In-Ear-Vergleich eines Klang-Einsteigers: K324P vs. vmoda vs. SF3

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fuzzi79
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jan 2008, 15:04
Hallo!

Habe mir (nach Durchlesen unendlicher Threads) den AKG K324P geholt.
Aber nun ist die Ernüchterung doch etwas hoch - er spielt absolut dumpf (fast so, als ob man Watte in den Ohren hätte).

Wollte ja zwar einen etwas bassbetonten, warm spielenden In-Ear - aber dass er damit dermaßen "übertreibt" hätte ich wirklich nicht gedacht!

Bei Techno-Sachen geht es ja - aber wenn ich bspw. meine Pearl Jam oder Evanescense CD einlege, ist das ja schon fast eine Katastrophe .

Wird er durch Einspielen noch etwas besser oder verändert er sich nur noch in Nuancen?

Gibt es in der Preiklasse 30-80 EUR ein etwas besseres Modell mit etwas neutralerer abgestimmtem Klang oder was müsste man investieren, um einen guten In-Ear zu bekommen (ABER BITTE KEINEN IMPORT!!)
Möchte aber auch keinen KH ohne Bass - nur einen mit weniger als der K324P - quasi eine eierlegende Wocllmilchsau!

Wie sieht zum Bsp. mit dem V-Moda Vibe aus?
Aber da hört man ja auch vereinzelt, dass er fast keinen Bass hätte...
Mhh, bitte helft mir!

Mein Equipment: Sennheiser HD-25 / Koss KSC-75 / Meizu M6 SL MP3-Player
bevorzugte Musikrichtung: ziemlich unterschiedlich (außer Volksmusik, Klassik ) Von Dave Clarke über Marilyn Manson bis hin zu Pearl Jam


[Beitrag von fuzzi79 am 19. Jan 2008, 15:12 bearbeitet]
aLLan0n
Stammgast
#2 erstellt: 19. Jan 2008, 15:19
hey fuzzi,

test doch mal richtung superfi.3, besser 5 !

die modas klingen in mienen ohren auch etwas dumpf...wie sie sich im vergleich zu den akg schlagen, weiss ich nicht.
da hilft echt nur ausprobieren.

im preisbereich von 30-80€ gibts nicht so viel
eventl. noch der aurvana von creative, der soll aber wenig bass liefern. hab ihn aber selbst nicht gehört

kannst dir ja mal meine reviews durchlesen -> signatur.

grüße


[Beitrag von aLLan0n am 19. Jan 2008, 15:20 bearbeitet]
fuzzi79
Stammgast
#3 erstellt: 19. Jan 2008, 15:32
Hi Allan0n!

Danke Dir für die Antwort!
Ja, von den Aurvana hatte ich auch schon gelesen (...oder waren die das mit wenig Bass und nicht die Vibe?!?)

Ja, vielleicht wären die Super.fi-3 etwas. Die 5er sind mir (ehrlich gesagt) etwas zu teuer, da ich auch nicht jeden Tag höre, eher gelegentlich ...ausserdem bin ich auch nicht allzu besonders "audiophil veranlagt"! HEHE!

Wie ist das eigentlich mit den In-ears:
Kann man die zurückgeben oder fallen sie unter "Hygiene-Artikel"?!

...im Moment hängen sie jedefalls an meiner Anlage und ich lasse sie einfach mal die Playlist rauf und runter spielen.
Vielleicht verändern sie sich ja doch noch zum Positiven...!


