Röhrenverstärker -Eigenbau für Anfänger

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DAApisto
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Jun 2013, 18:38
Servus,

wie es der Titel vermuten lässt bin ich gerade am überlegen ob ich ein Projekt in kommender Zeit starten möchte, das mit dem Bau eines Röhrenverstärker zu tun hat.

Bedingt das ich mir ein Sortiment an Lautsprechern für mein Heimkino zusammengebaut habe, bin ich als Neuling auch mit dem Thema Musik hören mit Röhrenverstärkern in Berührung gekommen.

Leider verhält es sich so das ich mich zu diesem Thema nahezu überhaupt nicht auskenne.
Mein Arbeitszimmer ist ca 10m² groß und möchte gerne meinen Pc so wie meinen Cd Player an den angedachten RV anschließen, an dafür selbstgebaute und angepasste LS.

Ja warum Selbstbau?
Von den Chinaröhrenverstärkern ließt man nicht viel Gutes im Großen und Ganzen, und namhafte Hersteller verlangen mal so schnell 1500-3000,- ...für mich viel zu viel, so bleibt ja nur noch Selbstbau.

Ich suche einen besonders schönen Klang, Ausstatungsvielfalt brauch ich nicht.
Zu anspruchsvoll sollte der Bausatz auch nicht sein , da wie schon gesagt meine Kentnisse in diesem Bereich nahezu 0 gehen.

Durch das stöbern im Internet bin ich zum Bsp.: auf einen Parafeed SE 84 MK II gestoßen, der Bausatzpreis liegt so bei ca 320,- ...das finde ich Preislich ok für mein Arbeitszimmerprojekt.
Vorteil der Aufbau scheint für einen Anfänger realisierbar zu sein.
Nachteil pro Ausgang reden wir hier von ca 4,5W ...das ist wahrlich nicht die Welt, sollte aber bei LS von über 90% Wirkungsgrad zur Zimmerlautstärke reichen...ja sollte

Frage 1:
Kann ich beim Bau unbeabsichtigt solche Bugs einbauen das ich bei Inbetriebabnahme die LS zerstöhre oder mich durch einen Stromschlag zum Teufel schicke, oder mir die Bude abbrenne?

Frage 2:
Macht es Sinn lieber einen Chinesen zu kaufen und diesen profisionell umbauen zu lassen ( frihu )

Frage 3:
Kennt ihr noch andere tolle Bausätze mit vieleicht etwas mehr Bums die Preislich nicht umbedingt höher liegen als 400,-

Frage 4:
Es besteht auch die Möglichkeit nur eine Plan zu besorgen und selbst nach den passenden Bauteilen umzuschauen und auch das Gehäuse komplett nach eigenen Vorstellungen zu bauen.
Im Sinne des Selbstbaus ansich super um sehr gute Widerstände, Röhren und Elkos samt Trafos etc zu besorgen und zu verbauen...aber das ist doch dann eher was für einen Radio-Fernsehtechniker ?

bedanke mich, mfg

Stefan
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2 erstellt: 09. Jun 2013, 19:32
Hallo!
Ich den von dir genannten Bausatz hier. Fertig aufgebaut.Klingt sehr gut,er brummt überhaupt nicht.
Allerdings die wenige Leistung des Verstärkers brauchen wirkungsgradstarke Lautsprecher.
Der Bausatz sollte leicht aufzubauen sein. Ich habe meinen nicht aufgebaut denn ich habe ihn komplett fertig als sofortkauf für 100€ bei Ebay gekauft. Bei den Preis konnte ich nicht nein sagen.
Zu deinen Fragen:
Natürlich kannst du dir einen Chinesenamp kaufen und selbst modifizieren.Sofern du dich nicht von den ganzen schlecht Rednern beeinflussen läßt.
Du kannst auch wenn du mit dem Lötkolben gut umgehen kannst die einen Schaltplan aus dem Netz suchen.
Wenn du mehr "Bumms"möchtest nehme zb einen EL34 Eintakter.
Das wäre noch Anfängerklasse.
Wenn du dich traust kannst du natürlich auch größere Sachen bauen, verschlingt aber mehr Geld und Aufwand.
gruß
Bo
GorgTech
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jun 2013, 19:45
Hallo,

gerade für Anfänger sind Schaltungen mit z.B. EL84 und ECC83 sehr empfehlenswert ( es gibt mehr als genug fertige Schaltungen im Netz und passende Beschreibungen dazu die man auch als absoluter Laie, quasi nach Schema F aufbauen könnte ). Einen kleinen Eintaktverstärker mit diesen Röhren kann man recht günstig bauen, man sollte dabei auf hochwertige Ausgangsübertrager setzen ( z.B. von der Firma Ritter ).

