Röhrenwechsel beim Tac 34

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wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:12
Ich habe endlich einen Röhrenverstärker in meine Sammlung aufgenommen,habe aber als erstes die EL 34 gehimmelt.
Habe mir jetzt 2 Paar neue gemachte Röhren bestellt.
Kann ich die einfach einstecken und fertig oder muss da noch irgent etwas abgeglichen werden?
dwarfshell
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Mrz 2013, 11:19
Hallo,

wäre hilfreich wenn du uns noch sagst was für einen Röhrenamp du dein Eigen nennen darfst

Uppps Sry im Titel stehts ja drinne... wer lesen kann ist klar im Vorteil

Ok der Ruhestrom (Bias) bertägt etwa 35mA der sollte zumindest geprüft und ggf. nachgestellt werden. Aber vorsicht !! im Amp liegen sehr hohe Spannungen an.

Durch was hast du denn die Röhren geschossen ?? nicht dass das gleiche mit den Neuen wieder passiert.

Gruß Dwarf


[Beitrag von dwarfshell am 18. Mrz 2013, 11:28 bearbeitet]
dwarfshell
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Mrz 2013, 11:51
Hallo,

einen Einleitenden Beitrga zu dem Thema findest du auch hierhier.

Gruß Dwarf
wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 18. Mrz 2013, 16:48
Ich habe ihn gebraucht gekauft und beim Röhreneinbau nicht auf die Reihenfolge der gemachten Röhren geachtet.
Wie muss man denn die neuen Röhren einbauen?
Gemachtes Paar in eine Endstufe oder gegenüberliegend?
Tucca
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Mrz 2013, 17:08
Hi "wutzhonk",

Gemachtes Paar in eine Endstufe oder gegenüberliegend?

Je Kanal ein gematchtes Paar.

Grüße,

Michael
dwarfshell
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Mrz 2013, 17:44
Hi,

ist der Amp denn bei dir überhaupt schon gelaufen ?? Würde nämlich mal sagen ob nun gematched oder nicht sollten dadurch die Röhren erst mal nicht den Geist aufgeben

Was ist denn genau kaputtgegangen ? Abgeraucht oder ??

Gruß Dwarf


[Beitrag von dwarfshell am 18. Mrz 2013, 17:44 bearbeitet]
wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 18. Mrz 2013, 19:45
Nee siet der hier ist,ist er nicht gelaufen.Habe die Röhren reingesteckt,Boxen angeschlossen,dann eingeschaltet und nach ca 20 Sec flackerten je Kanal eine der Endstufenröhren(EL 34) sehr hell auf.
Hab ihn dann wieder ausgemacht,nach einiger Zeit noch mal eingeschaltet aber das Ergebnis war dasselbe nur das jetzt noch ein Kanal komplett ausgefallen war.
Habe deb Amp gebraucht gekauft und mir aus Bayern zuschicken lassen.
dwarfshell
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Mrz 2013, 19:55
Hallo,

upps. Also auf keinen Fall mehr einschalten !!! bevor da noch mehr in die Binsen geht..... Das würde mit Sicherheit auch mit den neuen Röhren passieren

Kennst du dich mit Röhrenverstärkern ein bisschen aus ???

Wenn nein Finger weg, es besteht schlicht und ergreifend LEBENSGEFAHR !!!!

Oder einfach mal den Verkäufer kontaktieren und das Teil zur Not zurückgeben. Ansonsten hier im Forum mal nachfragen ob denn in deiner Nähe einer Wohnt der sich da mal anschauen kann...

