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Empfehlung Röhrenvollverstärker? Brauche Hilfe

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aloitoc
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jul 2008, 08:32
Nach vielen Tagen des stöberns im Netzt und vor Allem hier muss ich doch nochmal den vielleicht tausendensten Thread zu diesem Thema eröffnen um die Anzahl der möglichen Geräte mal einzugrenzen.

Wie viele liebäugle ich schon geraume Zeit mit einem Röhrenverstärker. Da das Angebot aber aufgrund vieler China importe inzwischen unübersichtlich geworden ist bitte ich um eure Hilfe.

Welche Röhrenverstärker kommen nach Eurer Meinung anhand dieser Kriterien in die Wahl?

- Deutscher Hersteller oder Importeur (Garantie und Service)
- Mindestens 4 (vier) Eingänge
- HighEndig darf es auch sein
- Wartungsarm (BIAS etc unkompliziert)
- Soll auch mit anderen als Breitbänderwirkungsgradwunder Lautsprechern klarkommen
- Mus auch kräftige Quellkost vertragen, nicht nur Jazzbesengewischel und Elfenstimmchen, da kann sich auch mal ein Synthiebass einschleichen.
- Symmetrische Eingänge optional
- Nicht mehr als 2K Euro (Neu oder gebraucht

Bisher gehört habe ich Octave (der klingt mir aber nicht "röhrig" genug und Ayon.

Danke für Eure Hilfe
nicko
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Jul 2008, 15:18
Manchmal ist das Leben doch so herrlich unkompliziert:

Almarro 318B SE

3 Eingänge, a bisserl teurer, dafür ist der Rest deiner Kriterien übererfüllt...
Viel Freude
aloitoc
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Jul 2008, 15:23
schöne Geräte
waren die nicht letztens zu hören mit WLM (finde ich auch spannend)

Gibt es eine Händler Empfehlung hierfür?
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 08. Jul 2008, 21:44
Hallo.

Ich würde mir an Deiner Stelle mal einen Cayin A 50 T (mit EL 34) oder einen Cayin A 55 T (mit KT 88) anhören. Preislich liegen beide in Deinem Rahmen und haben 4 Eingänge (leider kein Phono dabei). Symmetrische Eingänge leider auch Fehlanzeige.
Hat aber Umschaltung von Triode auf Ultralinear. Meiner Meinung nach hören sich Stimmen (Norah Jones usw...) im Trioden Modus besser an, wogegen ich bei härterer Gangart (ACDC und Konsorten) den Ultralinear Modus bevorzuge. Im Ultralinearmodus ist er aber schon nahe bei einer Transe.
BIAS Einstellung ist kein Problem (von oben zugängliche Potis). Meßgerät (ganz ein einfaches) ist erforderlich.
Das Ding hat im Triodenmodus ca 20 W, und im Ultralinearmodus ca 50 W. Sollte also für die meisten LS (ab ca 85dB) reichen. (Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel). Aber unbedingt vorher mit Deinen LS anhören.

Viel Spaß noch beim suchen

Gruß
Georg
Wolfgang_K.
Inventar
#5 erstellt: 08. Jul 2008, 22:21
Würde Dir zu italienischem Edel-Röhren-Hifi vom Schlage einer Unison raten. Gut mit 2000 Euro etwas vom Budget etwas knapp bemessen - aber ansonsten würden diese Verstärker Deinen Kriterien voll entsprechen:

- gnadenlos gute Verarbeitung;
- Autobias - die Röhren nur reinstecken und gut ist;
- und über den Klang braucht man nicht viel zu sagen
- genügend Eingänge sind auch vorhanden


Wenn Du eine solche Komponente irgendwo gebraucht oder in Kommision bekommen solltest - greif zu....
aloitoc
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Jul 2008, 09:00

Wolfgang_K. schrieb:
Würde Dir zu italienischem Edel-Röhren-Hifi vom Schlage einer Unison raten. Gut mit 2000 Euro etwas vom Budget etwas knapp bemessen - aber ansonsten würden diese Verstärker Deinen Kriterien voll entsprechen:

- gnadenlos gute Verarbeitung;
- Autobias - die Röhren nur reinstecken und gut ist;
- und über den Klang braucht man nicht viel zu sagen
- genügend Eingänge sind auch vorhanden


Wenn Du eine solche Komponente irgendwo gebraucht oder in Kommision bekommen solltest - greif zu....


