HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Röhrengeräte » Wie lange sind Röhren "gut" hörbar | |
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Wie lange sind Röhren "gut" hörbar+A -A |
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Autor |
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Kumpelbaer
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Mai 2007, 17:23 | |||||
Wollte mir die nächsten 2 Monate folgenden Röhrenverstärker kaufen: http://www.twinsound.de/index.php?id=43,0,0,1,0,0 Habe bereits in einem anderen Thread gefragt ob es in dieser Preisklasse (bis 1200€) bessere Geräte gibt und leider bisher kaum Antworten erhalten. Gestern habe ich mit einem befreundeten Elektroingenieur gesprochen und er erzählte mir, dass die Röhren eines Röhrenverstärkers einen stetig schlechteren Klang haben bis sie defekt sind. Meine Frage ist nun wie oft man die Röhren wechseln muss, damit der Klang nicht krottenschlecht ist bis sie dann ganz defekt sind? Über weitere Vorschläge zu einem besseren oder gleichwertigen Röhrenverstärker bin ich natürlich auch immer noch sehr dankbar. Vielen Dank für die Beantwortung meiner Frage im Vorraus. [Beitrag von Kumpelbaer am 03. Mai 2007, 17:23 bearbeitet] |
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E130L
Inventar |
#2 erstellt: 03. Mai 2007, 18:05 | |||||
Hallo Kumpelbaer, was nachlässt ist nicht der Klang sondern die Elektronen-Emission der Kathode. Da ein Verstärker im allgemeinen gegengekoppelt ist, dauert es ziemlich lange bis die nachlassende Emission die Wiedergabe beeinträchtigt. Außerdem gewöhnst Du Dich an die Veränderung, da sie nur sehr langsam erfolgt. Vorstufenröhren halten durchaus 10 Jahre, Endstufenröhren eher weniger, abhängig von der Betriebsart. Heutzutage erreichen die meisten Röhren das Ende ihrer Brauchbarkeit gar nicht mehr, da sie vorher "Tube-Rollern" zum Opfer fallen! MfG Volker |
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Casper71
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Mai 2007, 20:15 | |||||
Hallo, ich wüßte ganz gerne mal, was genau "Tube-Roller" sind und ggf. wie sie entstehen können. Ich habe diesen Ausdruck noch nie gehört. Danke schon mal für die Info. Viele Grüße Frank |
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hbitsch
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Mai 2007, 20:23 | |||||
Tube-Roller entstehen primaer durch Neugierde und Unzufriedenheit mit dem Status-Quo. Zu finden ueberall, bevorzugt dort, wo ein wenig Geld vorhanden, Roehren gesockelt und pin-kompatible Typen beschaffbar sind. [Beitrag von hbitsch am 03. Mai 2007, 20:26 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 03. Mai 2007, 22:50 | |||||
Moin, Tuberoller sind also Leute, die ständig neue "bessere" Röhren in ihre Geräte stecken, um das vermeinlich (oder tatsächlich) Letzte aus den Geräten herauszuholen. Parallel dazu gibt es Röhrenhändler, die dasselbe mit ihren Kunden machen. (das Letzte herausholen) Gruss, Jens |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 04. Mai 2007, 13:11 | |||||
Hallo,
"Tube-Roller" ist eine neue Art von Zwangshandlungen im Zusammenhang mit technischem Gerät. Betroffene Leute verbringen riesig Zeit im Netz und geben Unsummen für Röhren aus, die in ihren Geräten angeblich noch "besser klingen" sollen. Die Maßgaben sind dabei
Technische Daten der Röhren interessieren zumeist nicht oder nur wenig, da die entsprechenden Datenblätter mit Ausnahme der Sockelschaltung nicht gedeutet werden können. So ist dann der "Tube-Roller" beständig auf der Suche nach der 12AX7GTI-LongPlate/Goldpin/Deadcathode, um die schnöde ECC83 in seinem Verstärker zu ersetzen ... bis zum nächsten "Geheimtip". Zumeist geht diese Zwangshandlung einher mit einem anderen Bild, der "Ruhestromschrauberei". In diesem Fall ist kein Musikhören mehr möglich, es werden nur die vorher "gerollten" Endröhren (EL34, KT88, EM80, DY86, 6V6... ) auf gleichen Ruhestrom gebracht und nach einigen Stunden auf Gleichheit geprüft. Dann wird gewechselt. So. Jetzt habe ich das Ganze ein wenig überzeichnet, aber hoffentlich doch gut getroffen. MfG DB [Beitrag von DB am 04. Mai 2007, 13:11 bearbeitet] |
