finden doch in den Bässen statt, das wäre doch mal interessant zu untersuchen. Es werden sich sicher Modelle in der Liste finden die bei 80Hz über 30% Klirr haben aber auch andere die unter 5% bleiben. Lieber wäre mir da eine Kurve die über den ganzen Frequenzbereich K2 und K3 zeigt bei z.B. 95 dB SPL oder aber den SPL zeigt bei dem K2 bzw K3 noch unter einer vorgegebener Grenze liegen wie es etwa bei PA oft zu erhalten ist. Nur dann könnte man aufgrund eines Diagramms annäherungsweise Aussagen wagen wie sich der Klirr letztlich auf das gehörte auswirkt. mfg Tom P.S.: Der Link zu den Headroom Messungen: http://www.headphone.com/technical/product-measurements/build-a-graph/ |
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embe
Stammgast |
#54 erstellt: 16. Sep 2006, 21:47 | |||
Hallo, muss auch mal was sagen. Seit 1986 hab ich einen Stax Lambda Pro inkl. SRM1 MK2, ohne Fehl und Tadel spielt die Kombi seitdem. Der Klang gefiel mir bisher auch sehr gut. Vergleiche mit den neueren Staxen haben mich nicht überzeugen können ein anderes Modell anzuschaffen. Für mich als Klassikfan war und bleibt der Pro 1. Wahl. Ein relativ kurzes Zwischenspiel gab der Senni Baby Orpheus, schied aber vor kurzem endgültig aus dem Leben. Verstärker futsch zum 4. mal. Den Hörer HE60 muss ich noch am Stax MKI testen.... Die Unterschiede zum Stax: engere Bühne, spielte mehr im Kopf betonte bestimmte Stimmbereiche über Gebühr weniger Details weniger Tiefbass Ein HD 560 spielt seit 1989, bis auf die Kabelwackler, ohne Probleme. Das Stahlkabel flog nach einigen Tagen in den Müll Mein HD 600 von 1998 hat neuerdings auch nen Kabelwackler, aber nur gaaaanz selten. Beide spielen ohne KHVs meist am PC oder Discman. Aber auch an der Hauptanlage. HD560 vs. 600: HD560 mehr Höhen etwas neutraler HD600 viel Tiefbass ohne Tuning muffeliger grössere Bühne nach Tuning= Entfernung der Schaumstoffabdeckungen und der Drahtschalen aussen. Bass ist nun auch minimal schlanker Setze ich den Stax dagegen auf wirkt die Bühne breiter, unendlich viele Details werden hörbarer und nerven trotzdem nicht. Streichinstrumente, hohe Frauenstimmen z.B. Als Klassikhörer bevorzuge ich mal den einen oder anderen je nach Besetzung und Laune. Zum entspannen brauche ich nicht jedes kleine Detail im Ohr. Bei konzentriertem Hören ists mir schon wichtig. Mit nur einem KH würd mir wahrscheinlich was fehlen Da fällt mir ein, einen DT880 von 1982 hab ich ja auch noch, ach nö... den hat ja meine Tochter am E-Gitarren Verstärker...wär auch ein geeignetes Tuningobjekt Gruß embe |
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e.lurch
Inventar |
#55 erstellt: 19. Sep 2006, 19:24 | |||
Hi konkrete Frage an Euch. Wie weit ist der AKG K701/+KHV klanglich von einem Stax 4040 System weg? Noch konkreter? K701/Corda Aria gegen Stax 4040 Ist es "nur" der electrostaticness Klang beim -stax, der den Uunterschied ausmacht.? Oder hat doch der "dynamische" Klang einen klanglichen Vorteil? Wie würdet ihr euch klanglich entscheiden (wenn beide Systeme gleich viel kosten würden)? K701 System oder Stax 4040 |
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m00hk00h
Inventar |
#56 erstellt: 19. Sep 2006, 19:48 | |||
Wenn beide gleich viel Kosten, der Stax. Allerdings nur, weil der K701 mir am Aria nicht so gefallen hat. Wäre deine Frage mit dem HD53R gewesen, wäre das mein Favorit. Das 4040 hat zwar eine deutlich besserer Räumlichkeit, vor allem eine präzisere, hat mir aber deutlich zu viel Bassvolumen. m00h |
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a-lexx1
Inventar |
#57 erstellt: 19. Sep 2006, 20:34 | |||
