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DC Link Kondensatoren+A -A |
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Autor |
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Nertsch
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Okt 2013, 12:32 | ||
Hallo Da ja Folienkondensatoren im Gegensatz zu Elkos einige Vorteile besitzen (Robustheit, Selbstheilung, hohe Spannungsfestigkeit verfügbar, trocknen nicht aus) und bei Selbstbauprojekten betriebswirtschafliche Überlegungen (Kosteneinsparnis) keine Rolle spielen, so habe ich mich dazu entschlossen, alle Kondensatoren bei meinem aktuellen Selbstbauprojekt als Folienkondensatoren auszuführen. Bei der Suche nach geigneten Typen bin ich auf WIMA DC LINK MKP 4 Kondensatoren gestossen ( 100 µF, 600 VDC sind für 16€ bei Bürklin zu haben : https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowArtikel%2843D8420%29&context=FS&l=d&jump=ArtNr_43D8420&ch=6617 ) Dies bringt mich zur Frage, ob "DC LINK" Kondensatoren für Audio Anwendungen geignet sind, oder ob sie irgendwelche Eienschaften besitzen die sie für Audio Anwendungen ungeignet machen. Ich habe die Datenblätter studiert komme aber zu keinem Ergebnis (soweit ich sehe sind das normale MKP Kondensatoren, die halt mit dem Label "DC LINK" verkauft werden) Gruß Gerhard |
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sidolf
Inventar |
#2 erstellt: 17. Okt 2013, 13:43 | ||
Grüß' Dich Gerhard, wo willst Du denn diese DC-Link Dinger einsetzen, im Netzteil oder als Koppelkondensatoren? Wenn im Netzteil, dann OK, aber nur mit einer Drossel, sonst explodieren der Platzbedarf und auch die Kosten exorbitant. Was planst Du? SE, PP oder PPP und mit welchen Röhren? Sag' mal genauer was Du da vorhast? Gruß [Beitrag von sidolf am 17. Okt 2013, 13:50 bearbeitet] |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 17. Okt 2013, 13:49 | ||
Hallo Gergard, Nutze diese Teile schon seit länegrer Zeit als Sieb-Kondensatoren in Netzteilen (Denke mal, dass Du die dafür auch nutzen willst.). Diese Kondensatoren sind ja als Glättungs- und Pufferkondensatoren für Gleichstrom-Zwischenkreise entwickelt. Im Grunde also genau für diese Funktion. Einziger negativer Punkt, sie sind "häßlich wie die Nacht", da mein Standard-Lieferant sie nur in hellgrau liefert. Das Gehäuse ist aus Kunststoff. Wenn es schön werden soll, müssen die oben befindlichen Rillen plangeschliffen werde, dann mit Kunststoff-Primer drüber und dann anständig in Wunschfarbe lackieren... Schau mal hier... Wima DC-Link auf Netzteil und hier in "schön": Goldbronze Wima DC-Link Gruß, Matthias |
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Nertsch
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 17. Okt 2013, 20:17 | ||
Hallo! Ja, ich plane die Dinger als Siebkondensatoren einzusetzen. Ich bin gerade dabei einen 300B Verstärker mit Kathodenfolger am Ausgang zu bauen: Die Spannungsversorgung soll pro Röhre über einen Röhren-Längsregler erfolgen. Die Netzteile habe ich schon fertiggestellt..Hier ein Netzteil für einen Kanal: Damit ich auch ein bisschen experimentieren kann, ist das Netzteil flexibel gestaltet und hat folgende Ausgangsspannungen (alles Gleichspannungen) : Ua1: 200-400V / 100mA Ua2: 200-400V/ 40mA Ua3: 200-400V/ 40mA Ug: 80V/17mA Uh1: 2,5 - 7,5V / 3A Uh2: 2,5 - 7,5V / 3A Uh3: 2,5 - 6,5V / 2A Gruß Gerhard [Beitrag von Nertsch am 17. Okt 2013, 20:24 bearbeitet] |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 17. Okt 2013, 22:16 | ||