Um einen 10m² Raum zu beschallen braucht man nicht zwangsweise extrem hochwertige und empfindliche Lautsprecher die bei 1W Eingangsleistung bereits einen Schalldruck von über 96db erzeugen

Grüße,

Georg

P.S: Von "Bausätzen" rate ich eher ab, es sei denn diese sind auch tatsächlich sehr gut dokumentiert und verfügen über entsprechende Messergebnisse die auch realistisch sind.


[Beitrag von GorgTech am 09. Jun 2013, 19:47 bearbeitet]
DAApisto
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Jun 2013, 17:45
Servus,

könnte man mir eine Link zukommen lassen, der den beschriebenen EL84 oder ECC83 in einer Dokumentation zeigt, damit ich sehe mit was ich es da zu tun habe.
Mit einem Bauplan alleine währe ich da überfordert, aber wenn die Beschreibung passt würde ich es mir schon zutrauen die benötigten Teile zu kaufen und die Kiste zusammenzulöten, vorausgesetzt ich kann auch eine Platine kaufen, denn eine selber herstellen, geht leider nicht.

Wenn ich ein solches Projekt beginne würde ich auf jeden Fall nicht an den Bauteilen sparen, der Aufwand sollte sich ja lohnen, und den bestmöglichen Klang aus der Konstruktion zaubern.
Es gibt wohl kein zufriedenstellender Augenblick als beim ersten Probehören, wenn das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht zu bekommen ist, weil das Ergebnis besser ist als erwartet und man überrascht feststellt wie schön Musik klingen kann.
Bei meinen Boxen war das so, und wenn dieser Effekt auch bei einem selbstgebauten RV auftritt habe ich nix dagegen .

mfg stefan
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#5 erstellt: 10. Jun 2013, 17:52
Hallo!
Der Parafeed SE 84 MK II ist ein ECC83 und EL84 Verstärker.
Die Schaltungen sind dafür fast alle gleich,evtl kleinere Unterschiede, aber im Grunde ist das die Grundschaltung die Millionenfach bewährt ist.
Der Parafeed SE 84 MK II sind meine ich sehr gut dokumentiert im Netz.
gruß
Boris

Edit: Mit allen vor und nachteilen.... auch hier im Forum


[Beitrag von DUKE_OF_TUBES am 10. Jun 2013, 18:24 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Jun 2013, 18:08
Nabend Stefan,

Hier ist die Bauanleitung zum Parafeed SE.
Ich finde, das ist eine gute Dokumentation, sehr umfänglich und auch für Laien gut verständlich .
(Ich hoffe, es geht um diesen Amp.)

Grüße,

Michael
DAApisto
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Jun 2013, 18:25
Servus,

ach so ihr meintet den Parafeed als "El84 Eintakter", ich dachte es war eine andere Konstruktion damit gemeint.
Die Bauanleitung kenne ich, hab sie mir schon etwas durchgelesen.
Ja wie schon gesagt bin per Zufall eigentlich auf das Gerät gestoßen, und wenn ihr sagt das Ding taugt ordentlich, dann kann ich das ja mal ins magische Auge fassen.

mfg stefan
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#8 erstellt: 10. Jun 2013, 19:37
10062013663

Das ist mein Parafeed EL84MK2

Klingt gut,läuft ohne zu Brummen.
Der Vorbesitzer dem ich dieses Gerät bei Ebay abgekauft habe für 100€ hat zwar kein schönes Gehäuse gebaut,aber die ist in mache....
Evtl. nehme ich richtige Ausgangsübertrager und lasse das mit der Drosselkopplung.
Aber trotzdem klingt er gut, zwar kein Abgrundtiefer Bass aber sehr angenehm.
gruß
bo
DAApisto
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Jun 2013, 20:04
Servus,

saubere Sache.....ja ich denke darüber nach ein Gehäuse zu fräsen so ca 305mm Breit 205mm tief und 50 hoch.... sprich Innenmase.