Sry viel mehr kann ich dir im Moment nicht helfen

Gruß Dwarf
wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:36
habe jetzt mal die Endstufenröhren umgesteckt und siehe da ,ein Kanal läuft perfekt,beim anderen fängt
eine Röhre nach ca 30 sec an zu glühen und der Kanal fängt an zu schrebbeln,denke mal ich habe eine Röhre tot gemacht.Was meinst du dazu,neue Röhren in den einen Kanal und dann nochmal testen?
dwarfshell
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:42
Hallo,

wie schon geschrieben sollte die Röhre eigentlich nur vom Tausch keinen Schaden nehmen. Wenn ein Kanal schon mal funktioniert erleichtert dies natürlich ggf. etwas die Fehlersuche weil man einfach vergleichend messen kann.

Hats du dir die Röhren welche auf dem einenKkanal nicht funktioniert mal genau angesehen. Vielleicht hat diese ja beim Transport eine abbekommen. mach doch mal ne Großaufnahme davon und poste die hier mal. Vielleicht ist ja was zu erkennen.

Gruß Dwarf
dwarfshell
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:53
Hallo,

noch eine Kleinigkeit. Du solltet den Amp nur mit angeschlossenen LS berteiben oder mit einem entsprechenden Widerstand welcher die LS "Simuliert". In deinem Fall jetzt solltest du besser ein paar billigchassis nehmen mit 4 oder 8 Ohm zum testen. Nicht das dir da noch die Membran abhebt wenn der Amp komische dinger macht....

Gruß Dwarf
wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:53
Ich habe heute neue Röhren bekommen(russische ),habe sie eingesteckt und für ca.10 min lief der Amp super dann wurde er sehr heiss(Trafo und Röhren) da habe ich ihn wieder ausgemacht.
Was muss ich denn wo einstellen ,damit er stabil läuft.
Gibt es irgentwelche Messpunkte?
DB
Inventar
#13 erstellt: 20. Mrz 2013, 07:23
Hallo,

was verstehst Du unter "sehr heiß"?
Heiß ist bei Röhren relativ, manche Typen erlauben Temperaturen des Glaskolbens von über 150°C.
Haben die Anodenbleche der EL34 geglüht?

MfG
DB
wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 20. Mrz 2013, 14:19
Ich kenn mich mit Röhrenverstärkern absolut nicht aus.
Wenn das die unteren Bleche der Röhre sind ,ja.
Ich habe heute nochmal ein paar Minuten Musik gehört,ziemlich basslastendes Zeug,da ist er einfach ausgegangen und jetzt ist gar nichts mehr.
wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 20. Mrz 2013, 14:28
Hab ich noch vergessen.Der Trafo war auch endlos heiss.
selbstbauen
Inventar
#16 erstellt: 20. Mrz 2013, 14:50
Was du von außen im Inneren der Röhre siehst, ist die Anode. Wenn die rotglühend wird, dann zieht die Röhre zu viel Strom. Auf keinen Fall wieder einschalten. Denn dann gibt es eine konkrete Gefahr für den Übertrager. Und wenn der abraucht, dann wird es teuer - oder dann kannste wegschmeißen.

Die Ursache kann ganz gering sein - verdreckter Einstellpoti für den Ruhestrom, kalte Lötstelle - oder die Röhre hat einen Transportschaden. Auf jeden Fall ist dann die negative Gittervorspannung der Röhre defekt. Sie wird positiv und öffnet alle Schleusen, bis entweder der Trafo, der Übertrager oder die Röhre abbrennt.

Aufmachen und reingucken. Mutige wechseln auch mal die Röhren und gucken, ob der Glüheffekt mit wandert. Tut er das, dann ist es wohl die Röhre. Tut er das nicht, dann ist es die Schaltung.