Unison steht schon in der Überlegung.
Hast Du einen Lautsprecher Tip hierfür?
Wolfgang_K.
Inventar
#7 erstellt: 09. Jul 2008, 15:57
Ich habe an der kleineren Unison S2K die kleinen Dynaudio Focus 220 gehört - war schon klasse. Hätte mir eine derartige Brillianz (vor allem bei Klassik und Jazz) nicht träumen lassen. Und diese Lautsprecher passen auch optisch sehr gut zu diesen Unisons....

Hatte immer Vorurteile und Vorbehalte gegen Röhren (zu teuer, zu schwammiges, weichgespültes Hörbild, keine Bässe, keine Leistung, zu störanfällig) - aber seit dieser Hörsession bin ich auch zum Röhren-Fan geworden.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Jul 2008, 09:16
Danke für die Antworten bisher, aber irgendwie hatte ich mir da mehr erwartet.
Alle in den Schulferien?

Nächste Woche werde ich mal den neuen kleinen Luxman und LUA an Triangel LS hören. Vielleicht auch noch einen TWinsound und Cayin als Chinaböller zum Vergleich.
M.D
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jul 2008, 10:52
Hallo
Stand Ort in der Anmeldung fehlt deshalb weis ich nicht ob’s zutrifft
Wen Interesse hab was kleines da zu Probe Hören .
Bei mehr Leistung kann Mann auch was Anfertigen für 2000 Eur
Lest sich was Gutes Aufbauen.

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbändern.
Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr.
In den Nachsten Monaten stehen einig Neubauten von Amps an wie Hiraga
Eine 6B4G Röhre und eine EL 84 für ein Mitglied.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
Lotion
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2008, 16:56
Unsison Research Sinfonia an Sonus Faber Cremona M. Eine Kombo für die Ewigkeit. ca. 11 TEUR!
aloitoc
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Jul 2008, 18:29

Lotion schrieb:
Unsison Research Sinfonia an Sonus Faber Cremona M. Eine Kombo für die Ewigkeit. ca. 11 TEUR!



Ich weiss nicht was alle an den Sonus Faber finden. Ein herrliches Möbel unbestritten, aber der Klang ist nicht mein Ding. Eher etwas für belangloses Jazzbesengewischel und nichtsagende Elfenstimmchen
aloitoc
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Jul 2008, 18:31
Aber mal abgesehen von den LS

Der Sinfonia wäre mir zu teuer.

Also käme der Preludio oder S2K, vielleicht sogar simply two in Frage. Gibt es hierzu Meinungen? Der Preludio scheint ja nicht so verbeitet.
Ingor
Inventar
#13 erstellt: 12. Jul 2008, 09:38
Wofür benötigst du 3 Eingaänge. Alles Hochpegeleingänge wie beim CD-Player? Dann empfehle ich dir eine Röhrenendstufe und einen einfachen Eingangswahlschalter. Da ist die Auswahl sicherlich gleich größer. Mein Tipp wäre dann der RV-100 von ELV. Garantiert ein kraftvoller Verstärker für jede Musik. Hat optisch allerdings nicht viel zu bieten und man sollte da ein bisschen pimpen. Kostet aber auch nur 500 Euro, hat zumindest deutsche Übertrager und erfüllt die Sicherheitsrichtlinien der EU.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Jul 2008, 10:31

Ingor schrieb:
Wofür benötigst du 3 Eingaänge. Alles Hochpegeleingänge wie beim CD-Player? Dann empfehle ich dir eine Röhrenendstufe und einen einfachen Eingangswahlschalter. Da ist die Auswahl sicherlich gleich größer. Mein Tipp wäre dann der RV-100 von ELV. Garantiert ein kraftvoller Verstärker für jede Musik. Hat optisch allerdings nicht viel zu bieten und man sollte da ein bisschen pimpen. Kostet aber auch nur 500 Euro, hat zumindest deutsche Übertrager und erfüllt die Sicherheitsrichtlinien der EU.