Front Alu massiv
Seitlich Echtholz ...was dunkles
an den Gehäuseecken Rundmaterialsteher einsetzen vieleicht so ca 50mm Durchmesser.
Oben und Unten ein etwas stärkeres Alublech.
Drehknopf für Lautstärkeregelung wird auch selbst gemacht, nich so ein Herdplattenschalter von Omas Herd.
Ein-Aus Schalter muß ich mal was neckisches suchen.

die 3 Trafos brauchen auch ein Zuhause ..mach ich auch nen netten Aufsatz.

das schöne daran...man könnte das Gehäuse richtig schön verspielt aufbauen, ich denke man hätte hier viel Freiheiten.

mal sehen.....

mfg stefan
mk0403069
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 11. Jun 2013, 00:47
Hallo DAApisto,

guggsdu hier: schönes Gehäuse für eine EL84 SE

und wenn Du nicht so auf offenes Trafo-Design bei den Übertragern "stehst" hier: Hübsche und dafür ausreichende Übertrager

Die passenden EL84 Derivate haben die auch noch ...da: Panzerglas-EL84

Das Ganze mit 'nem kleinen Trafo wie diesem hier: 369HX,hart grenzwertig geht auch der: 369GX wird aber "gut warm"

und einer einstufigen Vorstufe mit einer halben ECC83 je Kanal und schön straffer Gegenkoppelung sieht das am Ende nicht nur gut aus sondern tönt auch noch ausgezeichnet...selbst ausprobiert:

EL84 SE

Übrigens braucht man für die "handvoll" Bauteile auch keine Leiterplatte...3 Keramik-Chassis-Röhrensockel (guggsdu: Noval-Sockel) rein und feine "Freiluftverdrahtung" wie in den Zeiten der "Altvorderen" ...feddich is.

Schaltungen hierzu gibt's zuhauf im Netz.

Übrigens: Wenn Du keine Ahnung von Röhrentechnik (und den dabei auftretenden Spannungen) hast, besser Finger weg, oder so was hier:
FI Steckdosenleiste

Und VOR Inbetriebnahme Gehäuse mit SCHUTZLEITER verbinden!

edit Und natürlich auch die Schaltungsmasse mit dem Gehäuse!

Gruß, Matthias.


[Beitrag von mk0403069 am 11. Jun 2013, 21:39 bearbeitet]
DAApisto
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Jun 2013, 17:39
Servus

ja optisch Top da kann man nicht meckern.
Für den Fall das ich da auch Angreif hoffe ich das Meiner auch in die Richtung geht.
was ich in der Anleitung gefunden habe ist der Vermerk zum Einbau eines optischen Auges bzw 2 Augen, das grüne Leuchten finde ich cool, es hat was ...aber für was genau brauch ich es?
Was die Spannungen angeht hab ich etwas Bammel, sollte ich das Gerät lieber das erste mal von einem Fachmann einschalten und prüfen lassen ?

mfg Stefan
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#12 erstellt: 11. Jun 2013, 20:24

Übrigens: Wenn Du keine Ahnung von Röhrentechnik (und den dabei auftretenden Spannungen) hast, besser Finger weg, oder so was hier:
FI Steckdosenleiste

Das wird dich aber nur auf der Primärseite schützen,nicht auf der Sekundärseite,sprich Anodenspannung.
gruß
Bo
biobasiert
Stammgast
#13 erstellt: 11. Jun 2013, 20:45
Moin Stefan,

ich bin momentan auch am überlegen, mir einen Röhrenverstärker selbst zusammen zu bauen. Empfohlen hat mir ein Kumpel folgende Homepage:
Ritter electronic systems

Dort findet man eine breite Auswahl an Bausätzen, der Aufbau sollte auch für einen Anfänger kein größeres Problem darstellen. Auch einzelne Bauteile sind dort zu bekommen. Allerdings: Ich hab nen ordentlichen Respekt vor den Spannungen, welche in einem solchen Verstärker anliegen. Da mein Kumpel mit dem Bau von Röhrenverstärkern etwas Erfahrung besitzt, würde ich mich unter seiner Anleitung da dran wagen. Sonst wohl eher nicht...aber Deine Fähigkeiten kann ich nicht einschätzen.

Zu den Chinakrachern: Meine Einstiegsdroge war/ist der wohl recht bekannte Dynavox VR 70, den ich in ebay günstig ergattern konnte. Und ich find das Teil, gemessen am Preis, richtig klasse. Ich habe mittlerweile ein paar andere Röhren verbaut, aber selbst mit den Originalen macht der Verstärker richtig Spaß. Schrott ist das Teil imho sicher nicht. Besser geht es allerdings sicherlich auch.
Aber wie schon gesagt: Mir macht er richtig Spaß!



Gruß
Torsten


[Beitrag von biobasiert am 11. Jun 2013, 20:46 bearbeitet]
mk0403069
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 11. Jun 2013, 21:14
Hallo


Das wird dich aber nur auf der Primärseite schützen,nicht auf der Sekundärseite,sprich Anodenspannung.


Korrigiert mich bitte sofort, sollte ich hiermit nicht richtig liegen:
Wenn Minus der Anodenspannung auf Gerätemasse liegt und die Gerätemasse direkt mit dem Nullleiter verbunden ist, sollte doch ein Berührungsstrom von Ub+ nach Erde auch den FI-Schutzschalter auslösen, da ja ein Fehlstrom gegen Erde entsteht.

