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Problem mit Röhrenradio Europa 3030+A -A |
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Autor |
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hoernchen2009
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Dez 2010, 23:19 | |
Hallo liebes Forum, Mir ist letzte Woche ein recht interessantes Röhrenradio (Mivar Europa 3030) ins Haus "geflattert". Der optische Zustand ist Spitze, nur etwas geräuchert vom Vorbesitzer. Da mir das Design wirklich super gefällt, würde ich es gerne als Küchenradio verwenden, aber unglücklicherweise funktioniert es nicht richtig... Der Fehler äußert sich wie folgt: Das Radio spielt nach dem Einschalten (Nur wenn es kalt ist) nach einer kurzen Brummphase (~10 Sekunden) ganz normal auf allen Wellenbereichen, im Hintergrund ist ein leichtes Brummen zu hören. Nach rund einer Minute jedoch kommt ganz plötzlich nur noch Brummen aus dem Lautsprecher. Dieses Brummen lässt sich weder durch die Quellenwahl noch durch den Klang-/Lautstärkeregler beeinflussen. Ich habe das Radio also mal aufgeschraubt. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Siebelko ausgelaufen ist, was wohl das leichte Hintergrundbrummen erklärt. Alle anderen Elkos sind noch ganz, da das Radio wohl auch eher aus der Spätzeit der Röhrenradios kommt sind auch offensichtlich keiner der bekannten kritischen Kondensatoren verbaut. Das einzige andere Auffällige ist, dass an dem Übertrager eine Ecke des Plastikrahmens gebrochen ist, ein Widerstand ist hier mit zwei aus der Wicklung kommenden Drahtenden verbunden, sieht ziemlich geflickschustert aus. Wenn der Übertrager jedoch defekt wäre, dann müsste das Radio doch aber von Anfang an nicht richtig funktionieren? Für jeden Tip, den Fehler einzugrenzen wäre ich dankbar! Achso, einige Infos zu dem Gerät gibt es übrigens hier. LG Nicky |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 08. Dez 2010, 00:55 | |
Moin, das Radio braucht sehr wahrscheinlich eine komplette Überholung, wenn es zuverlässig laufen soll. Das lohnt sich finanziell wahrscheinlich eher nicht. Meist sind mehrere Koppelkondensatoren defekt und die Endröhre wird überlastet. (am besten alle austauschen, auch wenn noch nicht defekt) Der Elko muss natürlich mit erneuert werden, evtl. auch die Endröhre. (EL84) Und Vorsicht, die Schaltung arbeitet mit hohen Spannungen, die auch nach dem Ausschalten noch lange vorhanden sein können! Gruss, Jens |
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hoernchen2009
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Dez 2010, 16:25 | |
Hi Jens, Danke für die Antwort. Warum sollte sich eine komplette Überholung des Radios nicht lohnen? Ich denke, finanziell sollte es sich ja im Rahmen halten, der Aufbau sieht mir nicht so furchtbar kompliziert aus. Da der UKW-Empfang ja anfangs noch zu hören ist, denke ich, dass dieser Teil der Schaltung okay ist. Denn am Empfangsteil zu basteln wäre auch mir zu viel Aufwand. Bleibt also noch der Endverstärker. Neben Austausch der Elkos (so viele sind das nicht) ist dort nicht viel zu tun, wenn ich das richtig einschätze und eine EL84 ist ja auch zu überschaubaren Preisen zu haben. Die Arbeiten könnte ich auch selber erledigen, kenne mich nur in der Röhrentechnik nicht so aus, da ich sonst eher hinter den 70er-Jahre Transistorschätzen von Kenwood hinterherjage Meine primäre Sorge ist nur, dass der beschriebene Fehler mit dem Übertrager zusammenhängt, an dem offenbar schonmal rummanipuliert wurde. Wenn der defekt ist, wäre das natürlich ein K.O.-Kriterium. Wenn es sich wirklich nur um den Autausch von Elkos/Kondensatoren geht, mache ich mir weniger Sorgen, würde dass nur gerne vorher einschätzen lassen, um kein Geld in den Sand zu setzen. Lange Rede kurzer Sinn: Wäre der im ersten Beitrag beschriebene Fehler eher auf ein Kondensator-Problem zurückzuführen oder auf einen defekten Übertrager? LG Nicky |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Dez 2010, 16:42 | |