Also ein bisschen habe ich schon vorher eingegrenzt. Daher kommt der ELV nicht in Frage. Das Design ist nicht so prickelnd und ich will auch noch mein Radio, mein Tape, meinen Thorens und vielleciht sogar für besonmdere Stunden den DVD anschließen können, CD sowieso.
Und bedenke der Amp tritt an gegen Vor End Kombi und nicht einen ollen marantz aus dem Mädchen Markt
m-otto
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Jul 2008, 20:16
Hallo,

ich kann dir eine Vorstufe (bei mir eine Transe Nakamichi CA5E) und die Kebschull 35/70 Mono Endstufenblöcke wärmstens empfehlen. An meinen BOSE 901 haben die genug Druck und vertragen auch kräftige Kost.

Autobias und 2x EL34
(Highendig ??? Was ist das eigentlich ??? sollte gegeben sein)

Leider gibt's die Amps nur noch gebraucht.
Und Herr Kebschull hat sich schon lange aus dem Geschäft zurückgezogen.

Gruß
Martin
aloitoc
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Jul 2008, 07:01

m-otto schrieb:
Hallo,

ich kann dir eine Vorstufe (bei mir eine Transe Nakamichi CA5E) und die Kebschull 35/70 Mono Endstufenblöcke wärmstens empfehlen. An meinen BOSE 901 haben die genug Druck und vertragen auch kräftige Kost.

Autobias und 2x EL34
(Highendig ??? Was ist das eigentlich ??? sollte gegeben sein)

Leider gibt's die Amps nur noch gebraucht.
Und Herr Kebschull hat sich schon lange aus dem Geschäft zurückgezogen.

Gruß
Martin


Danke, hab ich auch schon dran gedacht da meine Vorstufe ja nicht die schlechteste ist. Leider gehen da die Meinungen stark auseinander. Oft wird ja Röhren Pre empfohlen und Transen Endstufe. Dann halten die Röhren lange und man kann auch widerspenstige Lautsprecher nehmen.

Irgendwie will ich auch wieder auf ein "normales" Maß an Geräten und nicht mehr das ganze WOhnzimmer occupieren. Daher Vollverstärker. Sonst behalte ich lieber das was ich habe.
Ingor
Inventar
#17 erstellt: 13. Jul 2008, 07:28
Der RV-100 kann sicher gut bestehen im Klang. Der Eingangswahlschalter kostet ein paar Euro. An der Optik kann man nicht viel machen, aber wenn du nicht auf Röhre festgelegt bist, bleibst du am Bestem bei dem was du hast. Röhren in der Vorstufe sind nicht mehr als ein Gag, der Klang wird dadurch nicht besser und sauberen Klang bekommt man aus guten Transverstärkern genauso.
aloitoc
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Jul 2008, 17:17

Ingor schrieb:
Der RV-100 kann sicher gut bestehen im Klang. Der Eingangswahlschalter kostet ein paar Euro. An der Optik kann man nicht viel machen, aber wenn du nicht auf Röhre festgelegt bist, bleibst du am Bestem bei dem was du hast. Röhren in der Vorstufe sind nicht mehr als ein Gag, der Klang wird dadurch nicht besser und sauberen Klang bekommt man aus guten Transverstärkern genauso.


Also Hybrid ist glaube ich wirklich nicht dass was mich nach Vorne schmeisst
ABer wie gesagt macht es der ELV optisch nicht. Dann tue ich lieber jemand anders eine Gefallen und kaufe was von Thomas R. aus Hessen. Das hat dann auch was von Boutique

Was gute Transistor Amps können weiss ich
lomax1964
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 17. Jul 2008, 16:54
Sieh Dir mal den KT88 von Destiny an.
Hat viele Eingänge und ordendlich Power. China Import mit anderen Röhren und voller Garantie.
Guckst Du hier:

http://www.destiny-audio.com/index_de.html

undter Produkte->Classic.

