Was hört Ihr gerade über KH (und was ist an der Scheibe so interessant)?

NX4U schrieb:

Bezüglich verrückte Hühner, leg ich noch eins drauf Katzenjammmer

lol, war ja mal klar, dass das Norweger sind...
Total schräg halt...

Das schlimme ist ja bei konzerten, dass man auf Norweger generell immer lange warten muss, bis sie endlich anfangen (Am Mo - siehe mein voriges Posting - gabs auch 1 1/2 Stunden verzögerung...)

gruss, Thomas

@audiophilanthrop
Ja, Danielle Dax ist eine durch und durch beeindruckende Künstlerin;
Modell, Komponistin, Musikerin (spielt fast alle Instrumente bei den Studioproduktionen selbst) und Produzentin und soviel ich weis mit ihren extravagantem Outfits auch trendweisend für die Gothik-Szene.
Schade das es so still um sie geworden ist.
Mir gefallen auch die Cover-Designs ihrer Platten. Traure meiner Schallplattensammlung bissel hinterher, bei CD- oder computerbasierter Musiksammlung fehlt da was.

@KoRnasteniker
Finde die Musikszene in Skandinavien sehr beeindruckend und frisch. Ob Jazz, Pop, Rock/Heavy Metal oder Elektro, hab immer mehr skandinavische Künstler in meiner Musik-Sammlung. Bei Konzerten hab ich bisher keine negativen Erfahrungen bzgl. Pünktlichkeit gemacht, war immer sehr angenehm überrascht wie natürlich und unproblematisch die Leute sind (vor, bei oder nach Konzert).

Heute auf dem Heimweg gehört:
Wilde Mischung von Yello, Parov Stelar und N.O.H.A. auf HTC Wildfire, Abspielsoftware Museek (mit SmartShuffle) und gemoddetem AKG 440NC.

atm:



(Mono - Under the Pipal Tree)

Jop, Skandinavier sind bei Musik derzeit sehr hoch im Rennen.

Auch sehr empfehlenswert: Die ersten zwei Alben von Eivør Pálsdóttir (Färöerin)

Eivør Pálsdóttir



Krákan



Sind relativ Jazzig im Gegensatz zu ihren neuen Alben
Sehr gefühlsvoll

Gruss, Thomas

Aimee Mann ausgangs der 80er mit ihrer damaligen Band 'til Tuesday. Manch einer kennt vielleicht "Voices Carry" von 1985.

Das hier abgebildete Album erschien 1988 und enthält zehn beinahe perfekte Popsongs. Gut, der erste und der letzte sind vielleicht nur "sehr gut", aber der Rest! Völlig unverständlicherweise untergegangen.

Rhoda Scott - Beyond the Sea



Jazz, dominiert von virtuos gespielter Hammond-Orgel sowie einem erstklassigen Sax. Dazu klassisches Jazz-Schlagzeug sowie Upright Bass, gelegentlich Scat...

Perfekt für einen Spätnachmittag mit aufkeimender Frühlingsstimmung. 15 Grad, offenes Fenster, die Vögel zwitschern und die Sonne wärmt mit letzten Strahlen...

Smooth, bisweilen bebopig beschwingt, absolut zu empfehlen!

Musik 8/10
Klang 8/10

CDP - Cantate.2 - DT880Pro

Besten Gruß

Apropos Hammond Orgel, hach, ihr lasst mich auch immer alte Stücke wieder neu entdecken

Barbara Dennerlein - Pendel der Zeit (love letters)



Super Organistin, sowohl bei verjazzter Klassik als auch im Modern Jazz. Unbedingt mal anhøren.

Gruss, Thomas

Hidden Orchestra - Nightwalks



Jazz mit Downbeat-, Triphop- und Klassikeinflüssen. Sehr geile Mischung, die nicht einzigartig aber dennoch in meinem Empfinden herausragend gut gemacht ist.

Fügt sich wunderbar in ein Set aus:

Skalpel, Cinematic Orchestra, Bonobo, Kollektiv Turmstraße, Boards Of Canada, Max Richter etc. pp.

