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Problem mit meinem Melody SP6 MK3+A -A |
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Autor |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Aug 2017, 18:31 | |||
Ich habe das Problem das bei meinem Röhrenverstärker ( Ballad Melody SP6 MK3 ) seit neustem ständig die Sicherung durchgeht. Habe neulich Abends ganz normal Musik gehört und bin auf dem Sofa eingeschlafen, er lief also die ganze Nacht ( Nach dem die CD zu Ende war halt nur ohne Signal). Am Morgen habe ich ihn ausgeschaltet und als ich Abends wieder zu Haus war und ihn eingeschaltet habe flog die Sicherung nach cirka 2 Sekunden raus. Habe dann eine neue Sicherung eingesetzt und er lief dann auch brav cirka 2 Stunden, danach habe ich ihn ausgemacht. Eine Woche später habe ich ihn erneut angestellt und die Sicherung flog wieder raus auch der Austausch selbiger brachte diesmal keinen Erfolg. Was mir aufgefallen ist, ist das es beim einschalten auf der ganz linken hinteren Röhre beim einschalten ein helleres "leuchten" beim einschalten gab bevor die Sicherung durchging. Jemand eine Idee was da "kaputt" sein könnte, bzw. ob sich das reparieren lässt? Oder kennt jemand eine qualifzierte Werkstatt in oder um Hamburg? Vielen Dank schon einmal im voraus Koboldi |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 24. Aug 2017, 10:19 | |||
Hallo Koboldi Ferndiagnose ist schwierig. Wenn die Sicherung nach Austausch (mit selbem Wert) auslöst, dann gibt es eine Ursache. Du kannst ja mal folgendes versuchen: 1) Netzzuleitung ausstecken, Gerät umdrehen, Bodenblech abschrauben, und einfach mal sehr genau schauen (mit den Augen nicht mit den Fingern :)) ob sich irgendwo ein Bauteil mit einer Kokel-, Abbrand-Stelle, oder eine Art Aufplatzung zeigt? Wenn Du nichts dergleichen sehen kannst, dann Bodenblech wieder drauf und wieder zuschrauben. 2) Entnimm die 4 Endröhren, denke es sind KT66 oder 6L6, merke Dir die Positionen wo die Röhren eingesetzt waren. Sicherung nochmals mit dem angegebenen Wert neuern. Dann Verstärker wieder ans 230V Netz, einschalten, was passiert ? Hält die Sicherung ? wenn ja, dann hast Du den Fehler auf die KT66 / 6L6 Endröhren eingegrenzt. Wenn nein, dann muss das Gerät zur Reparatur beim Fach-Mann/Frau) Hält die Sicherung ohne die End-Röhren, und willst Du noch weiter den Fehler eingrenzen dann schalte das Gerät aus, und stecke zuerst die 2 End Röhren auf der Rechten Seite wieder ein. Hält die Sicherung ? Ok dann ist wohl eine der Röhren auf der linken Seite, wie Du auch schon in Deinem Beitrag eingangs schreibst defekt. In dem Fall am besten 2 passende, neue KT66/6L6 Röhren beschaffen und erneut testen. Wünsche viel Erfolg bei der Fehlersuche Grüsse |
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selbstbauen
Inventar |
#3 erstellt: 24. Aug 2017, 17:26 | |||
Hallo zusammen, mir ist das auch schon mal passiert, der Amp war 3 Tage an. Den Röhren macht das eigentlich nichts aus, wenn sie gut belüftet sind. Bei mir war dann ein Widerstand im Netzteil für die Siebung verschmort. Auf sowas würde ich hier nicht tippen, da der Amp je einige Zeit läuft. Würde eher sagen, dass der Gleichrichter oder ein Elko durch ist. Das würde man vielleicht bei einer Sichtkontrolle sehen. Aber das erstmal ohne Röhren probieren, ist sicherlich ein guter Tip. Dann kann man das Netzteil als Problem erkennen oder ausschließen. Gruß sb |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Sep 2017, 00:56 | |||
