Heimkino mit Röhren

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Bassig
Stammgast
#1 erstellt: 10. Jan 2005, 18:01
Servus Publikum,

mir kam eine möglicherweise etwas schräge Idee.

Neulich habe ich mir Filmton in Stereo einfach mal so zum Spaß über einen selbstgebauten Röhrenverstärker eines Freundes angehört. Röhrenverstäker sind seitdem nicht mehr nur Akustik-Jazz-Verstärker für mich, sondern eignen sich auch durchaus für Krach!Bumm!, wie ich finde.

Aber wie macht man nun ohne ein Vermögen auszugeben Mehrkanal-Sound mit Röhre? Das geht wohl am einfachsten mit Monoblöcken o.ä. an den VV-Ausgängen meines AVR. Sind denn halbwegs bezahlbare (Cayin oder anderen Reiskocher) Röhrenmonoblöcke auf dem Markt, die sich für eine solche Anwendung eignen würden?
Hat sowas vielleicht schon mal jemand ausprobiert?

Schöne Grüße
Heimwerkerking
Inventar
#2 erstellt: 10. Jan 2005, 21:11
Das nenne ichmal echt ne verrückte Idde.
Möglich ist es meiner ansicht nach auf jeden Fall nur billig wird das nicht.
Du bräuchtest nen Dolby Receiver derwas mit einem digitalen 5.1 Signal anfangen kann.
Dann bräuchtest du ja 5 Monoblöcke für Front, Center und Rear. Das ist also schon ne menge. Und dann ist da ja noch der Sub. der bedarf schon ner Ecke mehr leistung.

Wie gesagt meiner Meinung nach ist es möglichnur billig bestimmt nicht.
Sinvoll? Das müssen andere entscheiden.
tbird
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jan 2005, 07:01
bedenke dass Röhrenamps kaum einen Dämpfungsfaktor über 10 haben und so mit Tiefbass echte probleme haben...ausserdem brauchst du für die 200Wrms, die so n heim-woofer wohl braucht, schon einige röhren...

das das ned billig wird, damit schliesse ich mich meinem verredner an!

versuchungen!!
Dominik_Zingali
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jan 2005, 08:49
Ich denke, dass so was sicher möglich ist, vorausgesetzt du verwendest Lautsprecher mit genügend hohem Wirkungsgrad und unkritischem Impedanzverlauf. Dann gibts auf ebay immer mal wieder günstige gebrauchte Röhren, die man sicher mal ersteigern könnte. Ein wenig elektronisches Geschick (Reperaturen etc.) wäre sicher von Vorteil.
Den Subwoofer würde ich aber auf keinen Fall per Röhren befeuern, da würde ich was aktives Betransistortes verwenden!

Coole Idee! Mir ist aber auch schon so was im Kopf rumgeschwebt....
baltasar
Stammgast
#5 erstellt: 11. Jan 2005, 09:18
hallo,
den subwoofer mit röhren betreiben-warum sollte man das auf gar keinen fall machen?vermutlich entspringt diese aussage aus unkenntniss,meine LS verfügen über subwoofer,diese werden an einem potenten röhrenamp angetrieben,an einem 4ohmigen ausgang angeschlossen-der bass klingt tief und mächtig,dabei sauber,mindestens genauso wie an meinem erstklassigen transistoramp.ist alles eine frage der qualität der übertrager.der schlechtere dämpfungsfaktor macht sich nicht sehr stark bemerkbar,die mechanische dämpfung der chassis spielt sicher auch eine rolle.
4343B
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Jan 2005, 10:19
.. hallo Leute...

Ich hatte auch schon die Idee, aber aus anderen Gründen:

1. Ich habe viel Zeug, um kleine Röhrenverstärker zu bauen (trafos, röhren und Übertrager zum bau von 3-watt-Verstärker mit EL 84 oder EL 95, meistens Teile aus Radios und Tonbandgeräten)

2. Röhrenverstärker klingen mit den richtigen Lautsprechern richtig geil, z.B. mit den Lautsprechern aus Röhrenradios oder Musiktruhen.. Sucht doch mal hier im Forum oder im Netz nach "saba greencones" oder so.. die spielen auch schon mit knapp 2 Watt Leistung zu "reichlich" Zimmerlautstärkeauf, also bei nur 1 Kanal.. -- schließlich kann man ein echtes "Röhrenwatt" gut und gern mit 100 oder noch mehr "PMPO-Watt" gleichsetzen.. es ist eben eine frage des Wirkungsgrades und der Qualität der Lautsprecher.