Moin, der Übertrager ist entweder defekt oder nicht. (Edit: im schlimmsten Falle kann ich dir einen "irgendwie passenden" gegen Portoerstattung zuschicken, habe noch viele Einzelstücke "über") Zeitfehler gibt es da nicht. (normalerweise) Die Elkos auszutauschen ist ein guter Anfang. Es muss aber mindestens noch der Koppelkondensator (kein Elko) vor dem Gitter 1 der EL84 mit erneuert werden. (sowie, wenn vorhanden einige im Netzteil) Du kannst ja mal ein scharfes Foto von der Unterseite machen. (auch vom verbastelten Übertrager) Da kann man evtl. erkennen, welche Kondensatoren erneuerungsbedürftig sind. Die Spannungsfestigkeit muss unbedingt beachtet werden. (besser zuviel als zu wenig) Die Kapazitätswerte der Elkos dürfen ohne Probleme höher sein. (also für 50µF gehen auch 47 oder 68 oder 100 aus der Normreihe, aber nicht übertreiben, zuviel ist auch nicht gut) Bei den Folienkondensatoren sollte der Wert um ca. plusminus 20% stimmen, da hier nicht selten frequenzabhängige Gegenkopplungen beeinflusst würden. Wenn du löten und Bauteile erkennen kannst, kriegst du diese Arbeiten hin. Kann natürlich sein, dass das dann noch nicht alles ist. Dann müsstest du mit Messen anfangen. (sowieso besser, wenn du hinterher einige Spannungen überprüfst, machen wir dann hier zusammen) Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 08. Dez 2010, 16:46 bearbeitet] |
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hoernchen2009
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Dez 2010, 20:52 | |
Hi Jens, Dass du den Übertrager wegen der Zeitkomponente ausschließt beruhigt mich schonmal... trotzdem Dank für dein Angebot Die Anzahl der Kondensatoren hält sich ja ohnehin in ziemlich engen Grenzen. Werde die Tage mal für alle davon Ersatz besorgen und einlöten. Der Siebelko ist der dicke blaue, die Fassung direkt daneben ist die der EL84. Welcher davon ist wohl der von dir genannte Koppelkondensator? Der kleinere rote Elko oder der Folienkondensator? Eigentlich egal, die fliegen eh alle raus Eine Frage noch...wie sieht es mit dem Gleichrichter aus (B250C100), ist der ein Selentyp? Hab noch nie welche in dieser Bauform gesehen... (Ist das kleine Alukästchen mit schwarzem Verguss und (5!) Beinchen) Nachtrag: grade gesehen, dass alle Röhren noch Originalbestückung sind (Siemens-Halske), zumindest die EL84 dürfte also ohnehin abgenutzt sein, vermute ich Hier zwei Bilder: [Beitrag von hoernchen2009 am 08. Dez 2010, 20:58 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 09. Dez 2010, 00:36 | |
Moin, der kleine rote Kondensator wär´s. Aber es sieht so aus, als wären da Styroflex Kondensatoren verwendet worden. Miss sicherheithalber nach, aber die gehen eigentlich nur selten kaputt. Am Pin wo der gelb lila gelb silber markierte Widerstand (470kOhm) mit dem Kondensator hängt, müssen 0V sein. (plusminus 0,5V) Am mittleren Lötstützpunkt, wo der rote Elko und der Widerstand hingehen, müssen ca 6-8V anliegen. Am schwarzen Kabel müssen ca 250V anliegen, am Durchsichtigen mit dem dicken roten ca 10V mehr (also ca 260V) Der Murks am Übertrager könnte werksmässig sein. Die Italiener haben da eher eine pragmatische Herangehensweise gehabt. (wenn ich den Gerüchten Glauben schenken darf) Was gerne kaputtgeht, sind die Widerstände. (Kohlemasse- Widerstände, die mit dem braunen Körper) Die neigen dazu, hochohmig zu werden. Gruss, Jens |
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hoernchen2009
Stammgast |
#7 erstellt: 09. Dez 2010, 12:33 | |