Dass der Trafo heiß wird, liegt an dem strak erhöhten Ruhestrom. Das ist also nur eine Folge des Defekts.
wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 20. Mrz 2013, 15:41
Ich habe neue russische EL 34 reingesteckt und alle Röhren haben geglüht.
Dann kam etwas Rauch und seitdem geht nichts mehr,denke der Trafo ist nieder.
Ich hoffe das ich jemanden in der Nähe finde,der mir den Amp repariert.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#18 erstellt: 20. Mrz 2013, 17:30
Moin!
und von wo kommst du?
gruß
Bo
dwarfshell
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Mrz 2013, 13:12
Hallo,

hmmm wie war das ?? wer nicht hören will braucht neue Röhren

Hoffe das der defekt nich allzu dolle ist..... Halte uns doch einfach auf dem laufenden wie sich das ganze entwickelt

Gruß Dwarf
wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 21. Mrz 2013, 14:03
Ich komme aus Wetter /Ruhr in der Nähe von Dortmund.
Hätte ich mehr Erfahrung mit Röhrenamps wäre das warscheinlich nicht passiert.
Denke der Trafo ist nieder.
wutzhonk
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 21. Mrz 2013, 16:06
Kann mir irgentjemand eine Fachwerkstatt in der Nähe nennen,die das Ding reparieren kann.
Verzweifelung macht sich breit
Tirips
Stammgast
#22 erstellt: 22. Mrz 2013, 10:18
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#23 erstellt: 23. Mrz 2013, 00:16
Auf so Seiten kann man getrost verzichten....
gruß
Bo
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#24 erstellt: 23. Mrz 2013, 22:54
Hallo!
Den Netztrafo hat es dahin gerafft er weilt nicht mehr unter uns,er ist tot, gestorben an überlastung durch fehlender Sekundär Sicherung der Anodenspannung.
Fehlendes Ug1 der Vier Endröhren führte leider dazu das die Endröhren keine negative Gittervorspannung bekommen haben und so sehr viel Strom durch die Endröhren geflossen ist das diese Rote Backen bekommen haben.
Durch diese Überlastung hat sich der Netztrafo verabschiedet.Es war leider keine Sekundär Sicherung in diesen Verstärker vorhanden der dieses Röhren Inferno hätte verhindern können.
Der Verstärker lief 10 Minuten! beim Threadersteller mit Roten Backen (Glühende Anodenbleche) die Endröhren waren ja neu bestellt, und sind nun gut "eingebrannt" worden.
Diese haben aber die Überlastung optisch sehr gut überlebt.Gemessen wird morgen.

So nun meine "Tunningsmaßnahmen".....wenn es der Themenersteller möchte....
- Sekundär Sicherungshalter samt Sicherung in Gehäuse einbauen zum
Schutz der Endröhren und des Netztrafos.
- Koppelkondensatoren am Eingang einbauen,zum Schutz der Quellen.
- Schutzwiderstände G1 vor den Endröhren
- Ein Kondensator im Netzteil wechseln,da dieser hart an der
Spannungsgrenze arbeitet.
- Eingangspoti gegen ein Alps wechseln
- Andere Kleinigkeiten,bzw Kosmetik

Wäre ich der Hersteller hätte ich Automatische Gittervorspannung gewählt die sich dann auch des alterns der Endröhre anpasst.
aber wie sagt man so schön, hätt der Hund nich gepisst-,hätta nen Haas gefangen...

Gruß
Boris
E130L
Inventar
#25 erstellt: 24. Mrz 2013, 14:11
Hallo,


Den Netztrafo hat es dahin gerafft er weilt nicht mehr unter uns


Wo und wie hast Du ihn denn beerdigt

Warum ist die Gitterspannung denn ausgefallen, Draht ab, Elko Kurzschluß o.a.?

Bei so einem Fehler müßte auch die Primärsicherung des Netztrafos ansprechen, wenn vorhanden und richtig dimensioniert.

MfG
Volker
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#26 erstellt: 24. Mrz 2013, 15:22
Hallo Volker!
Es gab keine Negative Vorspannung mehr, da das kabel vom Trafo zur Platine an der Platine abgebrochen war.
Der Netztrafo hatte eine 3 Ampere Netz Sicherung, bis diese rausgeflogen ist also nach 10 Minuten Musik hören mit Roten Backen,hat es den Trafo gehimmelt.
Ich denke das die Primärwicklung einen Wiklungsschluß hat. Den Netztrafo habe ich komplett abgeklemmt, Sicherung eingesetzt und eingeschaltet. Die Sicherung löst sofort aus.

