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Welcher Röhren-CDP ?+A -A |
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Autor |
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BalladAudio
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#51 erstellt: 12. Okt 2005, 10:27 | |||
Das Bild daoben ist mit Philips Laufwerk und unten ist mit Sony Laufwerk. Es hat keine Platine mehr. Bei dem Philips Laufwerk versteckt sich die Steuerung- und Digitalplatiene unter dem Laufwerk. Gruß Zhou [Beitrag von BalladAudio am 12. Okt 2005, 10:29 bearbeitet] |
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sound67-again
Gesperrt |
#52 erstellt: 19. Okt 2005, 14:20 | |||
Der Jolida "Music Van" Vacuum Tube Reference CD Player ist soeben eingetrudelt, nur 1 Tag nach Versand in HK! Nur 5 Tage von der Bestellung bis zum Wareneingang. Verpackung ist Spitze: ein Karton im Karton im Karton. Powerkabel mit chinesischem "Dreiecks"-Stecker, aber Adapter liegt bei. Weiteres Zubehör das übliche weiß-rote NF-Kabel, immerhin mit vergoldeten Steckern. Erster Eindruck: insgesamt sehr gute Verarbeitung, ausgesprochenes Schwergewicht (hoffentlich auch klanglich), CD-Schlitten einigermaßen mittig ausgerichtet (da haperts wohl manchmal, siehe Photo eines Music van im roehren-und-hoeren.de Forum). Die Fernbedienung ist zum Leute-totschlagen. Der Batterieschacht ist mit 4 Schrauben gesichert, was nicht so wahnsinnig benutzerfreundlich ist. Zunächst wollte sie auch nach Einsetzen der Batterien nicht funktionieren, jetzt funzt es. Einige Bilder zur Einstimmung: Innen: http://www.museumsorchester.de/jolida%20innen%20ganz.jpg http://www.museumsorchester.de/jolida%20innen%202.jpg Vielleicht kann ja schon jemand etwas erhellendes über das Innere beitragen ... Das Philips-Laufwerk ist auf einer ca. 1cm dicken Aluplatte montiert, da sollte sich nicht viel bewegen. Player wiegt insgesamt etwa 10kg. Alle vier Röhren sind gekapselt, die Hüllen ließen sich nicht auf Anhieb abziehen bzw. abdrehen. Gibt's da einen Trick? Oder sind die Schrauben seitlich davon nur für die Hüllen? Will natürlich nichts kaputt machen... Jetzt soll sich der Player erst mal einspielen, klingt aber schon out-of-the-box schön klar. Die anderen beiden bestelleten CDPs (Jungson und Original) werden spätestens Freitag eintreffen, dann Vergleich. Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 19. Okt 2005, 14:25 bearbeitet] |
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prinzbasso
Stammgast |
#53 erstellt: 19. Okt 2005, 14:51 | |||
Hi Thomas, herzlichen Glückwusch zum neuen Player.
Versuch mal die Hüllen runter zu drücken und dann drehen, dann müßte es funzen. Und ich sach dir freu dich auf den Jungson... Hoffentlich kommt der heile an. So weit ich das noch richtig in Erinnerung hab, hast du den ja bei Nysound bestellt. Von dem hat man in Vergangenheit ja einiges Schlechte gehört. Vieleicht/hoffentlich hat sich das ja mittlerweile geändert. Ich denke mal, mit ner schlechten Qualität kann der auf Dauer nicht überleben. Tschö Chilli |
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sound67-again
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#54 erstellt: 20. Okt 2005, 07:36 | |||
Welche Röhrenfabrikate böten sich evtl. für einen Testaustausch an (Typen sind 12AX7 und 12AT7) ? Gruß, Thomas |
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sound67-again
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#55 erstellt: 21. Okt 2005, 09:53 | |||
Der Jolida spielt sich jetzt seit 1 1/2 Tagen ein und klingt (nach minimaler Hochtonschärfe zu Beginn) jetzt schon sehr schön. Ein Fehlkauf ist das bestimmt nicht ... http://www.museumsorchester.de/jolida betrieb.jpg Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 21. Okt 2005, 10:43 bearbeitet] |
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sound67-again
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#56 erstellt: 21. Okt 2005, 11:16 | |||
