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Röhrenverstärker selbst bauen oder doch lieber kaufen+A -A |
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Autor |
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Elos
Inventar |
#1 erstellt: 28. Feb 2007, 17:25 | |||
Ich habe mir mal früher einen Röhrenendverstärker selbst zusammengebaut(damals von RIM-Schaltplan)Habe ihn sogar zum laufengebracht, hatte aber gebrummt. Habe ihn dann wieder liegengelassen und bin anderen Sachen nachgegangen. Bis vorletztes Jahr dann habe ich die Teile in der Bucht verscherbelt. Ich würde mir gerne mal wieder so ein Teil so langsam selber zusammenbasteln. Die Frage ist ob man doch lieber einen Röhrenverstärker kaufen soll, aber mich schrecken manchmal die Preise, wenn man was gescheites haben will. So könnte man vielleicht doch mal einen zusammenbauen, so nach und nach damals Radio RIM http://www.jogis-roehrenbude.de/Rim.htm Und das war der Schaltplan und viele Teile hatte ich noch davon auch den Ausgangsübertrager http://www.jogis-roehrenbude.de/Rim/Gigant-S.htm |
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Kuni2
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 28. Feb 2007, 17:38 | |||
Meine ganz klare Antwort: bau selber! Du hast nie Probleme mit dem Service, denn der Service bist Du. Ich hab meine Vorstufe (Transistor) schon zum dritten Mal verschickt, und warte seit Wochen drauf. Habe schon zwei Endstufen von Raphael selber gebaut; die Stereo60 und die Tambour300B. Gehen beide super, kosten den Bruchteil eines Fertiggerätes, und wenn Du willst, kannst das Gehäuse auch noch nach Gusto gestalten. Ne Röhrenvorstufe hab ich mir jetzt zwar gekauft, aber "nur" weil neben den anderen Projekten keine Zeit mehr bleibt. Gruß, Kuni |
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Elos
Inventar |
#3 erstellt: 28. Feb 2007, 18:11 | |||
Brauche ich zum Selbstbau vielleicht noch Anregungen oder Bezugsquellen, wo man die Teile nicht so teuer erstehen muss. Es muss nicht unbedingt Ebay sein, bekommt man doch eh nur Schrott |
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Justfun
Inventar |
#4 erstellt: 28. Feb 2007, 21:15 | |||
Hallo Elos, ganz klar selber bauen, da kommt richtig Freude auf wenn der Amp die ersten Töne von sich gibt. Sparen kann man da allerdings nichts, jeder vergleichbare Chinaböller wird die Hälfte des Eigenbau kosten. Gruß Manfred |
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Elos
Inventar |
#5 erstellt: 28. Feb 2007, 22:32 | |||
Das stimmt wenn man selbst ein Erfolg verbuchen kann ist das ganz was anderes wenn man das einfach kauft |
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chris1964
Neuling |
#6 erstellt: 01. Mrz 2007, 00:25 | |||
Sagt mal, eine Frage von einem Neuling: Ist Selbstbau bei einem Röhrenverstärker nicht gefährlich ? Die dort auftretenden Spannungen sind doch nicht von schlechten Eltern. Ich hätte nicht Lust, mir da "eine brettern" zu lassen. Baupläne, gut und schön. Aber nur wenn man weiß, was man dort macht. Was bei mir nicht unbedingt der Fall wäre. Es genügt doch nicht, das einfach zusammenbauen zu können. Die Abgleicharbeiten sind doch nicht ganz ohne. Ich würde einen Röhrenverstärker auch gern mal hören wollen, hatte auch was in Richtung Selbstbau überlegt (Bausatz von ELV), bin aber aus den oben angegebenen Überlegungen heraus davon wieder abgekommen. Und zwar aus reiner Angst! Wenn man ein transistoriertes Gerät selbst baut und nicht genau bescheid weiß, dann geht es hinterher oder auch nicht, gut und schön. Habe auch schon einen Kopfhörerverstärker selber gebaut und es hat funktioniert. Habe ich mich gefreut. Aber da hatte ich es lediglich mit 12 V zu tun. Ich werde mir so einen Röhrenverstärker nur kaufen, wenn ich den bereits fertig bekomme. Gruß Chris |
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Kuni2
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 01. Mrz 2007, 05:23 | |||