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Flecki
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 04. Mai 2007, 14:36 | |||||
Hallo DB, Ich kann mich diesem Posting komplett anschließen!!! Erinnert mich ein wenig an einen Kumpel von früher. Der hatte einen Manta...naja, egal. Vielleicht sollte noch Erwähnung finden, daß der Tubenroller häufig in Begleitung des Kondensatorrollers anzutreffen ist. Mit Vorliebe bevorzugt er unterwassermundgeklöppelte Kondensatoren, die auch das Klangbild 'noch freier und offener' und die Bühne 'noch ein wenig breiter machen. Es werden durchaus Preise gezahlt, die denen von begehrten NOS Röhren nahe kommen. Na ja, wer's braucht. Martin |
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Tulpenknicker
Inventar |
#8 erstellt: 04. Mai 2007, 14:40 | |||||
A propos, habt ihr auch schön eure Ruheströme kontrolliert? Das muss man alles 3 Tage machen, sonst geht der Verstärker kaputt Gruß, Nils aka "Ruhstromroller" |
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Kumpelbaer
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 04. Mai 2007, 14:42 | |||||
Wie macht man das? Mit nem Multimeter, oder wie? |
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Elos
Inventar |
#10 erstellt: 04. Mai 2007, 14:49 | |||||
Lass dich doch nicht veräppeln |
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Tulpenknicker
Inventar |
#11 erstellt: 04. Mai 2007, 14:54 | |||||
Sorry, war nicht böse gemeint, war ein alter Insider.... |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 04. Mai 2007, 14:56 | |||||
Nils at his best lachende Grüße.. Ralph |
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_axel_
Inventar |
#13 erstellt: 04. Mai 2007, 15:27 | |||||
Hallo. Klar richtig ist, dass Röhren Verschleißteile sind. Wie schnell sie verschleißen, ist, wie schon geschrieben, vom Betrieb / Schaltungskonzept abhängig. Irgendwie vergleichbar mit einem Auto: schonende Fahrweise vs. Raser, Hochleistungsmotor vs. Trecker, Kilometerleistung bei Kurz- vs. Langstrecke. Röhrengeräate läßt man daher auch nicht zB. über Nacht an, wie manche es mit ihren Transistor-Geräten machen. Es soll auch schon zig Jahrzehnte alte Röhrenradios geben, die noch gut auf Originalröhren laufen. Bei Hifi-Verstärkern kenne ich die ganz grobe(!) und pauschale(!) Daumenregel: Bei täglich ein paar Stunden normalem Betrieb halten Endröhren 5 Jahre, andere 10 Jahre. Je nach Röhrentyp kosten Ersatzröhren übrigens sehr unterschiedlich viel. EL34 sind zB. günstiger als KT88, um mal verbreitete Endröhren-Typen zu nennen. Vor-Röhren kosten meist nicht viel (10-20 Euro?). Nachschubsorgen braucht man sich übrigens wohl keine zu machen. Gruß [Beitrag von _axel_ am 04. Mai 2007, 15:30 bearbeitet] |
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stereo-leo
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 04. Mai 2007, 15:37 | |||||
Ein klein wenig lacht man hier aber auch über sich selbst, nicht wahr? Denn wer hätte hier nicht schon die Original-Röhren (meist russischer/chinesischer Herkunft) gegen bessere NOS-Röhren getauscht? Natürlich: man kann alles übertreiben... |
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_axel_
Inventar |
#15 erstellt: 04. Mai 2007, 15:46 | |||||
Ich, zum Beispiel. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 04. Mai 2007, 16:01 | |||||
Hallo, dazu möchte ich der Fairness halber sagen, dass der Klang nicht nur von der Röhren abhängt. Es kann also in der einen Kette die russische Röhre durchaus besser klingen, als die Valvo oder Telefunken für horrendes Geld. Geschmackssache ist es ausserdem. Ich benutze auch fast nur Old Stock Röhren. (nicht "New", da aus geschlachteten Radios) Das hat eher praktische als technische Gründe, denn davon habe ich einfach reichlich. Bisher habe ich hauptsächlich bei EL84 deutliche Unterschiede hören können. (Telefunken Rundanode: warm weich, nicht immer präzise, Russe (Sovtek?): trocken, präzise, manchmal etwas zu kräftig, DDR (Funkwerk Leipzig): kräftig, frisch, präzise, etwas kalt, manchmal mechanische Geräusche v. Heizfaden, alles Eintakt und mein Empfinden, sicher nicht allgemeingültig) Bei Vorstufenröhren sind das Rauschen und die Mikrofonie Hauptkriterium für mich. Da sind z.B. Russen oft den NOS Röhren haushoch überlegen. (ob´s klingt ist etwas anderes) Gruss, Jens |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 04. Mai 2007, 16:08 | |||||
