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Neuen Röhrenamp geschrottet+A -A |
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Autor |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 02. Jun 2012, 13:26 | |
Hallo zusammen, ich denke, Teil meiner Schmerztherapie sollte sein, über mich selber lachen zu können und mich hier als Idiot vom Wochenende zu outen. Also nehmt Euch eine Tüte Chips oder auch einen Kaffee, lehnt Euch zurück und freut Euch an meiner Bräsigkeit. Nach langem hin und her hatte ich mich entschieden, mir erstmals im Leben einen Röhrenverstärker zu kaufen. Gestern kam er an. Ich kann einfach nicht sagen, welches Gerät und welche Marke, das tut noch mehr weh und geht vielleicht morgen. Jedenfalls habe ich das Gerät ausgepackt und dabei bemerkt, dass die Röhren nicht alle eingesteckt waren. Wie ich nun weiß, ist das eine Maßnahme zur Transportsicherung. Da ich überhaupt keinen Plan von Röhren habe - aber das schrieb ich schon - rief ich den Händler an, um mir das mal erklären zu lassen. An sich eine gute Idee, die ich aber wegen einer Fehlschaltung in meinem Kopf dann verworfen habe, weil dort niemand ans Telefon ging. Endgierig nach dem Hörgenuss plante ich kurzfristig um: Es kann ja nicht so schwer sein, die Dinge da hineinzubekommen. Also den Amp aufgeschraubt und die erste Röhre mal angeschaut. Viele Beinchen und eine Aussparung. Soll das ein Hinweis sein? Am Sockel im Amp eine Markierung. Soll da die Aussparung hin? Mal probieren. Oh, geht ein bisschen schwierig rein, aber geht. (Du Nase! Da ist eine Nase!!!) Die anderen drei Röhren gingen auch nicht leicht rein, aber es ging. Toll, dann wird es ja so richtig sein. Ach so, man soll den CD-Player anschalten, bevor man die Röhre anwirft. Und man soll den Lautstärkeregler auf Null stellen und erst nach 30 Sek hochdrehen. Das mache ich natürlich alles ganz gaaanz Gewissenhaft. Dann der Moment der Wahrheit: Einschalten. Ok, ..., 1-3 sec. Oh verdammt, es qualmt. Was qualmt denn da, es stinkt nach Plastik, oh, besser abschalten. Nachdenken, wieder aufschrauben, sich selber kratzen. So ein komisches, negatives Gefühl krabbelt in mir hoch. Langsam ziehe ich die erste Röhre wieder raus und erkenne da so eine kleine schwarze Nase. Oh, da ist ja auch eine Vertiefung am inneren Ring des Sockel. Au Backe. So aufgesetzt gleitet die Röhre in den Sockel. Nummer 2 auch. Nummer 3, Mist, die will nicht, die sitzt bombig. Jetzt habe ich sie.... oh, ohne Fuß, der ist steckengeblieben. So langsam wird mir übel. Ich packe jetzt gar nichts mehr an. Amp wieder verpackt und zurück an den Händler zur Reparatur. Das ist der Plan. 2 Stunden später ruft der Händler an, er ist ganz ruhig und nett und meint, dass bekämen wir schon wieder hin. Was meint ihr? Viele Grüße AmpDestroyer |
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buschi_brown
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jun 2012, 13:35 | |
Auch wenn ich zugeben muss, dass ich beim Lesen vielleicht ein wenig geschmunzelt habe, hoffe ich für dich, dass der Schaden nicht zu teuer wird! Verständnisvolle Grüße Thomas P.S. Kopf hoch. Mein Bruder hat es mal geschafft ein Scartkabel verkehrt herum in den Fernseher zu "kloppen"! |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 02. Jun 2012, 15:14 | |
was geht dann so kaputt bei einem RöhrenAmp, wenn man das veranstaltet, was ich geschafft habe?? |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 02. Jun 2012, 19:24 | |