Vinyl-Rip - Foobar - Cantate.2 - DT880Pro

Besten Gruß

Habe ich auch letzte Woche bestellt und ist unterwegs zu mir.

Korn: Live & Rare mit dem JF E-Stat.

zu Korn braucht man ja nix zu sagen, auf jeden Fall passt da die Räumlichkeit des JF.

Heidi Happy - Hiding With The Wolves
HomePage
Shop

Neueste Errungenschaft, gehört mit Shure SE310 (Danke, Son_Goten23. Das Ding macht echt Spaß).

furvus schrieb:

Hidden Orchestra - Nightwalks

Nice!, danke für den Tipp

Gruss, Thomas

furvus schrieb:

Hidden Orchestra - Nightwalks

Bedanke mich ebenfalls, die Platte ist echt fein!

Dito, auch gleich bestellt

Viele Grüße,
Markus

Ebenfalls danke für den Tipp - kommt auf die Liste.

Vinyl-Rip ist auch ein gutes Stichwort. Vergleiche gerade Digital-Version und Schallplatte zu Inception. Rein klanglich ist es schwer - aber gewisse Stücke haben doch auf der CD leider verloren, siehe hier ...



Autsch.

Bitte, bitte! Schön wenn man etwas weiterempfiehlt und es auch tasächlich gut ankommt.

@Sinus

Das sieht ja echt übel aus. Aber hey es muss halt auch in nem runtergerödelten Autoradio noch "FETT" klingen...

Mit tauglicher Technik kommt man da gar nicht so schlecht, wenn man seine Scheibe einfach digitalisiert. Ok, das dauert ein wenig, vor allem wenn man die Tracks schön sauber splittet und alles fein säuberlich taggt aber letztlich ist das Ergebnis sehr gut hörbar. Sogar über KH, wo man wirklich jedes kleine Nebengeräusch hört, das einem über LS gar nicht so richtig aufgefallen ist.

Ich mach das übrigens mit einem Phonopre mit USB-Ausgang und Audacity. Dazu einen TA (AT 440Mla), der sehr geringe Abtastverzerrungen produziert...

Besten Gruß

@ NX4U:

Gestern abend nach langer Zeit wieder gehört und zum ersten mal mit dem DT 990 Pro(600 Ohm).

Poems for Laila: La Filette triste(1991)

Man merkt dass es den Loudness War noch nicht gab.
Ich habe die CD in meiner Anfang-CD-Zeit erworben(1993), wo ich mich begann verschiedenen Musikstilen zuzuwenden.
So fand auch diese Folk-Pop-Rock Scheibe der Band Poems for Laila bei mir Eingang.

Und es war natürlich ganz anders wie damals mit dem kleinen Sennheiser HD 33. Sprachverständlichkeit, Räumlichkeit und die oberen und unteren Frequenzen natürlich.
Da spielte aufeinmal ein instrument rämlich greifbar neben einem, das ehemals nur im eng eingeschnürten Raum aufspielte.
Bei einem Stück(weiss im moment den Namen nicht mehr)hörte ich im Hintergrund zum ersten Mal einen plätschernden Brunnen. Machte auch die Entdeckung das dass Stück "Nights in Bordeuaux" klanglich nicht ganz mit den anderen mithielt, unsauberer klang als diese.
Mal sehen wie dies der Sextett interpretiert.

MfG

Heiko

Nachdem ich kürzlich erst Long Distance Calling in diesem Thread für mich entdeckt habe, läuft jetzt gerade ihr aktuelles selftitled Album. Die Jungs haben wirklich den groove in ihren Venen.

Hier wird ja immer sehr tolle, oft feingeistige Musik vorgestellt.
Versteht mich nicht falsch. Vieles davon finde ich toll und höre es sehr gern, aber nun ist es auch mal Zeit für was anderes.

Gestern beim Sport:

The Monsters - I see dead people



Laut, dreckig, Rock´n´Roll.