[Beitrag von fuzzi79 am 19. Jan 2008, 15:42 bearbeitet]
aLLan0n
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jan 2008, 16:38
ich drück dir die daumen, aber den eigenen charakter werden sie beibehalten.

rückgabe ist bei größeren läden wie amazon oder thomann kein problem! bei kleineren versandhäusern würde ich mich dirket mal informieren.

ich hab damals auch lange gesucht und mir tausend sachen durchgelesen, aber im endeffekt hilfts nur wenn du die dinger selbst im ohr hast !

also einfach mal bestellen
die aurvana hatten glaub ich etwas wenig bass.

also wenn ich du wär würd ich mal die super.fi 3 testen und mir eventl. mal die creatives empfehlen.
find ich recht gut fürs geld! zum spass kannst du dir ja mal die modas holen und einfach mal ausprobieren.

haben aber stärkere kabelgeräusche, also rumlaufen ist nicht so optimal. da wären die superfi wieder im spiel, weil die kabel übers ohr gehen und recht gut sitzen.
ich hab die 3 noch nicht gehört aber probiers doch einfach mal aus ! und gib bescheid.

audiophil wirst du schon noch spätestens wenn du mal nen besseren inear im ohr hattest und merkst hoppla, ich wusste gar nicht dass in dem lied noch ne stimme oder ein paar weitere instrumente sind

gefährliches terrain für deinen geldbeutel, hier fragen zu stellen !


[Beitrag von aLLan0n am 19. Jan 2008, 16:47 bearbeitet]
lorenz4510
Inventar
#5 erstellt: 19. Jan 2008, 18:37

die aurvana hatten glaub ich etwas wenig bass.


die klingen in erster linie dumpf für mich aber wenst welche willst, ich hätte meine abzugeben.
hemn
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Jan 2008, 19:06
dass der k324 dumpf ist lese ich zum ersten mal

für mich hatte er zu viel höhen, schrill war er
wie ist der bass und raumklang der creative?


[Beitrag von hemn am 19. Jan 2008, 19:07 bearbeitet]
lorenz4510
Inventar
#7 erstellt: 19. Jan 2008, 19:17

wie ist der bass und raumklang der creative?


wenst den aurvana meinst, der raumklang ist im bereich der cx300,usw... also nix sonderliches.

der bass, ich sags mal anders er klingt wie er oft beschrieben wird einfach nur neutral, somit musst du ihn dir mit dem EQ hinstutzen wie du willst.

nur in meinen lauschern auch recht dumpf, wenn ich bass dazu gebe klingt er dumpf mit bass, und wenn ich höhen dazugebe klingt er halt dumpf mit höhen.

reagiert aber zumindest sehr gut auf EQ einstellungen.
Admen
Stammgast
#8 erstellt: 19. Jan 2008, 21:32
Würde auch sagen die Aurvana klingen zielmlich neutral bzw gehen in die neutrale richtung.Aber dumpf?Ne kann ich bei mir nicht feststellen.

BAss muss mana ber mit dem EQ anheben,aber sonst könnte der was für dich sein!

Mfg Adam
Garfield360
Stammgast
#9 erstellt: 19. Jan 2008, 21:53
Hi!

Der Aurvana klingt sehr wohl dumpf. Ihm fehlt schon eine gewisse Durchsichtigkeit. Der Panasonic RP HJE 500 klingt nicht so dumpf. Habe ein Review dazu geschrieben, auch im Vergleich zum Aurvana. Kannst du dir ja mal zu Gemüte führen.

Link: RP HJ E 500

Viele Grüße


[Beitrag von Garfield360 am 19. Jan 2008, 21:54 bearbeitet]
fuzzi79
Stammgast
#10 erstellt: 19. Jan 2008, 22:51
Danke euch für die ganzen Antworten!

Also für Hip/Hop und Techno/Elektro kann ich die AKG K324P absolut empfehlen - da haben sie ja einen Mörderbass!!
Da ist ja mein HD-25 ein Muttersöhnchen dagegen (obwohl der natürlich viel besser auflöst und alles nicht so schwammig klingt wie beim AKG - aber bei dem Preisunterschied wohl keine Kunst).
Aber für rockige Sachen ist der AKG wohl eher nicht zu gebrauchen.
Oder sollte ich sie mir doch nicht so tief in den Gehörgang stecken?! (nö, war nur Spaß!)

Werde mir jetzt nochmal die super.fi-3 und die V-Moda Vibe holen - falls jetzt nicht noch jemand sagt - nö, nimm lieber für das Geld den oder den...!
Der Panasonic hört sich ja vom Review auch nciht schlecht an - bräcuhte wirklich einen gut sortierten Fachhändler, der all diese KHs auf Lager hätte und man dort Probehören dürfte.

