Spannungsregler 285V für Vorstufenröhren

Hallo Georg

sieh mal hier nach :

http://www.roehrenkramladen.de/

Es gibt da einen Nachfolgertyp von dem VB 408 , aber mit anderen Daten . Näheres siehe unter dem Link .
MfG , Rudolf .

Danke für den Tip, aber wegen 2 ICs wollte ich eigentlich nicht in den USA bestellen.
Ich bin dafür aber was eine passende Schaltung angeht doch noch fündig geworden:
http://forum.electro...1589_tubetest2.gif
Der bipolare Transitor würde allerdings rausfliegen, ich brauch ja keine Strombegrenzung.
Gibts dran was auszusetzen?

Georg

georg84 schrieb:

Danke für den Tip, aber wegen 2 ICs wollte ich eigentlich nicht in den USA bestellen. Ich bin dafür aber was eine passende Schaltung angeht doch noch fündig geworden: http://forum.electro...1589_tubetest2.gif Der bipolare Transitor würde allerdings rausfliegen, ich brauch ja keine Strombegrenzung. Gibts dran was auszusetzen? Georg

Wo geht der Link denn hin? Geht's etwas genauer?

Gruß

Herbert

Der Link ging genau zu dem Bild hier hin:

http://img148.imageshack.us/img148/2264/tubetest27tq.gif

Leider war das ganze scheinbar dynamisch aufgebaut und ihr seit deswegen weitergeleitet worden; tut mir leid.

Georg

georg84 schrieb:

Der Link ging genau zu dem Bild hier hin: http://img148.imageshack.us/img148/2264/tubetest27tq.gif Leider war das ganze scheinbar dynamisch aufgebaut und ihr seit deswegen weitergeleitet worden; tut mir leid. Georg

Also, wenn Du - warum auch immer für Röhrenvorstufen - die 285[V] stabil und genau brauchst, wirst Du mit dieser Schaltung nicht glücklich werden...ein Blick in's Datenblatt des IRF730 erklärt's. Zwei Punkte seien hier angerissen: Der Temperaturgang und die Lastausregelung.

Vielleicht spendierst Du dem MOSFET zwei bis drei HV-Transistoren (so BF-Typen aus der Fernsehtechnik oder ähnliches) und baust damit einen diskreten Differenzverstärker, der sich die Ausgangsspannung ansieht - und zwar als Vergleich mit einer Z-Dioden-Referenzspannung im Bereich von 6[V], weil hier der Tk-Umkehrpunkt von Z-Dioden liegt.

Und wenn Du keinen Überlastschutz in Form einer Strombegrenzung möchtest (die sowieso nur mit Foldback-Kennlinie richtig Sinn machen würde), wäre eine mittelträge oder träge Feinsicherung sicher keine schlechte Idee - rettet sie doch die Schaltung im Fall von Kurzschlüssen (z.B. durch defekte Elko's etc.). Ein Sicherungswert von 32[mA] dürfte hier für alle mir bekannten Vorstufenschaltungen (zumindest in mono) ausreichen.

Gruß

Herbert

Hallo Herbert,

die Anforderungen an die Schaltung sind so hoch nicht, dass es großen Aufwand rechtfertigen würde. Wie gesagt, es soll einen Spannungsregler VB408 ersetzen, der auf 285V geregelt hat. Der Laststrom beträgt maximal 5mA, dahinter kommt noch eine C-R-C Siebung, 47u - 22k - 47u, von daher glaub ich, dass es reichen müsste.

Gruß
Georg

Wennn ich mich richtig erinnere, geht das mit dem LM/µA723 Spannungsregler, der auch noch richtig gut regelt und wenig rauscht und spottbillig ist.

(Habe gerade nachgeschaut: Bild 19 im Datenblatt von StMicroelectronic: Floating Regler. Da ist ein Beispiel mit Ua=100 Volt drin. Kann leider nicht den genauen Link reinstellen, aber den mal unter http://www.datasheetcatalog.com/ suchen)

Ultraschall schrieb:

Wennn ich mich richtig erinnere, geht das mit dem LM/µA723 Spannungsregler, der auch noch richtig gut regelt und wenig rauscht und spottbillig ist. (Habe gerade nachgeschaut: Bild 19 im Datenblatt von StMicroelectronic: Floating Regler. Da ist ein Beispiel mit Ua=100 Volt drin. Kann leider nicht den genauen Link reinstellen, aber den mal unter http://www.datasheetcatalog.com/ suchen)

Wenn's für den 723er fertig ausdimensionierte Schaltungen gibt, ist das natürlich das Optimum - muß mal in meinen alten National-Semiconductor Applikationen suchen....

Gruß

Herbert