Musik 5/10, Klang 0/10 Ich liebe es trotzdem

Hier gibt es auch komplette Songs zum Download:
The Monsters

Ich kann leider keine Haftung für Trommelfellperforationen, Hirnblutungen, usw. übernehmen


Gruß Alex

Moloko - Statues


Róisín Murphy - Ruby Blue

Meine Lieblings-Dancefloor Jazz/Dance & Electronic/Trip Hop (oder wie man auch immer dies Klassifizieren will)-Alben, bringt mir immer gute Laune und ein breites Grinsen ins Gesicht. Heute mal wieder mit Vmoda vibes (InEars), wegen des Klangs und weil diese schneller rin/raus sind als die Shure SE.


Grüße

Letztere habe ich auch, ewig nicht gehört.

Sollte ich mal wieder tun...!

Besten Gruß

furvus schrieb:

Hidden Orchestra - Nightwalks

Auch von mir ein !

CallmeKat - Toxic (Fall down)



Bevor ihr jetzt meint:" moment, das ist ja ein Britney lied"
Ja ist es, aber die Interpretation von diesem Lied ist einfach super, sowie eigentlich viele Lieder von ihr.
Hat einen klassischen Tangorhythmus mit dreckiger Abmischung (soll heissen, das typische Rauschen von Platten ist absichtlich implementiert worden). Gibt der Musik den gewissen Touch.

kleine Hörprobe

kleine Hörprobe2



Gruss, Thomas

Anna Calvi - Anna Calvi (2011)

Läßt sich nicht so einfach in eine Schublade schieben, die Dame, aber auf jedenfall ein Lichtblick. Wurde im Hifi-Forum schon besprochen, aber soweit ich weiss hier noch nicht erwähnt.
Gehört mit iPod Classic - FiiO E7 - Shure SE310 ->

Hatte ich eigentlich schon die neue Platte von meiner Avatar-Spenderin erwähnt?



Lykke Li - Wounded Rhymes (2011)

So, das war´s auch schon mit meinen Neuanschaffungen diesen Monat.

Heute beim Sortieren der Musiksammlung Rücksturz in die 70er:


Electric Light Orchestra - Out of the blue
Muss einem das noch peinlich sein? Nö, also Ü40-Party

Torch - Blauer Samt
Rap/Hiphop (Deutsch)
GRANDIOS! Für alle, die ihn nicht kennen: Frederik Hahn a.k.a. Torch gilt als Urvater des detschen Hiphops. Als Sido, Bushido & Co. noch keine großen Töne gespuckt, sondern noch in die Windel geschissen habe, war Torch schon im damals noch relativ kleinen deutschen Hiphop-Untergrund aktiv. Blauer Samt ist sein erstes und letztes Solo-Album. Was soll man groß sagen? Gute, tiefsinnige Texte mit verdammt dopem Flow. Schade, dass es sein einziges Soloalbum ist. Eine der wenigen Sternstunden des deutschen Hiphop!

Zum Reinhören:
Die Welt brennt
Wer bin ich?
Blauer Schein
Gewalt oder Sex
Wir waren mal Stars

Ich weiß schon gar nicht mehr, welches ich verlinken soll. Eines besser als das andere.

NX4U schrieb:

Heute beim Sortieren der Musiksammlung Rücksturz in die 70er: Electric Light Orchestra - Out of the blue Muss einem das noch peinlich sein? Nö, also Ü40-Party :D

Nö muß es nicht

Das war meine allererste Platte.
Nachdem ich dem langmattigen Verkäufer meinen damaligen Musikgeschmack erkärte, drückte der mir die in die Hanf äh Hand. Er wollte mich sicher verarschen, aber ich liebte das Dingen heiß & innig lol.
.

Raffal Blechacz - Chopin. The Piano Concertos



War der Frederique Constant (Uhr) Chopin Limited Edition beigelegt

Nette Draufgabe. Er kann spielen, ohne Zweifel, die Chopin-Interpretationen von Horowitz gefallen mir aber besser, da er zwar minimal weniger fließend, dafür aber exakter spielt.