3) Für den Sub würde ich natürlich eine kräftigere Endstufe nehmen, oder hier auch einen Transistorverstärker, aber natürlich keinen billig-schwabbel-sub, sondern etwas gutes..

Wer was aus Flohmarkt und Ebay-Ware basteln kann, ist gut dran, und bekommt die Sachen auch günstig, in den Laden gehen und was kaufen ist unerschwinglich..

*************

Was mich an dem Thema aber sehr interessieren würde.. --> gibt es einen 5 + 1 decoder mit --> Vorverstärker (wg. der Lautstärkeregelung..?)

Wer was weiß, kann mich ja mal anmailen..

Gruß,
baltasar
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jan 2005, 11:23
hallo,
dazu kann ich dir nur sagen,dass es diese 5.1 vorstufen gibt,als stand-alone geräte.welche hersteller diese bauen ,weiss ich nicht,vermutlich sind sie aber nicht in der billig-kategorie zu finden.
4343B
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Jan 2005, 12:20
@ Baltasar..

.. tja, da kann man nicht davon ausgehen, dass so etwas "billig" wäre.. aber "Bilig" klingt auch billig..

Ob man - nur mal zum Testen einen "billigen 5+1" mit Endstufen drinnen - wohl auftrennen kann, zum mal hören wie das überhaupt so sein kann? Bei meinem REVOX B 285 ging das vor 20 Jahren schon nicht, wegen der Gegenkopplung, die auf vor- und endstufe gleichzeitig einfluß nahm..

..müssteman sich mal einen Schaltplan beschaffen..

.. dein GT-EL 84 ist auch nett.. was für AÜ's hast du denn darin verbaut?

(ich höre abwechselnd immer mal mit meinen LEAK STEREO 20, den Quad II, meinen AQ 845-SE-Triode..) im Moment aber mit meiner HAFLER DH 120 Transi-Endstufe.. ale Röhrengeräte "spacken" , d.h eine Prasselt - ein C defekt? - die 845 brummt, wird gerade anders aufgebaut, und die Leak habe ich dauer-verliehen...

.. und ich habe immer zu wenig Zeit.. ein Trauerspiel...

beste Grüße,
baltasar
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jan 2005, 12:29
hallo,
ich hab in meinem selbsbau Aü`s von www.trafobaule.com verbaut ,eine super wahl für günstigen kurs und super klang.bilder gibts auf www.nammenlity.de/1.jpg
die 1 durch 2 bis 6 ersetzten ,dann siehst du den gesamten aufbau.das teil reicht völlig,mit 8 watt pro kanal,die sauber rüberkommen.
ob sich reciever auftrennen lassen in vor-und endstufe,frag mal lieber im surround forum!
4343B
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Jan 2005, 12:50
.. sehr sauber gemacht, respekt.. !! Den AÜ-tipp hab ich gleich gebookmarkt..

--> ich besitze nämlich einen uralten GT-Amp mit EL 51, von dem ich gern einen zweiten hätte, zum dann restaurieren.. (und wenn nicht, sind ja immerhin 60 Watt, wäre der ja was für den Sub.. )

http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/Diwefon.htm

da gäbe es auch den passenden "bass-booster":

http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/Bassbooster.htm

Ein Japaner hat aus der EL 51 einen SE-Verstärker gebaut, der zwar nur bis 12,5 kHz reicht, aber bestimmt auch ein nettes Teil wäre.. (20Hz - 12,5 kHz -5db)

http://www.anc-tv.ne.jp/~suzuki3/nakama_sakuhin/k_EL51_MATSUO.htm
http://www.anc-tv.ne.jp/~suzuki3/nakama_sakuhin/S_el51_matsuo.jpg

Auf der Seite sind viele wirklich wunderschöne Röhrenamps gezeigt.. zum Verlieben schön..

so, aber jetzt muss hier was vernünftiges gearbeitet werden...

Einen schönen Tag noch,

ciao..

