Röhrenverstärker Eingangsemfindlichkeit

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Altgerätesamler
Inventar
#1 erstellt: 30. Mai 2016, 15:36
Guten Tag Röhrenfreunde

Habe mir kürzlich meinen ersten Gegentakt-Röhrenverstärker mit 2x EL84 sowie 1x ECF80 pro Kanal gemäss Schaltung von Richard Zierl (Franzis Verlag) aufgebaut.
Hier ein paar Bilder vom Gerät.


Röhrenverstärker selbstbau

IMG_2944

Der Verstärker funktioniert soweit gut. Es ist nur ein sehr leises brummen in den Lautsprechern zu hören, was mich nicht weiter stört.
Was mich aber einwenig stört ist die relativ niedrige Eingangsempflindlichkeit von 1.2V für Vollaussteuerung (12.5W)

Gibt es eine Möglichkeit, die Eingangsempflindlichkeit zu erhöhen, ohne das eine weitere Röhre nötig ist?
Evtl. mit dem erhöhen des Widerstandes für die Gegenkopplung, was aber eine erhöhung des Klirrfaktors nach sich zieht?
Oder kann man die Verstärkung der ECF80 Röhre erhöhen?

Der Grund ist relativ simpel.
Der Röhrenverstärker dient momentan als Verstärker für meine Hörner, die bei 100 Hz abgetrennt werden.
Die Tiefen frequenzen übernehmen 2 Subwoofer welche an einem Transistorverstärker arbeiten.

Der Lautstärkeregler des Röhrenverstärkers muss nun voll aufgedreht werden, während der Pegel der Subwoofer stark reduziert werden muss.

Würde die Schaltung hier gerne einstellen, was ich aber aus Copyrightgründen nicht machen darf.

Hoffe jemand kann mir trotzdem weiterhelfen.

Freundliche Grüsse

Manuel


[Beitrag von Altgerätesamler am 30. Mai 2016, 16:04 bearbeitet]
DB
Inventar
#2 erstellt: 30. Mai 2016, 18:21
Hallo,

ist die Pentode der ECF80 auch als Pentode beschaltet?


MfG
DB
Altgerätesamler
Inventar
#3 erstellt: 30. Mai 2016, 19:49
Hallo DB

Vielen Dank für deine Antwort.

Ja, die ECF80 ist als Pentode beschaltet.

Das Eingangssignal gelangt zuerst via 47k Poti auf das Steuergitter des ECF80P und gelangt anschliessend zur Phasenumkehrstufe der ECF80T.

MfG
Manuel
DB
Inventar
#4 erstellt: 31. Mai 2016, 15:02
Also ich habe mal kurz simuliert, die ECF80 sollte incl. Katodynstufe, ohne Gegenkopplung, eine Verstärkung von etwa 40-45dB erreichen.

MfG
DB
Altgerätesamler
Inventar
#5 erstellt: 31. Mai 2016, 18:16
Hallo

@DB
Du hast ne PN von mir.

@all.
Verstehe ich das soweit richtig. Wenn man die Verstärkung der Vorverstärkerröhre erhöhen möchte, muss der Gegenkopplungswiderstand erhöht werden.
Daduch verschlechtert sich aber der Klirrfaktor und der Frequenzgang?

Wenn man dies nicht in kauf nehmen möchte, käme man also um eine weitere Vorverstärkerröhre nicht herum?

Mfg.

Manuel
DB
Inventar
#6 erstellt: 31. Mai 2016, 19:13
Nee. Guck mal in Dein Postfach.


MfG
DB
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