Gruss, Thomas

KoRnasteniker schrieb:

Nette Draufgabe. Er kann spielen, ohne Zweifel, die Chopin-Interpretationen von Horowitz gefallen mir aber besser, da er zwar minimal weniger fließend, dafür aber exakter spielt. :)

Kannst Du mir da einen guten Einstieg empfehlen? Ich wollte schon länger mal mit Klavierwerker starten.

Remanerius schrieb:

Torch - Blauer Samt

Danke dafür, da wollte ich schon ewig mal reinhören.

Meinst du allgemein?

Also für Chopin wie gesagt würde ich Horowitz vorziehen.
Die besten Schubert und Beethoven Klavierstücke kommen meiner Meinung nach von Wilhelm Kempf.
Eine der Besten Winterreise-Interpretationen (Schubert) kommt von Thomas Quasthoff und Daniel Barenboim. (mMn um einiges besser als die berühmte "Winterreisenstimme" Dietrich Fischer-Dieskau.
Als Einstieg in Klavierkonzerte kann vielleicht auch noch Tschaikowsky und Rachmaninov herhalten. Ein Tipp von mir ist die Interpretation von Sviatoslav Richter

Quasthoff (Schubert) - Leiermann












Gruss, Thomas

Vielen Dank! Ich werd mal bei Chopin und Beethoven reinhören.
Bei Barenboim und Quasthoff hatte ich schon das Vergnügen sie live zu hören - die verstehen sich inzwischen wirklich recht gut musikalisch.

Bei mir läuft grad

James Blake

Der von der Presse hochgelobte neue Wunderknabe. Ich weiß noch nicht so recht ob die Musik von Dauer ist. Die Kombination aus sehr minimalistischer Instrumentierung mit allzu gewaltigen Elektroklängen hat auf jeden Fall etwas Spannendes. "Limit to your love" ist definitiv ein absoluter Ausnahmesong. Der Rest hat aber irgendwie nicht diese Art einen zu packen und tröpfelt daher je nach Stimmung mehr oder weniger dahin. Endurteil ist für später aufgehoben.

Und der wahrscheinlich letzte Beitrag für heute:

Peter Gabriel - Scratch my back

Das Coveralbum vom (möchtegern-?) Weltmusiker Peter Gabriel. Ich bin vor kurzem wieder darauf aufmerksam gemacht worden (House-Schauer werden wissen warum). Das Album besteht aus Coverversionen von Hits diverser Künstler die allesamt orchestral aufgenommen wurden. Peter Gabriels gealterte Stimme begeistert mich ja schon länger und in Verbindung mit der klassischen Instrumentierung wirkt sie in den tief gesprochenen/gesungenen Passagen besonders brüchig und rauh. Das ganze hält durchaus ein Album durch - wahrscheinlich aber auch nicht viel mehr ohne zu nerven.
Musikalisch ist das Album schon als einseitig zu bezeichnen - die Neuinstrumentierungen sind sich sehr ähnlich. Der Spaß der Coverversionen macht das aber teilweise wieder wett. Kein Meilenstein aber eine schöne Abwechslung in der sonstigen Discographie. Natürlich ist mein Favorit momentan "My body is a cage" - intensiv.

Joe Bonamassa - Dust Bowl
Blues-Rock



Als nette Überraschung hab' ich heut' das neue Album bekommen. Wieder bluesiger als Black Rock, welches ich persönlich etwas schwach fand. Die Live-Alben und Joe Henry sind meine Lieblingsscheiben von Bonamassa. Die neue hört sich aber beim ersten Mal durchaus auch schon ganz gut an. Mir gefällt die druckvolle Joe Henry sehr gut, während es hier stellenweise auch schöne ruhigere Momente gibt. Mal schauen, ob die Scheibe hier auch zu den "Favourites" aufsteigen wird. Vermutlich bei mir nicht ganz, aber wohl auch nicht weit davon entfernt? Mal sehen... :-)

Das Album ist aber schon 'ne Empfehlung wert.

Gestern liefen die

Fehlfarben -- Monarchie und Alltag
mit deutschem (Punk)-Rock



kreuz und quer. Das war die Zeit, als NDW noch kein Schimpfwort (für mich) war, sondern es coole deutsche Sachen gab.