24032013342
Die Trafohaube von innen,die Punkte wenn man mit dem Finger drüber wischt sind wohl reste der verbrannten Lackschicht der Drähte, schön schmierig fast wie Öl.

24032013346
Unter dem grünen Kabel ist auch alles schwarz,im gegensatz zur anderen Seite,leider sieht man es nicht gut auf dem Bild.
Also es muß ein neuer Trafo her. Was ich denke aber kein problem sein wird, es sind ja alles normale Spannungen für einen Gegentakt Verstärker.
Beerdigt ist er noch nicht. Zur Zeit wird er aufgebahrt und später wenn Ersatz da ist seziert um die genaue Todesursache festzustellen. Erst dannach wird er für die Beerdigung frei gegeben.
gruß
Boris
DB
Inventar
#27 erstellt: 24. Mrz 2013, 17:50
Vier rotglühende Anoden bei EL34 -sieht man das nicht?


MfG
DB
chrisy
Stammgast
#28 erstellt: 26. Mrz 2013, 06:33
" nach 10 Minuten Musik hören mit Roten Backen " ????

Verzeihung, aber wie nachlässig kann man denn sein; wenn die Röhren rote Backen bekommen sollte auch einem Röhrenneuling klar sein, dass das nicht in Ordnung ist und das Gerät sofort auszuschalten ist. Hatte selber mal bei einem TAC 34 aufgrund einer defekten Röhre rote Backen; die Röhre wurde sofort glühend heiß und knackte ganz heftig - AUSSCHALTEN und zwar sofort.

Sei froh, dass dir das Ding nicht abgefackelt ist!
dwarfshell
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Mrz 2013, 12:29
Hi,

und das nach vorhergehender Warnung Scheint gut ausgesehn zu haben ....

Gruß Dwarf
roehrchen
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 28. Mrz 2013, 20:09
[quote]Auf so Seiten kann man getrost verzichten....
gruß
Bo[/quote]

images/smilies/insane.gif

[quote]
So nun meine "Tunningsmaßnahmen".....wenn es der Themenersteller möchte....
- Sekundär Sicherungshalter samt Sicherung in Gehäuse einbauen zum
Schutz der Endröhren und des Netztrafos.
- Koppelkondensatoren am Eingang einbauen,zum Schutz der Quellen.
- Schutzwiderstände G1 vor den Endröhren
- Ein Kondensator im Netzteil wechseln,da dieser hart an der
Spannungsgrenze arbeitet.
- Eingangspoti gegen ein Alps wechseln
- Andere Kleinigkeiten,bzw Kosmetik
[/quote]

Sehr schön von frihu abgekupfert.
Leider dienen die "Koppelkondensatoren am Eingang" einem anderen Zweck, die Schutzwiderstände sind auch auf frihus Photos gut zu erkennen und die Sache mit dem Elko im Netzteil beschreibt frihu fast auf jeder Seite. Allerdings hält er sich bedeckt mit Sicherungen im Anodenstromkreis und ich weiss auch warum.

Et grüsst: Dat Röhrchen


[Beitrag von roehrchen am 28. Mrz 2013, 20:11 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#31 erstellt: 28. Mrz 2013, 23:23
Hallo!
Wenn sie meinen...
Ich kupfere nichts ab, wenn du das gerät auf dem Tisch hast,fallen dir die dinge von selbst auf.Mir war schon klar das nach meiner aussage das man diese Seiten nicht braucht,entweder er selbst oder einer seiner Jünger irgendwann mal zu wort kommen wird nach so einer ansage,das wurmt doch sehr...und kratzt am Ego.

In jeder guten alten Schaltung siehst du auch Schutzwiderstände vor dem G1 der EL34 das weißt du auch.