Man sollte beim Verstärkerbau schon wissen, wo das heiße Ende des Lötkolbens ist. Und ein wenig Vorsicht walten lassen beim Prüfen der Spannungen, etc. Man bekommt ja auch nicht von jeder Steckdose, an der man vorrübergeht, eine geballert. Bei Plänen wär ich vorsichtig. Ich habe nun schon öfters gelesen, dass die Entwickler die download-pläne absichtlich falsch zeichnen. Da kann man böse Sachen erleben. Eine Endstufe abgleichen, hmm. Meist muss man nur den Ruhestrom per Poti und Multimeter einstellen. Röhrengeräte sind nicht soo kompliziert. Und ein Tuner soll es ja nicht werden beim ersten Mal Mit einem Bausatz aus einer Hand macht man sicher nichts falsch, denn man erhält zum Plan auch gleich noch die passenden Teile (Übertrager, etc.) Bezugsquellen gibt es genug; http://www.experience-electronics.de/ http://www.die-wuestens.de/dindex.htm http://www.raphael-audio.de/ um nur einige zu nennen. Gruß, Rene |
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pragmatiker
Administrator |
#8 erstellt: 01. Mrz 2007, 08:55 | |||
Servus Chris, wenn Du einen Verstärker mit Autobias-Endstufen-Konzept nachbaust, dann gibt es an dem ganzen Verstärker überhaupt nichts abzugleichen. Das heißt, wird solch ein Verstärker in wachem und nüchternem Zustand penibel und stur 1:1 nach Anleitung aufgebaut (ohne in den elektrischen Aufbau auch nur ein Fünkchen eigener Kreativität einzubringen), dann wird das Ding beim ersten Einschalten problemlos funktionieren. Grüße Herbert |
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Elos
Inventar |
#9 erstellt: 01. Mrz 2007, 14:51 | |||
Freilich ist das gefährlich, aber nur wenn Strom durchfliesst Immerhin sind es bei einem grösseren Röhrenverstärker an dem Ausgangstraffo ungefähr 450 Volt Ja man muss schon aufpassen, aber man weiß ja was man tut, wenn man Ahnung davon hat, oder |
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Elos
Inventar |
#10 erstellt: 09. Mrz 2007, 08:12 | |||
Ich bräuchte mal ein paar Bezugsquellen in Bezug auf Ausgangstrafos, Netztrafos und Röhren, die nicht ganz so teuer sind, zwecks Bau eines Röhrenverstärkers. |
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pragmatiker
Administrator |
#11 erstellt: 09. Mrz 2007, 09:26 | |||
www.roehrentechnik.de www.btb-elektronik.de www.experience-electronics.de www.welter-electronic.de www.tubeampdoctor.com www.mueller-rondo.com www.tubeland.de www.roehrenendstufen.de www.uebertrager.de www.trafobaule.com www.roehrenkramladen.de www.ampdesign.de www.amplimo.nl www.tube-audio.de www.die-wuestens.de www.oppermann-electronic.de www.pollin.de www.walter-elektronik.de www.tubetown.de www.military-tubes.com www.tubesworld.com www.ampdesign.de www.raphael-audio.de www.ae-europe.nl www.supertube.de www.ahrens-audio.de www.plitron.com Reicht das für's Erste? Und: Billige Ausgangsübertrager, die was taugen, gibt es einfach nicht - dazu ist der Aufwand, um solche Dinger herzustellen, einfach zu groß. Wenn's also billig sein soll, kaufst Du Dir am besten einen fertigen Transistorverstärker in einem der diversen großen Märkte.... Gut gemachte Ausgangsübertrager sind immer preiswert - im wahrsten Sinne des Wortes sind sie ihren Preis wert. Das ändert aber nichts daran, daß Du für ein ordentliches Paar Ausgangsübertrager mindestens etwa 150 Euro (ohne Versandkosten) los bist - und dann hast Du für den Rest des Verstärkers noch kein einziges Bauteil und auch noch kein Gehäuse. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 09. Mrz 2007, 09:34 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#12 erstellt: 09. Mrz 2007, 09:36 | |||
Hallo Herbert, diese Auflistung habe ich mir gerade weggespeichert. Ein paar Quellen kannte ich zwar schon, aber ich hätte nicht gedacht, dass sich soviele Firmen mit Röhren, bzw. deren Zubehör beschäftigen. Was macht eigentlich Dein SRPP-Projekt? Beste Grüße |
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pragmatiker
Administrator |
#13 erstellt: 09. Mrz 2007, 11:01 | |||
Servus Sidolf, liegt momentan aus beruflichem Zeitmangel (und praktisch rund-um-die Uhr Belegung der dafür in Frage kommenden Laborarbeitsplätze mit Dingen, mit denen Geld verdient wird) leider auf Eis - genauso wie noch zwei andere Audioprojekte. Grüße Herbert |
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Elos
Inventar |
#14 erstellt: 09. Mrz 2007, 19:56 | |||
Ich hatte wie gesagt schon früher mal einen Röhrenverstärker von Radio RIM zusammengebaut, aber den gibts nicht mehr. Ich weiß, dass die Ausgangsübertrager teuer sind. Der von RIM hat ja damals schon einzeln 150 Mark gekostet |