Moin, wie um Himmels willen kann man eine Oktalroehre (das wird wohl ein Oktalsockel gewesen sein, EL34?) _falsch_ einstecken? Bei den Sockeln und Fassungen, die ich kenne, geht das nur, wenn man den "Schluessel" im Sockel abbricht. Wenn es gequalmt hat, wird man wohl mit dem Heizfaden der Roehre die Schirmgitterspannung kurzgeschlossen haben. Da hat man die groesste Chance auf Rauchwoelkchen. Steuergitter gegen Masse ist harmlos und Anode gegen Masse gibt einen schoenen Knall, auch im Lautsprecher. Mit viel Glueck wird es die Vor-/Schutzwiderstaende in den Schirmgitterzuleitungen erwischt haben. Keine grosse Sache, wenn es dabei bleibt. 73 Peter |
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Stefanvde
Inventar |
#5 erstellt: 03. Jun 2012, 09:26 | |
Wenn der Händler am Telefon schon so freundlich war dann würde ich mal vermuten das Du nicht der Erste bist dem das passiert ist. Und dann wird er auch ungefähr vermuten können was abgeraucht ist,daher wohl auch sein "das kriegen wir wieder hin". Wenn es nur ein paar Schutzwiderstände waren und ein Röhrensatz ist in den meisten Fällen auch nicht sooo teuer,Kopf hoch,das wird schon. MfG Stefan |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 03. Jun 2012, 14:44 | |
Lieber hf500, Danke für die Antwort. Es war nicht besonders schwierig, die Röhren falsch einzusetzen. Ich habe sie leicht nach unten gedrückt und dann gingen sie auch hinein. GS bekommt man dafür nicht, aber ich bin nicht in der Position, die Schuld woanders als bei mir zu suchen. In der Anleitung war das auch nicht beschrieben, also für einen Anfänger ist es durchaus möglich das falsch zu machen. Von "das ist eigentlich unmöglich" ist das ganze ziemlich weit weg. Viele Grüße Chris |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Jun 2012, 14:46 | |
Hallo Stefan, vielen Dank für die netten Worte. Direkt vor der Röhre 2 von links gesehen sitzt ein ca. 4cm langer, grüner Widerstand (ich denke, es ist ein Widerstand). Der hat gequalmt und dann sehr schnell geglüht. Leistung habe ich keine abgerufen, der Volumenregler war auf null - aber abgeschaltet und die Finger davon gelassen. Ich werde hier berichten, was ich tatsächlich geschrottet habe und wie viel es kostet. Das ist dann mein Lehrgeld als Einstieg in die Röhrenwelt. Mir ist schon wieder übel... Bis dann Chris |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#8 erstellt: 03. Jun 2012, 15:18 | |
Mein Beileid Chris. Bist Du eventuell heute schon in der Lage uns zu erzählen um welchen Amp es sich handelte? Nur so aus Interesse. Schönen Gruß und Kopf hoch Georg |
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DB
Inventar |
#9 erstellt: 03. Jun 2012, 15:56 | |
Naja, also in den Jahren, in denen ich mich mit Röhren beschäftige, habe ich es noch nie geschafft, eine Oktalröhre mit vorhandener Codierungsnase verkehrtrum in die Fassung zu würgen. Wenn man ein Bauteil voller Stifte hat und sich nicht sicher ist, schaut man doch erstmal, ob hier irgendwas Richtungsweisendes dran ist. Vermutlich wird aber auch nicht allzuviel passiert sein. Möglicherweise sollten sich die Hersteller wieder auf Röhren mit G8a-Sockel verlegen... MfG DB [Beitrag von DB am 04. Jun 2012, 05:14 bearbeitet] |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 03. Jun 2012, 16:19 | |
Ja, Du hast ja völlig Recht. USB geht auch nur in einer Richtung rein, außer man nimmt einen Hammer, HDMI dasselbe. Diese Röhrengeschichte ist ohne große Gewalt zu schaffen. Aber ich hätte mir das mal in Ruhe anschauen sollen, stimmt völlig, und ich ärgere mir schon wieder ein Loch in den Bauch!! Den Namen des Amps verrate ich, wenn ich eine Diagnose habe und Euch mitteile, was alles kaputt ist. Grüße Chris |
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PeHaJoPe
Inventar |
#11 erstellt: 03. Jun 2012, 16:55 | |
Moin,
da gibt es nicht viele hier in "D". Ich kenne nur "Einen" 57482 Wenden oder täusche ich mich da |
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ad2006
Inventar |
#12 erstellt: 03. Jun 2012, 19:17 | |