Leider bekommt man die v-moda nur sehr schwer in D (außer bei dem Shop -> http://www.ohrdio.de...ch=1&keywords=v-moda )
Werde dort mal anfragen, ob man die bei Nichtgefallen auch zurückgeben kann.

Sehe gerade, dass die sogar die vielempfohlenen Westone UM1 haben. Wären die auch evtl. was für mich?! das wäre dann vom Preis her auch meine absolute Schmerzgrenze.


[Beitrag von fuzzi79 am 19. Jan 2008, 23:22 bearbeitet]
bebego
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Jan 2008, 23:18
Schließe mich Deiner Beurteilung an, fuzzi79. Bin aber trotzdem beim K324p geblieben. Denn Details bietet er mir genügend, und die Abstimmung kann man per Equalizer regeln.
Das Resultat an meinem Iaudio U3 hat mich davon abgehalten, den K324p aufs Altenteil zu schicken. Für unterwegs reichts dann völlig, der Bass ist immer noch genügend für meinen Geschmack. Allerdings nutze ich auch die BBE-Soundeffekte (so ähnliche Klangspielereien dürfte der M6 auch haben) und den Surround-Sound jeweils in etwa mittleren Einstellungen.

Aber zur Sache:
Am Equalizer des U3 nehme ich 50 Hz -6, 200 Hz -4, 1kHz -1, 3 kHz -5 (das sind die oberen Oktaven am Klavier, sie sind stark überbetont, daher fand hemn ihn schrill), 14 kHz 0 dB (die echten Höhen dagegen, wo sich Percussion zum großen Teil abspielt, sind schlapp, deswegen muss man sie relativ gesehen anheben).

Für das Meizu-10-Band würd ich auf Grundlage der Daten von Headroom fürs Experimentieren mal diese Einstellung probieren:
60 Hz -6 dB
150 -5
300 - 4
550 -4
1k - 2
2k - 2
5k -6
10K -2
16K 0
20K 0.
Oder doch was neues kaufen.
fuzzi79
Stammgast
#12 erstellt: 19. Jan 2008, 23:29
Hi danke Bebego!

Das Problem ist, dass ich den Player noch gar nicht in den Händen halte (soll aber Anfang nächster Woche eintreffen) und im Moment "nur" mit meiner Anlage teste bzw. habe ich sie auch gerade an meine X-Fi-Karte am PC gesteckt.
Werde aber Deine vorgeschlagenen Einstellungen auf JEDEN FALL dann mal testen - Vielen Dank, dass Du Dir diese Mühe gemacht hast!

btw:
HEHE - das Lied "Tag Team - Whooomp" (kennt ihr ja auch bestimmt) ist ja sehr witzig am AKG (soviel Druck hatte ich ja sonst nur im Club "Ultraschall" in München - absolut geil...).
Glaube, ich brauche einfach zwei KHs (den AKG für derartige Stücke und einen für Rock/Metal).


[Beitrag von fuzzi79 am 19. Jan 2008, 23:41 bearbeitet]
bebego
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Jan 2008, 23:41
je nach genutztem Musikprogramm kannst Du Dir ja auch am PC mit dem Equalizer ein Bild machen, wie's am Meizu so klingen würde. Die Anpassungen an evtl. abweichende Equalizer-Bänder (Frequenzbereiche) traue ich Dir jetzt mal zu.
Bei Meizu müsstest Du dort evtl. erstmal die diversen Bassbeschleuniger etc. ab- und dann erst vorsichtig probierend einzeln wieder zuschalten.


fuzzi79 schrieb:
Hi danke Bebego!

Das Problem ist, dass ich den Player noch gar nicht in den Händen halte (soll aber Anfang nächster Woche eintreffen) und im Moment "nur" mit meiner Anlage teste bzw. habe ich sie auch gerade an meine X-Fi-Karte am PC gesteckt.