Andreas
4343B
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Jan 2005, 12:52
.. tubeamp-beauties..

http://www.anc-tv.ne.jp/~suzuki3/
stadtbusjack
Inventar
#12 erstellt: 11. Jan 2005, 13:02
Moin,

wen der DVD-Player über einen Dolby Digital Decoder verfügt, gäbe es hier sogar die passende Röhren 6-Kanal-Vorstufe: http://www.reussenzehn.de/reu/hifi/cinema.htm
4343B
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Jan 2005, 13:17
... bingo..

Na, wenn daraus nicht doch noch ein spannendes Konzept für's tuby-movie-gucken werden kann..

Ja, stimmt, und Reussenzehn ist leider auch nicht Eurozehn.. (' ') Zehn hunderter bei Abholung, das ist schon was, da hat *tbird* wohl ganz recht..

bis denne,

Andreas
micha_D.
Inventar
#14 erstellt: 11. Jan 2005, 14:03
Hallo..

Röhrenamps für Mehrkanal einzusetzen ist problemlos machbar..man braucht auch überhaupt keine Rücksicht auf den Sub nehmen..da der "Röhrenklang" im Mittelhochton entsteht...für den Bassbereich ist ein Standart-Transistorsub zu verwenden...Röhren für den Sub-Bereich ist ohnehin nicht gut!!!

Reine Mehrkanaldekoder die aus einem Digitalout ohne viel Schnickschnack den Mehrkanalton extrahieren,gibt es auch für ca.100 Euro...

Gruß,Micha
Bassig
Stammgast
#15 erstellt: 11. Jan 2005, 14:08
Servus Publikum,

erstmal vielen Dank für die rege Anteilnahme.

Thema Subwoofer:

Den wollte ich von vorn herein nicht mit einbeziehen, denn auf meine Bass-Dampframme RW-12 von Klipsch wollte ich auf gar keinen Fall verzichten.

Thema Lautsprecher:

Wo wir gerade bei Klipsch sind, wie in meinem Profil zu sehen ist, habe ich eine komplette Klipsch-Ausrüstung. Die sind sehr wirkungsgradstark. Wäre also kein Problem.

Der Tip mit der Röhrenvorstufe von Reussenzehn ist nicht schlecht. Könnte ich zwischen den Mehrkanalausgang meines DVD-P und Mehrkanaleingang des AVR hängen, ist eh verkabelt wegen SACD/DVD-A. Hat sich das Teil schon mal jemand angehört und kann sagen, ob es überhaupt eine wesentliche Veränderung bringt? Wäre wohl erstmal die kostengünstigste Variante.
Andersrum gehts wohl nur mit kleinen Monoblöcken. Was gibt es denn da so, Bausätze wären nicht das Thema. Es ist genug Erfahrung in Elektronikbasteln vorhanden.

Schöne Grüße
4343B
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Jan 2005, 14:19
..hallo Micha,

.. *lach*, ist schon klar, dass der Sub absolut unkritisch ist, und naturgemäß viel Leistung braucht.. das kann ein Transi viel billiger und besser. -- und Schallpegel, die beim Nachbarn hinter 24 cm Ziegelstein die Gläser in der Vitrine zittern lassen, will oder sollte man eh nicht anstreben, als guter Mensch..

Das mit der Röhre im Sub und der Bass-Anhebung wäre ja auch nur konsequent stylisch und im halbdunklen schön anzusehen .. und wenn ein alter SW-Film läuft läuft - ..die Kinder des Olymp.. -- da nützt der bass eh nix, da hört's bei 120 hz eh auf..

Ansonsten mein Tipp zur Beschaffung von Teilen zum Selbstbau kleiner SE-Amps: Röhren-Tonbandgeräte zerlegen.. - hervorragendes Material, völlg sauber und unverstaubt, die Röhren meistens noch mit 100% und mehr wg. geringer Einschaltdauer, und günstig zu beschaffen..

Beste Grüße,
Dominik_Zingali
Stammgast
#17 erstellt: 11. Jan 2005, 14:28

Bassig schrieb:
Der Tip mit der Röhrenvorstufe von Reussenzehn ist nicht schlecht. Könnte ich zwischen den Mehrkanalausgang meines DVD-P und Mehrkanaleingang des AVR hängen, ist eh verkabelt wegen SACD/DVD-A.