Hallo und vielen Dank erstmal für die Antworten, konnte leider nicht eher antworten. Ich werde erstmal die Röhren ausbauen und dann die Sicherung tauschen. Wenn dann nichts passiert wie beschrieben erstmal die rechte Seite wieder einstecken, sollte dann der Verstärker immer noch laufen, kann ich dann die Röhren von links einfach mal rechts reinstecken oder empfehlt ihr mir das eher sein zu lassen da die Röhren durch eventuell beschädigt sind und ich damit dann auch die rechte Seite eventuell kaputt mache? Die Röhren sind 6L6 und soweit ich das erinnere soll der Verstärker eine "Automatische Einmessung" für die Röhren haben, jedenfalls sagte mir das mal der Verkäufer der Geräte ( Ein Herr Zou oder so ähnlich ) damals war der Laden noch in Berlin. Nur zum verstehen wenn nur eine Röhre defekt sein sollte, warum tauscht man dann Beide aus ? Und warum sollten die nicht passen wenn es 6L6 Röhren sind ? Bitte kurz erläutern, wenn es nicht zuviel Aufwand. Schon einmal auch dafür vielen Dank im voraus Das Teil aufschrauben wuerde ich gern erst einmal lassen und vorher gern die Röhren als Fehlerquelle ausschliessen, falls das so rum auch in Ordnung ist.. Wenn einer der Elkos oder der Gleichrichter defekt sein sollten, werde ich das Teil eh in die Werkstatt geben. Bin zwar nicht unbegabt was Elektrik angeht (im Haus und bei KFZ) aber vor den Spannungen in einem Röhrenverstärker habe ich dann doch ein wenig Respekt. Sowie ich die Tests abgeschlossen habe gebe ich eine Wasserstandsmeldung ... Koboldi |
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DB
Inventar |
#5 erstellt: 04. Sep 2017, 05:17 | |||
Hallo,
das tut man, um Brummstörungen/Verzerrungen durch ungleiche Röhrendaten infolge unterschiedlich gealterter Röhren zu vermeiden.
Es gibt von der 6L6 eine Reihe sockel- aber nicht datengleicher Varianten. 6L6 6L6GC MfG DB |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 04. Sep 2017, 13:06 | |||
Oha wieder was gelernt, ich habe den Fehler auf die Röhren eingrenzen können und bei Conrad zwei russische 6L6GC ohne R gekauft und eingebaut nachdem ich erst ohne Röhren dann mit dem alten aber heilen Röhren getestet hatte. Jetzt läuft er wieder allerdings frage ich mich nun ob ich nicht noch ein paar der russischen Röhren holen sollte oder ist es egal ob nun hinten GC oder GCR steht? Das Thema ist doch ein wenig komplexer als gedacht, gibt es irgendwo einen Leidfaden den ich mir mal zu Gemüte führen könnte ? Der Verkäufer sagte was von einer "Einbrennphase" in der man nicht zu laut hören sollte...nur laut ist ja sehr relativ und stimmt das mit der "Einbrennphase" oder ist das genauso eine Mähr aus alter Zeit wie das man sein Auto die ersten 500 bis 1000 Kilometer nicht ausfahren sollte ? Fragen über Fragen *seufz*.... aber ich kann jetzt erstmal wieder Musik hören LG Koboldi |
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DB
Inventar |
#7 erstellt: 04. Sep 2017, 13:48 | |||
Hallo, in der Tat ändern neue Röhren ihre Daten noch etwas. Daß Du aber nicht laut hören dürftest, ist Quatsch. MfG DB |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 20. Nov 2017, 13:22 | |||
Update: Der Verstärker arbeitet nun wie er soll, werde mir von den Röhren sicherheitshalber noch 4 in Reserve legen. Zu den Röhren selber worin liegt der Unterschied zwischen Röhren aus Russland und den aus China? Sind das wirklich klangliche bzw Leistungs-Unterschiede oder ist das mal wieder nur Verkaufsmasche?` Wenn es klanglich einen Unterschied gibt, welche Alternativen gibt es zu meinen Röhren? Das Thema Röhre ist wirklich sehr umfangreich und ich habe mehr Fragen als ich Antworten finden kann ... LG Koboldi |