...ich weiß jetzt nicht für was man mehr Mut braucht....so fest auf ne Röhre zu drücken oder diese Geschichte hier zu posten.... Trotzdem... hoffen wir mal das nicht all zu viel kaputt gegangen ist... vg Andreas |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#13 erstellt: 04. Jun 2012, 10:12 | |
Es gibt Röhrenverstärker die sind frei verdrahtet, da kann man die Bauteile ohne Probleme auslöten und wieder einbauen - das ist das wenigste Problem. Die meisten Röhrenverstärker sind sehr servicefreundlich. Das wird ein guter Techniker wieder hinbekommen. Eine Regel sollte man sich immer beherzigen: Die Röhre muß sich leicht in den Röhrensockel schieben lassen - wenn man anfängt die Dinger mit Gewalt reinzustecken, so etwas kann nur in einer Katastrophe enden.... Gruß Wolfgang |
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pragmatiker
Administrator |
#14 erstellt: 04. Jun 2012, 14:58 | |
Servus DB,
das ist bei mir genauso, aber: Bei mir bezieht sich diese Aussage auf Röhren mit Oktalsockel und Oktal-Fassungen aus der damaligen Zeit. Wenn ich mir heutige Chinafassungen sowie heutige Röhren so ansehe - etwas Untermaß am Führungs- und Codierungszapfen bei der Röhre sowie etwas Übermaß im Führungs- und Codierungsloch der Fassung verbunden vielleicht noch mit plastisch leichter verformbaren Material des Röhrensockels.....und dann bringt man dieses "Wunder" des Verkehrtherumeinsteckens vielleicht doch zerstörungsfrei fertig. Bei den frei verdrahtbaren Oktalfassungen gibt's ja heutzutage sowohl Fassungen (rein für Röhren) aus chinesischer Produktion wie auch Relaisfassungen von namhaftesten, international bekannten Herstellern (die wahrscheinlich auch in China gefertigt werden, aber mit westlicher Qualitätskontrolle) zu kaufen. Wenn man das Massenprodukt Relaisfassungen mit dem Nischenprodukt Röhrenfassungen mal genau vergleicht: Die Qualitätsunterschiede sind teilweise recht gut sichtbar.....nur gibt's Relaisfassungen natürlich nicht in weißer Hochglanzkeramik mit vergoldeten Anschlüssen......sondern nur in industrietauglicher Ausführung....und damit in einer nicht-wohnzimmertauglichen Optik, die den High-Ender nicht zufriedenstellt. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 04. Jun 2012, 15:01 bearbeitet] |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 05. Jun 2012, 13:54 | |
Also für das Posten brauchte ich keinen besonderen Mut. Das Hineindrücken war vergleichsweise einfach, aber im Nachhinein betrachtet extrem schwachsinnig. |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 05. Jun 2012, 14:08 | |
Eben, ich habe das zerstörungsfrei hinbekommen, und zwar auf den Röhren 1 und 2, die ich wieder rausziehen und richtig einsetzen konnte. Nur bei 3 und 4... - aber das hatten wir schon... Die Röhren waren / sind solche von JJ Electronic (gelbe Packung, blauer Deckel). Ich dachte, die seien hochwertig. Die Sockel sind halt Sockel. Habe mal im Internet geschaut, die bekommt mit im Teilehandel für 3 Euro / Stück. Kann auch nicht gerade highend sein bei dem Preis. Also, wenn man die Röhre ohne sie abzubrechen oder sich was auszurenken, dort in den Sockel bekommt, dann ist das ganze nicht sicher. Bei mir glühte nach dem Einschalten dieser Widerstand und wenn ich pinkeln gegangen wäre, anstatt mir das Spektakel genau anzuschauen und sofort abzuschalten - keine Ahnung - vielleicht wäre mir die Bude abgefackelt. Weil ich eine Röhre falsch einsetzen kann? TÜV, GS...? Ich habe ja keine Ahnung, aber entweder muss es im Gerät eine Sicherung geben, die bei falsch eingesteckten Röhren sofort kommt, oder das falsche Einstecken muss mechanisch unmöglich sein - sprich - man würde die Röhre als Splitter in der Hand haben, bevor man sie einsetzen könnte. Aber mea culpa: Früher gab es im IT-Umfeld den "dümmsten anzunehmenden User = DAU". Ich bin ein Röhren-DAU - vielleicht ändere ich meinen Forennamen in Memorium... Manche haben ja auch schon frierende Haustiere in Mikrowellen gesteckt. Der Amp ist jetzt beim Techniker, ich halte Euch auf dem Laufenden! V Grüße |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 05. Jun 2012, 14:12 | |
