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sennheiser elektrostaten

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Wolfiman
Stammgast
#51 erstellt: 22. Jan 2006, 22:57
Wie ist das eigentlich mit den Wiederständen die du erwähntest beim HE60 an Stax, was für werte sollen den da wohin?
Gibts einen Schlaltplan?
Bisher is mir auch neu das man hier welche bräuchte?


Und sind die Front und Lautstärkeregler beim SRM-313 eigentlich aus Metall
Und ist der Absolut Rauschfrei?
cosmopragma
Inventar
#52 erstellt: 23. Jan 2006, 01:17

Wolfiman schrieb:
Wie ist das eigentlich mit den Wiederständen die du erwähntest beim HE60 an Stax, was für werte sollen den da wohin?
Gibts einen Schlaltplan?
Bisher is mir auch neu das man hier welche bräuchte?
Braucht man nicht unbedingt, da eine Reihe von Leuten bisher ohne ausgekommen sind, ist aber aus von mir nicht 100%ig nachvollziehbaren Gründen technisch empfehlenswert.Benutze selbst die search function auf head-fi oder schicke dort einfach eine PM an ayt999 oder eric343.Letzterer ist sogar member hier und verfügt über rudimentäre Deutschkenntnisse.


Und sind die Front und Lautstärkeregler beim SRM-313 eigentlich aus Metall?
Der Knopf des Potis auf jeden Fall, bei der Frontblende bin ich mir da jetzt nicht so sicher.Ich hab den Amp in einer anderen Wohnung.
So oder so bekommen alle Stax-amps gewiss keinen Preis für gelungenes Audio-Design.Das Gehäuse ist aus schnödem lackierten Alu(?)-Blech, die sehen alle öde aus.

Und ist der Absolut Rauschfrei
Es gibt kein "absolut rauschfrei", das ist technisch unmöglich.Wenn die Frage war, ob es wahrnehmbar ist, lautet die Antwort:Nein.
Wolfiman
Stammgast
#53 erstellt: 23. Jan 2006, 01:57
Klar, total rauschfrei gibts nich, aber bei Totenstille will ich natürlich nix Hören.
Also ich geh mal von aus das der min 90 db rauschabstand hatt?
Bei Stax steht ja nix zu.
Der HEV70 ist auch nicht Perfekt Rauschfrei wie ich mitlerweile festgestellt habe, bei Totenstille ist ein winzigstes rauschen Hörbar.


Also das Design vom SRM-313 find ich noraml und gelungen, so Stell ich mir einen Amp vor.
Mein HEV70 würde mir so auch besser gefallen.
Die Kopfhörer sind bis auf den Omega da eher ein abschreckendes Beispiel für Design.

Da fällt mir noch ein, hatt der einen Einschaltknacks, ich konnte bisher kein Relai finden?
george
Stammgast
#54 erstellt: 23. Jan 2006, 22:41
Um die Diskussion etwas öffentlicher zu führen:

- Dein HEV70 rauscht?

Ich habe es gerade nochmals ausprobiert:
Hörlautstärke 35-40%, kein hörbares Rauschen bis Anschlag!
Natürlich muss man dafür den Verstärker von den restlichen Komponenten (Quelle) abklemmen.

- Das "Zischeln" bei S-Lauten

Ich werde bis heute daraus nicht schlau, ich kann sie beim HE60/HEV70 auch deutlicher wahrnehmen als bei anderen Hörern. Allerdings scheint weder die Hochtonwiedergabe allgemein beeinflusst noch kann ich dies mit den restlichen Eindrücken/Eigenschaften eines guten Elektrostaten in Verbindung bringen.
Der Antrieb der Membran ist flächig, die Trägheit extrem gering, da sollte es nicht viel Grund zu Verzerrungen geben (egal wie groß, ob rund oder eckig), heutige Transistor-Amps haben (wenn überhaupt gewollt) sowieso exzellente Messwerte, das ist alles ziemlich ausgereift.