Werde aber Deine vorgeschlagenen Einstellungen auf JEDEN FALL dann mal testen - Vielen Dank, dass Du Dir diese Mühe gemacht hast!

btw:
HEHE - das Lied "Tag Team - Whooomp" (kennt ihr ja auch bestimmt) ist ja sehr witzig am AKG (soviel Druck hatte ich ja sonst nur im Club "Ultraschall" in München - absolut geil...).
Glaube, ich brauche einfach zwei KHs (den AKG für derartige Stücke und einen für Rock/Metal). 8)
fuzzi79
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jan 2008, 23:53
Ja, war vorher gerade mit Winamp am Testen - es ist schon etwas besser geworden!
Aber so richtig besser wirds auch erst, wenn ich das Ganze mit dem Tool "DFX" unterstütze und dort "Fidelity" (unterstützt wohl nochmals die Höhen) auf 3-4 stelle.
Naja, werde auf jeden Fall noch einige EQ-Einstellungstests durchführen und wenn dann der Meizu da ist, gehts ans Eingemachte!

Nach diesem Review zu urteilen, sollen ja die V-Moda Vibes ja geradezu für meinen Meizu gemacht zu sein -> http://www.hifi-foru...ack=4&sort=lpost&z=1

Werde sie mir jetzt einfach mal noch zu meinen AKG dazuholen.


[Beitrag von fuzzi79 am 20. Jan 2008, 01:53 bearbeitet]
fuzzi79
Stammgast
#15 erstellt: 20. Jan 2008, 15:33
Habe jetzt noch etwas am EQ herumgespielt und eine einigermaßen passable Einstellung gefunden (ist aber im Vergleich zur geposteten Einstellung schon etwas extremer):

60Hz: -2,5
170: -5,1
310: -4,8
600: -4,8
1KHz: +1,7
3K: +1,7
6K: +1,7
12K: +2,5
14K: +3,6
16K: +3,6
(eingestellt über WinAmp - alle sonstigen "Helfer" a la Crystalizer, DFX oder Ähnliches deaktiviert)

Dann spielen die AKG K324P einigermaßen vernünftig (bin aber immer noch nicht sooo zufrieden)...
Sie klingen jetzt "freier" - nicht mehr so als ob man Watte in den Ohren hätte - allerdings zischen sie jetzt etwas (was aber bestimmt an meinen fehlerhaften Einstellungen am EQ liegt).

Ich frage mich nur, wie dann um Gottes Willen die häufig in dieser Preisklasse empfohlenen EP630 oder CX300 klingen müssen, die ja noch etwas basslastiger sein sollen.

Also was meint ihr auf Grund meiner (absolut unprofessionellen ;)) EQ-Korrekturen, welche In-Ears ich mir als nächstes holen sollte:
- V-Moda Vibe (Mein Favorit; ABER: manche behaupten, er sei doch eher etwas basslastig, andere widersprechen dem energisch - was stimmt denn nun?!?)
- UE Super.fi 3
- Panasonic RP HJE 500
- ganz andere?

Schönen Sonntag erstmal!


[Beitrag von fuzzi79 am 20. Jan 2008, 18:09 bearbeitet]
bebego
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Jan 2008, 16:31

fuzzi79 schrieb:

3K: +1,7
6K: +1,7
12K: +2,5
allerdings zischen sie jetzt etwas


Wenn's gefällt, ist das ja schon mal gut. Wg. Zischen:
Versuchs mal das 6K-Band abzuschwächen. Das (die oberen Mitten/tiefen Höhen) ist ohnehin überbetont und führt zum Zischen, während die echten Höhen zu leise sind.
fuzzi79
Stammgast
#17 erstellt: 21. Jan 2008, 00:28
Ja, klingt jetzt noch etwas besser - danke Dir!

Habe mir aber trotzdem zusätzlich mal die V-Moda bestellt und mit dem Händler vereinbart, dass ich sie auch gebraucht wieder zurückschicken könne.

Ach, dass sich die KH-Wahl so schwierig gestalten würde, hätte ich wirklich nicht gedacht.
Aber bei den In-Ears ist es halt besonders schwer, da man sie eben nirgendwo Probehören kann...