Das Wortspiel bzw. den Hinweis auf "Wenden" habe ich nicht verstanden... [Beitrag von Tube-DAU am 05. Jun 2012, 14:12 bearbeitet] |
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cesmue
Inventar |
#18 erstellt: 05. Jun 2012, 14:21 | |
Ganz ehrlich, das hätte mir auch passieren können und deshalb konnte ich auch nicht lachen.... |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#19 erstellt: 05. Jun 2012, 16:06 | |
hallo! um was für einen verstärker handelt es sich denn überhaupt? gruß bo |
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PeHaJoPe
Inventar |
#20 erstellt: 05. Jun 2012, 16:41 | |
@Tube-Dau
dann ist es auch kein Destiny. Hätte ich mir auch denken können. Dort bekommt man eine gute und ausführliche Beschreibung mit. |
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hf500
Moderator |
#21 erstellt: 05. Jun 2012, 18:06 | |
Moin, damit wir nicht anfangen, aneinander vorbeizureden: Es ist genauso wie bei Gluehlampen, die Sockel sind an den Roehren und sie werden in Fassungen gesteckt. Den Oktalsockel nebst passender Fassung (Oktal, weil er 8 Stifte hat und einen Namen brauchte) gibt es schon seit etwa 1940. Im europaeischen Roehrenschluessel haben ihn die Roehren, deren Zahl im Typ zwischen 30 und 39 liegt (z.B. EL34). Der markierte Fuehrungsstift im Stiftkreis heisst "Schluessel", daher wird eine Roehre mit so einem Rockel auch "Schluesselroehre" genannt. Eine Verwandte ist die Loktalroehre, die einen aehnlichen Sockel hat (Bereich 20-29). Ein Sonderfall ist der Stahlroehrensockel (10-19), der in seiner 8-poligen Standardausfuehrung unverwechselbar, bei der 10-poligen Sonderausfuehrung aber auch auf den Schluessel angewiesen ist. Wenn es also tatsaechlich Oktalroehren sind, dann wundet es mich, dass man sie relativ einfach falsch einstecken kann. Sind die Fassungen denn so schlecht geworden, dass sie "immer passen"? |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 06. Jun 2012, 08:37 | |
[quote="hf500"][quote="Tube-DAU"] Wenn es also tatsaechlich Oktalroehren sind, dann wundet es mich, dass man sie relativ einfach falsch einstecken kann. Sind die Fassungen denn so schlecht geworden, dass sie "immer passen"?[/quote] Eins ist sicher: ich werde es nicht noch mal probieren. Wie ich schrieb, sollten sie gar nicht hineingehen und eher zerbrechen. Ich habe sie aber im Ganzen hineinbekommen. Grüße Euer Tube-DAU |
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Hico.s
Stammgast |
#23 erstellt: 08. Jun 2012, 09:19 | |
Tach auch, mach doch mal bitte ein Foto nur von dem Sockel. Würde mich Interessieren ob es wirklich ein Oktalsockel war. |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#24 erstellt: 08. Jun 2012, 09:24 | |
hallo! ich würde auch mal wissen was es überhaupt für ein verstärker ist...... meine frage vor tagen ist wohl untergegangen. wenn es ne 300b oder ne 2a3 ist die kann man schonmal falsch einstöpseln....wenn der sockel ausgenudelt ist. habe schon mehrere verstärker deswegen repariert. gruß bo |
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Jeck-G
Inventar |
#25 erstellt: 08. Jun 2012, 14:35 | |
Troll-Thread? Selbst nach mehrmaliger Anfrage nichtmal die Typenbezeichnung vom Verstärker genannt... |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#26 erstellt: 08. Jun 2012, 15:30 | |
ja oder der bezeichnung der röhre. könnt ja auch zum beispiel eine 6sn7 sein,die hat auch ein oktalsockel.... |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 11. Jun 2012, 14:25 | |