Dies gilt natürlich nicht, wenn man mit einem Trenntrafo arbeitet und somit alles galvanisch vom Netz trennt...Dann fehlt ja der Masse(Erde)bezug.
Auch irgendwelche "abenteuerlichen Konstrukte" bei denen die Schaltungsmasse (Anodenspannungs-Minus) mit Widerständen und Kondensatoren oder sogar Dioden an die Gehäusemasse (und somit Nullleiter) gelegt sind, könnten im ungünstigsten Fall ein Auslösen des FI verhindern.

Gruß, Matthias
E130L
Inventar
#15 erstellt: 12. Jun 2013, 05:48
Hallo,


Wenn Minus der Anodenspannung auf Gerätemasse liegt und die Gerätemasse direkt mit dem Nullleiter verbunden ist, sollte doch ein Berührungsstrom von Ub+ nach Erde auch den FI-Schutzschalter auslösen, da ja ein Fehlstrom gegen Erde entsteht.


Nein, es wird nicht der Schutzleiterstrom überwacht, sondern auf Summe I=0 der Netzpole geprüft, siehe hier.

MfG
Volker


[Beitrag von E130L am 12. Jun 2013, 05:53 bearbeitet]
mk0403069
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Jun 2013, 01:13
Hallo,

das ist ja Übel!
OK, da ich bei meiner Röhrenbastelei immer SEHR RESPEKTVOLL an die hohen Spannungen denke (teilweise bis 1kV) ist mir die Bekanntschaft mit den bösen Schmerzen (oder gar Anderem) bis jetzt zum Glück nicht zuteil geworden...

Bis jetzt habe ich nur einmal Bekanntschaft mit hohen Spannungen geschlossen.
Schuld war ich selbst... einen Parallel-Widerstand an einem 1000uF Kondensator hatte ich sehr schlampig angelötet... (und der hat sich dann auch mechanisch wieder von der Lötstelle verabschiedet) und hab dann doch glatt zwischen beide Pole gefasst (nachdem der Verstärker mehr als 24 Stunden vom Netz getrennt war!).
Hab ich doch glatt ca. 400V "genascht" (habe nach meiner Nascherei noch mehr als 300V gemessen!)...Böser Schmerz und Stromein- und Austrittsmarken am Zeigefinger der rechten Hand waren die Folge... und ein Sprung von ca. 3m rückwärts aus dem Sitz....
Davor hätte mich weder ein Trenntrafo, noch ein FI-Schalter bewahrt!
...also, IMMER schön vorsichtig!

Mal "nebenbei", Gibt es eine Möglichkeit, sich wirklich zuverlässig als "Röhrenbastler" vor den "bösen Anodenspannungen" (sekundärseitig des Haupttrafos) zu schützen?

Gruß, Matthias.
DAApisto
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 17. Jun 2013, 15:05
Servus

Aus is. wenn der Strom dich packt....da liegt er nieder und kommt nie wieder.

Wie schon gesagt ich hab am meisten Bedenken durch Fehler, Personen und Sachschaden zu verursachen, das ist der auch einzigste Grund warum ich noch nicht begonne habe...ich finde das Thema schon heikel.

mfg stefan
selbstbauen
Inventar
#18 erstellt: 19. Jun 2013, 11:51

E130L (Beitrag #15) schrieb:
Hallo,


Wenn Minus der Anodenspannung auf Gerätemasse liegt und die Gerätemasse direkt mit dem Nullleiter verbunden ist, sollte doch ein Berührungsstrom von Ub+ nach Erde auch den FI-Schutzschalter auslösen, da ja ein Fehlstrom gegen Erde entsteht.


Nein, es wird nicht der Schutzleiterstrom überwacht, sondern auf Summe I=0 der Netzpole geprüft, siehe hier.

MfG
Volker


Die Gerätemasse ist nicht mit dem Nullleiter sondern mit dem Schutzleiter verbunden.

Wenn durch einen Kurzschluss der Anodenstrom direkt über Masse abfließt, wird der größte Teil über den Schutzleiter abfließen und nur ein kleinerer Teil über das Netzteil und den Nullleiter. Das Netzteil hat einen Innenwiderstand, der Schutzleiter nicht. Er ist ja im Hausverteiler mit dem Nullleiter verbunden. Hinein- und herausfließender Strom ist also nicht gleich.