Das ist eine 08/15 Schaltung das weißt du auch.
Wenn du den Schaltplan hast und die Spannungswerte und die Spannungsangaben der C´s vergleicht kommst du selbst auf den den Punkt das da was geändert werden sollte.

Was heißt "leider" im bezug auf die Eingangs C´s ? Kläre uns auf.....ich mache sie rein fals es mal zu einen eventuellen Röhrengau kommt, so habe ich einen Schutz der angeschlossenden Quelle.Da stelle ich die Sicherheit vor dem Klanglichen Aspekt.


und bitte kläre uns auf wegen der fehlenden sicherung..... warum sollte man keine setzen? wenn du es weißt.....
Soll man warten bis die 10 Ohm 5 Watt Widerstände der Kathoden abfackeln?oder direkt die leiterbahn als "sicherung"?

gruß
Bo
roehrchen
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:00

DUKE_OF_TUBES (Beitrag #31) schrieb:
Hallo!
Wenn sie meinen...
Ich kupfere nichts ab, wenn du das gerät auf dem Tisch hast,fallen dir die dinge von selbst auf.Mir war schon klar das nach meiner aussage das man diese Seiten nicht braucht,entweder er selbst oder einer seiner Jünger irgendwann mal zu wort kommen wird nach so einer ansage,das wurmt doch sehr...und kratzt am Ego.

In jeder guten alten Schaltung siehst du auch Schutzwiderstände vor dem G1 der EL34 das weißt du auch.

Das ist eine 08/15 Schaltung das weißt du auch.
Wenn du den Schaltplan hast und die Spannungswerte und die Spannungsangaben der C´s vergleicht kommst du selbst auf den den Punkt das da was geändert werden sollte.

Was heißt "leider" im bezug auf die Eingangs C´s ? Kläre uns auf.....ich mache sie rein fals es mal zu einen eventuellen Röhrengau kommt, so habe ich einen Schutz der angeschlossenden Quelle.Da stelle ich die Sicherheit vor dem Klanglichen Aspekt.


und bitte kläre uns auf wegen der fehlenden sicherung..... warum sollte man keine setzen? wenn du es weißt.....
Soll man warten bis die 10 Ohm 5 Watt Widerstände der Kathoden abfackeln?oder direkt die leiterbahn als "sicherung"?

gruß
Bo


Das man immer sofort zum Jünger wird ist seltsam aber wohl nicht zu ändern. ;-)

Das noch kein Aufschrei erfolgte wegen der Begründung zu den Eingangskondensatoren wundert mich. Dann müssten zigtausende Röhrenverstärker (damals wie heute) potentielle Gefahrenquellen sein.
Heute und in den nächsten Tagen wird ja sehr viel geglaubt. Wenn du glaubst das eine Anodenstromsicherung zuverlässig auslöst, dann glaube das weiter. Verrate aber mal wieviel Milliampere
dann eingesetzt werden sollen.
Schaue Dir die Seiten an, auf die man verzichten kann und überlege mal warum man auf den Fots bei derartigen Verstärkern keine 5W Katodenwiderstände findet.
Im übrigen hat Volker recht: Die Primärsicherung hätte in diesem Fall auslösen müssen. Und wenn nicht die,dann hätte der Besitzer das Gerät freiwillig vom Netz getrennt, alleine schon wegen dem Gestank, der bei einem solchen Gau vorkommt denn so schnell himmelt man unbemerkt keinen Trafo. ;-)

Dat Röhrchen
E130L
Inventar
#33 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:14
Hallo,

roehrchen schrieb:

Allerdings hält er sich bedeckt mit Sicherungen im Anodenstromkreis und ich weiss auch warum.