Kein Troll. Ich sag doch oben, ich melde mich wieder nach der Diagnose. Danke |
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WeisserRabe
Inventar |
#28 erstellt: 11. Jun 2012, 17:43 | |
naja, verwechslungssicher und leicht reingehn ist so ne Sache, wenn ich da an die EF95 aus dem Lernbausatz denke, die ging so leicht rein wie ein 64A CEE Stecker (bevor jemand fragt, ich hab sie richtig reingesteckt und es ist nichts kaputt gegangen, aber leicht rein ist für mich was andres) |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 12. Jun 2012, 19:09 | |
So, hier die Auflösung: Ich habe einen Audiomat Arpege angedampft. Ja ja, das tut weh. Aber Glück im Unglück: Es hat nur eine paar Widerstände und Leiterbahnen auf einer Seite erwischt, alles halb so wild und für einen kleinen 3-stelligen Betrag zu machen. Bin ziemlich erleichtert, das Gerät ist auf dem Rückweg und wird dann korrekt in Betrieb genommen. Die EL34 werden dann richtig herum noch viel besser in den Sockel gehen.... Vielen Dank für Eure Kommentare, Der Tube-DAU |
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WeisserRabe
Inventar |
#30 erstellt: 12. Jun 2012, 19:21 | |
na dann ist es ja noch mal gut gegangen |
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caRRoxwatch
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 13. Jun 2012, 07:46 | |
iss mir damals bei meinem OPERA cyber 30 auch passiert hatte die 2A3 falsch reingesteckt.........zisch/qualm........ zum heimischen radio-fernseh-techniker gebracht, 2 neue Elkos, fertig.......hatte dann 80 €uronen gekostet |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#32 erstellt: 13. Jun 2012, 08:30 | |
@"Tube-DAU" Das ist doch das Schöne an dieser antiquierten Technik - das ist schnell, unkompliziert und wirtschaftlich vertretbar zu reparieren. Und solche Dinge wie eine Röhre verkehrt einzusetzen, können schon einmal passieren. So mancher hat schon sein Mainboard am PC gehimmelt - da ist dann nichts mehr mit reparieren, wenn einmal bei modernen PC-Platinen etwas beginnt zu schmoren..... Jetzt bist Du wieder an Erfahrung reicher - so etwas wird Dir nie wieder passieren... Gruß Wolfgang |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 13. Jun 2012, 08:55 | |
Vielen Dank und Du hast Recht, das mir das nicht mehr passieren wird: Ich habe bereits meine Frau gebeten, mir dieses Mal die Röhre einzusetzen8) damit ich hinterher Ich bin froh, dass ich für diese Erfahrung zum Glück kein Vermögen bezahlen musste. Gruß Chris |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 19. Jun 2012, 13:12 | |
Hallo, der Arpege läuft nun seit zwei Wochen problemlos, wird schön warm, spielt brillant auf und macht sehr viel Spaß. Es ist ziemlich beeindruckend, wie viel Dampf der Amp bei 2x30 Watt hat. Und es heißt ja gelegentlich, er "könne" kein Pop oder Rock. Das stimmt überhaupt nicht. Zwar klingen leise Töne besonders gut, aber er kann auch sehr überzeugend ACDC "Back in Black" remastered oder auch RHCP "I am with you"und überraschend gut Judas Priest "Remastered" alle Scheiben aus der Serie. Ein "Breaking the law" gefolgt von einem stimmungsvollen "Lover Lover" von Leonhard Cohen ist doch mal eine überraschende Visitenkarte. Dreht man ihn zu weit auf, reagiert er mit Verzerrung. Aber das ist zu erwarten und man muss es ja nicht ausprobieren und kann bei der 10 Uhr-Stellung blieben. Grüße |
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micha122
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 21. Jun 2012, 23:01 | |
Hey Gang, da hatte unser TUBE-DAU wohl nen TUBE-GAU! Mir wäre auch ganz, ganz schwindelig geworden! Freue mich für dich das er wieder gesund und munter ist! Viel Freude damit Micha [Beitrag von micha122 am 21. Jun 2012, 23:02 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#36 erstellt: 21. Jun 2012, 23:24 | |