Der Fi-Schalter müsste also anspringen.
mk0403069
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Jun 2013, 12:49
Hallo Selbstbauen,

So hatte ich mir das eigentlich auch vorgestellt...
Dass ich "Nulleiter" statt dem gemeinten "Schutzleiter" schrieb war ein umgangssprachlicher Lapsus.

Aber ist Dem wirklich so? Ich bin mir mittlerweile nicht mehr wirklich sicher
Primärseitig hängt der Trafo ja zwischen P und N und egal wo und wie der Strom sekundärseitig fließt, primär wird wohl doch keine Differenz entstehen..

Auch "Onkel Google" gibt hierzu unterscheidliche Auskunft.

Vielleicht hat ja schon mal jemand durch Berührung der Anodenspannung einen FI ausgelöst und kann darüber berichten (oder der FI hat eben nicht ausgelöst und er kann trotzdem noch berichten :KR)

Wie geschrieben, ich bin immer SEHR vorsichtig...und 10mA für 30ms machen bestimmt auch schon fürchterlich AUA.

Gruß, Matthias
MPC561
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Jun 2013, 13:58
Hallo,
Ich kann mit gutem Gewissen den KT88 Klasse A von Michael Dieckmann empfehlen.

Die Schaltpläne und Bauteillisten findet man leicht im Internet und Michael antwortet auch schnell falls man die Targetdateien zum Leiterplatte erstellen braucht.

Das Ding ist an einem Abend zusammengelötet. Gehäuse (bei mir aus Holz) dauert ein bischen länger.

Kosten:
Übertrager und Netzteil (von Tubeland): ca. 300 Euro
Röhren: ca. 80+ Euro Verstärkerröhren (+40 Euro magische Augen)
Kleinteile (passive Bauelemente, ALPS Poti, Schrauben etc) : ca. 100 Euro
Leiterplatte (Bulgarien): 40 Euro
Also ca. 550 -600 Euro

Und das Ding klingt perfekt und ist erprobt. Klasse A halt.
Tiefer Bass, gute Mitten und klare Höhen. Brummen tut da wegen Leiterplatte und klarem zentralen Massepunkt auch nix. Alternativ kann man natürlich auch die magischen Augen weglassen und frei verdrahten.

Bzgl. Leistung,
ich schätze mal das der Verstärker ca. 12 Watt bringt. Lautsprecher ab 88 dB sind meiner Meinung nach geeignet. Ich habe Duetta ADW, K&T Aurum und Jamo 608 bis dato mit laufen gehabt und fand es laut genug das der Nachbar mithören kann.

Wenns ein fertiger Chinakracher sein soll dann empfehle ich den FU-29. Der hat mehr Lesitung, ca. 20-25W und die Röhren sind extrem günstig. Da gibt es auch einen Thread hier im Forum wie man den einfach selber klanglich aufwerten und umbauen kann (Röhren tauschen, Poti ersetzen, Koppelkondensatoren ersetzen). Gesamtkosten ca. 500 Euro.

Gruss.


[Beitrag von MPC561 am 19. Jun 2013, 14:08 bearbeitet]
selbstbauen
Inventar
#21 erstellt: 19. Jun 2013, 14:23
Das Problem ist, dass bei einem Kurzschluss (also wenn man versehentlich zum Beipiel mit einem Schraubenzieher abrutscht) zunächst gar nicht der Kurzschlussstrom aus dem Netz kommt. Zunächst wird der Kurzschlussstrom aus dem Netzteil, also den Elkos, gezogen. Davon merkt der Fi-Schalter gar nichts. Es gibt dann einen hellen Lichtblitz, einen lauten Knall und die Familienangehörigen kommen angerannt.

Wenn der Schraubenzieher dann festgeschweißt ist und dauerhaft der Kurzschlussstrom fließt, dann ist es eine Frage der Geschwindigkeit, ob zunächst die Geräte-Sicherung durchbrennt oder der Fi-Schalter auslöst. In meiner Praxis war es immer die Sicherung.

Allerdings habe ich gerade vor einer Woche mehrmals den Fi-Schalter gegen mich gehabt. Prototyp für einen neuen Verstärker, gespeist über einen Vorverstärker, mehrere Analysegeräte und eine Versorgung für die negative Gittervorspannung über einen Regeltrafo, Trenntrafo und Gleichrichtung. Beim Einschalten des Regeltrafos, auf Null gestellt - ohne dass Strom geflossen wäre, hat der Fi-Schalter ausgelöst.
DAApisto
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Jun 2013, 16:11
Servus

Michael Dieckmann hatte ich angeschrieben leider ohne eine Antwort zu erhalten.
Bin aber zum Thema KT88 auf folgendes gestossen:

http://www.tubeland.de/index2.htm

http://www.youtube.c...bedded&v=W7K76WYuOkU

oder...zwar keine KT 88 aber...