Hallo zusammen.. Nicht immer stehen hochpreisige Röhren für ebenso guten Klang, in meinem Cayin hatte ich ein schönes gematchtes Pärchen Brimar 6SL7GTY (brown bases) drin, hab die dann mal mit russischen Billig-6SL7 verglichen die nur einen Bruchteil von Brimars kosten, und siehe da.. so schlecht waren die Russen im vergleich zu den Brimars gar nicht, erst recht wenn man die Preisunterschiede berücksichtigt Bissi beherztes Tuben rollen kann klangliche Fortschritte bringen, muß aber nicht. But you´ll never try - you´ll never know Gruß Ralph |
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hargi
Stammgast |
#18 erstellt: 04. Mai 2007, 17:10 | |||||
Beim Telefunken "Largo", das sich meine Eltern 1962 zur Hochzeit gegönnt haben, musste ich doch glatt neulich die Endstufenröhre wg. Rauschens austauschen. Das war sein erster Röhrentausch. Elende Verschleißteile, diese Röhren, immer nur Ärger ... Grüße Harald |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 04. Mai 2007, 17:14 | |||||
Hallo. Garantie? Im Ernst, hast du den Koppelkondensator vor der Endröhre mit erneuert? Evtl. war das das Problem und die neue Röhre stirbt wieder. Gruss, Jens |
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Dynacophil
Gesperrt |
#20 erstellt: 04. Mai 2007, 17:22 | |||||
Ich muss los, meine Ruheströme kontrollieren, da die alte Möhre jetzt 3 Monate Pause (hab Transenendstufe gehört...) hatte ist bestimmt alles verstellt hat's schon mal jemand mit Tube-Mixing probiert? Links ne JJ und ne RFT, rechts ne EH und ne Ei? [Beitrag von Dynacophil am 04. Mai 2007, 17:25 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 04. Mai 2007, 18:03 | |||||
Hallo Helge, Output Transformer Mixing, gilt das auch? Schon öfter probiert, meist nicht gut. Ein Verstärker läuft aber mit zwei verschiedenen AÜ sehr gut. (allerdings gegengekoppelt) Tube Mixing macht sich abgesehen von unterschiedlichen Typen bei mir nicht bis kaum bemerkbar. (EL84 Telefunken, EL84 Funkwerk Leipzig geht z.B., allerdings Eintakt) Bei Gegentakt sicher interessant: EL34 und 6L6 auf einem Kanal zu mischen, oder KT88 und EL. Das kann fies (oder gut) klingen, allein schon aufgrund der unterschiedlichen Verstärkungen und Innenwiderstände.... Schlimm ist es auch jedesmal, den Autobias neu einstellen zu müssen! Gruss, Jens |
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hargi
Stammgast |
#22 erstellt: 04. Mai 2007, 21:37 | |||||
Hallo Jens, mit Deinem Tipp hast Du vermutlich recht. Um die Betriebssicherheit für die nächsten 40 Jahre zu garantieren, werden die Kondensatoren demnächst mal unter die Lupe genommen! Grüße Harald |
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freibürger
Inventar |
#23 erstellt: 04. Mai 2007, 22:30 | |||||
So, sind wir jetzt durch? Zumindest hält sich ja hier der Einsatz von Smilies in Grenzen! Ja ich bekenne: Ich bin Tuberoller, (Bis heute war mir dieser Begriff absolut fremd; nun wenn er das bezeichnet was ich mache.....) Und noch schlimmer, ich greife an Punkten in meinem Gerät ein von denen ich nicht mal genau weiß, welche Funktion sie haben. Und das noch mit Massnahmen (E-Röhre gegen P-Röhre getauscht) die manchem von euch die Nackenhaare hochstellen! Mein Gott, bin ich ein Depp!! Aber jetzt seid doch mal ehrlich, wer kann denn wirklich behaupten: Das ist es! Ich habe den ultimativen Sound! Es ist doch bei jedem so, das irgendwo der Knackpunkt ist. Der Raum (wirklich optimiert? oder "WAV" gerecht?), die Boxen (wer blättert nicht in Prospekten und Selbstbaumagazinen und träumt von der nächsten Anschaffung?), oder eben der Amp (ist da wirklich alles rausgeholt was das Ding liefern kann?). Wir sind doch alle irgendwo auf der Suche nach dem Optimum. Und wenn denn wirklich alles optimal wäre, dann würdet