Hallo Gerhard, Sag mal, wast tust Du hier für "frevelige Angelegenheiten tun"??? Inter-Stage-Übertrager und auch noch geregelte Netzteile! Das sind ja nun gleich zwei "NO-GOs"! In diesem Forum werden doch Interstage-Übertrager als "sinnlose Eisen-Klumpen" mit völlig fragwürdigem Einsatz und geregelte Netzteile sowieso "per se" zu Unsinn deklariert. Was tat Dich denn hier her verschlagen tun? Bis jetzt hatte ich angenommen, dass nur ich so "bekloppt" bin, mich mit "Sowas" zu befassen. 12 Röhren im Netzteil...das ist doch mal Verschwendung nach meinem Geschmack. Sieht übrigenst toll aus! Das sieht eben auch nicht nur toll aus, sondern wird dem Klang sehr "gut tun"! Ich hab die Erfahrung gemacht, dass normale C/L/C-Siebungung eben nicht das "Non plus Ultra" ist. Beweis: 833C als SE (1000V Ua) mit...und jetzt festhalten...330uF/10mH/1100uF in der Siebung, klirren recht "anständig" im Bass-Breich...schon bei 10W Ausgangsleistung...(weil die B+ um mehr als 20V rippelt!) 845er mit geregeltem Netzteil (auch 1000V) bringen es auf ca. 0.7% Klirr, auch bei 10W Ausgangsleistung...bei 20 Hz! (weil eben die B+ nicht unanständig "wackelt")...interessant dabei...nur 55uF vor und 55uF nach der Regelung...also ein "Fliegenschiss" gegen die vorbenannten Kapazitäten. Schön, dass mal "Gleichgesinnte" unterwegs sind. Gruß, Matthias |
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Nertsch
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 18. Okt 2013, 09:04 | ||
Hallo Matthias, Hab mir gerade die Bilder deines 2A3 amps angesehen. Sieht sehr gut aus Ist mir auch schon aufgefallen, dass die meisten Selbstbauer nichts von Zwischenübertragern halten. Doch ich denke, wenn man sich schon die Mühe macht etwas selber auf die Beine zu stellen, dann muss es auch etwas Aussergewöhnliches, etwas Einzigartiges sein. Gruß Gerhard |
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pragmatiker
Administrator |
#7 erstellt: 19. Okt 2013, 04:40 | ||
Servus zusammen, Na, bei einem komplett kondensatorlosen Entwurf im Verstärkerteil sollte man das doch auch auf's Netzteil ausweiten - und dort die Kondensatoren (wenn sie schon nicht komplett entfallen sollen) möglichst klein machen (das kommt dann auch dem Einsatz von DC-Link-Kondensatoren entgegen) . Bei einer aus einem Brückengleichrichter mit 100[Hz] Welligkeit gespeisten CLC-Siebkette (10[µF] --> 300[H] (140[Ohm]) --> 10[µF]) mit einer Sekundärwicklung von 268[Veff] (R(i): 100[Ohm]) erhält man bei einer Gleichstromlast von 80[mA] hinten am Ende der Siebkette +318[V] bei einer Restwelligkeit von ca. 11[mVeff]......erzählt die Simulation. Den noch verbliebenen Restbrumm kann ja dann der Linearregler wegregeln. Ok, die 300[H] Drossel wird ein ziemliches Geschoß werden, aber irgendwo muß Energie ja gespeichert werden.... Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 19. Okt 2013, 04:43 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#8 erstellt: 19. Okt 2013, 14:55 | ||
Hallo Herbert, alte Sender hatten noch minimalistischere Varianten der Anodenspannungsgewinnung: Selbstgleichrichtung. Die Leistungsstufe wurde mit Wechselspannung gespeist. Das könnte man ja auch so machen. Gegen das möglicherweise auftretende minimale Brummen müßte man sich halt was einfallen lassen ... MfG DB |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 19. Okt 2013, 17:32 | ||
