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Suche jemanden mit Dynavox-Hörerfahrung+A -A |
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Autor |
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mog_mog
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Feb 2009, 11:37 | |||
Hallo! Ich hatte längere Zeit ein akustisches Problem bei rund 55Hz in meinem Musikzimmer - viel zu aufdringliche und dröhnende Bässe. Dann bekam ich zufällig einen Dynavox VR70E in die Hände. Der Klang hat mich vom Anfang an verzaubert und mein Bassproblem war plötzlich auch Geschichte. Jetzt liebäugel ich mit zwei VR80E Monoblöcken. Meine etwas wirkungsgradschwachen Lautsprecher würden sich damit sicherlich wohler fühlen, als mit dem VR70E. Meine Befürchtung ist nur, dass auch mein Bassproblem wieder zurückkommen könnte. Da ich ein Newbie bin - spielen Röhrenverstärker im von mir erwähnten Frequenzbereich vielleicht generell etwas schlanker als Transistorverstärker? Was würde es mir bringen, wenn ich mir auch die Dynavox-Röhrenvorstufe zulege, außer dass ich dann drei Eingangswahlschalter habe und nur ein Lautsprecherpoti? "Besser" wird der Klang davon ja auch nicht werden? Vielen Dank für eure Hilfe! PS: akustisch kann ich an meinem Raum leider nichts mehr weiter optimieren und habe auch schon Dämmmaterial von Hrn. Fast daheim |
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wolfman2
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Feb 2009, 22:00 | |||
Wenn nach einem verstärkerwechsel das problem verschwunden ist dann sollte das problem ja auch logischerweise im verstärker liegen. Mein bruder hatte vor jahren mal ein ähnliches problem und nachdem wir einige kondensatoren ausgewechselt hatten haben wir einen kaputten loudness schalter gefunden. Loudness war immer on und deshalb wummerte immer alles. "Schlanker" spielt eine röhre sicher nicht :-) Ob eine röhrenvorstufe Dir was bringt kommt drauf an was du jetzt für eine dran hast.(Und ob überhaupt) Was hast Du denn für LSP dranhängen ??? Und welcher ist dein "alter" verstärker ?? Vielleicht nochmal einen anderen amp probieren um sicherzustellen wo es dran liegt Viel glück wolf [Beitrag von wolfman2 am 19. Feb 2009, 22:05 bearbeitet] |
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mog_mog
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Feb 2009, 08:42 | |||
Danke für die Antwort! Mein "alter" Verstärker ist ein Copland CSA14 (Hybridverstärker), betrieben an "Oracle Mentor Monitor" Lautsprechern (=Dynaudio; also eher schlechter Wirkungsgrad). Daher eben auch meine Frage, ob jemand den VR70E im direkten Vergleich mit dem VR80E kennt. Die Werbeaussage "damit betreiben sie auch schwierige Lautsprecher bassstark" ist mir zu ungenau ^^ Derzeit habe ich keine Vorstufe dran hängen. Drum wollt ich ja wissen, was mir das klanglich bringt. Theoretisch kann es das Signal ja nur verschlechtern? Ich hatte mal spaßhalber einen "T-Amp" dranhängen, da war das Problem wie gehabt. (das eigentliche akustische Problem liegt nämlich darin, dass trotz aller akustischen Maßnahmen im Raum, die Rigipswand hinter dem Hörplatz bei rund 55Hz zum "Megasubwoofer" wird. Da ich die Wand nicht niederreißen kann, sind mir hier aber leider die Hände gebunden) mfG - mog |
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2pajic
Neuling |
#4 erstellt: 20. Feb 2009, 13:37 | |||
Ich habe beides an meinem Martin Logan Ascent ausprobiert. VR-70E2 kann sehr schoen die Panelle treiben, ist aber ein bisschen zu schwach fuer den ganzen Lautsprecher. Mit VR-80 ist es kein Problemm - und kann auch sehr laut gehen. VR-70E2 hat meine alte Mission 770 MkII richtig schoen getrieben - ca 89dB empfindlichkeit. Beide Lautsprecher sind schweres Last und haben keine besonders Roehren-freundliche Impedanz. Auf jedem Fall VR-80 klingt besser und hat jede Menge Kraft. Und kein Bassproblemm (nur bei Nachbarn ) Uebrigens, beide Dynavox profitieren schon viel von einem richtig gutem Vorverstaerker. mfg Ned [Beitrag von 2pajic am 20. Feb 2009, 13:38 bearbeitet] |
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wolfman2
Stammgast |
#5 erstellt: 21. Feb 2009, 19:34 | |||
Die "Oracle Mentor Monitor" brauchen wohl etas mehr druck als der VR70 kann. Für richtig laut wären die monoblöcke besser. Und bei dem hinweis auf den vorverstärker schliesse ich mich meinem vorredner an :-) das bringt echt viel. greetings wolf |
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mog_mog
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 23. Feb 2009, 08:06 | |||
Also laut ist gar nicht so sehr das Problem, aber beim VR70 ist der Bass halt auch bei geringem Pegel eher etwas unpräzise. (aber lieber ein etwas unpräziser Bass, als eine deutliche Resonanz wie ich sie vorher hatte ^^) Jetzt wurde hier schon mehrfach geschrieben, dass ein Vorverstärker den Klang verbessern kann - aber konkret warum das so ist, konnte mir noch niemand erklären. Wie gesagt - besser kann das Signal ja eigentlich nicht werden, wenn ich noch etwas davorschalte. mfG - mog |
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RoA
Inventar |
#7 erstellt: 23. Feb 2009, 10:55 | |||
Genauso ist es. Ein guter Vorverstärker hat natürlich keinen Eigenklang, also "klingt" er bestenfalls so, als sei er gar nicht vorhanden. |
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sidolf
Inventar |
#8 erstellt: 23. Feb 2009, 12:04 | |||
Hallo RoA, VV mit Trioden sind meist einstufig ausgeführt, evtl. mit einem Katodenfolger zur Auskopplung. Diese Schaltungen sind in der Regel nicht gegengekoppelt und das bringt einen hohen Anteil an K2/4/6 usw. Klirr. Nach meinen Versuchen bis über 0,6% Anteil. Das kann durchaus angenehm klingen, wenn's einer mag?! Noch mehr "angenehmen" K2 erreicht man mit total fehlangepassten SRPP-Stufen! Beste Grüße [Beitrag von sidolf am 23. Feb 2009, 12:05 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#9 erstellt: 23. Feb 2009, 13:18 | |||
Aber warum sollte man mittels eines VV den Klang mit Klirr anreichern? Mit einer vernünftigen Röhren-Vorstufe ist ein Klirr (gesamt) deutlich unter 0,1% kein Problem. Und diese <0,1% hört man nicht. |
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sidolf
Inventar |
#10 erstellt: 23. Feb 2009, 13:34 | |||
Hallo RoA, sag' ich doch, wer es eben mag! Besten Gruß |
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