Hi Jens, Danke für die Messdaten, werde das nachher mal überprüfen, wenn ich zu Hause bin. Ganz dumme Frage: Kann ich das auch mit gezogener EL84 messen? Dann könnte ich bequem mit dem MM von oben an die Fassung rangehen... Das mit den Widerständen ist eine gute Idee, das Leid mit den KohlemasseRs kenn ich noch von einem Restaurationsprojekt an einer Grundig-Kompaktanlage. Werde nachher mal bei Conrad vorbeigehen und auf jeden Fall schonmal Ersatz für den Siebelko holen bzw. bestellen. Ich komme nochmal auf meine Frage wegen dem Gleichrichter zurück....Ist das möglicherweise noch ein Selengleichrichter? Hätte zu Hause noch B250C1500 im DIL-Gehäuse als Ersatz, allerdings natürlich nur mit den üblichen 4 Beinen. Wenn es noch ein Selengleichrichter ist würde ich den trotzdem gerne prophylaktisch tauschen. LG Nicky |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 09. Dez 2010, 18:28 | |
Moin, das ist noch ein Selengleichrichter. (sorry, hatte die Frage übelesen) Wenn die Vergussmasse nicht gerissen ist, würde ich ihn drinlassen. (es sei denn, die Spannungen stimmen nicht) Eigentlich mögen die nur keine Feuchtigkeit und starke Überlastung. Im Gegensatz zu den blöden roten Plastikdingern, die in div. Transistorgeräten verbaut waren, sind diese recht zuverlässig. (wobei ich die Italienischen nicht kenne) Mit Siliziumgleichrichter solltest du einen Widerstand in Reihe zum Plus- Ausgang legen. (ca. 33-100 Ohm, je nach Spannung und Brummen) Selengleichrichter haben einen höheren Innenwiderstand, der mit diesem Widerstand simuliert wird. (oder emuliert) Das Messen ohne Röhre hilft dir nicht viel, kannst du natürlich trotzdem machen. Gitter 1- und Anoden-, sowie Gitter 2- Spannung kannst du zwar messen, aber ohne Last sagt das nur wenig aus. (Ausnahme Gitter 1, da darf keine Spannung zu messen sein) Sockelschaltung gibt´s im Netz. Ist immer von unten gesehen im Uhrzeigersinn, wie bei ICs. Besser mit allen Röhren von unten messen. Dann siehst du auch gleich, welche Bauteile da so "herumhängen". Gruss, Jens |
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hoernchen2009
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Dez 2010, 21:51 | |
Hi Jens, Ich darf schöne Grüße von Murphy bestellen Erst hatten sie bei Conrad nicht ein einziges Teil, was ich brauche (repariere parallel noch die Elektronik eines Kaffee-VAs). Zu Hause wollte ich dann zumindest mal die von dir beschriebenen Messungen durchführen, und siehe da: Kaum mache ich das MM an, kommt ein Warnton - 9V-Block leer, natürlich keinen Ersatz mehr hier!!! Grrrrr.... Jetzt gehts so wies aussieht erst Anfang nächster Woche weiter, da ich am Wochenende bei einem Umzug helfe. Andererseits ist es ja eine gute Nachricht, dass der Selengleichrichter in dieser Bauform eher unkritisch ist (du hast recht, bin tatsächlich die tückischen roten und blauen Plastikwürfel meist von AEG gewohnt ;)) Sofern die Spannungen stimmen bleibt er dann natürlich drin. Schade, dass ich die Spannungen nicht bei gezogener Röhre messen kann, denn unglücklicherweise ist das Chassis so ungünstig geformt/bestückt, dass es nur "richtigrum" sicher steht. Muss mir also mal was überlegen, wie ich das hingestellt bekomme, um im Betrieb sicher an die Unterseite zu gelangen. Vielen Dank erstmal soweit für deine Hilfe!!! Ich berichte dann sobald ich kann von meinen Ergebnissen. LG Nicky |
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Pimok
Stammgast |
#10 erstellt: 10. Dez 2010, 22:06 | |
Naaa, solche Sachen bestellt man doch nicht bei der Apotheke... Ich empfehle gerne www.reichelt.de. Günstig, gut, anständiges Sortiment,... |
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hoernchen2009
Stammgast |
#11 erstellt: 11. Dez 2010, 09:02 | |
Morgen, Ich konnte es mir nicht verkneifen mit neuer Batterie im MM das Messen zu beginnen Erstmal die Cs und Rs überprüft..Keiner der Cs hat niederohmigen Durchgang, dafür ist mindestens ein R hochohmig. Details gibts leider aber echt erst Sonntag Abend. @Pimok: Reichelt ist in der Tat besser & billiger, wenn man aber nur wenige (billige) Teile braucht und 10 Minuten entfernt arbeitet, dann lohnt sich manchmal auch Conrad Zumal der mit Kundenkarte nicht vorrätige Artikel kostenfrei nach Hause liefert. In diesem Sinne - schönes WE allen!!! Nicky |