Es kommt wohl auf die Definition "Anodenstromkreis" an, wenn man nur die Anode absichert, führt ein Sicherungsfall zur Überlastung des Schirmgitters und Ausfall der Röhre. Wenn mit "Anodenstromkreis" die gesamte Endstufe, Verstärkerkanal gemeint ist, ist eine Absicherung kein Problem sondern durchaus sinnvoll.

MfG
Volker
roehrchen
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:23

E130L (Beitrag #33) schrieb:
Hallo,

roehrchen schrieb:

Allerdings hält er sich bedeckt mit Sicherungen im Anodenstromkreis und ich weiss auch warum.


Es kommt wohl auf die Definition "Anodenstromkreis" an, wenn man nur die Anode absichert, führt ein Sicherungsfall zur Überlastung des Schirmgitters und Ausfall der Röhre. Wenn mit "Anodenstromkreis" die gesamte Endstufe, Verstärkerkanal gemeint ist, ist eine Absicherung kein Problem sondern durchaus sinnvoll.

MfG
Volker


Volker
das brauchts gar nicht.Die Primärsicherung erledigt das sehr zuverlässig (sollte zumindest wenn richtiger Wert). Schau dir mal die alten Verstärker an, da fehlen regelmäßig sekundärseitige Sicherungen ;-)

Dat Röhrchen
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#35 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:26
Hallo!
Du kannst doch eine Sicherung vor dem Gleichrichter bzw bei diesen Verstärker vor den 4x1N4007 setzen.
Dann wäre der Trafo nicht gehimmelt worden.
Die Primärsicherung von 3 Ampere hat erst dann ausgelöst wo schon ein Kurzschluß in der Wicklung war.
Der Koppel C vor dem Eingang soll aber auch fals mal Gleichspannungsanteile von der Quelle auftauchen die Vorstufe bzw denn Arbeitspunkt schützen.
gruß
roehrchen
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:55

DUKE_OF_TUBES (Beitrag #35) schrieb:
Hallo!
Du kannst doch eine Sicherung vor dem Gleichrichter bzw bei diesen Verstärker vor den 4x1N4007 setzen.
Dann wäre der Trafo nicht gehimmelt worden.
Die Primärsicherung von 3 Ampere hat erst dann ausgelöst wo schon ein Kurzschluß in der Wicklung war.
Der Koppel C vor dem Eingang soll aber auch fals mal Gleichspannungsanteile von der Quelle auftauchen die Vorstufe bzw denn Arbeitspunkt schützen.
gruß


Dann erkläre doch mal,wieviel Milliampere man da einsetzen muss, um die Sicherung nicht schon bei 50% Leistungsabgabe oder gar im Einschaltmoment auslösen zu lassen. Du wirst auf einen Wert kommen der jenseits von Gut und Böse ist.Die Sekundärsicherung löst nämlich erst dann aus,wenn es eh zu spät ist. ;-) Vorher wären eher die 1N4007 dahingerafft worden. Auch ein vernünftiger Katodenwiderstand hätte schneller aufgegeben und den Schaltungsteil stromlos gemacht als die gutgemeinte aber in diesem Falle nutzlose Sicherung.

Dat Röhrchen
DB
Inventar
#37 erstellt: 29. Mrz 2013, 13:19
Ich sehe kein Problem, den Abgriff +457V pro Kanal mit 315mA abzusichern. Das könnte man sich auch sparen, wenn man den Katodenwiderstand und die Schirmgitterwiderstände leistungsmäßig verkleinert.
Davon abgesehen ist die Eingangsschaltung mit dem Gitter direkt am Schleifer wirklich nicht besonders schön.
Potentiometer gehören galvanisch entkoppelt.