Wieso dann noch die Reussenzahn, wenn du schon über einen AVR verfügst und diesen auch gedenkst zu benutzen? Die bisschen hochwertigeren AVR's verfügen meist über Pre-Outs für jeden Kanal... Das wäre sicher die günstigere Lösung, nehm ich mal an. Die Vorverstärkung wäre dann halt nicht mehr röhrich....
Tschugaschwilly
Stammgast
#18 erstellt: 11. Jan 2005, 14:58
Hallo 4343B


4343B schrieb:
(...)
Was mich an dem Thema aber sehr interessieren würde.. --> gibt es einen 5 + 1 decoder mit --> Vorverstärker (wg. der Lautstärkeregelung..?) (...)


Das hat eigentlich jeder anständige Receiver/Verstärker. Externe Decoder sind sehr selten, da eigentlich unnötig. Prozessoren sind Decoder mit eingebauter Vorstufe.

Gruss
Tschugaschwilly
Tschugaschwilly
Stammgast
#19 erstellt: 11. Jan 2005, 15:00
Hallo Bassig


Bassig schrieb:
(...) Aber wie macht man nun ohne ein Vermögen auszugeben Mehrkanal-Sound mit Röhre? Das geht wohl am einfachsten mit Monoblöcken o.ä. an den VV-Ausgängen meines AVR. Sind denn halbwegs bezahlbare (Cayin oder anderen Reiskocher) Röhrenmonoblöcke auf dem Markt, die sich für eine solche Anwendung eignen würden? (...)


Kannst natürlich auch drei Röhren-Stereo-Endstufen verwenden.

Gruss
Tschugaschwilly
4343B
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Jan 2005, 15:11
@ Tschugaschwilly


Das hat eigentlich jeder anständige Receiver/Verstärker. Externe Decoder sind sehr selten, da eigentlich unnötig. Prozessoren sind Decoder mit eingebauter Vorstufe.


Hallo...

Klar gibt es eine Vorstufe, aber wie bekomme ich ich das Signal HINTER dem Lautstärkeregler, aber VOR den Endverstärkern ausgekoppelt, um an die Rührenamps zu gehen?

.. Gruß:

.. Nachtrag..

--> Sorry, ich muss aber gestehen, dass ich mich zwar mit sog. "Retro-Hifi" (Lautsprecher und Verstärker, viel selbst gebaut in den Bereichen) ein wenig auskenne, nicht jedoch mit dem ganzen neumodischen Dolby-Suround kram .. habe mich eigentlich noch nie so recht damit befasst.

Ich sollte mir vielleicht doch besser erst mal ein paar Geräte ansehen und mal schauen, wie die arbeiten..

Aber so ein Tuben-Kino wäre schon um einiges netter, als die Kauf-Plastikkisten.

Wer aber ein wenig löten kann und keine Angst vor dem Mechanischen Aufbau eines Röhrenamps hat, der kann - unabhängig, wie die angesteuert werden aus "Schlachtmaterial" wirklich sehr gute Sachen bauen, die sich von dem ganzen Consumer-Müll deutlich abheben.

Allerdings dei gesagt, dass Röhrenamps leider auch anfällig sind, viel Energie verschleudern, und nichtungefährlich, z.B. wenn Kinder imHaushalt sind, oder wenn man beim Basteln etwas unvorsichtig zu Werke geht..

Ich empfehle wirklich "Jogis Röhrenbude" zu dem Thema, da steht fast alles, was man wissen muss.

bis denne,


[Beitrag von 4343B am 11. Jan 2005, 15:58 bearbeitet]
Tschugaschwilly
Stammgast
#21 erstellt: 11. Jan 2005, 17:02
Hallo 4343B


4343B schrieb:
@ Tschugaschwilly
(...) Klar gibt es eine Vorstufe, aber wie bekomme ich ich das Signal HINTER dem Lautstärkeregler, aber VOR den Endverstärkern ausgekoppelt, um an die Rührenamps zu gehen?


Du brauchst ein geregeltes Signal, wie es an einem gewöhnlichen Pre-Out anliegt. Das bieten praktisch alle anständigen Dolby-Digital-Receiver.