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hoernchen2009
Stammgast |
#12 erstellt: 21. Dez 2010, 23:34 | |
Hi Jens und alle anderen Mitleser, Wegen Stress und gesundheitlicher Probleme ging es leider am Radio nicht wirklich weiter die letzten Tage. Mittlerweile scheine ich dem Fehler aber auf der Spur zu sein. Der anfangs als hochohmig gemessene R war doch noch okay, wegen der fast leeren Batterie hat mein Multimeter offenbar nicht korrekt gearbeitet (?)... Die Spannungswerte stimmten trotzdem nicht. Wegen meiner großen Skepsis gegenüber Selengleichrichtern habe ich denselben mal gegen einen vorhandenen Si-Gleichrichter (B500C1500) getauscht. Das Radio funktionierte daraufhin wieder super. Ich konnte ca. 20 Minuten Radio hören, dann trat der gleiche Fehler wiederum auf. Diesmal half aber kurzes Ausschalten und nach ca. 1 Minute wieder einschalten. Was ist das also für ein seltsamer Fehler, der sich durch Austausch des SelenGl. bessern aber nicht beheben lässt? Zur Erinnerung: vorm Tausch des Gl. konnte man max. 2-3Min. Radio hören und musste zum "Reanimieren" bis zum vollständigen Erkalten des Radios warten [~20 Min.]. Könnte das Problem möglicherweise an einer der Röhren selber liegen, denn derartige Zeitfehler sind mir von Cs und Rs nicht bekannt, defekte Cs arbeiten ja meistens bei Erwärmung wieder besser. Was ich bislang außerdem festgestellt habe: der Gros der Rs hält die angegebene Toleranz von 10% nur noch knapp bzw. liegt knapp darüber. Ich werde also zumindest in der Endstufe wohl alle Rs gegen Metallfilm tauschen. Außerdem werden die drei vorhandenen Elkos getauscht, die sind alle Baujahr 1966 und zumindest einer ist ausgelaufen. Andere Frage noch: Was sind das für seltsame Cs im roten Verguss, die bspw. auf Bild 1 zu sehen sind (Aufschrift RES), sind das potenzielle Fehlerquellen? Mir ist diese Bauform noch nicht untergekommen. LG Nicky |
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E130L
Inventar |
#13 erstellt: 22. Dez 2010, 00:18 | |
Hallo, mess vor und nach auftreten des Fehlers doch mal die Spannungen an den Röhren, da müßte doch eine Differenz auftreten. MfG Volker |
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hoernchen2009
Stammgast |
#14 erstellt: 25. Dez 2010, 12:14 | |
Hi, Frohe Weihnachten erstmal allen!!! Endlich bin ich mal wieder weitergekommen Habe jetzt nochmal bei Funktion und nach Eintritt des Fehlers die Spannungen gemessen. Bei Funktion: Schwarzes Kabel: 235V DC dickes Rotes: 175V DC am R 470K: 0V DC Mitte: 5V DC Nach Eintritt des Fehlers bricht die Spannung überall zusammen, sprich 0V. Lediglich an der Heizung liegen noch die üblichen 6,8V AC an. Ich frage mich nur wie das sein kann. Alle Bausteile rings um die EL84 sind bereits getauscht, sprich Gleichrichter, Rs und Cs. Der Tausch des Siebelkos hat immerhin dafür gesorgt, dass ich kein Brummen mehr habe, d.h. wenn der Fehler eintritt höre ich nun kein Brummen mehr sondern absolute Stille. Kann ja nur noch irgendwas im Bereich des Trafos, also vor dem Gleichrichter sein oder liege ich da falsch? LG Nicky |
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hoernchen2009
Stammgast |
#15 erstellt: 25. Dez 2010, 19:49 | |
Ich glaube, ich habe den Fehler gefunden. Von dem Siebelko geht ein weißer Draht vom Pluspol weg. Dieser ist mit dem Übertrager verbunden, hier gibt es noch eine Schaltung mit zwei Rs und einem Keramikkondensator, bevor von hier der schwarze Draht zur EL84 weggeht. Sorry für die laienhafte Beschreibung aber ich habe echt keinen Plan von Röhrenschaltungen. Lange Rede, kurzer Sinn: Vor dem KerKo liegen knapp 300V DC an, dahinter ebenfalls um den Dreh. Sobald der Fehler einsetzt liegen hinter dem KerKo jedoch 0V an, davor weiterhin die knapp 300V. Sieht so aus, als wäre das der Fehler gewesen. Werde die Tage mal Ersatz beschaffen und dann berichten ob das alles war. LG Nicky |
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