Punk als solches find' ich eher öde, aber punknahe Bands / Musik, wie die ersten Police-Scheiben oder manches von Joe Jackson aber natürlich auch (die erste) Ideal oder hier die Fehlfarben machen schon Laune :-)

Da hier ZZ Top, trotz vieler Anhänger des Hard/-Bluesrock, schwer unterrepräsentiert ist musste das einfach Mal Erwähnung finden.

Die 3 Bärtigen (davon einer jetzt deutlich weniger behaart) brauchen wohl keine große Vorstellung, höchstens bei Leuten die die letzten Jahre auf dem Mond verbracht haben.

ZZ Top wie man sie kennt, geht einfach gut ins Ohr und rockt. Weniger bluesige als die alten Scheiben.

Was ist an dieser Scheibe so besonders:
Gemastert wurde die Scheibe von Bob Ludwig und ist zumindest bei mir einer der bestklingendsten Scheiben aus dem Hardrock Bereich die mir je untergekommen ist. Alles extrem klar, super abgemischt und Dynamik ohne Ende auf dieser CD aus dem Jahr 1994.

Wem also die ganze aktuelle Konservenmusik nervt und Mal etwas zum rocken braucht: reinlegen, aufdrehen.

Die richtige Abhörlautstärke ist übrigens gegeben, wenn man nach dem hören weiß was mit: "Oh yeah, woooooooooohooooooooo" gemeint ist.

bonglee23 schrieb:

Remanerius schrieb: Torch - Blauer Samt Danke dafür, da wollte ich schon ewig mal reinhören.

hey, freut mich. ich hatte das auch lange Zeit mal so vermerkt, als ich es dann endlich getan habe, habe ich gemerkt, dass es das definitv wert war! Absolut grandios. Ich wusste gar nicht, dass es so guten deutsche Hiphop gibt

Remanerius schrieb:

Ich wusste gar nicht, dass es so guten deutsche Hiphop gibt :)

Man muss leider wohl eher sagen "gab".
In der Zeit konnte man im Grunde jedes deutsche Rap-Album bedenkenlos kaufen, da gab es so viele gute Sachen.

So ich muss mein Hirn ans Arbeiten bekommen und dazu gibts:

Rachel Grimes



Die Namensgeberin von Rachels: Solopiano. Gefällige aber nicht reizlose Kompositionen sehr flüssig, filigran ja wirklich weiblich gespielt.

Für Leute, die mit folgenden Interpreten bzw. Komponisten was anfangen können durchaus eine Empfehlung wert. Wenngleich sicher ohne große Alleinstellungsmerkmale...

Erik Satie, Claude Debussy, Ketil Bjoernstad, Max Richter, Christopher O´Riley, Rob Costlow etc. pp.

Musik 8/10
Klang 8/10

Danach gibts die neue...

Dakota Suite - The North Green Down



Dazu will ich jetzt erstmal noch nichts weiter schreiben, weil ich gestern im Laden nur fix drei Titel angespielt habe, um keinen kompletten Blindkauf zu machen. Aber generell ist es halt eh so, dass der Versuch eine Dakota Suite irgendwo am Tresen zu begreifen zum Scheitern verurteilt ist. Ist eben Musik für daheim in Stille und ohne Störung...

Besten Gruß

Remanerius schrieb:

Torch - Blauer Samt Rap/Hiphop (Deutsch) GRANDIOS! Für alle, die ihn nicht kennen: Frederik Hahn a.k.a. Torch gilt als Urvater des detschen Hiphops. Als Sido, Bushido & Co. noch keine großen Töne gespuckt, sondern noch in die Windel geschissen habe, war Torch schon im damals noch relativ kleinen deutschen Hiphop-Untergrund aktiv. Blauer Samt ist sein erstes und letztes Solo-Album. Was soll man groß sagen? Gute, tiefsinnige Texte mit verdammt dopem Flow. Schade, dass es sein einziges Soloalbum ist. Eine der wenigen Sternstunden des deutschen Hiphop! Ich weiß schon gar nicht mehr, welches ich verlinken soll. Eines besser als das andere.