Und da trudeln auch der "Original A-8t" und der "Jungson Moon Harbour Tube" ein. Verpackung (von NYSound) eigentlichz erdbebensicher (fünf dicke Sichten Luftpolsterfolie rundum, dann ein Kartoin im Karton), wenn die's nicht überlebt haben liegts nicht an der Verpackung! Pakete: http://www.museumsorchester.de/original paket.jpg Original Front: http://www.museumsorchester.de/original front.jpg hinten: http://www.museumsorchester.de/original back.jpg Als einziger der drei gibt es beim Original einen Röhren- und einen Transistorausgang. Dafür bieten der Jolida und der Jungson symmetrische Ausgänge als Alternative (beide über die Röhren). und FB: http://www.museumsorchester.de/original fb.jpg FB ist schicker als beim Jolida, kleiner, aber auch schwer (Alu), Sicherung mit Imbusschrauben(!), Imbusschlüssel liegt bei. Der Original wiegt fast genauso viel wie der Jolida, Alu-Gehäuse aus dem vollen gefräst, mattschwarze Front mit poliertem Mittelteil (abgeklebt), Verarbeitung wirkt edler als beim Jolida. Hoffentlich funktioniert er auch ... Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 21. Okt 2005, 11:38 bearbeitet] |
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sound67-again
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#57 erstellt: 21. Okt 2005, 11:29 | |||
Und der "Moon Harbor" HDCDP in der Röhrenversion: http://www.museumsorchester.de/moon front.jpg Zum Service von NYSound: Verpackung kann man nicht meckern, Ablauf äußerst korrekt (mit Aktualisierung inkl. DHL Shipping Code auf der Website), Lieferzeit etwas langsam (12 Tage seit Bestellung auf KK), angeblich wegen vorherigem Probelauf der Geräte (laut "Jim"). Support sachlich-knapp. Gruß, Thomas |
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BalladAudio
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#58 erstellt: 21. Okt 2005, 13:36 | |||
Bei dem Jolida Music Van kann man ebenfalls 1 OP (Doppel OP) kürzen. Dies bringt klanglich einen Quantensprung nach vorne (ca. 30%). Der reste DualOP kann man upgraden. Für User mit Röhrenverstärker kann man 2 Ausgangsröhren auch kürzen. Beide letzte Maßnahme bringt noch ca. 15% Verbesserung. Gruß aus Berlin Zhou [Beitrag von BalladAudio am 21. Okt 2005, 14:02 bearbeitet] |
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sound67-again
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#59 erstellt: 21. Okt 2005, 17:57 | |||
Interessant. Nur leider bin ich kein Elektrotechniker - über einen Röhrenaustausch komme ich wahrscheinlich nicht hinaus ... Hier zwei Bilder des "Tube" Moon Harbor. Innenansicht ganz: http://www.museumsorchester.de/moon innen.jpg Röhrensektion/Ausgang: http://www.museumsorchester.de/moon roehren.jpg Die Röhren selber (nicht gekapselt) haben übrigens gar keine Hersteller oder Typenbezeichnung! Sobald ich Zeit hatte, alle drei einzuspielen, werde ich sie in einem eigenen Thread vergleichen. Gruß, Thomas |
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sound67-again
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#60 erstellt: 21. Okt 2005, 18:11 | |||
Den "Moon Harbor" einzuschalten bedarf auch eines "Kniffs". Der Power-Schalter befindet sich rechts unten vorn auf dem Boden des Players!!! Gruß, Thomas |
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sound67-again
Gesperrt |
#61 erstellt: 21. Okt 2005, 20:29 | |||
Jemand erwähnte ein leises Knacksen zwischen einzelnen Tracks, das sein Moon Harbor verursache. Dazu muss ich sagen, dass es bei meiner Röhrenvariante ganz genauso ist. Das ist natürlich ein Minuspunkt, wenn man lange, mehrfach aufgeteilte Stücke ohne Übergänge hört. Der Klang allgemein scheint allerdings sehr gut zu sein. Auch ohne Einspielzeit. Gruß |
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sound67-again
Gesperrt |
#62 erstellt: 21. Okt 2005, 21:23 | |||
Jetzt ist auch der Original A-8t angeschlossen, funktioniert. Aber es ist ein leichtes Brummen zu hören (Erdung?). Vorschläge dazu? Gruß, Thomas |
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Mas_Teringo
Inventar |
#63 erstellt: 21. Okt 2005, 21:36 | |||