Für die Kosten, die sich mit der Herumsenderei irgendwann aufsummieren, hätte man sich wahrscheinlich gleich die super.fi 5 oder Westones holen können.
bebego
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Jan 2008, 02:55

fuzzi79 schrieb:

Für die Kosten, die sich mit der Herumsenderei irgendwann aufsummieren, hätte man sich wahrscheinlich gleich die super.fi 5 oder Westones holen können. :.


für die Erkenntnis, dass Teures manchmal preiswerter sein kann als Billiges, hab ich persönlich ziemlich Lehrgeld bezahlt.
fuzzi79
Stammgast
#19 erstellt: 26. Jan 2008, 18:04
Hallo!

So, heute sind meine V-Moda Vibe eingetroffen.
Hier also meine ersten Eindrücken:

Zuerst:
Das sind nun meine zweiten In-Ears nach den AKG K324P.

Verarbeitung:
Es wirkt alles sehr hochwertig. Das Kabel scheint auch etwas stabiler als das des AKG zu sein. Ein vergoldeter Stecker sowie die In-Ears aus Metall runden den hochwertigen Eindruck ab.
Zudem finde ich, dass man diese KHs leichter einsetzen kann als die AKG, da man sie sehr gut greifen kann (auch begünstigt durch eine Riffelung).

Klang (Vergleich zum AKG K324P / Koss Porta Pro):
Also entweder stimmt etwas mit meinen Ohren nicht oder ich bin einfach zu verwöhnt von meinen Sennheiser HD25 und Koss Porta Pro – aber nach dem ersten Einstöpseln war schon wieder dieser bekannte dumpfe Klang des AKG zu hören!

Also – ab in den EQ des Meizu M6.
Hier fleißig herumgestellt sowie die Höhenanhebung auf „7“ und mal „Virtual3D auf „1“ (in Verbindung mit dem Spatializer - klingt dadurch noch etwas freier/luftiger/nicht so furchtbar verklemmt). Und siehe da – jetzt klingt er nach etwas!!
Was der Koss Porta und der Sennheiser HD25 schon von Haus aus ohne „Spezialeinstellungen“ mitbringen, muss man sich hier beim V-Moda erst passend einstellen!
Kann aber auch an den In-Ears im Allgemeinen liegen (wie gesagt, hatte vorher noch keine)…

Ohne an den Einstellungen etwas zu verändern, habe ich dann mal den AKG eingestöpselt.
Im Vergleich zum AKG ist er lauter und pegelfester (man kann viel lauter aufdrehen ohne dass er zum „Knartzen“ anfängt (so wie es der AKG macht).
Zudem klingt der Vibe (subjektiv) etwas besser (klarere Höhen, etwas mehr Kickbass – nicht so verschwommen wie beim AKG).

Ohne EQ wäre aber dennoch der Vibe (subjektiv) für mich nicht zu gebrauchen, da er einfach ohne Einstellung dumpf und besch... klingt!

So sieht es also zunächst aus. Natürlich muss ich den KH noch etwas „einhören“.
Dies waren jetzt einfach mal meine ersten (laienhaften) Eindrücke des V-Moda Vibe.

Auf jeden Fall werde ich den V-Moda Vibe dem AKG K324P vorziehen, da er mir einfach von der Verarbeitung, vom Handling und auch vom Klang besser gefällt hat als der K324P!


Mich würde jetzt halt noch der Super.fi 3 Studio interessiern – aber langsam habe ich keine Lust mehr, irgendwelche KHs quer durch Deutschland zu schicken und andauernd Wertminderungen und Porto zu bezahlen!