Sehen auch noch toll aus.
Habe selbst den KT88 mit den MiDus von Udo Wohlgemuth.
Den weichsten Röhrenklang hat wohl der der EL34.
Bei Udo Wohlgemuth im Magazin sind auch Berichte zu den beiden Verstärkern zu finden.
Er selbst Präferiert den KT88 gegenüber seinen insgesamt € 5.000,- Kondensator-Vor- und Endstufen.
Gruß Lomax
Contourpizzo
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Jul 2008, 17:23
Hallo,

Ich denke für Deinen Fall wäre der Octave V 50 mit am interessantesten weil er Dir die Wahl lässt für verschiedenste Lautsprecher,er hat eine Auto-Bias Schaltung für verschiedenste Röhrentypen(6550/EL34/KT66/KT88),halt fast alles was in den Sockel passt. Leider wird er seit kurzem nicht mehr produziert,allerdings noch erhältlich,im AUDIOMARKT ist einer drin,passt in Deinen Preisvorstellungen.....
Klanglich variierbar wegen der Möglichkeit der verschiedenen Röhren und kommt aus Deutschland....
Fünf Hochpegeleingänge sind eingebaut....(davon 1x Tape in/out)
Grüsse
aloitoc
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Jul 2008, 17:33

Contourpizzo schrieb:
Hallo,

Ich denke für Deinen Fall wäre der Octave V 50 mit am interessantesten weil er Dir die Wahl lässt für verschiedenste Lautsprecher,er hat eine Auto-Bias Schaltung für verschiedenste Röhrentypen(6550/EL34/KT66/KT88),halt fast alles was in den Sockel passt. Leider wird er seit kurzem nicht mehr produziert,allerdings noch erhältlich,im AUDIOMARKT ist einer drin,passt in Deinen Preisvorstellungen.....
Klanglich variierbar wegen der Möglichkeit der verschiedenen Röhren und kommt aus Deutschland....
Fünf Hochpegeleingänge sind eingebaut....(davon 1x Tape in/out)
Grüsse


Octave passt eigentlich sehr genau in mein Beuteschema ;-)
Warum jedoch gerade den V50 und nicht V40 oder V70 gebraucht?
Kannst Du die Unterschiede benennen?
aloitoc
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Jul 2008, 17:34
Kann jemand etwas zu COPLAND sagen?
Contourpizzo
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 17. Jul 2008, 18:39

aloitoc schrieb:

Contourpizzo schrieb:
Hallo,

Ich denke für Deinen Fall wäre der Octave V 50 mit am interessantesten weil er Dir die Wahl lässt für verschiedenste Lautsprecher,er hat eine Auto-Bias Schaltung für verschiedenste Röhrentypen(6550/EL34/KT66/KT88),halt fast alles was in den Sockel passt. Leider wird er seit kurzem nicht mehr produziert,allerdings noch erhältlich,im AUDIOMARKT ist einer drin,passt in Deinen Preisvorstellungen.....
Klanglich variierbar wegen der Möglichkeit der verschiedenen Röhren und kommt aus Deutschland....
Fünf Hochpegeleingänge sind eingebaut....(davon 1x Tape in/out)
Grüsse


Octave passt eigentlich sehr genau in mein Beuteschema ;-)
Warum jedoch gerade den V50 und nicht V40 oder V70 gebraucht?
Kannst Du die Unterschiede benennen?




Der V 50 lässt Dir, wie gesagt, die Möglichkeit offen mit verschiedenen Röhrentypen arbeiten zu können. Dadurch hast Du die Möglichkeit auch in das Klangbild des Gerätes marginal eingreifen zu können.
Ein anderer Punkt ist die Optik:
Da ich Kinder im Hause habe ist die Sicherheit oberstes Gebot! Ich finde das geschlossene Gehäuse für meine Intention am besten.
Klanglich musst Du probieren,elektrisch hängt es davon ab,welche Lautsprecher Du betreiben willst. Beim V 40 ist eine EL34 Endröhre eingesetzt daher ein wenig eingeschränkter in der Leistung(Hängt auch von der Raumgrösse ab)
Leider konnte ich noch keinen V 70/V 80 hören,der 70èr ist auch gebraucht noch recht teuer und der 80èr ist noch neu. Liegt über 5000 Euro meines Wissens nach.
Daher mein Tip: Nimm den V 50 und sei glücklich...
aloitoc
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Jul 2008, 18:46
Der V50 im audiomarkt ist wohl nicht mehr drin .-(

Wie muss ich mir das Vorstellen dass ich die Rören einfach tauschen kann?
Welche haben da den gleichen Sockel und welche hast Du mit welchem Ergebnis schon getauscht?
Contourpizzo
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Jul 2008, 19:59

aloitoc schrieb:
Der V50 im audiomarkt ist wohl nicht mehr drin .-(

Wie muss ich mir das Vorstellen dass ich die Rören einfach tauschen kann?
Welche haben da den gleichen Sockel und welche hast Du mit welchem Ergebnis schon getauscht?