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selbstbauen
Inventar |
#9 erstellt: 20. Nov 2017, 14:49 | |||
Hallo Koboldi, es kommt weniger auf den Hersteller an, vielmehr auf die individuelle Emission einer Röhre. Ich habe in meinem Fundus an Endröhren Exemplare, die 1,1 Watt an die Lautsprecher abgeben. Bei gleichem Signal am Eingang kommen andere auf 2 Watt. Gleicher und unterschiedlicher Hersteller - das sind vielleicht extreme Fertigungstoleranzen. Für eine gleiche Lautstärke im Zimmer muss der Eingangstreiber im ersten Fall eine höhere Signalspannung verarbeiten - hingegen ist das Signal der Gegenkopplung gleich. Das heißt, dass der Gegenkopplungsgrad unterschiedlich - in diesem Fall geringer - ist. Daraus kommt die Legende der besser klingenden Röhren von Hersteller XY gegenüber einem Anderen. Gruß sb |
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DB
Inventar |
#10 erstellt: 20. Nov 2017, 15:52 | |||
Wenn es gleiche Typen sind, sollte es keine Unterschiede geben. Sollte. Manche Röhren aus China haben Probleme mit der Einhaltung der Grenzdaten, bisweilen auch, wie von sb schon angedeutet, mit einer größeren Streuung der Betriebswerte. Da gibt es dann z.B. EL34, die keine 800V Anodenspannung vertragen (obwohl sie das können müssen, wenn sie sich EL34 nennen). Für Geräte, welche die Grenzwerte ausreizen, sind diese Röhren dann nicht geeignet. MfG DB |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 20. Nov 2017, 17:37 | |||
Gut, also ist das mit dem besseren Klang eher ins Reich der Fabel zu schieben! Danke schon einmal dafuer. Gibt eine Möglichkeit, einen Vorverstärker für meinen Thorens in Röhrentechnik selber zu bauen? Ein Bausatz oder so etwas, in der Art wäre schön. Würde das Gehäuse halt gern an meinen Verstärker anlehnen und wenn möglich gleiche Röhren wie im Verstärker verwenden, was die Haltung von Reserve Röhren vereinfachen würde. Löten kann ich aber Platinen ätzen leider nicht, sollte allerdings schon mal jemand einen solchen Vorverstärker gebaut haben bin ich für jede Hilfe dankbar. Ein anderes Projekt das ich gern durchführen würde wäre einen kleinen 5 Kanal Röhrenverstärker zu bauen für den Surround Sound am PC. Ausser Lautstärke Regelung und An und Aus Schalter und die Ein und Ausgänge benötige ich an dem Gerät nichts, daher hoffe ich das es nicht zu kompliziert wird. Ich hatte erst an 5 Mono Stufen gedacht, aber nur wenn es nicht auch 5 Netzteile bedeuten würde, hat das schon einmal jemand versucht? Klein von den Abmessungen und von der Ausgangsleistung, die B&W Boxen ( Solid Rock Serie) haben einen guten Wirkungsgrad so das ich nicht viel Leistung benötige, falls schon jemand sowas gebaut hat auch hier wäre ich sehr dankbar für entsprechende Hilfe. Da das ganze auf dem Schreibtisch Platz finden soll halt wirklich "klein und fein" damit ich beim arbeiten, spielen und Film schauen halt rundum Beschallung habe. LG Koboldi [Beitrag von Koboldi am 20. Nov 2017, 17:39 bearbeitet] |
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selbstbauen
Inventar |
#12 erstellt: 21. Nov 2017, 11:43 | |||
Koboldi
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 21. Nov 2017, 13:28 | |||
Das sieht zwar gut aus, ist aber auch sehr sehr gross..... Also geht Röhrentechnik und kleine Bauweise wohl nicht wirklich zusammen? LG Koboldi |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#14 erstellt: 22. Nov 2017, 20:48 | |||
Ähh, wie meinst Du das? Nein, passt nicht zusammen. Für kleine Bauweise wurden Transistoren erfunden. Gruß Georg |