Dann mach mal "Blow Your Speakers", "Kill With Power" (Manowar) oder "Burn It Up" (Doro) rein... Edit: Thread verwechselt, in den würde es passen, da ist Jemandem bei einem Lied mit dem Namen "Knock out" die Kiste kaputtgegangen. [Beitrag von Jeck-G am 21. Jun 2012, 23:29 bearbeitet] |
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Mimamau
Inventar |
#37 erstellt: 25. Jun 2012, 03:12 | |
Glückwunsch, dass das Ding wieder läuft! Allerdings kann ich immer noch nicht verstehen, wie man eine Röhre mit Oktal-Sockel falsch einstecken kann. Bei meinem DIY-Phono-Pre musste ich schon sehr ochsen, um die Röhren richtig herum in die Sockel zu bekommen. Da hatte ich schon Angst, gleich die Scherben in der Hand zu haben. Allerdings hatte ich mal einen Praktikanten, der reihenweise Celerons falschherum in den Sockel gejagt hat... (obwohl ich es ihm vorher x-mal gezeigt habe und ihm gesagt habe, dass er sich melden solle, wenn es schwer geht). |
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exim
Stammgast |
#38 erstellt: 25. Jun 2012, 09:39 | |
Vielleicht könnte einer von den Experten ja mal eine bebilderte iditotensichere Anleitung zum richtigen Röhrentausch hier einstellen bzw. einen Link posten. Ich hab auch einen Röhren-CD-Player und würde gerne mal die Tuben rollen. Aber das scheint ohne Ahnung doch schnell mal daneben gehen zu können. Man weiß halt nicht, geht das Reinsetzen jetzt schon zu schwer oder gehört das so? Gruß Stefan |
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chrisy
Stammgast |
#39 erstellt: 25. Jun 2012, 11:01 | |
Also ich habe sowohl bei einigen meiner Röhrenverstärker als auch bei Röhren CDP die Röhren getauscht; wie man dabei etwas falsch machen kann, ist mir nicht so ganz klar. Wer dazu eine Anleitung benötigt,sollte wirkllich von jeder Bastelei die Finger lassen |
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DB
Inventar |
#40 erstellt: 25. Jun 2012, 11:44 | |
Na, nichts einfacher als das: Gerät ---> Werkstatt Im Übrigen muß ich chrisy recht geben. MfG DB |
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exim
Stammgast |
#41 erstellt: 25. Jun 2012, 14:26 | |
Alles klar, dann werd ich das Ding mal aufmachen und es ausprobieren. Wenn es so simpel ist, wie Ihr sagt, wird's sicher kein Problem sein. Danke Euch beiden, schöne Grüße Stefan |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 25. Jun 2012, 14:32 | |
recht eigenwillige Interpretation. Könnte man auch als Leseschwäche deuten. naja, ist ja dein Gerät. |
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WeisserRabe
Inventar |
#43 erstellt: 25. Jun 2012, 16:48 | |
@exim: nimm nen Filzstift und markier dir vorher die richtige Position der alten Röhren, mit denen kannst du dann nichts mehr falsch machen bei den neuen merkst du dann ob sie schwerer reingehen als die alten |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 11. Jul 2012, 07:07 | |
@chrisy "Wer dazu eine Anleitung benötigt,sollte wirkllich von jeder Bastelei die Finger lassen" Du hast Recht, das Wechseln der Röhre ist eine kleine "Bastelei". Schon ungewöhnlich für ein Gerät der Unterhaltungselektronik, das 3.000 € kosten soll. Man stelle sich vor, der unbedarfte(!) PC-Besitzer müsse aus technischen Gründen alle 12 Monate die CPU wechseln. Das möchte ich mal sehen... Grüße |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 12. Jul 2012, 17:40 | |