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Marco_Frentzen
Stammgast |
#15 erstellt: 11. Mrz 2007, 13:21 | |||
Was möchtest du denn bauen? Triode? Penode........... Voll oder Vor - End Kombi? Doppel Mono Oder Sterero!? Ich habe 2,5Jahre an meinen 6as7g trioden gebastelt und sie sind ein traum. Das sagt jeder von seinen Schmuckstücken, aber ich schleppe sie überall mit hin und lasse andere urteilen. Geschäfte - Freunde - Neue Bekannte - sogar Frauen! Im Kölner Kreis ist es schwer was besseres zu finden, was man kaufen kann. Die Bastler mal aussen vor gelassen. Ich mag die 6as7g, weil sie viel günstiger ist als eine 300B. Klingt auch besser. (Finde Ich!) Habe mal eine 300B mit 6sn7 gebaut und die war schon gut, aber die steht jetzt eben bei einem Freund. Der will nix mehr anderes haben. So unterschiedlich sind die Geschäcker. Die 6as7g macht auch nur 6Watt und das ist schon Leistungsgrenze!!!!! Schaltung ist recht aufwändig und nicht billig, aber realisierbar. Die Vordtufe ist nach Doc Bottlehead gebaut und geändert. Sau gute Kombination. Wenn Interesse..... marco.frentzen@yazaki-europe.com Liebe Grüße Vorab Marco |
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Elos
Inventar |
#16 erstellt: 11. Mrz 2007, 13:46 | |||
Ich habe mir damals den zusammengebaut und das hat ganz gut geklappt, erstmal ein Monoblock, aber dann stellte sich irgendwo ein Brummton ein, da habe ich erst mal suchen müssen. Dann, wie es halt so wie bei Jugendliche war, hatte ich kein Interesse mehr am Basteln und es scheiterte auch an Geldmangel für den zweiten Verstärker. Später habe ich den Ausgangstrafo von RIM nicht mehr bekommen, da habe ich vorletztes Jahr alles einzeln verkauft. Jetzt muss ich von Vorne anfangen, aber schön langsam. |
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Marco_Frentzen
Stammgast |
#17 erstellt: 11. Mrz 2007, 13:51 | |||
OK - EL 84 Gegentackt mit Gegenkopl.! Das mit 4 Röhren macht etwa 35-40W! Brauchst du die? Also 40W! Oder geht es auch mit weniger? Welche LS betreibst - oder willst du betreiben? Die Schaltung war übrigens sehr aufwändig! Kein Wunder, das du es dran gegeben hast! Hätte ich auch! |
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Elos
Inventar |
#18 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:14 | |||
Na klar macht was her, die 4 EL 34 (nicht EL 84) So schlimm war das eigentlich gar nicht , habe die Vorstufen bis zum Klangregelteil erst einmal weggelassen. Warum nicht so zusammenbauen, wenn man diese ganzen Teile vor allem die Netztrafos und Ausgangsübertrager, so bekommen kann, hoffe ich |
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Marco_Frentzen
Stammgast |
#19 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:19 | |||
Sorry! EL34 - tanürlich! Also gute 40-55W! Is scho recht! Klangregler - ? - braucht kein Mensch! Nur Geld und Arbeit! Aber die frage Bleibt - was möchtest du? Was hörst DU? |
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Elos
Inventar |
#20 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:42 | |||
Ich möchte nach diesem Schaltplan wieder einen Röhrenverstärker bauen, wenn möglich. Aus aller Liebe halt mal wieder einen schönen, wohlklingenden Sound und Spass soll es auch machen. Jetzt brauche ich nur noch die Teile. Im Moment habe ich die Quadral Taurin, werden aber vielleicht mal größere Ich höre Rock-Musik(mal Softrock mal Hardrock) Und Sammler bin ich auch (Marantz Pioneer Sony, Akai, Revox) |
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Marco_Frentzen
Stammgast |
#21 erstellt: 11. Mrz 2007, 15:04 | |||
Gut, da klinke ich mich dann aus! Taurin - 85,8dB - da kommst du mit 6W nicht wirklich weit! Teile - List hast du! Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen! Aber - viel Spaß. Möge Die Erleuchtung mit dir Sein! |
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Justfun
Inventar |
#22 erstellt: 11. Mrz 2007, 18:06 | |||
Da hat er recht
Das werden nicht mehr als knapp über 90 dB bei Vollaussteurung. Gruß Manfred |
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Elos
Inventar |
#23 erstellt: 11. Mrz 2007, 20:24 | |||
Deswegen auch die 35-50 W mit diesem Röhrenverstärker |
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