http://www.roehrenendstufen.de/

Stereo komplett mit Röhren:B-Nr.: V30GT4-H2 499.00 €

V30 GT4
34 W Class-AB Push-Pull Ultralinear
Tube Power Amplifier

mfg Stefan
Tucca
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Jun 2013, 18:07
Hallo Stefan,

das sind mit Sicherheit gute Verstärker, die Du in Deinem Post auflistest.
Aber wenn ich mir Deinen Eingangspost ansehe, differiert das doch erheblich von Deinen ursprünglichen Vorgaben.
Bei Deinem kleinen Zimmerchen und der Möglichkeit, röhrentaugliche Lautsprecher mit höherem Wirkungsgrad bauen zu können, empfinde ich eine größere PP- Enstufe als sehr ambitioniert.
Ich würde Dir eine kleine, übersichtliche SE- Endstufe mit guten Bauteilen (hochwertige AÜs) empfehlen.
Das lässt sich für mein Empfinden einfacher realisieren, ist ein guter Einstieg in die Technik, kostengünstiger und kann richtig Spass machen!

Grüße,

Michael
DAApisto
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Jun 2013, 20:00
Servus

da hast du recht...AAABBEEERR ich hab das mit meinem LS Guru (Wohlgemuth) besprochen und der sagt trotz 90db Wirkungsgrad sind die Boxen mit 4 Watt am Parafeed unzureichend befeuert .

"In den Impulsspitzen bricht die Kera ( Boxen ) zusammen, wenn auch die erzeugbaren gut 90 dB schon ordentlich laut sind "

So jetzt brauch ich was mit mehr Dampf !

Hätte nicht gedacht das es so schwierig wird einen passenden Bausatz zu finden,
Ich meinte ein Bauplan mit Layout und eine Stückliste oder ein Bausatz das müßte man doch leicht beziehen können im Internet.

mfg stefan
GorgTech
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Jun 2013, 21:06
Hallo,

ein richtiger Eintakter mit z.B. KT88, EL34 würde da lockerst ausreichen. Prinzipiell spricht auch nichts gegen einen Bausatz mit Platinen von Ritter, zumindest kann man da gerade als Anfänger fast nichts falsch machen weil das Layout bereits erprobt und vorgegeben ist

Du musst jetzt nur noch für dich eine wichtige Frage klären, was genau erwartest du für einen "Klang" ? Ein guter Gegentaktverstärker wird kaum von einem Transistorverstärker zu unterscheiden sein, wer jedoch unbedingt ein wenig K2 Klirr hören will ( wobei die Menge ja das "Gift"macht ), wird sich nach einem kleineren Eintaktverstärker umsehen.

Für Eintaktverstärker dagegen sollte man jedoch berücksichtigen, dass eine Impedanzlinearisierung der Lautsprecher zwingend nötig ist, es sei denn man will nur einfaches "audiophiles Plingpling" darauf hören und keine anspruchsvolle Musik

Grüße,

Georg
DAApisto
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Jun 2013, 16:22
Servus

audiophiles Plingpling ist hier natürlich nicht gefragt sondern das Gegenteil ein audiophiler Hochgenuß !
Warum mach ich mir sonst den Aufwand alles selber zu bauen.
Trotz Eigenbau komme ich vermutlich locker beim RV auf 700,- und bei den LS auf 800,-
Könnte ich es mir leisten würde ich in den Laden gehen 5000,- auf die Kasse legen und die Sache hat sich erledigt....ich hab das Geld aber nicht, daher dieser Weg.
Anderseits könnte ich zum Mediamarkt gehen und 1500,- ausgeben und entäuscht sein, aber das möchte ich mir ersparen.

die Impedanzkorrektur ist bei den LS berücksichtigt und wird mit in die Weiche eingesetzt !
Falls bekannt bei den LS handelt es sich um die Eton Kera 360.1 von ADW.

Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe ist ein Eintakter wesentlich einfacher im Aufbau.
Der Gegentakter ist im Vergleich zum Eintakter ...ein klanglich genauerers Gerät ?
Ich denke preislich geben Sie sich nicht viel oder ?