Hallo die Herren, Wir hatten also heute wieder "Kasper" zum Frühstück...Hat der denn auch geschmeckt? Mir will jedenfalls so scheinen, dass der äußserst lecker war... Genau Das war es, was ich meinte...kleine provokante Äußerung...und alle "springen an wie ein Moppet" Herrlich. Eigentlich vermisse ich noch den Richie...wegen der fehlenden Über-Alles-Gegenkoppelung...und dem deshalb mieserablen Dämfungsfaktor. Diesen "Ober-Frevel" vergas ich aber in meinem letzten Post leider zu erwähnen. Aber jetzt mal Spaß beiseite. Ich finde es schön, auch mal die "eingetrampelten Pfade" zu verlassen. Sonst hätten wir ja alle nur EL34 in PP. Viel besser ist es dann auch noch, wenn es funktioniert. Was gab es doch Diskussionen, ob Spannungsstabilisierung der B+ irgendetwas bringt. Und ja, es bringt tatsächlich etwas, nicht nur simuliert. Leider ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen...Die Siebung meiner 833 besteht natürlich aus 330uF/10H/1100uF...nicht 10mH...das wäre Unfug. Und der Klirr im Tiefbass-Bereich ist mit Regelung wesentlich (0,7% gegenüber mehr als 3%) geringer als nur mit "gigantischer" CLC...wobei die Absicht keinesfalls darin bestand, die Kapazitäten im Netzteil zu minimieren, oder gar zu eliminieren. Ich hätte hier auch 2000uF eingesetzt...aber wozu, wenn es auch so bestens funktioniert? Wenn man sich vor Augen hält, dass die EPCOS-Elektrolyten (3 x 1000uF/500V + 3 x 3300uF/500V + die 2 x 2 x 1000uF/500V für die Treiberstufen...alle in bester Industrie-Qualität...pro Monoblock!) für die 833er zusammen fast 1500€ gekostet haben, mit trotzdem schlechteren Ergebnis wie mit Regelung...dann kann ich mir doch nur gratulieren, dass ich die "eingetrampelten Pfade" verlassen habe. Das Ergebnis ist wesentlich besser und billiger war es auch noch. @pragnmatiker, Schöne Simulation Nur haben wir da eben leider keine "Gleichstromlast"...Häng mal eine variable Last, die zwischen 10mA und 150mA mit 20Hz "wackelt" dran...da is dann wohl nix mehr mit 11[mVeff]...werden wohl eher 11[V] Hätte mich übrigens über eine Antwort aus meinem "1000V-Netzteil"-Thread gefreut, da ich Deine Vorschläge gern mit eingebaut hätte. @Gerhard, Mach weiter so, lass Dich nur nicht beeinflussen und probiere "Neues"...Wenn es nach den "Kasper-Frühstückern" gehen würde, würden wir heute noch in Hölen wohnen. Ja, die 2A3...völlig konventionell aufgebaut und mal auf "Schön" versucht...Normaler Weise ist bei mir "Design follows Funktion"...Das Design ist also sonst eher etwas "technisch"...aber das hört man ja nicht. Schönen Sonntag, Matthias |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 19. Okt 2013, 20:39 | ||
@ Kasper-Frühstücker... Habe gerade eben meine 833er mal angeheitzt... "Emeli Sandè". "Live at the royal albert hall"... Jeder Beat der Base-Drums lässt mich 2cm "weiter hinten" sitzen...100kg Lebendgewicht+ 100kg Gewicht des Massagesessels... ;-))) Den "Puffer-Energie-Vorhalt" meiner 833 kann man wahrscheinlich gar nicht in Ziffern fassen ... Noch 10-12Winter...und die "Kasper-Frühstücker" kommen VIELLEICHT auch dahinter Neee...ich glaube nicht...die ruhen ja sowas von in sich selbst...und in Allem was Sie vollbracht haben... Fakt: Potente SE-Endstufe...bei ca. 1kW Impulsleistung + wirklich gute Boxen (Klipsch-Cornwalls) und divrerse Richies, Pragmatiker, DB's und wer auch immer...wissen gar nicht mehr, wovon sie schreiben sollen...vielleicht 50W EL34...oder irgend irgendsochlen Unsinn, den man mit Röhren auch veranstalten kann. Macht mal weiter...Ich mach was ANDERES. Gruß, Matthias. [Beitrag von mk0403069 am 19. Okt 2013, 20:42 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#11 erstellt: 20. Okt 2013, 09:11 | ||
Hallo mk0403069,
meinst Du PMPO? Gemessen? Oder doch eher gehofft? Datenblatt 833A Von der technischen Realität des Verstärkers einmal abgesehen: wenn in einem normalgroßen Wohnzimmer die Lautsprecher 1kW Impulsleistung benötigen, sind es keine Lautsprecher.