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DB
Inventar |
#15 erstellt: 23. Nov 2017, 07:40 | |||
Das kommt immer drauf an, was genau Du machen willst und welchen Anforderungen die Schaltung genügen soll. Winzig klein wird das Zeug dennoch nicht. |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 23. Nov 2017, 18:35 | |||
vielen Dank erst einmal für eure Hilfen bzw Informationen. Ich wollte bzw. würde gern einen möglichst kleinen 5 Kanal Röhrenverstärker für meinen Schreibtisch bauen, je tiefer ich aber in die Materie eintauche umso klarer wird mir das es wohl nur sehr schwer möglich sein wird. Vermutlich wird es nur in einer Art Hybrid Gerät gehen, ob das dann aber so klingt wie ich es gern hätte weiss ich nicht. Ich hatte gedacht, 5 Monoblöcke mit einer Leistung von je 2 oder 3 Watt zusammen in ein Gehäuse zu packen damit ich nur ein Netzteil benötige. Die Leistung würde für meinen Schreibtisch voll ausreichen. da die Lautsprecher die ich damit ansteuern will ( B&W Solid Rock) nicht wirklich viel Leistung benötigen. Abmessungen : 27cm tief und 40cm breit, die Steuerung der Lautstärke würde ich über den Rechner machen da meine Soundkarte 5.1 Ausgänge hat über Klingenstecker könnte ich per Software sogar die Laufzeiten für den Surround Sound dort einstellen. Ein einfacher Schalter zum ein und aus schalten an der Seite sowie hinten die Anschlüsse für Strom und die 5 Lautsprecher Anschlüsse und die 5 Eingänge, also nicht einmal eine Lautstärken Regelung so hätte ich davor noch gut 50 cm Platz auf dem Schreibtisch. Stellt sich die Frage ist das machbar ohne das ich Rockefeller's Erbe sein muss oder sind die Abmessungen einfach zu klein? Mir geht es halt darum diesen schönen warmen Klang zu haben den Röhren nun einmal machen, nicht um brachiale Leistung. LG Koboldi [Beitrag von Koboldi am 23. Nov 2017, 18:46 bearbeitet] |
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civicep1
Inventar |
#17 erstellt: 23. Nov 2017, 18:45 | |||
Wenig Platz aber trotzdem Röhre, dann scheint ein Hybrid denkbar. Bei http://www.nixiekits.eu gibt es den STC Power Amp, schau dir unter den Manuals mal die Schaltung an. Da arbeiter eine Doppeltriode 6N3P auf eine Halbleiter Stereo Endstufe STA540. Das ganze mal 3 und du kannst 5.1 bedienen. Den Teil mit den Der Amp läuft übrigens an meinen 4“Breitbändern und macht da sehr viel Spaß. Nur das 10k Poti würde ich durch ein 50k ersetzen (was ich getan habe) sonst ist die Regelbereich sehr schwierig, da der Amp bei hohem Eingangspegeln schnell aussteuert. [Beitrag von civicep1 am 23. Nov 2017, 19:44 bearbeitet] |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 23. Nov 2017, 18:50 | |||
Werde ich mir gleich einmal anschauen, eventuell ist das ja genau das was ich suche, vielen Dank |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 23. Nov 2017, 18:59 | |||
Sieht sehr schick aus und die Größe dürfte auch passen, was ich nicht verstehe ist was meinst du mit den Teil mit den Nixies kann ich weg lassen? |
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civicep1
Inventar |
#20 erstellt: 23. Nov 2017, 19:04 | |||
Ich spinne das mal weiter. Mann könnte sich ein Gehäuse bauen wo drei dieser Platinen drin sind, müsste sich dann nur eine Netzteilkonfiguration überlegen, die sauber stabilisierte 20V und 10A liefert (3x 20V 3,3A). Die Hochspannung (90V für die Vorstufenröhre, 170V für die Wo mann dann preislich landet, müsstest du den Herrn Grau mal anschreiben. Ob sich das für dich lohnt, kann ich nicht einschätzen. Platzbedarf wäre dann aber überschaubar. Eventuell könnte man das Netzteil auch auslagern und so die Geräte übereinander stellen. Die Leistung ist wirklich mehr als ausreichend für deinen Anwendugsfall. Selbst an meinen Dynaudio's ist da mehr als gehobene Zimmerlautstärke drin. [Beitrag von civicep1 am 23. Nov 2017, 19:46 bearbeitet] |