Du glaubst gar nicht was manche Leute schon für einen Unsinn angestellt haben...bestes Beispiel war mal jemand der seine China-Röhre durch eine russische Röhre ersetzen wollte. Kein Thema, die Chinesen bauen die russischen Röhren nach, aber dann muss man auch die richtige Röhre erwischen. Derjenige hat nämlich nicht darauf geachtet, dass die russischen Röhren kyrillisch beschriftet sind und in den meisten Foren aber die Röhrenbezeichnungen in unserer Schreibweise angeben werden...und hat dementsprechend die falsche Röhre gekauft (das kyrillische H ist z.B. ein N)...und sich gewundert warum es nicht funktioniert...hätte aber auch anders ausgehen können... Was man aber auf jeden Fall sagen kann, die russischen Röhren sind weitaus besser als deren China-Nachbauten. [Beitrag von germi1982 am 12. Jul 2012, 17:43 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#46 erstellt: 12. Jul 2012, 19:27 | |
Wer sollte denn alle 12 Monate Röhren wechseln müssen? Ich habe Geräte aus den 60ern, in denen noch die Erstbestückung ihren Dienst versieht. MfG DB |
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Tube-DAU
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 13. Jul 2012, 13:03 | |
DB, das war ein B E I S P I E L. Unstrittig ist, dass die Röhren im Audiomat alle 2-X Jahre gewechselt werden müssen. Gruß |
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DB
Inventar |
#48 erstellt: 13. Jul 2012, 15:31 | |
Warum? Rauschen oder brazeln die dann, läuft der Anodenstrom hoch oder was passiert dann? Rein auf Verdacht würde ich da gar nichts wechseln. MfG DB |
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SGibbi
Gesperrt |
#49 erstellt: 14. Jul 2012, 04:29 | |
Hi, schon wieder ein Audiomat. Ist hier irgendwo ein Nest ? Die Lebensdauer von Röhren wird üblicherweise mit 2.000 bis 5.000 Stunden für den Konsumbereich angegeben, bei zurückhaltenden Arbeitspunkten und kommerziellen Röhren wurden nominell bis zu 30.000 Stunden vorgegeben. Das wären dann etwa 30 Jahre bei ca. 3 Stunden täglich. Für Seekabel wurden Röhren gefertigt, welche mit einer Lebensdauergarantie (Garantie !) von 100.000 Stunden geliefert wurden. In der Praxis waren das 10 bis 15 Jahre Dauerbetrieb. Wenn man bei normalem Hausgebrauch alle 2 Jahre einen Röhrensatz verbrät, ist das ja schon ein Zeichen für eine ziemlich schlechte Konstruktion. Ansonsten sehen wir das hier wohl viel zu pragmatisch. In der Klasse des "Vollmond HighEnd" ist ja schon bekannt, daß sich mitunter klanglische Welten auftun, wenn man nur den Netzstecker 'andersrum einsteckt. Genauso wurde dann halt mal probiert, ob der Verstärker etwas besser klingt, wenn man die Röhren um ein "Loch" weiterdreht. Ist es nicht so ? Ebenso wie es Netzfilter gibt, die man vor den Netzstecker tut, warte ich nur darauf, daß irgendwjemand HighEnd Filter Zwischensockel für Röhren verbaut. Solche Zwischensockel lassen die Röhren größer erscheinen, und deshalb muß auch das Klangbild an Größe gewinnen. [Beitrag von SGibbi am 14. Jul 2012, 04:36 bearbeitet] |
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chrisy
Stammgast |
#50 erstellt: 14. Jul 2012, 04:58 | |
Röhrenwechsel nach zwei Jahren halte ich schon für sehr überzogen; üblichweise - bei schonender Nutzung, soll heißen, den Verstärker nicht für jede kleine Hörpause abschalten und nicht permanent am Leistungslimit nutzen, halten Endstufenröhren gut und gerne 5000 Stunden; da muss man das Gerät schon täglich an die sieben Stunden nutzen um in 2 Jahren verschlissene Röhren tauschen zu müssen. |
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Stefanvde
Inventar |
#51 erstellt: 14. Jul 2012, 10:05 | |
Ähm,im Durchschnitt gerechnet komme ich z.B. auf 6-8 Std täglich. Unter der Woche nicht,dafür am WE reichlich drüber. Deshalb habe ich mich am Ende auch für einen Hybriden entschieden,in der Vorstufe halten Röhren ein Vielfaches länger wie in der Endstufe. PS: Hauptsache macht Spaß,mein Kumpel hat auch nach 2 Jahren die Endröhren seines RV-1 ersetzen lassen,da die Höhen spürbar zurück gingen,ähnlich ausgeprägte Nutzung. |
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