Doch. W = C * U² / 2 Mit den 55µF sind das 27,5Ws, also etwa so viel, wie eine 60W-Glühlampe braucht, um eine knappe halbe Sekunde zu leuchten. Den Ladekondensator dazugerechnet noch einmal etwa genausoviel. Die Stromentnahme ist allerdings durch die Sicherungen 200mA begrenzt.
Erstaunlich, daß so ein Genie wie Du, das offensichtlich neben der Mondfinsternis auch noch das lauwarme Wasser erfunden hat, sich allein schon beim Netzteil von so einem richi helfen lassen mußte. Schon vergessen? Ach ja: Anstatt mit irgendwelchen einphasigen Geschichten herumzuexperimentieren, ein Dreiphasentrafo mit nachgeschalteter Sechspulsgleichrichtung läßt die Nutzung wesentlich kleinerer Siebmittel zu. Das ist dann schon fast so, als wären überhaupt keine Kondensatoren im Gerät, wozu auch immer das gut sein soll. Gruß DB |
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ZeeeM
Inventar |
#12 erstellt: 20. Okt 2013, 09:21 | ||
Noch besser: 83 Autobatterien. |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 20. Okt 2013, 10:23 | ||
Moin, @DB... Ich schrieb nix von 55uF...das netzteil gehört ja woanders dazu...(845/211...nicht zur 833!) Siehe Oben... 330uF + 1100uF bei 1kV ... also nicht 27,5 sondern 715! Und ja...ich hatte zum Netzteil mal eine Frage gestellt...welche nun gerade nicht vom Richie beantwortet wurde. In Wirklichkeit hat nur der Herbert was zum Thema beigetragen...Der Netzteil-Entwurf war ja wohl von mir. Und immernoch falsch verstanden...Es ging nicht um die Minimierung der Sieb-Kapazitäten...das war nur ein angenehmer Nebeneffekt. Zu meinem letzten Post... Übertreibung veranschaulicht...das es Alles sicher nicht so ernst gemeint war, sollte eigentlich klar sein. Gruß, Matthias |
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DB
Inventar |
#14 erstellt: 20. Okt 2013, 10:41 | ||
Gut, dann hab' ich es einfach nur in den falschen Hals bekommen. Möglicherweise eine Reaktion aufgrund des einen oder anderen Threads, den ich hier schon gesehen habe. Da gab es schon Merkwürdigkeiten, kann ich Dir sagen (das Röhrenbrett taugt nicht nur zur gegenseitigen Hilfe, sondern eignet sich auch ausgezeichnet als Literatur für trübe Tage) ... MfG DB |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 20. Okt 2013, 11:03 | ||
Hallo ZeeeM,
Und eben genau das funktioniert nicht. Die Erklärung ist relativ einfach: Ich nehme mal einfach einen Innenwiderstand von 2Ohm je Batterie an. Das macht dann einen Gesamt-Innenwiderstand von 166Ohm...die Impedanz des Batterie-"Netzteils"...bei 1000V (In der Praxis wären es wohl mehr als 1000V, da ein voller Blei-Akku um die 13,5V hat..) Und jetzt benötigt meine Endstufe mal dreist eine Stromspitze von ....sagen wir mal moderate 100mA. Frage, was macht wohl Deine Batteriespannung? Genau da schlägt dann der alte Ohm zu...und senkt Dir dieselbige auf...genau... U=R*I =166*0,1=16,6V... also 983,4V...Und das bei jeder Stromspitze...und genau da fängt es dann an zu klirren. Nun kannst Du ja mal für Dich durchrechnen, was wohl mit einem geregelten Netzteil mit nicht mal 0,5Ohm Impedanz passiert. Schönen Sonntag, Matthias |
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ZeeeM
Inventar |
#16 erstellt: 20. Okt 2013, 11:29 | ||
I = U/R ... 12V/2Ohm .. du willst sagen das eine Autobatterie im Kurzschlussfall maximal 6A liefert? Ich denke eher nicht. Starterbatterien haben da Innwiderstände im Milliohmbereich und da kann man schon mal ordentlich multiplizieren. |
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DB
Inventar |
#17 erstellt: 20. Okt 2013, 11:39 | ||