Ich habe ihn ja auch zwischenzeitlich an einen dicken SACD-Player betrieben (Sony DVP-S 9000ES) der Unterschied zur Klangquali einer guten Soundkarte war minimal.
Allerdings wollte ich mir damit Klarheit verschaffen:
Zischelt der HE60/HEV70 oder betont er nur die Schwächen der Aufnahme?
Ergebnis:
Ich habe kristallklare Aufnahmen, in denen das "S" zwar scharf aber weder unangehm noch zischelnd dargestellt wird.

Sicherheit hat man wohl erst, wenn man weiß, wie das Original klingt... ;-)

Angeblich versucht man ja schon die Aufnahme derart zu beeinflussen, dass besagtes Zischen unterdrückt wird, erkauft wird dies mit allgemein dumpferen Klang - und hier schließt sich der Kreis:
Der HE60/HEV70 klingt nun einmal alles andere als dumpf!

HEV70-Qualit und Stax-Amp
Ich habe ihn zwischenzeitlich auch aufgeschraubt. Leider lässt der Wert der Komponenten am Verkaufspreis zweifeln, da stimme ich zu - allerdings gilt dies AUSNAHMSLOS für alle Elektronikkomponenten. Er rauscht nicht, der Aufbau ist sauber, ebenso die Verarbeitung, mit Ausnahme der alternden Potis kann ich da keine Schwächen feststellen.
Die Stax-Amps dagegen wirken (wie auch von Außen optisch angedeutet) grobschlächtiger, da steckt wohl noch Handarbeit drin. Die Gehäuse sind simpelst, die Verarbeitung nicht so sauber - ich bezweifle hier Vorteile gegenüber dem HEV70 zu erreichen.

Ein Senn-Mitarbeiter hat mir lediglich mitgeteilt, dass man mit der Lösung der Übersteuerungswarnung im Nachhinein nicht ganz glücklich war, mehr nicht. Der Orpheus auf der IFA klang zumindest sehr ähnlich, ohne direkten Vergleich würde ich ihn wesentlich näher dem HE60/HEV70 zuordnen als jedem Dynamikhörer.
Wolfiman
Stammgast
#55 erstellt: 23. Jan 2006, 23:41
Jup, der HEV70 Rauscht, allerdings so Gering das es nicht groß von Belang ist.
Der rauschpegel ist auch exakt gleich bei jeder reglerstellung, vorausgesetzt es hängt nix am Amp.
Wenn meine Soundkarte dran ist nimmt das Rauschen auf der letzten cm Stellung nochmal etwas zu, in dem Fall ist die EWx24/96 der verursacher (das war ja bei dir auch so)
Halt mal die Hände an die aussengitter, dann nimmt das Rauschen deutlich zu, durch diese Klangverfärbung, wenn du die Hände weg nimmt rauscht es immer noch ganz winzig.
Durch diese Aktion weißt du worauf du Hören must. (Totenstille im Raum vorausgesetzt)
Ich hab es auch erst nach ein paar Monaten bemerkt.


Ehrlich gesagt vermute ich auch das am ende der Stax Amp nicht anders Klingt.
Aber bevor ich das nicht gecheckt habe werde ich wohl immer leichte Zweifel haben.
Wieviele das bei Headfi sehn ist schon extrem.
Wenn ich es dann mal Probiert habe, was warscheinlich noch lange dauern wird, dann kann ich dieses Thema zumindest abhacken, dann war vieleicht doch alles Voodoo.


Wenn ich mir den schaltplan ansehe vom HEV70 dann fällt auf das die Vorstufe per IC Realisiert wird, das muß nicht schlecht sein, könnte aber ein möglicher grund sein.
Auch die Endstufe ist Realtiv schwach Dimensioniert, auch das muß nicht schlecht sein.
Allerdings schadet Ordentlich Power auch wenn sie nicht genutzt wird bei Kophören nicht, bzw ist schon Positiv vom Klang her.
Der Lautstärke Regler hängt übriegens direkt am Cinch Eingang, daher er dämpft nur das Eingangssignal, soweit ich den Stax bisher gesehn hab macht er es aber genauso.


jup, die Billige Elektronik wird immer zu Teuer verkauft, ist bei Stax ja nich anders, dort kommt besonders erschwerend hinzu das es ein Nichenprodukt ist, und senn hatt schon immer viel für Normal Elektronik verlangt.
300Eur damals für den HEV70 wär durschaus Fairer gewesen.
Der Stax SRM-313 kostet in Japan wohl auch nicht viel mehr als 300-400.