Kann zwar nicht von einem Stax 4040 und K701 am Aria, aber von einem Lambda Pro und K701 an einem Roehrenamp sprechen (wobei der Lambda Pro inkl. dem Verstaerker ca. 300 Euro weniger gekostet hat, natuerlich gebraucht). Da gefaellt mir der Stax eindeutig besser. Mit dem K701 konnte ich mich irgendwie nie so richtig anfreunden, der ist zwar nicht schlecht, aber etwas hat mir immer gefehlt... Im Vergleich zw. dem Stax und W5000 war ich ueberrascht festzustellen, dass die so aehnlich klingen, was die tonale Abstimmung angeht. Bei meinen Entzerrungen des W5000 mit richtigen Roehren habe ich den tonal praktisch wie einen Stax hingekriegt, ohne davor je einen Stax gehoert zu haben Nur hat der W5000 in meinem Setup ein bisschen weniger Hoehen als der Stax, was durchaus gewollt war. Trotz der sehr aehnlichen tonalen Abstimmung klingen beide Hoerer aber sehr unterschiedlich. Bei dem W5000 ist die Buehne viel schmaler und tiefer, die Staffelung in der Tiefe ist auch viel staerker ausgepraegt. Auch der Bass ist sehr unterschidlich. Beide gehen zwar etwa gleich tief, der Satx hat aber kaum Impakt und fast keine Textur, vergliechen mit dem W5000. Zusammenfassend klingt Stax fuer mich wie ein extrem neutraler offener Hoerer, der W5000 wie ein geschlossener, der hoerbar seine eigene Refelexionen dem Klang beimischt und einen eindruck eines geschlossenen Raums erzeugt. Mir gefallen aber irgendwie beide Signaturen ausgesprochen gut, ich wuerde beide als qualitativ gleich einstuffen. Natuerlich kostet ein Lambda Pro inkl. dem Verstaerker viel weniger, duerfte gebraucht fuer 350-450 Euro zu haben sein, abhaengig vom Zustand. -Alex |
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Kitan
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 20. Sep 2006, 16:17 | |||
interessant hast Du eine Kabelempfehlung Chinch / XLR fuer < 100 €. Oder gibt es eines vielversprechende Selbstbau-Alternative. Macht das eigentlich grundsaetzlich Sinn: Chinch auf XLR ? Beste Gruesse |
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Musikaddicted
Inventar |
#59 erstellt: 20. Sep 2006, 16:28 | |||
Ne macht keinen Sinn. Bei der einzig sinnvollen Verkabelung würde der invertierte Kanal wegfallen und damit wäre auch die gesamte balanced-Geschicht fürn A****. Wenn balanced, dann braucht man nen DAC mit balanced Ausgängen (standalone oder im CDP). |
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mncr
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 20. Sep 2006, 17:18 | |||
Etwas OT, sorry: Sind CDPs mit XLR Ausgängen überhaupt zu kriegen? Auch im einigermaßen "normalen" Preissegment? Mir sind bisher nur die CEC Player bekannt. |
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Musikaddicted
Inventar |
#61 erstellt: 20. Sep 2006, 17:59 | |||
Normales Preisssegment ist natürlich relativ, aber ich würd eher sagen nein. Topmodelle von Meridian, Accuphase und auch Denon und Marantz haben XLR-Ausgänge. Aber wie gesagt gibt es auch DACs - und hier auch im eher bezahlbaren Bereich (Lavri, Benchmark DAC1, AQVOX usw.). |
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becky
Stammgast |
#62 erstellt: 20. Sep 2006, 19:33 | |||
Tja so richtig kann ich zu den Vergleichen nichts sagen aber ich kann nur davon berichten, was ich bei dem Probehören der stax 4040 erlebt habe. Ich habe mich nach langem zögern damit abgefunden in unserem Wohnzimmer eh nicht den Klang abbilden zu können, den ich mir vorstelle ohne die anderen Familienmitglieder nicht nachhaltig zu stören. Bis dato haben diverse Röhrenamps und T&A Geräte in meinem Wohnzimmer zur ausgiebigen Probe gestanden. Also ein Kopfhörer muss her. Per Zufall war ich bei einem Händler mit stax und habe dann die 4040 gehört. Es hat keine 2 Minuten gedauert und ich habe den Laden verlassen um meine Test Cd`s von zu Hause zu holen. (e.s.t. + friedemann + etwas metall) Ich habe definitiv meine CD`s neu gehört, man musste mir das Lachen aus dem Gesicht schneiden. Da ging der Vorhang auf und ich hörte eine klare Positionierung, viel Detail und gaz viel Raum. Der etwas schwache Bass bei den Metallstücken fehlte garnicht. Also bevor ich noch die Tastatur vollsabber, ich habe sie kaufen müssen und bin sehr,sehr glücklich. Liebe Grüße Andreas. P.S. War ein toller Beitrag für euren Vergleich nich? so präzise und analytisch. Höre Musik halt mit dem Bauch. |
