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kennt den jemand ?+A -A |
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Autor |
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pith
Neuling |
#1 erstellt: 23. Apr 2007, 21:36 | ||
Hi Leute, ich bin neu hier und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe vor langer zeit einen Röhrenverstärker gechenkt bekommen und nutze ihn seit dem als gitarrenverstärker. Jetzt wollte ich mich mal über dieses Teil im Netz informieren aber ich konnte nichts finden (google usw.) es handelt sich um ein "allsound PS-200" (steht zumindest drauf) und hat 4 EL34 Röhren verbaut und ist richtig schwer. Kennt jemand dieses teil und kann mir etwas (leistung, hersteller, Baujahr usw.) darüber sagen. schon mal danke vorab |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 24. Apr 2007, 15:28 | ||
Hallo,
ist das so eine schuhkartongroße schwarze Kiste aus Lochblech, ohne großartige Bedienelemente dran? Nun, den Verstärker sieht man auch in der Bucht selten. Ich hatte ihn noch nicht in natura vor mir, kann also nur mutmaßen. Er hat 4x EL34 sowie irgendeine kleine Röhre (irgendeine ECC?) drin. Der Name wird wohl die Leistung beinhalten. Mit 4x EL34 sind mit Rückenwind 200W drin, es wird wohl aufgerundet sein. Mach doch mal paar Bilder davon und stell sie hier rein. MfG DB |
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pith
Neuling |
#3 erstellt: 24. Apr 2007, 19:58 | ||
Hi DB, ich hab mal zwei Bilder gemacht. Deine Beschreibung passt wie die Faust auf´s Auge, auch eine kleine Röhre ist mittig drin - hatte ich bis jetzt noch nicht bemerkt. Für was wurde diese art von Verstärkern gebaut? Als Gitarren Amp. macht er sich ganz gut. mfg Pit http://img239.imageshack.us/my.php?image=ampch3.jpg [Beitrag von pith am 24. Apr 2007, 19:59 bearbeitet] |
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Krautundrüben
Stammgast |
#4 erstellt: 25. Apr 2007, 01:34 | ||
Schätzungsweise ist genau das sein zweck. Bevor du das ding richtig benutzt würde ich an deiner stelle erstmal alle maroden bauteile (vorallem elkos) austauschen. Sonst könnte es gefährlich werden!Wenn die EL34 wirklich in diesem krassen arbeitspunkt gefahren werden,wie sich bei der modellnummer vermuten lässt laufen in dem gerät spannungen jenseits der 500V,da könnte ein stromschlag tötlich sein. Grüße Chris |
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Cha
Inventar |
#5 erstellt: 25. Apr 2007, 10:43 | ||
Spannungen jenseits der 500 V und das bei einer Netzspannung von maximal 230 V * wurzel 2 ? Kann das Gerät energie scheißen? dann will ich das auch |
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Tulpenknicker
Inventar |
#6 erstellt: 25. Apr 2007, 11:33 | ||
War das jetzt ernst gemeint? |
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pragmatiker
Administrator |
#7 erstellt: 25. Apr 2007, 12:07 | ||
Da ist doch ein Netztrafo drin....damit kann man dann doch auch höhere Spannungen erzeugen. Aber selbst aus reiner 230[V] Netzspannung könnte man theoretisch (BLOSS NICHT NACHMACHEN - IST LEBENSGEFÄHRLICH!!) ohne Netztrafo relativ niederohmig so um die 650[V] Gleichspannung erzeugen - mit zwei Dioden und zwei Elkos, das Ganze als Spannungsverdoppler geschaltet - damit hat man dann den Spitze-Spitze Wert der Netzspannung. Und für 4 Stück EL34, welche im reinen B-Betrieb 200[W] Ausgangsleistung machen sollen, benötigt man schon 800[V] Anodenspannung (und betreibt die Dinger damit absolut an ihren Grenzen)....sonst wird das mit den 200[W] nichts. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 25. Apr 2007, 12:13 bearbeitet] |
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Tulpenknicker
Inventar |
#8 erstellt: 25. Apr 2007, 12:16 | ||
Also war die Frage tatsächlich ernst gemeint, hat da jemand in Physik nicht aufgepasst? Wer in der Lage ist selber Trafos zu wickeln, könnte sogar einen Trafo herstellen, der 1.000.000 Volt und mehr am Sekundärwickel anliegen hat, allerdings dürfte bei dieser Spannung die Isolierung nicht so ganz einfach sein. BTW: Die Energie bleibt gleich, man tauscht ja Strom gegen Spannung ein. Gruß, Nils |
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pragmatiker
Administrator |
#9 erstellt: 25. Apr 2007, 12:34 | ||
Nils, das halt' ich jetzt doch für ein Gerücht.... die höchste, mir bekannte Spannung, die in unseren Breitengraden zivil genutzt wird, sind die 400[kV] für die Überland-Stromübertragung....und jetzt schau' Dir mal die Größe der an den Hochspannungsmasten baumelnden Isolatoren an....einen Trafo mit 1[MV] Sekundärspannung mal eben selber zu wickeln, dürfte also eine ziemliche Herausforderung darstellen. Wenn wir eine Primärwicklung von 230 Windungen annehmen, dürfte allein die Erstellung der Sekundärwicklung mit einer Million Windungen schon eine geraume Zeit in Anspruch nehmen....
Und zum Begriff Energie: Energie ist eine bestimmte Leistung (z.B. in [W]) bezogen auf eine bestimmte Zeit (z.B. in [s]) und wird üblicherweise in der Maßeinheit Joule [J] angegegeben: 1[J] = 1[Ws]. Auch unsere Stromzähler erfassen den Energieverbrauch - in diesem Fall halt in [kWh] (1[kWh] ist halt handlicher und für den Laien besser vorstellbar als 3.600.000[J] oder 3.600[kJ]). Im übrigen ist "Energie" eine nette Spielwiese für Mathe-Freaks - führt uns doch eine über den Betrachtungszeitraum schwankende Leistung sofort in die Untiefen der Integralrechnung (etwas, was der elektromechanische Energiemesser "Stromzähler" übrigens konstruktionsbedingt so nebenbei mit "links" erledigt). Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 25. Apr 2007, 13:03 bearbeitet] |
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Cha
Inventar |
#10 erstellt: 25. Apr 2007, 13:51 | ||
Sorry, mit Trafos hab ich mich noch nicht so auseinandergesetzt. Waren allerdings auch nie Gegenstand meines Physikunterrichtes Gruß |
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Krautundrüben
Stammgast |
#11 erstellt: 25. Apr 2007, 13:59 | ||
Aber ihr stimmt mir doch zu das das gerät vor gebrauch überarbeitet werden muss!!? [Beitrag von Krautundrüben am 25. Apr 2007, 20:03 bearbeitet] |
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Tulpenknicker
Inventar |
#12 erstellt: 25. Apr 2007, 14:12 | ||
Ja!! |
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