Aufgrund des Fetten Netzteils und anscheinend keiner ICs in der Kette trau ich zumindest dem Stax SRM-313 die möglichkeit zu besser zu sein.
Und ich halte es zumindest für möglich das Senn den HEV70 vergeigt hatt, der Lucas von dennen war ja vom Amp her eine totale Katatrophe. (Listenpreis mal vom Lucas 500DM)
Aber wie gesagt, der HEV70 ist sehr gut Konstruiert, wenn steckt der Teufel im Detail.

Am Ende war doch alles Voodoo, aber ich will es Herausfinden.


PS
Dire Straits - On The Night DVD
Oder
Terminator 2 (Besonders die Harley, die Bässe oder Ballereien)
Klingen Fantastisch mit dem HE60/HEV70
Das liebe ich an ihm


[Beitrag von Wolfiman am 23. Jan 2006, 23:51 bearbeitet]
george
Stammgast
#56 erstellt: 24. Jan 2006, 17:03
Wenn ich die Hände vorhalte, bemerke ich bei max. Stellung ein minimales Rauschen, das stimmt, ohne nicht. Ich habs gerade probiert: angemacht, ausgemacht, angemacht... - ich konnte im stillen Raum nicht unterscheiden ob er läuft oder nicht. Gegen das Rauschen der Karte ist das aber sowieso ein Witz :-)

Aber wir haben ja schon gemerkt, dass unsere Geräte nich im gleichwertigen Zustand sind - ich sage dir dann wie die "Wartung" verlaufen ist.

Leistung ist bei KHV eigentlich nicht relevant, wie gesagt, probiere es aus und berichte.
Lucas war meines Wissens nicht direkt von Sennheiser Entwicklung und/oder Fertigung hat jemand anders "vergeigt".

PS:
T2 ist soundtechnisch genial
Gutes Schlagzeug/Synthesizer sowieso: NIN - With Teeth
Wolfiman
Stammgast
#57 erstellt: 25. Jan 2006, 12:17
Ja, wenn deiner ja möglichweise etwas leiser spielt könnte sich das gut mit dem schwächeren rauschen erklären.
Meiner bringt ja schon beim Einschalten volle Lautstärke.
Bei dir nicht, das lag aber am HE60 ?
Mit/ohne Hände ranhalte ist das rauchen über den gesamten Regelbereich gleich (Ohne Soundkarte)
Und so Unbedeutend ist das Rauschen garnicht, den mit bis zum Anschlag aufgedrehtem Regler hör ich ja nie.
Bei mir bewegt sich das max zwischen 10 und 13 Uhr Position je nach Quellpegel.
In diesem Bereich rauscht dann der HEV70 im grunde deutlich mehr als die Soundkarte. (ohne Soundkarte rauschts ja genauso stark in dem Regelbereich = Verursacher der HEV70)
Die EWX kann ich ja auch auf -10db Stellen, dann nimmt das Rauschen auch am Ansschlag nicht mehr zu.
Was aber unsinnig ist, da ja dann auch der Pegel niedrieger ist und es so aufs gleiche Rauskommt.

Nach Schaltplan arbeitet der HEV70 immer mit voller Pulle, der Regler dämpft direkt den Eingangspegel am Cinch ab.


Aber ich kann mit dem Rauschen Leben, es ist vernachlässigbar gering, aber wenn ich genau drauf achte hör ich es, auch wenn mein PC etwas Lauter ist (Auch wenn mit vielen Kühlungsoptimierungen Super Leise)
Würde mich aber Trotzdem eher Wundern wenn der Stax viel weniger Rauscht


[Beitrag von Wolfiman am 25. Jan 2006, 12:18 bearbeitet]
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