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civicep1
Inventar |
#21 erstellt: 23. Nov 2017, 19:12 | |||
Die Edit: Wenn man die Platinen nutzt, macht es natürlich wenig Sinn, die Wenn man die Schaltung nur als Vorlage nimmt und sich selber was zusammen lötet, könnte man den Teil weg lassen sowie auch die B+ anders erzeugen. [Beitrag von civicep1 am 23. Nov 2017, 19:45 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#22 erstellt: 23. Nov 2017, 19:21 | |||
Dazu brauchst Du 5x EL84 plus passende Ausgangstrafos und 3x ECC83 (davon ausgehend, daß die Soundkarte genügend Ausgangsspannung, liefert), einen Netztrafo, eine Siebdrossel und noch eine Handvoll Kleinzeugs. edit: das auf dem STC-Verstärker sind keine Nixieröhren. [Beitrag von DB am 23. Nov 2017, 19:29 bearbeitet] |
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civicep1
Inventar |
#23 erstellt: 23. Nov 2017, 19:36 | |||
Der Bezeichnungsfehler fußte dann wohl auf meiner Unwissenheit bzw. falschen Schlussfolgerungen. Sorry dafür. Haben die Aussteueranzeigen denn auch eine feste Bezeichnung? --> ah: magische Bänder [Beitrag von civicep1 am 23. Nov 2017, 19:42 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#24 erstellt: 23. Nov 2017, 20:58 | |||
Die Anzeigeröhren wurden allgemein als magisches Auge bezeichnet. Davon gibt es eine ganze Reihe verschiedener Formen, z.B. band- oder fächerartig. MfG DB |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 23. Nov 2017, 23:33 | |||
Habe vorhin ein sehr nettes Gespräch mit Herrn Grau gehabt, seine Empfehlung erstmal einen STC kaufen bauen und hören, das klingt vernünftig. Die "Magischen Augen" kann man nicht einfach weglassen, da es sonst Probleme mit den Spannungen geben kann , aber sie lassen sich durch das auslöten eines Teils im Netzteilbereich quasi tot legen, so das zwar noch der Heizdraht leuchtet aber die "Magischen Augen" selbst nicht mehr flackern.. Habe das nicht alles im Kopf behalten können weil es doch viel an Information war.und für mich Röhrentechnik Neuland ist. So schön Röhren klingen, so einfach wie mit Transitoren oder digitalen Bausteinen geht es nicht, da war meine "Naivität" dann doch sehr gross, aber was im Leben ist schon leicht. Sollte noch jemand Ideen und Vorschläge haben, ich bin ganz Ohr solange sie nicht in Regionen gehen die mich dazu verdammen das Winter Halbjahr auf dem Balkon zu nächtigen LG Koboldi P.S. @DB was muss ich den unter Kleinzeugs verstehen und vor allem was kostet das "Kleinzeug" ? Meine Erfahrung hat mich nämlich gelehrt das gerade das Kleinzeug viele Projekte ans finanzielle Limit bringt. Die Ausgangsleistung der Karte ist so hoch das ich damit über ein normales Chinchkabel einen normalen Verstärker egal ob Röhre oder Transistor ansteuern kann, denke also das sollte nicht das Problem sein. [Beitrag von Koboldi am 23. Nov 2017, 23:51 bearbeitet] |
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civicep1
Inventar |
#26 erstellt: 24. Nov 2017, 07:23 | |||