Schade,stimmt, er ist weg mittlerweile...Stand echt schon mindestens 2 Wochen drin für 1600 Euro in silber....Nevermind, ist bald wieder zu bekommen,nur Geduld!

Die 6550,EL34,KT66,KT88 haben die gleichen Sockel,die kannst Du technisch verwenden. Stecker ziehen,abkühlen lassen,Deckel abschrauben,Röhren rausziehen,Neue Röhren rein,Deckel aufschrauben,einschalten...warten....der V 50 misst jetzt selbsttätig den erforderlichen Ruhestrom für verwedete Röhre und stellt diesen ein. Dauert ein paar Minuten...nach doppeltem Klacken im Gerät ist der V 50 spielfertig,das ist alles!!!
Hier kannst Du mal schauen nach den Röhrentypen,ist prima erklärt:
http://www.jogis-roehrenbude.de/EL34-Story/6L6-Story-Seite3.htm
Der Klang mit den verschiedenen Röhrentypen ist stark abhängig vom Raum und verwendeten Lautsprecher.
Probiert hatte ich mit ein paar ELAC FS 210 A, die EL 34 klang sehr weich aber auch sehr beschönt und deckte ein paar Details ein wenig zu,die 6550 kam meinem Geschmack schon recht nahe aber es fehlte ein wenig der Dampf. Mit einem kleineren Raum und wirkungsgradstärkeren Lautsprechern wäre es wohl etwas für mich gewesen. sie klang kräftig und rund. Dieses machte dann die KT 88,sie setzte allen ein paar Grad drauf,sie war quirlig,rund,musikalisch flüssig. Aber wie gesagt,Geschmäcker sind verschieden,um das probieren kommt man nicht herum.
Röhren günstig und gut bekommt man bei TAD (TUBE AMP DOCTORS)

Grüsse
Sumpfbrumme
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 12. Sep 2008, 11:34
Hallo!


Wie lomax1964 empohlen hat.

Den Destiny KT88 testen.

Habe mir das Gerät leztze Woche in Wenden abgeholt und bin derzeit in der Testphase.

Triodenmodus sagte mir nicht so zu, aber nach dem Umschalten auf Ultralinear gingen meine T+A Jubilee 25 wieder richtig gut ab.

Gruß
Gerd
aloitoc
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 12. Sep 2008, 13:11
Hallo Gerd,

was hast Du vorher gehabt an den LS?
Vultureway
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Sep 2008, 10:22
http://www.experience-electronics.de/

Herstellung und Support in Baden-Württemberg!
aloitoc
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Sep 2008, 11:16

Torsten_Aalen schrieb:
http://www.experience-electronics.de/

Herstellung und Support in Baden-Württemberg!



Hallo Torsten,

sieht ja alles ein wenig nach Bastelbude und doch teuer aus ;-)

Hast Du Erfahrungen mit denen?
Hast Du Deine Ayon noch?
Vultureway
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 16. Sep 2008, 11:52
Hallo,

ja, habe gute Erfahrungen, meine Experience-Monoblöcke
(fast) nur wegen dem Nachwuchs abgegeben. Zugegebenermaßen
auch, weil sie nach 15 Jahren doch immer wieder Mucken gemacht haben.

Und nein, Die Ayon wohnen jetzt in Frankfurt.

Höre gerade wieder mit der ExMotion und werde die
sukzessive optisch verbessern.

Viele Grüße
Torsten




aloitoc schrieb:

Torsten_Aalen schrieb:
http://www.experience-electronics.de/

Herstellung und Support in Baden-Württemberg!



Hallo Torsten,

sieht ja alles ein wenig nach Bastelbude und doch teuer aus ;-)

Hast Du Erfahrungen mit denen?
Hast Du Deine Ayon noch?
M.D
Stammgast
#31 erstellt: 17. Sep 2008, 09:20
Hallo
Aloitoc

Mein Angebot steht immer noch für einen Preis bis 2000 Euro Lest sich vieles Bauen .
Einige kleine sind bei mir im Gebrauch .
Auf den Bildern zu sehen ist sogar eine Passive Lautstarke Regelung vorhanden.
Grüße
M.D





[Beitrag von M.D am 17. Sep 2008, 09:33 bearbeitet]
RoA
Inventar
#32 erstellt: 17. Sep 2008, 13:12

Torsten_Aalen schrieb:
meine Experience-Monoblöcke


Welche hattest Du?
Vultureway
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 18. Sep 2008, 06:31

RoA schrieb:

Torsten_Aalen schrieb:
meine Experience-Monoblöcke


Welche hattest Du?