MfG
DB
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#38 erstellt: 29. Mrz 2013, 13:26
Hallo!
Bis die Dioden abfackeln muß schon einiges an Strom fließen.
Die Können ja 1A ab.
Der Trafo hat aber nur max.500mA.wie hoch der Strom war beim Gau weiß ich allerdings nicht was da die vier Röhren gezogen haben maximal.
Eine Sicherung mit 400mA hätte es verhindern können, und fals der Einschaltstrom zu hoch wäre könnte man vor der Sicherung auch noch ein NTC setzten

Auch ein vernünftiger Katodenwiderstand hätte schneller aufgegeben und den Schaltungsteil stromlos gemacht als die gutgemeinte aber in diesem Falle nutzlose Sicherung.

Und mit dem Widerstand als Sicherung, solange der durch Überhitzung nicht andere Teile in mitleidenschaft zieht,oder gar zum Brand führt wäre nicht so mein Fall.
gruß
Boris
roehrchen
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 29. Mrz 2013, 15:04

DB (Beitrag #37) schrieb:
Ich sehe kein Problem, den Abgriff +457V pro Kanal mit 315mA abzusichern. Das könnte man sich auch sparen, wenn man den Katodenwiderstand und die Schirmgitterwiderstände leistungsmäßig verkleinert.
Davon abgesehen ist die Eingangsschaltung mit dem Gitter direkt am Schleifer wirklich nicht besonders schön.
Potentiometer gehören galvanisch entkoppelt.


MfG
DB


Vollkommen richtig.
Katoden- und Schirmgitterwiderstände sollen ja notfalls abbrennen und das tun sie auch,wenn eine Röhre rote Backen bekommt. Das war damals schon so und ist heute auch so.
Tja, die Eingangsstufe gehört wirklich geändert.Dazu muss aber dieser Schaltungsteil umgestaltet werden und da kommt der Kondensator ins Spiel. Zu nichts anderem.

@Duke: Mit 400mA wirst du nicht sehr weit kommen. Die hauts dir schon weg,wenn du den Amp einschaltest weil entladene Kondensatoren bilden einen Kurzschluss. Schon allein deswegen wirst du ab 630mA aufwärts einsetzen müssen. IMHO hat frihu das mal ausprobiert und ist irgendwann bei 1 Ampere gelandet (ich meine sogar 1,5A). Stromstoss im Einschaltmoment und dann noch sicherer Betrieb unter Volllast. Ab wieviel mA bekommt eine El34 rote Backen? Das merkt die Sicherung in dieser Größenordnung dann gar nicht. Die reagiert nur auf eins zuverlässig:Kurzschluß.

Wie auch immer.Man muß nicht alles mögen was frihu macht aber oftmals macht er nur eins:Es richtig.

Dat Röhrchen

Nachtrag: frihu hat sogar beschrieben, was da an Katodenwiderstände zum Einsatz kommt und er hat diesen Widerstand bestimmt nicht aus Jux und Dollerei gewählt ;-)
http://www.frihu.com...hrenverstaerker.html


[Beitrag von roehrchen am 29. Mrz 2013, 15:28 bearbeitet]
DB
Inventar
#40 erstellt: 29. Mrz 2013, 15:27
Wenn man die Sicherung nach der Siebkette einsetzt, gibt es keinen Einschaltstromstoß. Das geht also schon.


MfG
DB
roehrchen
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 29. Mrz 2013, 15:43

DB (Beitrag #40) schrieb:
Wenn man die Sicherung nach der Siebkette einsetzt, gibt es keinen Einschaltstromstoß. Das geht also schon.


MfG
DB


Na klar kann man das machen. Man kann sovieles machen. Ob das aber alles sinnig ist? ;-)
Und mal ehrlich. In welchen (alten) Schaltungsunterlagen hat man nach der Siebkette eine Sicherung eingesetzt? Du wirst nichts finden. Die richtige Primärsicherung sorgt schon für stromlose Verhältnisse wenns drauf ankommt.
Was da jetzt schief gelaufen ist,weiss ich nicht und ich glaube eher, dass der Trafo schon vorher einen hau hatte.
Im übrigen ist die BIAS-Beschaltung derart, dass es nahezu unmöglich ist, eine EL34 weit ausserhalb des zulässigen Arbeitspunktes zu bringen.

