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Röhrenvorstufe und Digitalendstufe?+A -A |
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Autor |
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miko
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Jun 2011, 11:10 | |
Hallo, Frage an die Röhrenfans. Ich habe eine Digitalendstufe (Crown XTI 4000) die sich direkt an den CD angeschlossen sehr gut anhört, war selber überrascht. Ich habe diese dann mit einem Analogverstärker mehrere male verglichen und bin zu dem Ergebnis gekommen das ich mit dem Klang gut leben kann. Der digitale Klang ist etwas kühler als analog aber bietet folgende Vorteile: Hohe Leistung von 2 x 800 Watt/8Ohm für meine guten alten JBL. Lüfter schaltet sich im Vergleich zu Leistungsgleichen Analog Endstufen so gut wie nie ein Sehr leichtes Gerät Sie steht sonst nur rum wenn sie nicht für meine PA im Betrieb ist. Meine Frage: Ich habe noch keinen Vorverstärker und liebäugle mit dem neuen Dynavox TPR 43. Ist es möglich diesen ohne Probleme an einer Digitalen Endstufe zu betreiben? Oder gibt es Probleme wegen irgendwelcher Ausgangswiderstände etc. Meine Hoffnung ist, das die Röhre die digitale Kühle etwas aufhebt. Danke für Eure Antworten!! |
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Jeck-G
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jun 2011, 18:02 | |
Normalerweise spricht nichts dagegen, ist völlig egal, ob die nachfolgende Endstufe Class-A, AB, H, TD (Lab.Gruppen), D oder sonstwas ist. Es gehen analoge Audiosignale rein und kommen auch wieder raus. Allerdings bekommt man den oftmals erwähnten "Röhrenklang" durch das Spiel zwischen Endröhren, Ausgangstrafo und Lautsprecher. Eine Röhrenvorstufe dürfte klangneutral sein, sofern vernünftig aufgebaut. Klingt denn die XTi wirklich kühl, oder ist das der seit der Erfindung der CD umhergeisternde Hirngespinst (digital = kühl)? Dass die Endstufe selber kühl ist, kann ich mir dank PWM-Verstärker vorstellen. Aber der Klang? [Beitrag von Jeck-G am 26. Jun 2011, 18:03 bearbeitet] |
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miko
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Jun 2011, 21:35 | |
Hallo Jeck-G, danke das Du das erwähnst. Nein die Digitale klingt nicht wirklich kühl, eher klangreiner und analytischer/differenzierter. Mir persönlich gefällt das sehr gut. Aber es darf ja nicht sein, dass eine digitale Endstufe mit dieser brachialen Gewalt im Home Hifi Bereich eingesetzt wird Man muss doch zigtausende für Krell und Co ausgeben, sonst rüttel ich an deren Daseinsberechtigung Also wenn das mit dem Vorverstärker geht werde ich es wohl so machen... Man sieht ja auch an den zurückhaltenden Antworten hier das ich da ein Sakrileg tangiere... [Beitrag von miko am 26. Jun 2011, 21:37 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jun 2011, 22:37 | |
Nö, kein Sakrileg, sondern eher Schulterzucken. Das Thema ist in verschiedensten Versionen schon "besprochen" worden. Da gibt es nichts mehr zu sagen, was nicht schon geschrieben wurde. Aber wenn der Sound deines Verstärkers o.k. ist, warum dann noch eine Röhrenvorstufe? Wieso kommst du überhaupt auf die Idee, dass dieser Sound dir besser gefallen wird? Technisch ist es Quatsch einen Röhrenvorverstärker einzusetzen, wo keine Verstärkung notwendig ist. Spar dir das Geld und kauf noch ein paar CDs. |
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miko
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Jun 2011, 06:53 | |
Hi, mit der Suchfunktion habe ich nichts vergleichbares gefunden, eine PA Digi. Endstufe in Verbindung mit dem Vorverstärker. Ich benötige sowieso einen Vorverstärker, da erstens die Lautstärke über die Potis der Endstufe zu Grob sind und zweitens gibt mein CD Player kein besonders hohes Ausgangssignal, so das ich die Leistung der Endstufe gar nicht nutzen kann. Das Angebot für den TPR erscheint mir recht günstig, ferner hatte die einen recht guten Test bei Stereoplay vor kurzem. Dort wird als Fazit gezogen, dass die TPR schon als normale Vorstufe über den Direkt Ausgang ihr Preis wert ist. Die Möglichkeit, das Signal über eine Röhre zu ziehen macht dann noch mal extra Spass... Aber wenn ich Euch richtig verstehe hat das gar keinen Effekt? |
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pragmatiker
Administrator |
#6 erstellt: 27. Jun 2011, 09:56 | |
Servus miko, wenn man "Röhrenklang" will, dann braucht's eine Röhrenendstufe (aus den Gründen, die Jeck-G schon schrieb) - im technischen Detail: Niedriger Dämpfungsfaktor, niedrige Leerlaufverstärkung, die Eisen-Eigenheiten des Ausgangsübertragers, ggf. Klasse-A-Eintaktbetrieb usw. Röhrenvorstufen werden da klanglich nicht zum gewünschten, "warmen" Ergebnis führen. Allerdings sind mir im (bezahlbaren) Audiobereich keinerlei Röhrenendstufen bekannt, aus denen mehr als ca. 150[W] Leistung rauskommen.... Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 27. Jun 2011, 10:00 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#7 erstellt: 27. Jun 2011, 14:18 | |
Hallo Herbert,
der hier kann 1000W: Philips EL6471. Richtige 1000W, weil es eine Ela-Endstufe ist, keine Pimpo-Watt wie so manch Kapellenzeugs... MfG DB |
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