Die Classsic PPP, noch in der Version mit vorne liegendem Cinch-Eingang.

Mit 6 x EL34 = 2 x 120 W
RoA
Inventar
#34 erstellt: 18. Sep 2008, 06:42
Die hätte ich nie weggegeben, m.E. eine der besten Endstufen überhaupt. Was hatten die denn für Macken?
lomax1964
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 18. Sep 2008, 16:55
Ich kann nur noch einmal empfehlen,
bei
http://www.destiny-audio.com/
umsehen!!!!
Gruß Lomax
Vultureway
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 19. Sep 2008, 06:36

RoA schrieb:
Die hätte ich nie weggegeben, m.E. eine der besten Endstufen überhaupt. Was hatten die denn für Macken?


Es waren etliche Bauteile und Röhren durchgebrannt.
1 - 2 Reparaturversuche haben nicht gefruchtet
und konsequenterweise hätte man die Platine und alle
Bauteile, die altern können, tauschen müssen.

Der Wunsch, es wegen des Nachswuchses mal mit einem Transistor zu probieren kam dazu. Hat bei eBay noch
etwa 800 EUR gebracht.

Man muß sich auch mal von etwas trennen können...

Trotzdem ist es natürlich richtig, was Du sagst.
Wenn Aloitoc lieber Destiny oder Octave probieren
möchte, muß man das aber auch akzeptieren.

Gerhard Haas, der Chef von EE, war früher relativ schnell
bereit, eine Leihstellung herauszugeben.
RoA
Inventar
#37 erstellt: 19. Sep 2008, 06:50

Torsten_Aalen schrieb:
Es waren etliche Bauteile und Röhren durchgebrannt. 1 - 2 Reparaturversuche haben nicht gefruchtet und konsequenterweise hätte man die Platine und alle Bauteile, die altern können, tauschen müssen.


Aua, das hätte ich nicht erwartet...
berndotto
Stammgast
#38 erstellt: 19. Sep 2008, 07:56
ROA schrieb:

Aua, das hätte ich nicht erwartet...


Schon wieder ist ein Traum brutal zerstört worden.

Gruß Bernd
micha_d
Stammgast
#39 erstellt: 19. Sep 2008, 08:08
Nicht wirklich..

Röhren sind Verschleissteile und Elko,s trocknen aus...
Was anderes braucht im Normalfall nicht ausgetauscht werden.
Wem solche Dinge nicht bewusst sind,sollte sich eher Transistorgeräte zulegen..solange kein Netztrafo oder Übertrager hinüber ist,muss man kein Röhrenverstärker "entsorgen"..wenn nach 2 Reparaturversuchen sowas immer noch nicht im Griff ist,würde ich einen anderen zum reparieren ranlassen!

Einen V50 hab ich mir mal ausgeliehen...besonders "Röhrig" war der ja nicht...

Falls man aber sowas möchte,sollte man sich nach Verstärker mit viel Klirr umschauen..eine Transe mit "Aural Exciter" geht auch.war früher mal "in"...

Ein präziser,kräftiger Röhrenamp,der im Bassbereich entsprechendes leistet,wird normalerweise eine straffe Gegenkopplung besitzen..dabei auch noch "röhrig" zu klingen schließt sich da schon aus..man könnte besser im Bassbereich einen Transistor verwenden um das "röhrige" dem Mittel/Hochtonbereich und entsprechendem "Klirrbeutel" zu überlassen..

Micha


[Beitrag von micha_d am 19. Sep 2008, 08:24 bearbeitet]
RoA
Inventar
#40 erstellt: 19. Sep 2008, 12:33

konsequenterweise hätte man die Platine und alle
Bauteile, die altern können, tauschen müssen


Man sollte dabei im Hinterkopf behalten, dass Haas ein Verfechter von Platinen in Röhrenverstärkern ist, und seine Platinen sind wirklich allererste Sahne mit 70 mikrometer Kupferauflage und versiegelt, normalerweise unkaputtbar.
berndotto
Stammgast
#41 erstellt: 19. Sep 2008, 12:47
Ich möchte hier keinen Disput pro oder contra Platine mitanzetteln, aber die Vorteile der Reproduzierbarkeit
von identischen Amps wird damit für einen Hersteller leichter.