Irgendwie sieht der Thread langsam wie ein witziger Monolog in Form eines Tagebuchs aus, welches stündlich aktualisiert wird. Ist nicht böse gemeint, ich finde es nur lustig, dass man fortlaufend über die Änderungen der angeschlossenen Player informiert wird. Wirklich gespannt bin ich allerdings auf Deinen abschließenden Hörbericht. Bitte führe diesen aber nicht erst durch, nachdem schon wild die Röhren getauscht sind, denn dann ist die Nachvollziehbarkeit nicht mehr gegeben. Am interessantesten sind die Ergebnisse der Player im jeweils unveränderten Zustand. Wenn Du dann noch genug Zeit hast, kannst Du gerne alle Player nach Lust und Laune verändern und erneut hören, aber dies ist als Zusatzoption zu sehen. |
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BalladAudio
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#64 erstellt: 21. Okt 2005, 22:20 | |||
Lass doch ein Foto von Innen einblenden. |
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sound67-again
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#65 erstellt: 22. Okt 2005, 07:23 | |||
Hallo Zhou: Hier Bilder des Original von innen: ganz: http://www.museumsorchester.de/original innen.jpg Röhrensektion: http://www.museumsorchester.de/original roehren.jpg Trafo: http://www.museumsorchester.de/original trafo.jpg Kann man daraus sehen, woher das Brummen kommen könnte? Die Röhren im Original sind übrigens 2 12AU7 von Electro Harmonix. Gruß, Thomas |
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sound67-again
Gesperrt |
#66 erstellt: 22. Okt 2005, 12:11 | |||
Habe das Problem mit der Erdung umgangen, in dem ich die Erdung im Powerkabel auf der Steckerseite einfach mit Tesa abgeklebt habe. Hat mir ein Hifihändler als "nicht CE-konforme" Lösung empfohlen, bestehe aber keine Gefahr (?). Das Brummen ist jedenfalls erst mal weg. Gruß, Thomas |
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prinzbasso
Stammgast |
#67 erstellt: 22. Okt 2005, 12:57 | |||
Hi Thomas,
Na ja so ganz ungefährlich ist das nicht, aber ist ja noch nix passiert. Kann es sein, daß du den Original über eine andere Steckdosenleiste an einem anderen Stomkreis hängen hast, oder einen TV-Receiver an der Stereoanlage angeschlossen hast? Versuche im ersten Fall den CDP an den selben Stromkreis zu hängen. Hast du einen Receiver, dann hilft hier ein Mantelstromfilter am Antennenkabel. Zweitbeste Lösung Mantelstromfilter zwischen CDP und Verstärker. Mantelstromfilter sind recht günstig 10 bis 15 EUR und etwas ungefährlicher als CD-Player, die ihres Schutzleiters beraubt sind. Tschö Chilli |
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robbi-potsdam
Neuling |
#68 erstellt: 22. Okt 2005, 13:09 | |||
Danke für eure Beiträge, dadurch habe ich meinen Player gefunden. Es ist ein "Melody CDT-17A", ein stark getuntes Gerät von Ballad Audio auf der Basis des Spark/Cayin CDT17A. Ich habe zuvor noch nie etwas im Forum geschrieben. Der Herr Zhou von BalladAudio hat mich gebeten, diesen Beitrag (objektiv) im Forum zu schreiben und das Gerät als "Melody" zu nennen (soll wegen Markenrecht sein). Das tue Ich gerne, da ich mit dem Gerät sehr glücklich bin. Ich war dieses Jahr auf der Münchner HiEnd Messe und habe das Flagschiff von Cayin kennengelernt. Ich konnte das Gerät nicht hören. Ich habe mich aber sofort in die wunderschöne Optik innen und außen verliebt. Kurz danach habe ich dieses Modell selbst importiert. Damals war das Modell noch nicht so lange auf dem Markt und ich habe ca. 150,-Euro mehr bezahlt als es heute durchschnittlich kostet und ca. 2 Wochen nach Bezahlung gewartet. Inklusive Einfuhrsteuer und Versand (Luftpost) waren es insgesamt ca. 1360,-Euro. Das Gerät sollte meinen viele Jahre gut gedienten Lindemann CD1SE ersetzen. Nach ca. 2 Wochen anfänglicher Euphorie merkte ich mehr und mehr, daß das Gerät unangenehm analytisch klingt. Es ist sehr schwer zu beschreiben, ich habe lange versucht, das Gerät einbrennen zu lassen und habe eine zarte, filigrane und live-artige Verbesserung erhofft. Alle Maßnahmen wie Netzfilter anschließen, Stromkabel, Sicherung wechseln, verschiedene NF-Kabel usw. brachten viel jedoch nicht in der Richtung meines Geschmackes. Meine Ohren gewöhnten sich einfach nicht daran. Es machte mir einfach