ihr nicht hier im Forum posten, sondern relaxt vor eurer Anlage sitzen und Musik hören. So, da habe ich nun mal diesen Chinesen, Röhre in der Vorstufe, Transistoren in der Endstufe. Bislang habe ich mir auch überhaupt keine Gedanken darüber gemacht und immer fleissig an meinen Boxen geschraubt, weil ich eben dachte der Knackpunkt liegt dort. Aus Neugierde, wie schon oben erwähnt habe ich mal umgestöpselt und war doch ziemlich erstaunt über das Veränderungspotential was in dieser Massnahme steckt.Die Knackpunkte die ich vorher bei meinen Boxen suchte, sind wohl auch in meinem Verstärker zu finden. Ich betreibe das "Tuberolling" nicht blind nach der Devise: "Was teuer ist, ist gut". Ich muß sehr genau auf meine Kohle schauen, jedoch kostet ein Hobby nun mal auch Geld, und wenn der Preis für ein Paar Vorstufenröhren sich im Rahmen des Preises eines Tonträgers bewegt ist das für mich o.k. Ich bin jetzt meinen Klangvorstellungen näher gekommen, und ich kann dabei gar nichts verwerfliches finden. Mit besten Grüssen aus Freiburg Peter |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 05. Mai 2007, 04:30 | |||||
Hallo Peter (Freibürger), es ist ja auch nichts verwerfliches dabei. Ich denke, hier geht es (wenn auch etwas off topic) um diejenigen, die "koste was es wolle" die Röhren herumstecken, ohne ein Fünkchen Ahnung zu haben, was sie damit bewirken. (etwa eine EL34 in einen Verst. zu stecken, der für 6L6 gebaut ist und keinen G3 Anschluss im Sockel hat, funktioniert, ist aber Pfusch) Die Sache mite den P für E Röhren geht wunderbar im Falle der ECC88 (E88cc) und der PCC88. (schon mal spasseshalber PCC189 probiert, gibt´s bei Pollin für 1 Euro) Der Unterschied in der Heizspannung von 6,3 zu 7 Volt (7,5 bei PCC189) ist unkritisch und höchstens minimal in der Lebensdauer messbar. (evtl. 9000 Std anstatt 10000Std) Bei anderen P Röhren passt das nicht. (mit Änderung der Heizspannung schon) Interessant dürfte auch derEinsatz einer ECC85 sein. (heller, etwas weniger Bass in meinen Amps) Ich bin reumütig auf ECC83 (und z.T. 82) zurückgekehrt. Also Tuberoller sind auch Menschen. (für die Smileyquote) Lustig werden hier diejenigen gemacht, die ohne Verstand aber mit viel Geld an ihren Geräten heromstöpseln, das die "Schwarte kracht". Die ausgeleierten Röhrensockel (Fassungen) sorgen dann auch für Freude.... Verschiedene Fabrikate und äquivalente Typen kann man, finde ich, ruhig mal ausprobieren, wenn´s nicht zu teuer ist. Seltene Röhren sind eben nur selten soviel besser, als dass sie die Preise wert sind. Mit tuberollenden Grüssen, Jens (der auch schon 2x PC900 für ECC83 eingesetzt hat und sie mag! Obwohl 8V Heizung (2x4V) mit nur 6,3V...., Regelröhre, krumme Kennlinien, na und?) Schön dass solche Threads immer off topic geraten, immer wieder spannend! Ausser für den Themenersteller, dessen Frage noch nicht vollständig beantwortet wurde. (welcher Amp?) Vielleicht kommt ja noch etwas dazu. |
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_axel_
Inventar |
#25 erstellt: 05. Mai 2007, 07:04 | |||||
... und on-topic geht es darum, (potenziellen) Einsteigern, wie dem Threadstarter Kumpelbär, die evtl. Angst zu nehmen, dass man immer an Röhrengeräten rummachen MUSS. Gruß |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 05. Mai 2007, 10:58 | |||||
Da muss ich Axel diesmal absolut zustimmen (war ja in der Vergangenheit mal anders ), man muss nicht immer midde Finger im Amp wühlen.. oder Röhren tauschen wie ein Weltmeister, ich kenne einige die nie gerollt haben und nie selbst am Amp dran waren, ja man glaubts kaum auch die Jungs grinsen beim hören mit ihren Röhrengeräten. Wenn´s einem aber ab und zu inne Finger juckt, kann man wenn man möchte schon rollen, basteln oder was auch immer, man sollte nur wissen was man tut und nicht einfach drauflos stöpseln, Übermut tut da nicht immer gut Als hervoragendes Equivalent zur ECC83 könnte ich hier die 5751er empfehlen, als black-plates / triple mica´s, klingen viel auflösender und feiner als normale 83er, haben aber etwas weniger Verstärkung sind also etwas leiser. Habe sie als RCAs in meinem PhonoPre.. klasse Gruß Ralph |