Kauf dir einen guten Receiver und drei Stereo-Endstufen in Röhrentechnik sowie einen aktiven Sub. Beim Receiver greifst du die Pre-Out für die Boxen und den Sub ab. Das ist alles.

Dass die Röhrenversträker mit den Boxen zu Recht kommen müssen, muss ich wohl nicht erwähnen.

Gruss
Tschugaschwilly
4343B
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Jan 2005, 21:04
Hallo..

.. das ist dann ja doch einfacher, als ich dachte..

Und danke für den Tipp und die Einführung, ich werde mich damit auseinandersetzen.. -- wenn die vielen anderen Projekte weitergekommen sind.

Ich habe einen großen Fundus an Radiolautsprechern (Telefunken Ela L8, 22 cm und 16 cm Radiochassis TFK, Sabas, Div Isophon, die ich zum Teil mit Radio-Elektrostaten-Hochtönern auf open Baffles (derzeit noch Probeaufbauten aus Sperrholz, demnächst auch testweise auf Acrylglas, betreibe. Da wird sich etwas passendes zusammenkombinieren lassen, was auch wirklich die Qualitäten einer EL 84 SE oder einer EL 95 SE voll aufspielen lässt.

Und wie gesagt, mir ist ein wirklich frischer und lebendiger Klang, der eben "Live"-Athmosphäre rüberbringt, lieber als die stampfendne Saurier hinterm Sessel...

Aber glaube mir, ich habe gute alte EROFOL-Kondis und m-caps in meinen amps drin, aber keine "High-End"- Kabel dran.. Wenn das jemand sähe, was ich mir manchmal zusammenstöpsele

Übrigens ist die Innenverkabelung der JBL-4343B aus wirklich dünnem Kupferdraht, keine Litze mit mehreren Adern, kein Silber und nix.. -- Und das meterweise. DieTeile sind eben noch ingenieursmäßig mit Physik gebaut, und nicht mit Voodoo.

Einen schönen Abend noch,

bis bald,
4343B
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 12. Jan 2005, 21:24
Hallo...

.. ich hätte da vielleicht noch einen interessanten Internetfund zu dem Thema: einen "kleinen" SUB, ein 40 Hz-Horn mit den Abmessungen von ca. h=70, t=60 cm, die Breite ist nicht bemasst, die kann sich aber - wer will - selbst aus der angegebenen Hornmund-Öffnung selbst ermitteln..

--> "The predicted performance of my bass horn is very good, with a good low frequency cutoff, for the size, and a smoothly rolled off top end. Sensitivity is around 108dB/2.83V/1M, or about 105dB/W/M."

Und wenn man den Messwerten und den Schalldruck-kurve vertraut, wäre das ein wirklich genialer Sub für eine Röhren-Anlage.

http://diy.cowanaudio.com/index.html

Scheint ein interessantes Ding zu sein.

Beste Grüße,
baltasar
Stammgast
#24 erstellt: 13. Jan 2005, 08:36
hallo,
in der tat,der wirkungsgrad ist der hammer!wer da noch meint,röhre an sub geht nicht,sollte sich das mal anhören!
4343B
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Jan 2005, 13:18

baltasar schrieb:
hallo,
in der tat,der wirkungsgrad ist der hammer!wer da noch meint,röhre an sub geht nicht,sollte sich das mal anhören!


.. eine andere Idee wäre es ja vielleicht, diese hohe und schmale Falt-hornvariante (buschhorn und co, wie sie oft und gern mit FOSTEX-Treibern benutzt werden) nebeneinander flach auf den Boden zu legen, und als Gerätekonsole zu benutzen.

Vielleicht die Sache mit dickeren Natursteinfensterbänken aus dem Baumarkt abdecken (die sind gar nicht mal so teuer, und bieten eine edle Optik, weil auch die Vorderkante i.d.R. poliert ist..), wenn man seine Röhrenamps draufstellen will (wg der hohen Masse, undder evtl. entstehenden "Mikrofonie".

..oder Gehwegplatten (für das "Industrial-Design"-Konzept)

Der bass mit Hörnern ist wirklich um Klassen trockener und sauberer, lebendiger, und das auch schon mit kleinen Amps.. - eben nicht so dröhnig und "bumsig" wie die meisten Bässe der Schwabbel-Woofer.
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