[Beitrag von fuzzi79 am 26. Jan 2008, 18:11 bearbeitet]
aLLan0n
Stammgast
#20 erstellt: 27. Jan 2008, 01:48
hey fuzzi,

kann ich mir gut vorstellen, dass es nervt ! hat es mich auch !

also was ich so rauslese, würde ich dir wenns dein budget zuläßt die superfi reihe empfehlen. den 5pro allen voran. beim 3er könnte der bass zu dünn sein (was ich aber nicht weiss !!!)
die klingen für mich schön luftig und diese "wolldecke" ist auch nicht vorhanden.

ansonsten ep630 ! lass dich nicht von den 30€ abschrecken. der spielt die dtx und modas an die wand....
ich stell das jetzt mal so in den raum und das gilt für MEIN hörempfinden.

vorteil superfi ggü. ep:
kaum kabelklang -> laufen ist gut möglich; sogar joggen
klang !

thema wertminderung: bei amazon oder thomann bestellen, dann gibts kein problem !!!!
fuzzi79
Stammgast
#21 erstellt: 07. Feb 2008, 19:55
Danke @Allan0n für die Antwort und ich habe es wirklich getan!

kurzes (absolut subjektives und anfängerhaftes) Review der SF3:
So, endlich sind meine UlimateEars Super.fi 3 angekommen. Und damit auch meine Probleme – ICH KANN MICH NUN ÜBERHAUPT NICHT ENTSCHEIDEN!!!

Vergleich:
SF3 vs. V-Moda Vibes vs. AKG K324P (der aber schon auf Grund des schlechten Abschneidens gegen den V-Moda beim ersten Vergleich rausgeflogen ist)

Klang:
Also die SF3 spielen insgesamt schon um einiges heller als die V-MODA Vibes und klingen dadurch meiner Meinung nach etwas neutraler – aber immer noch nicht so, wie ich es einfach von meinen „normalen“ KHs gewohnt bin! Sie sind immer noch minimal dumpf (langsam glaube ich aber, dass es an meinen Ohren bzw. an meinen Hörgewohnheiten liegt… )
Zudem spielen die SF3 etwas lauter als die Vibes. Ansonsten kann man aber einige Parallelen entdecken (oh, jetzt werden die Audiophilen unter euch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen - HEHE)
Beide In-Ears sind absolut pegelfest – im Mittel-und Bassbereich verschwimmt nichts und die Höhen (wenn man sie mal richtig eingestellt hat) sind absolut klar!
Insgesamt gehen die SF3 im Bassbereich nicht so weit runter wie die vmoda, die meiner Meinung dadurch bei basslastigeren Stücken (RMB/Elektro/Techno) mehr Spaß machen!!

Tragekomfort/Verarbeitung:
Also beim Tragekomfort haben die vmoda imho die Nase vorne!!
Die SF3 lassen sich nur mit Mühe in den Gehörgang einführen (selbst wenn man die kleinsten Aufsätze verwendet – gut, habe aber auch vielleicht etwas kleine Ohren ). Die vmoda hingegen spürt man nach einiger Zeit schon gar nicht mehr.
Die Kabelführung (beim SF3 überm Ohr per biegsames Kabelstück) ist auch etwas gewöhnungsbedürftig und dürfte vermutlich einige stören.
Zudem ragen sie sehr weit aus dem Ohr heraus und sind etwas schwerer als die vmoda – wenn man sich also z.B. mit den SF3 „aufs Ohr legen will“ – KEINE Chance (da rammt ihr euch nur den ganzen Stecker ins Ohr – und das dürfte dann wohl eine Operation nach sich ziehen! ). Bei den Vibes stellt dies weniger Probleme dar, da sie relativ unsichtbar im Ohr verschwinden und nicht überstehen!

Dafür scheint aber wiederum die Kabel-Verarbeitung beim SF3 etwas stabiler zu sein – es wird ein dickeres Kabel als beim vmoda verwendet, welches auch bei Bedarf ausgetauscht werden könnte. Der vmoda punktet hier mit den Metall-Applikationen, die den Hörer sehr „stylish“ und durchaus robust wirken lassen.

Es ist -wie bereits eingangs erwähnt- eine äußerst schwere Entscheidung!!!!!!!!!!
Wenn man den Kickbass und den etwas besseren Tragekomfort der vmoda und die etwas helleren, „luftigeren“ Höhen plus die etwas bessere Verarbeitung der SF3 in EINEM In-Ear dieser Preisklasse vereinen könnte – HER DAMIT!!!

