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Brummen durch BD am Yaqin MC-10L+A -A |
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Autor |
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milzinger
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Dez 2009, 16:22 | |
Hallo Forum, ich habe folgendes Problem ich habe ein störendes Brummen auf den Lautsprechern welches ich zuerst auf den Verstärker geschoben habe. Nun durch Versuche habe ich herausgefunden das es über den angeschlossenen Philips Bluray Player kommt denn auf einen anderen Kanal habe ich dies nicht und auch wenn ich das Chinch anziehe ist Stille und nichts brummt mehr. Kabel ist ein 3 fach geschirmtes welches kein Netzkabel kreuzt. Aber auch ein anderes Kabel zeigt das gleiche Problem. Das Brummen wird mit hochdrehen der Lautstärke lauter. Gibt es eine Möglichkeit das Problem zu lösen? Oder ist so etwas bekannt?. Danke Grüße Andreas |
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Doomit
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Dez 2009, 18:00 | |
Hallo, ist mit Sicherheit eine Masseschleife. Der BD ist mit den Fernseher verbunden nehme ich an. Der Fernseher ist mit einer Antenne oder Kabel-TV verbunden. Die Antenne oder der Kabelanschluss ist geerdet. Eine Röhrenendstufe ist ebenfalls über den Schutzleiter geerdet. Dadurch sind in der Kette die Geräte an zwei verschiedenen Punkten geerdet. Alle Geräte sind über die Cinchkabel mit einander verbunden. Dadurch können über die Cinchkabel Ausgleichströme fliessen. Abhilfe bringt ein Mantelstromfilter in die Antennenleitung. Es gibt aber auch Antennenkabel die an beiden Enden ein Filter integriert haben. Die gleiche Problematik gibt es auch bei Turnern die an einer geerdeten Antenne angeschlossen sind. Übrigens bei einem vernünftig aufgebauten Röhrenverstärker brummt nicht's. Gruß Klaus [Beitrag von Doomit am 23. Dez 2009, 18:06 bearbeitet] |
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milzinger
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 23. Dez 2009, 18:39 | |
Ahhhhh ich liebe dieses Forum, ist zwar etwas komplizierter aber im Grunde richtig. Der Bluray Player ist über HDMI mit dem Receiver verbunden und dieser ebenfalls über HDMI mit dem Fernseher, da gibts immer noch keine Antenne aber über Scart hängt der Festplattenreceiver am TV der logischerweise eine Antenne eingesteckt hatte. Diese ausgesteckt und alles ist ruhig. Na dann werd ich mich mal auf die suche nach so einem Filter machen, hab ich noch nie gesehen, aber im Grunde ist es ja klar, ich meine das mir den zwei versch. Massepunkten. Hätte ich aber auch selbst drauf kommen sollen. Danke nochmals Klaus auch wenn du indirekt meine Röhre beleidigt hast so kurz vor Weihnachten Grüße Andy |
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Doomit
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 23. Dez 2009, 20:05 | |
Hallo, wollte deine Anlage nicht beleidigen. So schaut das Filter z.B. aus: Erhältlich z.B. bei Conrad.de oder im Zubehörhandel Gruß Klaus [Beitrag von Doomit am 23. Dez 2009, 20:06 bearbeitet] |
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milzinger
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 23. Dez 2009, 20:10 | |
Klasse Danke, hab auch in der Bucht schon welche gefunden. Nein ich weiß das es weit bessere Röhren gibt aber für mein Budget ist er ok. Nehms dir auch nicht krumm. Schöne Weihnachten |
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Ingor
Inventar |
#6 erstellt: 26. Dez 2009, 12:35 | |
Eine Masseschleife hat nichts mit einem vernünftigen oder unvernünftigen Verstärker zu tun, sondern nur mit der Erdung. Jeder Verstärker brummt, wenn er geerdet ist und ein anderes Gerät ebenfalls und ein Potentialunterschied besteht. Durch trennen der internen Masse vom Erdungspunkt kann dies verhindert werden. Hier nicht verwechseln mit dem Unterbrechen des Schutzleiters, der an das Gehäuse geht. Eine solche Trennung erfordert aber spezielle Transformatoren, die über eine sichere Trennung zwischen primärer und sekundärer Wicklung verfügen. Die absolut sichere Methode ist allerdings die Erdung des gesamten Verstärkers. Dann kann passieren was will, die Spannung wird sicher abgeleitet. |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#7 erstellt: 26. Dez 2009, 13:01 | |
deswegen erde ich meine selbstbau röhrenverstärker nicht bei mir ist masse = minus vom netzteil am gehäuse. da brummt nichts,und ich habe keine masse probleme. bei mir ist nur minus von der primärseite aufs potential. die netztrafos sind mit zwei sicherungen einmal in der phase und einmal im null-leiter gesichert,fals der trafo mal ex geht fliegt ne sicherung oder die schaltung funktioniert nicht mehr,am gehäuse kann auch keine phase kommen da die trafos bei mir auf gummi gelagert sind. gruss boris |
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GorgTech
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 26. Dez 2009, 13:09 | |
Hallo Boris, arbeitest du zufällig für Meng ? Ein vernünftig designter Röhrenverstärker mit Sternmasse und Erdung am masseentferntesten Punkt brummt garantiert nicht. Ich würde niemanls einen Trafo isoliert befestigen ( ohne Erdung ) wenn dieser von Außen direkt zugänglich befestigt wird Ich verbinde das Metalgehäuse immer nur in 1 Punkt mit der Sternmasse des Verstärkers und verbinde den PE Schutzleiter über eine Schraube der Kaltgerätebuchse Trafos und Übertrager werden mit Zahnscheiben sicher verschraubt und können im Schadensfall auch den FI Schutzschalter auslösen;) Gruß, Georg |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#9 erstellt: 26. Dez 2009, 13:24 | |
meng??wer oder was ist das? meine trafos sind auch geerdet aber die sind nicht metallisch mit dem gehäuse verbunden, meine trafos sind immer im gehäuse(siehe selbstbau-thread)seite 1 oder 2. das heisst auch bei mir fliegt der fi-schutzschalter raus im schadensfall wenn ein fehlerstrom auftritt. die drosseln und ausgangsübertrager sind mit dem gehäuse metallisch verbunden, wenn dort im schadensfall b+ am gehäuse der ausgangsübertrager kommt fliegt die sekundär sicherung. |
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