Eines meiner All-Time-Favourites!! Muss ich unbedingt mal wieder in Ruhe anhören.


Gerade für 5 € bei der Plattenkiste in Hamburg gekauft:

DJ Krush - Zen (2001)



Eher melodischer, teilweise düsterer Trip-Hop/Hip Hop aus Japan. Kannte zwar ca. die Hälfte schon von einem Remix-Album, aber die Originale gefallen mir nach dem ersten Durchhören besser, da sie weniger "sperrig" sind.

Musste einfach mal wieder sein. "Moderner" Blues in Bestform!

@ruebyi ++

@skoo
Hättest Du noch andere Empfehlungen zu DJ Krush oder wäre das Album Zen ein guter Einstieg?

So, und bei mir gab es heute:

n.o.h.a. dive in your life

und als Oldie

Supertramp Even In The Quietest Moments

gehört mit Klipsch Image One (zum eingewöhnen )

Grüße

Achja, bei mir auch mit dem Klipsch Image one - ebenfalls zum Eingewöhnen!

NX4U schrieb:

@skoo Hättest Du noch andere Empfehlungen zu DJ Krush oder wäre das Album Zen ein guter Einstieg?

Ich bin nun kein Krush-Experte, habe aber folgende drei Alben:

Zen (2001)
The Message at the Depth (2002)
Stepping Stones: The Self-Remixed Best (2006)

Zen ist wie gesagt melodischer, TMatD ist düsterer, sperriger. Auf Stepping Stones sind Remixe, eine CD mit Rappern, eine mit Instrumentals (also nicht die von CD 1). Kommt darauf an, was du bevorzugst... Zen gefällt mir auf jeden Fall sehr gut, jedenfalls nach einmaligem Hören. Und es scheint noch nicht mal totkomprimiert zu sein, im Gegensatz zu einer anderen Neuanschaffung.
Ich hätte auch gerne noch mehr CDs von Krush, aber viele sind leider nur als Import erhältlich.

Gruß

Jan

Edit:
Habe heute (ganz uneigennützig natürlich :D) mal wieder "The Message at the Depth" durchgehört. Die beiden Alben sind größtenteils echt wie Tag und Nacht, kaum zu glauben, dass ein Künstler die innerhalb eines Jahres veröffentlicht hat. Es ist schwierig, da einen "Einstiegtipp" zu geben.

Krush ist übrigens ein Ex-Yakuza und mittlerweile schon fast 50. Das nur so als überflüssige Information...

Tool - The Pot an Klipsch Image One zum Eingewöhnen bzw Entscheiden, ob ich sie behalte oder nicht.

@Skoo
Erstmal Danke für die Mühe
Hab den DJ Krush bisher nur auf ein paar Sampler, wollte aber mal einen Einblick in sein Schaffen bekommen. Das gesamtkünstlerische Werk und auch der Background interessiert mich da auch schon.


Tosca - No Hassle

nur kurz gehört mit dem neuen Klipsch, da Tiefbass unerträglich war.
Hab mich dann mit


Sara K. - The Chesky Collection
belohnt.

Grüße

Gerade ist meine Hidden Orchestra Kopie eingetroffen: WOW

Nochmals vielen Dank an furvus!



Das Debutalbum ist wirklich gelungen, sowohl Melodisch als auch Aufnahmetechnisch.
(mal sehn wie's mit den diese Woche kommenden K701er klingt, ob da evtl. noch was rauszukitzeln ist?)

Gruss, Thomas

Bidde, da nich´ für...

DENOVALI hat übrigens auch noch viele andere sehr feine Sachen im Programm. Habe in letzter Zeit einiges von denen geordert...

Besten Gruß

KoRnasteniker schrieb:

Gerade ist meine Hidden Orchestra Kopie eingetroffen: WOW Nochmals vielen Dank an furvus!

Soeben bei Amazon bestellt, bin wirklich mal gespannt.
Leider ist die Platte zur Zeit nicht lieferbar.