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Lampenkondensatoren im Netzteil von Röhrenverstärkern ?+A -A |
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Autor |
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stern71
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Sep 2006, 05:25 | |
Gute Kondensatoren sind nicht billig. Viele setzen auch heute noch Ölpapierkondensatoren MP in Röhrennetzteilen und Koppelstufen ein. Waren den nicht die Kondensatoren zur Blindleistungskompensation, in den Leuchtstofflampen, auch MP-Typen ? Kann man die nicht als preiswerte Alternative verwenden ? Mal abgesehen von der PCB-Problematik alter Kondensatoren. Gruß Heiko |
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Justfun
Inventar |
#2 erstellt: 03. Sep 2006, 07:35 | |
Moin Heiko,
Man muss die ja nicht aufpulen, solange die unbeschädigt sind tun die ja keinem etwas. Ist schon lange her, dass ich so einen Kondensator gesehen habe, wenn ich mich recht erinnere waren die recht groß, dafür war der Wert eher klein ( so um die 1,5uF ? ) Da müsste man dann einige zusammenschalten, wird wieder Platzprobleme geben. Gruß Manfred |
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Basteltante
Inventar |
#3 erstellt: 03. Sep 2006, 11:00 | |
hat mal jemand ein Foto von so einem Ding ? |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Sep 2006, 11:07 | |
Was willst Du denn damit erreichen? Die Elkos kannst Du damit nicht ersetzen, denn dazu reicht die Kapazität bei weitem nicht aus. Weiter ist bei heutigen Elkos der R- und L-Anteil bereits so tief, dass meist die Verdrahtung in die selben Grössenordnungen kommt. Und als Koppel-C kanst Du ganz normale Kondensatoren verwenden, die die entsprechende Kapazität und Spannungsfestigkeit haben. Es ist nämlich nicht angesagt, bei Röhrenverstärkern (Endstufen) grössere Koppel-C einzusetzen, weil sonst nur der Ausgangstrafo Klirr produziert und damit die Röhren unnötig belastet. Mehr Bass kommt damit nämlich nicht. |
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stern71
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Sep 2006, 11:47 | |
Hallo, Zu besseren Verständiss warum in mir eigentlich die Frage aufgekommen ist. Hier der Link zur Auktion: http://cgi.ebay.de/O...QQrdZ1QQcmdZViewItem Gruss Heiko |
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martinwag
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 06. Sep 2006, 19:44 | |
Handelt sich definitiv um LS-Lampen Kompensationskondensatoren. Hinten sieht man das Gewinde zum festschrauben, vorne die Normanschlussstifte. Geben tuts die Dinger von ~1µF bis ~500µF, in Lampen sind sie von ca 1.5µF bis 6µF verbaut. Die größeren sind in Zentralkompensationsanlagen verbaut, wer so einen sucht, sollte mal bei einem Schaltschrankbauer nachfragen. Solche Anlagen werden öfters mal ausgetauscht, die alten Kondensatoren landen auf dem Müll. Die Kondensatoren sind dann aber wirklich RIESIG! Gruß Martin |
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ukw
Inventar |
#7 erstellt: 06. Sep 2006, 20:50 | |
Habe davon mehrere Kartons. Gibts bei mir zum halben Preis der Ebay Auktion 2,9 3,3 4,7 µF und noch höhere Werte. Eignen sich hervorragend zum Bau von Frequenzweichen in der PA und Party Liga, weil ziemlich spannungsfest. Für den High Ender: sehr geringe Fertigungstoleranzen! |
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Basteltante
Inventar |
#8 erstellt: 07. Sep 2006, 04:50 | |
hängen auch an jedem kleineren und größeren Einphasen-Motor für die Drehrichtung. Werden übrigends vom ROHs glatt verworfen. |
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ukw
Inventar |
#9 erstellt: 07. Sep 2006, 10:45 | |
Wer oder was sind "ROHs" |
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detegg
Inventar |
#10 erstellt: 07. Sep 2006, 10:58 | |
Moin Uwe, heute schon bleifrei gelötet? RoHS (engl. Restriction of the use of certain hazardous substances in electrical and electronic equipment: „Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten“) bezeichnet zusammenfassend die EG-Richtlinie 2002/95/EG zum Verbot bestimmter Substanzen bei der Herstellung und Verarbeitung von elektrischen und elektronischen Geräten und Bauteilen, sowie die jeweilige Umsetzung in nationales Recht. Detlef |
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