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Harmonier jeder Röhrenpreamp mit jedem Transistor Endverstärker ?+A -A |
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Autor |
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Boxtrot
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Jan 2004, 17:15 | |
Hallo Tube Experten ! Harmoniert jeder Roehren Preamp mit jedem Transistor Endverstaerker? Ich dachte so an einen Preamp von www.tsakiridis-devices.com und einem NAD C-272 Diese Roehrenamps hatte ich mir mal auf einer Messe angehoert und hatte einen positiven Eindruck. Alternativ kommt auch der Vincent SV-236 in Frage. Ist eigentlich die Roehre in der Vorstufe fuer den klassischen Roehrenklang hauptverantwortlich? Haben Roehren eine verminderte Detailwiedergabe? Gruesse Boxtrot |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 13. Jan 2004, 13:43 | |
Tag, ich bin kein Tube-Experte. Aber, ich kann sagen, dass nicht jeder Röhrenvorverstärker mit jedem Transistorendverstärker harmoniert. ZB die vergleichsweise hohen Ausgangsimpedanzen eines Röhrenvorverstärkers, von etwa Welter-Electronic, 1000 Ohm bzw. 1500 Ohm, passen elektrisch nicht zur Eingangsimpedanz einer Transistorendstufe, von etwa T+A, mit 6800 Ohm (oder auch Brinkmann, mit 5 Kiloohm). Weshalb Welter wiederum seine eigenen Röhrenendstufen mit Eingangsimpedanzen im Bereich 100 Kiloohm konstruiert. Ich füge hinzu, darum habe ich eine derartige Kombination gar nicht erst ausprobiert. Man kommt um Information und Abwägung nicht herum, fand ich. Eher anders herum, einen Transistorvorverstärker mit einer Röhrenendstufe - was aber auch genau besehen werden sollte. Manche Röhrenendverstärker haben eine hohe Eingangsempfindlichkeit (0,65 Volt oder 0,85 Volt für Vollaussteuerung), die einen Transistorvorverstärker nicht in seinen optimalen Leistungsbereich (Volume 11.00 Uhr bis Volume 14.00 Uhr) bringen. Ein Spannungsregler dazwischen (1:4 oder 1:10) ist auch nicht jedermanns Sache. Probleme überall. Röhrensound kann man aus Vorstufe oder Endstufe erhalten - was Studioleute eben auch machen. Eine Geräteseite transistorisiert, die andere mit Röhren. MfG Albus [Beitrag von Albus am 13. Jan 2004, 13:45 bearbeitet] |
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_axel_
Inventar |
#3 erstellt: 13. Jan 2004, 14:11 | |
der von Boxtrot ausgguckte (und z.B. alle Octave-Pres) haben lt. Hersteller-Websites alle 100 Ohm. Sind die hohen Ausgangsimpedanzen evtl. eine Welter-"Spezialität"? Gruß |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 13. Jan 2004, 14:23 | |
Tag axel, es handelt sich nicht um eine Welter'sche Einzigkeit. Die Conrad Johnson TubePreamps zB. liegen sämtlich bei 850 Ohm und höherer Ausgangsimpedanz. MfG Albus |
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_axel_
Inventar |
#5 erstellt: 13. Jan 2004, 14:26 | |
Aha. Dann hatte ich nur zufällig in den 100 Ohm-Topf gegriffen. Also, Boxtrot: Augen auf. |
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Boxtrot
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Jan 2004, 14:34 | |
Hallo Leute Ich hatte konkret an diesen http://www.tsakiridis-devices.com/Alexander_Tube.htm Preamp gedacht (Modell "Alexander" Preis 510 Euro) Jetzt lese ich aber als Ausgangsimpendanz 1kOhm Schade, also braucht dieser einen Transistorverstaeker mit entsprechender Impdendanz. Den Roehrenpreamp hatte ich uebrigens auf einer Messe mit einem Roehrenendverstaerker und an Triangle, Quelle Vinyl gehoert. War vom Klang sehr beeindruckt. Leider brauchen meine B&W CDM1 (30-120Watt) eher wattstarke Verstaerker. Vieleicht doch der Vincent Hybrid (Preisliche Obergrenze ist so bei 1200 Euro) Wie sieht es den mit dem Clipping bei Roehren aus ??? Gruesse Boxtrot [Beitrag von Boxtrot am 13. Jan 2004, 14:40 bearbeitet] |
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_axel_
Inventar |
#7 erstellt: 13. Jan 2004, 16:10 | |
oups, da hatte ich mich vertan ...habe wohl aus versehen beim "Alexander" statt "Alexander Tube" geschaut. sorry. (die Octaves haben aber wirklic 100 Ohm ... ist aber eine andere Preisklasse). |
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