Wenn man außerdem sieht das Haas und meine Traumverstärker-Manufaktur, Audiovalve Platinen benutzen, dann kann es doch nicht sooooo übel sein.
Schließlich bauen/konstruieren sie pures Highend!

Gruß Bernd
RoA
Inventar
#42 erstellt: 19. Sep 2008, 12:57
Natürlich sind Platinen praktischer, und da Haas überwiegend Bausätze verkauft, sind diese praktisch nachbausicher. Geeignete Röhrensockel löten sich auch nicht von selber aus, was häufig als Argument gegen Platinen gebracht wird. Aber bei der erwähnten Endstufe ist zu bedenken, dass durch die Platine das Design vorgegeben ist, und 6 End-Röhren pro Kanal könnten freiverdrahtet auch eleganter angeordnet werden. Die Mono-Blöcke haben eine Grundfläche von rund 30*40 cm.
micha_d
Stammgast
#43 erstellt: 19. Sep 2008, 15:29
Alles,was heiss wird,muss man nicht auf Platine packen..die Reproduzierbarkeit bleibt trotzdem gegeben...aber war Haas nicht der,welcher immer die Netztrafos knapp ausgelegt hat und diese recht heiss wurden?? Wie die "Raphael" Dinger??Denen ja gerne mal rafo und AÜ durchbrennen..

Ansonsten sind die Haas Amps ja konventionelle Aufbauten...nix besonderes...aber solide..

Micha


[Beitrag von micha_d am 19. Sep 2008, 15:30 bearbeitet]
RoA
Inventar
#44 erstellt: 19. Sep 2008, 16:09

micha_d schrieb:
...aber war Haas nicht der,welcher immer die Netztrafos knapp ausgelegt hat und diese recht heiss wurden??


Nein, war er nicht.



Ansonsten sind die Haas Amps ja konventionelle Aufbauten...nix besonderes...


PPP-Endstufen bekommt man nicht an jeder Ecke, und Trafos und Übertrager in der Qualität auch nicht.
micha_d
Stammgast
#45 erstellt: 19. Sep 2008, 18:34
Übertrager der 6x EL34 Haas Kiste:

Rkk 330 Ohm
Leistung >140 W
Frequenzgang 20 Hz...20 kHz (-0.3 dB)
<20 Hz...>95 kHz (-3 dB)
Kern MD 85 B

Sollte mal jemand nachprüfen..ich glaub nicht,das diese optimistischen Angaben mit einem MD85b Kern erreichbar sind...das können nichtmal meine SM102b Übertrager..obwohl so 1-10W müssten mit den angegebenen Daten aus dem MD85 Kern machbar sein..

Und da bekanntlich die Physik vor einem Herrn Haas nicht halt macht..zumindest sind bei gleicher Leistung 6 Röhren haltbarer als wenn nur 4 verwendet werden..

Micha


[Beitrag von micha_d am 19. Sep 2008, 18:55 bearbeitet]
RoA
Inventar
#46 erstellt: 20. Sep 2008, 07:17
Die angegebenen Messwerte wurden in diversen Foren mehrfach bestätigt. U.a. hat bei Jogi mal jemand seine Messungen dokumentiert.
micha_d
Stammgast
#47 erstellt: 20. Sep 2008, 08:03
Nun...für Vergleiche kommts wohl drauf an,wie gemessen wird..bei geringer Leistungsabgabe wird der MD85 Kern nicht in die Sättigung getrieben und man bekommt "schöne" Daten und Frequenzverläufe..warum bietet der Haas eigentlich keine SM 102 Übertrager Kerne für seine Gegentakter an??


Trotz alledem hätte man die Endstufe überholen und nicht abgeben sollen,weil die gleiche Problematik ist allen Röhrenverstärkern gemeinsam..und wenn man das nicht in Kauf nimmt ist ein Transistorverstärker die bessere Wahl..