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Dynacophil
Gesperrt |
#27 erstellt: 05. Mai 2007, 11:56 | |||||
freibürger
Inventar |
#28 erstellt: 05. Mai 2007, 17:30 | |||||
N´abend! Mal zurück zum Thema. Gut die Lebenszeit einer Röhre beträgt etliche tausend Stunden, bei durchschnittlichem Hörkonsum mithin einige Jahre. Nimmt es den Röhren denn auch von ihrer Lebensdauer, wenn der Verstärker einfach nur angeschaltet ist, d.h. ohne Signal die Röhren heizt, um auf Betriebstemperatur zu bleiben? Ich lasse meinen Verstärker oft angeschaltet (ich weiss Umwelt+Klimamäßig unkorrekt!), um dann später weiterzuhören. Gruß Peter |
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_axel_
Inventar |
#29 erstellt: 05. Mai 2007, 18:00 | |||||
Wie ich oben schon schrieb: "Röhrengeräte läßt man daher auch nicht zB. über Nacht an, wie manche es mit ihren Transistor-Geräten machen." Ein Gerät, dass erst nach langer AN-Zeit besten Klang liefert, würde ich eh nicht haben wollen. Gruß |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 06. Mai 2007, 01:57 | |||||
Hallo Helge..
Ja das sind welche des angesprochenen Typs.. aber seeeeeeeehr seeeeeeeeehr teuer, Paar habe ich hierher: http://cgi.ebay.de/1...ZphotoQQcmdZViewItem Sehr gute Röhren, sehr gut gematchet (habs natürlich kontolliert), schneller Versand, sehr netter Verkäufer, top Service (tracking nummer usw)! Und die Tuben klingen im PhonoPre hervoragend Gruß Ralph |
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pragmatiker
Administrator |
#31 erstellt: 06. Mai 2007, 07:01 | |||||
Doch - wenn bei einer Chinesengranate das System schon ab Werk windschief im Glaskolben stand und beim Schütteln aus diesem Teil bereits klappernde Geräusche zu hören waren, dann flog die sofort raus.....ohne sie auch nur eine Sekunde angehört zu haben. So war das halt vor ein paar Jahren mit chinesischen Röhren...die Qualität war häufig - na sagen wir mal - sehr überschaubar....vielleicht sind die ja heute besser. Mit russischen Röhren unterschiedlichster Provenienz hatte ich bis jetzt übrigens noch nie Ärger. Allerdings beziehen sich diese beiden Aussagen auf meinen stückzahlmäßig bescheidenen, privaten "Röhrenkonsum"....für wirklich belastbare Angaben hierzu bräuchte man wohl einen Großhändler, der im Jahr mehrere tausend Röhren unterschiedlicher Herkunft "durchschleust". Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 06. Mai 2007, 07:01 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#32 erstellt: 06. Mai 2007, 07:04 | |||||
...aha.... Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 06. Mai 2007, 07:05 bearbeitet] |
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stereo-leo
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 06. Mai 2007, 07:10 | |||||
Hallo Herbert, meine Frage/Aussage bezog sich schon eher auf das "Tube-rolling" aus Klang-Gründen, und nicht auf das Austauschen defekter Röhren. Aber wie es scheint gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen zu der Frage, ob NOS-Röhren besser sind (in jeder Hinsicht) als die chinesischen/russischen Röhren heutiger Produktion. Ich hatte (etwas vorwitzig) angenommen, darüber herrsche Konsens, weshalb meine Frage auch eher rethorischer Natur war. Aber macht nix, nichts verkehrt an unterschiedlichen Ansichten... |
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_axel_
Inventar |
#34 erstellt: 06. Mai 2007, 09:31 | |||||
Zu NOS: Ich merke gerade, dass meine Antwort in Post #15 evtl. missverständlich ist (einen Logikfehler enthält?). Ich habe noch _keine_ NOS eingesetzt. Womit ich nicht sagen will, dass NOS schlecht wären. Ich habe überhaupt noch keinen Wechsel vorgenommen. U.a., weil mein Amp gehört zu den Geräten gehört, die ein richtiges(!) Gehäuse haben Habe es noch nicht über mich gebracht, die 12 Schrauben des Gehäusedeckels zu lösen. In nicht allzuferner Zeit wird aber wohl ein altersbedingter Wechsel der EL34 anstehen ... sind jetzt 8 Jahre alt. Ich hoffe, ihr steht mir dann bei Gruß [Beitrag von _axel_ am 06. Mai 2007, 09:42 bearbeitet] |
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