Einen Gegentakter Bauplan kann ich bei Dzuba bestellen der Bausatz wird mit ca 600,- berechnet.

oder

Ritter Eintakter 40W :
HighEnd Ultralinear-Bauteilesatz Stereo komplett mit Röhren:B-Nr.: V40PSE-H2 557.00 €

Ritter Gegentakter 40W :
HighEnd Ultralinear-Bauteilesatz, Stereo komplett mit Röhren:B-Nr.: V40GT2-H2 487.00 €

Öhm was mir noch einfällt:
die Röhrenver. von Destiny kosten so ab 750,- und werden viel gelobt . ich möchte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen aber lohnt sich da der Eigenbau überhaupt, sind die Gerätschaften von der Wertigkeit in etwa gleich wie ein Bausatz?

mfg stefan


[Beitrag von DAApisto am 25. Jun 2013, 18:05 bearbeitet]
mk0403069
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Jun 2013, 19:32
Hallo DAApisto,

vielleicht hilft Dir ja der folgende Thread ein wenig weiter:

http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=4589

Ich war also schon im Besitz des Destiny EL34 Plus...Den habe ich schon verschenkt
Insgesamt kein schlechtes Gerät...bis auf die Original-Röhren in BLAU , eigentlich Röhren in guter Qualität...fast so gut wie RFT EL34 und wesentlich besser als 6CA7 von EH...obwohl "Chinakracher", aber blaue Röhren...das geht ja mal gar nicht! Auch der RV2 hat's nicht gebracht...diese "hochgezüchteten" PP-Verstärker sind "so dicht am Transistor", dass es mit Röhre nicht mehr viel zu tun hat...naja schwer sind Sie... und glimmen tut da auch irgendwas... Transistoren, die die Musik genau so "neutral" (oder noch neutraler) wiedergeben gibt's für wesentlich weniger Geld.

Ich bin jedenfalls erst mit Single-Ended Röhren wirklich glücklich geworden...bin ja auch kein HighEnder mit laufrichtungsgebundenen Kabeln, sondern Genießer, der eben den "warmen Röhrenklang" liebt, auch wenn Andere behaupten, dass Single-Ended Röhren keine Verstärker sondern Soundgeräte sind. Mir ist's einerlei...Übrigens können auch SE solange gegengekoppelt werden, dass Ihnen die Lust am Klirr vergeht...tat ich schon...war Murks...baue im Moment diese "musikalischen Kastrate" wieder zurück auf Klirr

Wie GorgTech schrieb:

...Transistorverstärker zu unterscheiden sein, wer jedoch unbedingt ein wenig K2 Klirr hören will ( wobei die Menge ja das "Gift"macht ), wird sich nach einem kleineren Eintaktverstärker umsehen.


Gruß, Matthias
DAApisto
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 26. Jun 2013, 15:43
Servus

"Single-Ended Röhren wirklich glücklich geworden"

Single Ended ...bedeutet das Eintakter-Verstärker ?

handelt es sich hierbei um einen Eigenbau und wenn ja, gibts da Material dazu ?

Ich brauch so ca min. 8-10W pro Ausgang da wie schon gesagt 4W nicht ausreichen.

Ich seh mich auch nicht als High Ender da dieser Begriff für mich nur das technisch Best erreichbare darstellt.

mfg stefan


[Beitrag von DAApisto am 26. Jun 2013, 16:01 bearbeitet]
mk0403069
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 26. Jun 2013, 16:52
Hallo Stefan,

Jep Eintakt.

Ich habe vor einem halben Jahr mit diesem hier angefangen...
300B Bausatz
Musst Du noch min. knapp 200€ für die beiden 300B zurechnen.

Ist ein durchdachter Bausatz, in 2-3 Stunden aufgebaut und als Basis schon ganz gut
Einer der preiswertesten Wege was mit 300B zu machen. Klingt auch erstmal schon von Start weg ganz gut,
ABER, es fehlt "untenrum".
Abhilfe: "Richtige" Übertrager, z.B. sowas hier: 1630SE
und dann die Gegenkoppelung nicht ganz so "straff" einstellen - oder am besten ganz weglassen und gut is.

Wesentlich günstiger wird es, wenn man sich selbst ein Gehäuse baut, Chassis-Fassungen verwendet und Freiluft-verdrahtet, aber ob das was für einen absoluten Anfänger ist?

Gruß, Matthias
DAApisto
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 05. Jul 2013, 13:42
Servus

folgender Stand meines Röhrenverstärkerselbstbauprojektes.

Ich hab mich mit Herrn Dzuba auf folgendes verständigt ( übrigens ein sehr netter Mensch,.... aber das seit ihr ja auch ):

8W 2x El 12N Single Ended mit ECC 83 und SE3500 Überträger für Tube Rolling wenns mal ne 807 oder 300B sein soll.
2x EM 80 weils nett aussieht und 2mal Messinstrumente.
Aufbau Point to Point, Platine ist leider nicht.

Also wie er meint ein einfaches Gerät.