Hallo Matthias, der Innenwiderstand von Starterbatterien liegt im Milliohmbereich. Das muß auch so sein, weil die Stromaufnahme durch den Starter sehr groß ist. Allein schon wenn man die aufgedruckten Kälteprüfströme ansetzt, kommt man bei sehr kleinen Werten heraus. Das Problem bei Starterbatterien ist eher, daß sie in der Regel nicht zyklenfest sind. MfG DB |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 20. Okt 2013, 11:56 | ||
Hallo, Ok...ist ja richtig...2Ohm ist ein bischen viel...dennoch wird der Innewiderstand von 80 Batterien weit über 0,5Ohm liegen ;-) Und irgendwie wird ja meine Armaturen-Beleuchtung beim Starten auch etwas dunkler ...bei natürlich ettlichen Ampere. Aber es ist ja auch nur eine Batterie...die dann jedoch merklich in der Spannung zusammenbricht. Ich gehe ja gern neue Wege, aber 80 Starter-Batterien sind dann wohl doch nichts im Hörraum Abgesehen vom Gasen beim Laden...wer soll die Dinger pflegen und laden? Irgendwie bin ich doch geneigt, diesen Vorschlag als "Groben Unfug" zu betrachten Gruß, Matthias Achso, hatte ich noch vergessen...da sind dann auch noch 160 Übergangswiderstände an den Polen ... und 80 Brücken, die könnte man dann jedoch mit 10mm² Kupfer schön niederohmig halten.... Was für ein Blödsinn [Beitrag von mk0403069 am 20. Okt 2013, 12:05 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#19 erstellt: 20. Okt 2013, 12:07 | ||
So einer 1000V 0.5 Ohm Quelle kann man aber auch notfalls 2000000W entnehmen. Das eröffnet neue Weg für die Wandlung von Strom in Schall. |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 20. Okt 2013, 12:12 | ||
Jep, das geht dann aber wirklich nur mit Batterien...mein Netzteil würde wohl bei 200-300W Dauerentnahme "zusammenbrechen"...nidrige Impedanz hin oder her. |
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DB
Inventar |
#21 erstellt: 20. Okt 2013, 12:28 | ||
Nun, der "wahre Haiender" solltes sich schon allein für seinen Phonoverstärker ein paar dieser Dinger hinstellen... Batterieanlagen dieser Dimensionen sind für Notstromsysteme üblich, aber auch dort groß, schwer, teuer und wartungsfrei ist das Zeug auch nicht. Der Einwurf mit dem Drehstromnetzteil war aber schon ernst gemeint: bei Gleichrichtung mit einer B6U hat man eine Brummspannung der Frequenz 300Hz, die sich mit wenig Aufwand glätten läßt. Zumindest bei großen Verstärkern sollte man darüber nachdenken. MfG DB |
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mk0403069
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 20. Okt 2013, 13:36 | ||
Leider bin ich kein "wahrer Haiender"... Langsam sind wir aber recht ordentlich Off-Topic...deshalb hier mal zurück zu den "DC-Link" Kondensatoren. Ich kann die Dinger wirklich nur empfehlen. Wichtig ist, dass Geld und Platzbedarf keine Rolle spielen. Hier mal der "Auf Schön gemachte" 2A3...mit 'nem 210uF/600V DC-Link...farblich behandelt: Und hier der wirklich "technische" Messverstärker für die 211/845-Röhren... Unbehandelt sind die Teile wirklich "grottenhässlich"! Übrigens habe ich mir dann mal den Spaß gemacht, und mal die B+, über einen Kondensator gleichstrommäßig entkoppelt, herauszulegen und mal ins Verhältnis zur Ausgangsspannung an den Boxen zu setzen... Ohne Signal (Blau=Lautsprecheranschluss, Gelb Ripple der 1000V B+) Mit 1kHz/10W Bei 10W rippelt es also um ganze 100mV effektiv. Das Ganze wie gesagt mit nur 2 x 55uF. Nicht solche Kapazitätsschlacht wie hier: Das mit dem 3-Phasen-Strom ist ja vielleicht eine gute Idee, habe jedoch keinen solchen Anschluss im Hörraum. Gruß, Matthias |
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