Würde jetzt aber sagen, dass man weder mit dem Kauf des SF3 als auch des vmoda keinen Fehler macht.
Wer vermehrt Techno/Elektro/Drum n Bass/RMB/Hip-Hop hört -> eher vmoda
Bei Rock/Metal/Punk/Pop/Klassik -> eher SF3
Bei Volksmusik -> HEHE!!

Ich glaube, dass ich noch eine Nacht darüber schlafen muss – und mich erst dann für einen der beiden entscheide!


[Beitrag von fuzzi79 am 07. Feb 2008, 20:09 bearbeitet]
DampfBohne
Neuling
#22 erstellt: 11. Feb 2008, 17:57
ich glaub die vibes sind eher bassbetont und die super fi bass 'schwach' im gegensatz zu den superfi 3

oder etwas nicht ?
lorenz4510
Inventar
#23 erstellt: 11. Feb 2008, 18:32

Also beim Tragekomfort haben die vmoda imho die Nase vorne!!
Die SF3 lassen sich nur mit Mühe in den Gehörgang einführen (selbst wenn man die kleinsten Aufsätze verwendet – gut, habe aber auch vielleicht etwas kleine Ohren ). Die vmoda hingegen spürt man nach einiger Zeit schon gar nicht mehr.
Die Kabelführung (beim SF3 überm Ohr per biegsames Kabelstück) ist auch etwas gewöhnungsbedürftig und dürfte vermutlich einige stören.


mit den SF3 hast einen recht unbequemen inear erwischt.(ich hatte noch nie was unbequemeres im ohr )

wenn dir der tragekompfort auch recht wichtig ist, wie es mir gerade vorkommt, versuch mal den UM1, ist einer der bequemsten inears überhaupst.

von der abstimmung her ist er recht neutral abgestimmt mit ner anhebung in den mitten, also stimmen werden recht schön(deutlich) betohnt.
ich weis halt nicht ob dir ne mittenbetohnung liegt aber sonst ein klasse inear, und saubequem.
fuzzi79
Stammgast
#24 erstellt: 11. Feb 2008, 22:27
Also vorneweg - ich habe mich für die SF3 entschieden!

@Dampfbohne
Ja, die vmoda haben einen stärkeren Bass als die SF3.
Nachdem was ich hier aber alles über die Bassschwäche des SF3 gelesen habe, war ich doch sehr überrascht, als ich ihn zum ersten Mal hörte und ich ihn überhaupt nicht sooo bassschwach fand! Also mir reicht der WUMMS vollkommen aus - und wenn, dann regle ich das über den 10-Band-EQ meines MP3-Players nach!
Als MP3-Player habe ich einen Meizu M6, der ohnehin schon einen ordentlichen Bass mitbringt - daher passen die SF3, klanglich gesehen, sehr gut zu diesem Player.

@lorenz
Ja, die Westones hatte ich auch schon auf meinem Zettel! Muss jetzt aber auch sagen, dass ich mich bzgl. des Tragekomforts schon an die SF3 gewöhnt habe und ich eigentlich (fast) schon keine Probleme mehr mit ihnen habe!
Aber ich danke Dir trotzdem für den Tipp!


[Beitrag von fuzzi79 am 11. Feb 2008, 22:39 bearbeitet]
Tebasile
Inventar
#25 erstellt: 12. Feb 2008, 12:50

fuzzi79 schrieb:

Als MP3-Player habe ich einen Meizu M6, der ohnehin schon einen ordentlichen Bass mitbringt - daher passen die SF3, klanglich gesehen, sehr gut zu diesem Player.


Da hast Du aber auch genau den richtigen Player. Ich durfte meinen SF3 mal kurz an einem M6 hören und war begeistert. Das ist echte Synergie!

Zur Passform: Wie ich immerwieder schreibe: Das hängt ganz von der Ohrform ab. Mir passen UE-IEs z.B. besser als alle anderen, die ich bisher probiert habe.
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