Alles dabei bis auf Gehäuse...... da bin ich gerade dabei....was derbes...oder wie man bei uns sagt wälsch, aus dickem Stahl , wird mit Salzsäure behandelt damit es ordentlich rostet und dann mit Klarlack überzogen.

Ich schätze Preislich kostet das Projekt so ohne Gehäuse ca min. 500,-
2/3 des Preises belaufen sich auf Netzteil und Trafos.

so weit so gut.

mfg Stefan
Captain_Oregano
Stammgast
#31 erstellt: 05. Jul 2013, 13:54
Rost mit Klarlack überziehen funktioniert nicht.
biobasiert
Stammgast
#32 erstellt: 05. Jul 2013, 18:30
Mit entsprechender Vorbehandlung könnte es was werden...
Owatrol
Interessante Idee!

Gruß
Torsten
DAApisto
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 08. Jan 2014, 17:06
Servus

Ja es hat etwas gedauert aber nun ist er da.
Mußte noch passende Lautsprecher bauen
Zugegeben das Gehäuse sieht etwas einfach aus aber der Klang ist wirklich prima.
das Dream Team spielt sehr gut auf, und die 2 x 4 Watt reichen Dicke für die 97db LS.
Man traut dem Zwerg garnicht zu das er die Audible 34 von Udo Wohlgemuth so ordentlich antreibt das der Bass noch stärker rauskommt als an meinem " größeren" Transistor.
So macht das Musik höhren Spass.

ein Paar Eckdaten:

280×210×150mm
6kg
2x4W
Vorstufe: NOS. Pentode 6Ж32Р (6Sh32P) EL-86
Endstufe: NOS. Triode 6S19P mit Autobias
El66×30 5-Fach Verschachtelt.

mfg Stefan



Single Ended RV Single Ended RV Single Ended RV
DAApisto
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 09. Jan 2014, 16:49
Servus

Eine Frage hab ich noch zu diesem Thema und zwar die Nutzung eines DA Wandler.
Ich höre meine Music direkt vom Pc, mittels Klinke -Chinch Verbindung.
Wenn ich jetzt einen Wandler dazwischen hängen würde bringt das was oder lohnt sich die Anschaffung eher weniger?
Benötigt man für einen Röhrenverstärker einen bestimmten DA Wandler-Typ?

mfg Stefan
Captain_Oregano
Stammgast
#35 erstellt: 09. Jan 2014, 17:09
Ist doch schon analog.
DAApisto
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 10. Jan 2014, 12:22
Servus

mein Fehler, muß es mal genauer erklären.
Der Pc ist etwa 4m-5m voder Anlage entfernt und ich habe die Möglichkeit statt mit meiner jetzigen Verbindung mittels Spidif Und Toslink-Glasfaserkabel meine Musik verlustfrei Richtung Anlage zu schicken.
Meine Überlegung war jetzt die ob ein DA WAndler die Quelle aufarbeitet, passend wandelt und auf kurzem Weg damit dern RV füttert.

mfg Stefan
mk0403069
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 10. Jan 2014, 16:29
Hi Stefan,


Ich höre meine Music direkt vom Pc, mittels Klinke -Chinch Verbindung.

Wenn das der Haiender liest, kriegt er glatt 'nen Herzkasper...

Aber Spaß beiseite...
Wenn Du eine Onboard-Sounbdkarte verwendest, oder Dir Störungen / Brummen auf dem Weg zum Amp "einfängst", dann hast Du Handlungsbedarf, sonst nicht. Onboard-Sondkarten sind nicht so das Wahre zum Musik hören...meist nicht wirklich linear und irgendwie kann man bei höheren Pegeln meist hören, dass der PC arbeitet (Störgeräusche, wie Piepen, Rasseln und Zirpen)...Es soll aber auch Ausnahmen geben...Ich habe noch keine gehört.
Die Wahl des D/A-Wandlers ist, nach meiner Meinung, recht unkritisch...Was an 'nem Transistor funktioniert, tut's auch an der Röhre.


Der Pc ist etwa 4m-5m voder Anlage entfernt und ich habe die Möglichkeit statt mit meiner jetzigen Verbindung mittels Spidif Und Toslink-Glasfaserkabel meine Musik verlustfrei Richtung Anlage zu schicken.

Ich find die Idee gut.

Ordentlicher Aufbau übrigens...

Gruß, Matthias
DAApisto
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 10. Jan 2014, 23:25
Servus

ok was währe den die optimale Lösung meine Musiksammlung anhand meiner Kette am Besten zur Geltung zu bringen ?
Was benutzt man da heutzutage, ein Streaming player?
Was währe den die beste Lösung für meine mp3 bzw Flac etc Ansammlung?

mfg Stefan
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