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Musikaddicted
Inventar |
#63 erstellt: 20. Sep 2006, 20:18 | |||
Das ist auch gut so - wenn ich nur auf die Details achten würde und die Musik garnicht genißen, dann könnte ich mir die ganze Sache gleich schenken. |
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e.lurch
Inventar |
#64 erstellt: 21. Sep 2006, 13:20 | |||
Zuerst einmal thanks für eure Antworten. @becky So ähnlich gehts es mir auch. Ich habe immer noch eine gute Anlage ZuhAUSE STEHN. Ich müßte aber nur die LS auffrischen. Entweder gebe ich das Geld für LS aus oder für die Kombi Stax 4040. Dann weiß ich aber, dass ich den Traum des LS ersteinmal ausgeträumt habe. Zur Zeit besitze ich den Senn HD650 und den K701 nebst KHV ( Corda Aria). Was nun machen? Den HD650 will ich auf jeden Fall behalten! K701 verkaufen ( na ja, schlechter Zeitpunkt) und weiter zusätzlich auf neue LS setzen . Oder wirklich ´ne Stax kaufen. LS können dann immer noch auf Partyniveau laufen... |
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uem
Stammgast |
#65 erstellt: 21. Sep 2006, 13:45 | |||
Hallo STAX Liebhaber etwas OT, aber hier noch eine interessante Info zu XLR Gruss Urs ===================== http://www.simplystax.co.uk/product.html?prod_id=5 The influence of XLR balanced connections on the sound XLR describes an unusual type of interconnect lead from a signal source to your preamp or power amp, or from your CD transport to your DAC, and so on. XLR cable terminations are larger and comprise 3 pins rather than the single pin and earth of the standard RCA/phono plug. They come from the studio world as they have significantly less signal loss over long runs, usually far longer than you’d encounter in a domestic situation. Opinions differ as to the advantages of balanced leads for short runs in the home. As with all these types of tweaks, try it in your system first. If there isn’t a sufficient improvement, then don’t buy. However there is one immediate and clear advantage with XLR balanced leads, when using STAX valve energisers (SRM-007t Mk1 & Mk2 and SRM-006t Mk1 & Mk2) that have balanced inputs as well as the conventional RCA/phono plug inputs. An XLR connection is 6db louder than an RCA phono-to-phono connection. Bearing in mind that valves operate best within the mid part of their amplification range – in that they are inherently noisy at high level and can be somewhat lacklustre at low volumes – then using balanced XLR leads will usually place your preferred listening volume, then somewhere between these two extremes. |
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uem
Stammgast |
#66 erstellt: 21. Sep 2006, 13:51 | |||
...und da ich gleich "darübergestolpert" bin hier die "DOKTOR-(Headphone) Arbeit" von darth nut, einem "HEAD- FI Experten" (etwas lang, in englisch, aber SEHR interessant !!) http://www5.head-fi.org/forums/showthread.php?t=41442 Urs [Beitrag von uem am 21. Sep 2006, 13:53 bearbeitet] |
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cosmopragma
Inventar |
#67 erstellt: 21. Sep 2006, 14:17 | |||
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e.lurch
Inventar |
#68 erstellt: 22. Sep 2006, 19:34 | |||
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