Hi. @DB Danke. @Koboldi Ich denke, für weitere Ideen sollte erstmal ein Aspekt geklärt werden: wieviel Budget ist denn eigentlich vorhanden? Klar sollte sein, dass ein einfacher AVR von Yamaha/Denon/Onkyo, etc. sicherlich deutlich günstiger ist. Ich denke auch, dass der Vorschlag von DB mit den 5 EL84 ebenfalls günstige ist als 3 von den STC-Amps zu verheiraten. Der STC Amp Punktet wahrscheinlich beim Thema Platzbedarf. Wieviel man da sparen kann, wenn man den ohne das Gehäuse kauft, kann ich nicht sagen. Klar ist weiterhin auch, dass so ein Gehäuse für 3 STC Platinen oder 5 EL84 Kanäle nicht von der Stange verfügbar ist. Bei sauberer Arbeit bzw. wenn man sich das fertigen lässt, wird da ein nicht unerheblicher Teil Geld dazu kommen. Was ich aus deinem letzten Beitrag noch nicht genau entnehmen kann: ist der STC Amp jetzt für dich abgehakt oder das Projekt (egal ob nun Hybrid oder EL84) insgesamt? Grüße [Beitrag von civicep1 am 24. Nov 2017, 07:27 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#27 erstellt: 24. Nov 2017, 07:53 | |||
Nun, Du brauchst noch ein paar Dioden, Widerstände, Folienkondensatoren und Elkos, natürlich auch Lötösenleisten, Abstandshalter, Röhrenfassungen.. Wenn Du alles selber baust, wirst Du einen finanziellen Einsatz von grob geschätzt 600€ haben. MfG DB |
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Koboldi
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 24. Nov 2017, 16:54 | |||
Zur Zeit sind beide Varianten noch im Rennen. Der STC punktet klar beim Platz und bei der einfacheren Herstellung, der Vorteil bei der 5 EL84 Kanäle Variante ist klar das es kostenseitig günstiger wird, einen höheren "Lerneffekt" hat und ich so vermute ich das ganz eher so gestalten kann vom Aufbau wie ich es mir vorstelle. also die kleinen Röhren vorn dahinter die Grösseren und das/die Netzteil/e .dahinter oder an den Seiten. Was mir noch nicht ganz klar ist bei der 5x EL84 Variante würde ich durch 5 X ECC83 statt 3x einen Vorteil haben oder wäre es eine rein optische Geschichte und nur unnötig Platz kosten? Das Gehäuse ist nicht so problematisch, ich denke da an ein Blechgehäuse vom Metall Hof das ich bei einer Lackiererei um die Ecke lackieren oder Pulver beschichten oder sogar zum Teil vercromen lassen würde. Allerdings erst dann wenn alles andere so ist wie ich es mir vorstelle.. Bei der Ersten würde ich das ganze halt einfach wie vorgesehen bauen. Da es wenig Sinn macht etwas das gut durchdacht ist umstricken zu wollen und Herr Grau mir auch sagte das würde die die Kosten des Projektes einfach nur noch weiter nach oben treiben. LG Koboldi |
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civicep1
Inventar |
#29 erstellt: 24. Nov 2017, 17:11 | |||
Das stimmt natürlich. Wobei das Gehäuse kann man ja trotzdem selbst entwerfen. Wenns wirklich einfach sein soll warum nicht die 6 Endstufen mit den 3 mitgelieferten Steckernetzteilen versorgen? Das würde ja problemlos gehen. Bei der Lautstärkeregelung muss man sich bei einem 6 kanaligen Konzept mit dem STC aber schon überlegen wie man das umsetzen möchte. Denkbar wäre einmal, dass man anstelle der 3 Potis Festwiderstände einlötet und die Reglung der Lautstärke am Rechner vornimmt. Oder es ist genug Platz im Gehäuse und man nutzt ein 6-Kanal ALPS Poti (~20€). Übrigens, wenn du dich für ein grpßes Gehäuse entscheiden würdest, die Kopfhörerbuchse kann man getrost weg lassen [Beitrag von civicep1 am 24. Nov 2017, 17:11 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#30 erstellt: 24. Nov 2017, 20:14 | |||
Du brauchst je EL84 eine halbe ECC83, in der zwei Triodensysteme enthalten sind. Mit zwei Systemen ECC83 hättest Du einen enormen Verstärkungsüberschuß, der nicht notwendig ist. Lies Dich nur erstmal in die Materie ein: http://radau5.ch/basics_2.html MfG DB |
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