Dat Röhrchen
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#42 erstellt: 29. Mrz 2013, 16:14
Die negative Gittervorspannung hat ja auch komplett gefehlt, da der draht vom Trafo zur Platine ab war.

Frihu selbst hat aber auch in seinen Veröffentlichungen (Bücher) auch Sekundär Sicherungen eingebaut.
Zitat: Die eingezeichneten Schmelzsicherungen sind zudem kein überflüssiger Luxus!
Quelle: High-End Röhrenschaltungen Franzis Verlag 2007

Desweiteren habe ich grade gesehen das er auch mit NTC´s arbeitet um den Einschaltstrom zu begrenzen,dann haut´s auch nicht die Sekundärsicherung raus beim Einschalten
gruß
Bo
roehrchen
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 29. Mrz 2013, 20:14

DUKE_OF_TUBES (Beitrag #42) schrieb:
Die negative Gittervorspannung hat ja auch komplett gefehlt, da der draht vom Trafo zur Platine ab war.

Frihu selbst hat aber auch in seinen Veröffentlichungen (Bücher) auch Sekundär Sicherungen eingebaut.
Zitat: Die eingezeichneten Schmelzsicherungen sind zudem kein überflüssiger Luxus!
Quelle: High-End Röhrenschaltungen Franzis Verlag 2007

Desweiteren habe ich grade gesehen das er auch mit NTC´s arbeitet um den Einschaltstrom zu begrenzen,dann haut´s auch nicht die Sekundärsicherung raus beim Einschalten
gruß
Bo


Soso. Jetzt war also die komplette negative Vorspannung weg.
Ich vermute jetzt mal ganz stark, daß da jemand ein Osterei verstecken will.
Ich kenne die Bücher von frihu nicht,weiß aber, dass in jenem Buch keine chinesischen Verstärker besprochen werden, weiß auch, wann und wo er NTC's einsetzt. In einem "normalen" Amp ganz sicher nicht.
Die Internetseite an sich schlecht machen aber sich auf die Bücher berufen, das hat was. :-))

Duke, ich weiß nicht wer du bist und welchen Hintergrund du hast - lasse es sein. Allein die Sache mit den Kondensatoren im Eingang und dem Autobias.
Übrigens - eine Sache bei dem Tac hast du übersehen ;-)

Frohe Ostern
Dat Röhrchen
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#44 erstellt: 29. Mrz 2013, 20:49
Ich habe schon am 23.3.2012 geschrieben das die komplette Gittervorspannung weg war.
Such du mal dein Osterei!


Duke, ich weiß nicht wer du bist und welchen Hintergrund du hast - lasse es sein. Allein die Sache mit den Kondensatoren im Eingang und dem Autobias.

Ich weiß nicht was du willst,auf jeden Fall fühlst du dich ziemlich angepisst an....
Ich weiß zwar nicht warum,aber es ist mir auch ebenfals ziemlich egal wer du bist,und was du denkst was ich für angebliche Hintergründe hätte wo überhaupt keine sind.

Und wenn du auch noch wissen willst warum ich geschrieben habe das man auf diese seiten verzichten könnte,was dich ja richtig wurmt kann ich es dir sagen,weil ich dieses überhebliche schlecht reden meist aller dinge Scheiße finde.
Es geht auch anders,aber das liegt wohl am charakter.
Wenn du ebenfals noch wissen möchtest wie ich auf das Zitat und den rest kam,von dem Buch was du nicht kennst aber weißt was drin steht.
Ich habe es mir in der Stadtbücherei mit anderen ausgeliehen,denn dafür gebe ich kein Geld aus. Sorry,aber ja so ein Geizhals bin ich!
Gruß
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#45 erstellt: 01. Mai 2013, 14:04
01052013509
Neuer Trafo, und er funktioniert wieder......
gruß
Bo
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