Was ist denn mit den kleinen Verstärkern vom Helmut(LUA)

Eingänge müssten ja genug vorhanden sein und die Kisten Liegen wohl in der Preisklasse(4040)...

Micha


[Beitrag von micha_d am 20. Sep 2008, 08:07 bearbeitet]
RoA
Inventar
#48 erstellt: 20. Sep 2008, 11:10
Ich will den Haas ja nun nicht hochjubeln, aber schau dir die Datenblätter zu seinen Übertragern auf seiner Homepage an. Es handelt sich sehr wohl um Leistungsfrequenzgänge. Und ab und an baut mal jemand so einen Verstärker auf und misst ihn durch und berichtet dann darüber, z.B. bei Jogi. Und bislang habe ich noch nirgends gelesen, daß die Werte nicht eingehalten werden oder er schlechte Ware verkauft, im Gegenteil. Ich gehe übrigens davon aus, dass andere Anbieter vergleichbar gute Übertrager im Angebot haben. Aber Übertrager für 6*EL34 in PPP gibt es meines Wissens nach nur bei Haas und bei Welter.

Um nochmal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Bei einem Budget bis 2.000 würde ich mich auch mal Cayin umschauen, wie schon oben vorgeschlagen.
puma77
Stammgast
#49 erstellt: 20. Sep 2008, 21:56
Micha_d und seine Transen-Propaganda
Genau deshalb gibt es einen Kreis von Röhren-Fans.
Versuch es mal mit einem Shanda/Jolida Direktimport. Händler sind u.a. Timaudio. Du wirst an einem Jolida JD801S deinen Spaß haben
Wenn Du aber auf elektronische Musik (Techno, Brum´n´Bass etc) und einen eher neutralen und direkten Klang stehst ist die Röhre eh nix für dich. Alternatic kann ich die einen Cayin a-88t empfehlen.
micha_d
Stammgast
#50 erstellt: 21. Sep 2008, 07:49
Ich hab genauso viele Röhrenkisten wie Transen rumstehen...auch Röhren,die wie eine Transe arbeiten und umgekehrt...

Nur wenn der Threadersteller röhrenspezifische Nachteile nicht in Kauf nehmen möchte,bleibt ja nichts anderes als die Transe übrig.

Sinnvoll ist die Röhre nur,wenn man eine schwach beheizte Wohnung zur kalten Jahreszeit besitzt oder wenn man auf die Optik steht. Aber zur Wohnraumbeheizung würd,s auch eine Luxman M05 tun..

Aber einen neutralen und direkten Klang bekommt man auch mit Röhre hin...ist nur meistens nicht erwünscht...ansonsten möchte der Threadersteller ja einerseits einen schummrigen Klirrbeutel und andererseits die reproduzierende,neutrale Röhrenendstufe..

Aber was spricht dagegen,den Bassbereich von der Transe beackern zu lassen und der Rest von der Röhre?
Einen billigen VR70 und ne Transe..z.B was von NAD dran..müsste auch noch im Preisbereich liegen..

Man muss ja nicht zwangsläufig den Verstand ausschalten,wenn von Röhren gesprochen wird..

Micha


[Beitrag von micha_d am 21. Sep 2008, 07:51 bearbeitet]
berndotto
Stammgast
#51 erstellt: 21. Sep 2008, 10:01
Micha schrieb:

Man muss ja nicht zwangsläufig den Verstand ausschalten,wenn von Röhren gesprochen wird..

und warum tust Du es

Du setzt in Fragen gekleidete Gerüchte in die Welt.
Maßt Dir ein Urteil über die Verstärker eines deutschen Herstellers an; ohne sie näher zu kennen...

Unterstellst den Leuten, daß sie ihre Wohnung/Häuser indirekt mit "beleuchteten Strom" heizen...

Bist der festen Überzeugung, daß die Röhrenfans -. wie schreibst Du so treffend - schummrige Klirrbeutel wollen/bevorzugen.

Alle Achtung!

Bin schwer beeindruckt.

Meine Trafos im Telewatt VS110 sind "klitzeklein" (naja, ist ein wenig über/untertrieben) und trotzdem gehör(t)en sie zu den besten Exemplaren der damaligen Zeit.

Gruß Bernd


[Beitrag von berndotto am 21. Sep 2008, 10:03 bearbeitet]
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