keinen Spaß mehr beim Musikhören, obwohl alles da war: gute Auflösung, extrem detailreich und gute Räumlichkeit (weit besser als der Lindemann CD1). Ist einmal der Nachteil zu hören und ist der Gedanke im Kopf, ist das nicht mehr wegzubekommen. Irgendwie gefiel mir der Grundton nicht,man könnte auch sagen, das Gerät klang zu kalt und zu kantig. Ich konnte mich einfach nicht mit dem Gerät anfreunden. Manchmal dachte ich, vielleicht hätte ich den Jolida Music Van geordert aber damals hatte ich von diesem Modell noch nichts gehört. Es ist wie eine schöne Frau, sie ist hinreißend, du willst sie, aber es klappt mit ihr im Bett nicht, egal was du versuchst. Ich war zeitweise sehr frustriert. Im Lauf der Zeit hatte ich meinen Lindemann wieder im Rack und den Cayin selten im Betrieb. Ab und zu steckte ich um wenn ich Besuch bekam. Ein paar Bekannte, die auch gerne HiEnd hören, bestätigten meinen Eindruck. Es lag gottseidank nicht daran, daß ich "impotent" bin. Durch eine Internetsuche gelangte ich in dieses Forum und habe eure Beiträge gelesen. Ich habe mit Ballad Audio sofort einen Hörtermin vereinbart. Da ich in Potsdam wohne, dauert es nicht so lange mit dem PKW bis nach Berlin. In Berlin gibt es 2 Grunewaldstraßen, ohne GPS Navigation ist das nicht unbedingt einfach zu finden, Ballad Audio zu finden. Die Fa. befindet sich im 2. OG in einem historischen Gebäude mit einem Vorführraum. Ich habe mir vorgestellt wie ein Laden direkt auf der Straße und habe lange gesucht. Ich hatte interessante und lange Gespräche mit Herrn Zhou von Ballad Audio. Der ist sehr offen auch wenn man nach Vor- und Nachteilen seiner Produkte fragt. Wir haben meinen Cayin 17er mit dem Tuninggerät "Melody" 17er (der Tuner hat die original Beschriftung im Gerät wegradiert, auch auf der Geräterückwand ist zu sehen, daß die originalen Aufkleber und Beschriftungen entfernt wurden, auf der Frontblende ist ein neues Schild mit eingraviertem Schriftzug "Melody" zu sehen).Wir haben 2 Stunden lang verglichen. Der Unterschied ist dermaßen enorm, daß ich dies nur so zusammenfassen kann: der Cayin ist eine Lesemaschine, die die Musiknoten Wort für Wort ließt, präzise und genau, es ist alles da, nur weniger Rythmus, weniger Spaß und fast kein Schmelz, zu kalt und zu analytisch, wobei ich sagen muß, mit einem Röhrenverstärker klingt der Player schon anders als bei mir zu Hause mit Transistoren (Electrocompaniet AC4,7+AW180): runder und glatter. Der "Melody" ist ein unglaubliches Tier, das singt und spielt mit Geist und Blut, man spürt Berge und Wasser, Donner und Blitz, die Mitten und Höhen sind unglaublich filigran, angenehm fein statt unangenehm analytisch. Die Räumlichkeit und die Details sind sehr emotional und natürlich. Die Bässe sind extrem tief und können direkt durch den Boden bis unter die Füße übertragen werden. Die Darstellung ist unglaublich realistisch. Wechselt man das Kabel zum Cayin 17, sind die gleichen Musikstücke wieder deutlich langweiliger und unmusikalischer. Ich verließ Berlin mit "Melody" ohne meinen Cayin 17 und fast 2 Riesen ärmer (900,-Euro plus Inzahlungsgabe) Jetzt höre ich zu Hause seit 2 Tagen den "Melody" (Ich bin fast mit ihm verheiratet) Mit dem "Melody" bin ich sehr glücklich geworden und alle meine CDs klingen wunderbar. Bei einer Darstellung wie z.B. von Mariah Carey (The Emancipation of Mimi) ist die Musik so hautnah und sinnlich, daß einer meiner Arbeitskollegen witzelte, er könne die Sängerin von der Bühne herunterholen und direkt auf seinen Schoß setzen, ganz ehrlich keine Übertreibung. Das Tuning hat sich wirklich gelohnt und ist jeden Euro wert. Wenn ich hier ganz objektiv berichte, muß ich dazu sagen, daß der getunte 17er leider keinen XLR symmetrischen Ausgang hat. Der Tuner hat die beiden XLR-Anschlüsse deaktiviert, vor allem durch die Kürzung der Schaltung. Ich habe die Tuningversion mit XLR auch vor Ort probegehört (mit einer Transistorvorstufe), die Verbesserung läßt ohne Wechseln einiger Tuning-Chips deutlich nach. Fazit: Wer unbedingt die XLR Ausgänge des 17er behalten will, sollte alle dazugehörigen Tuning-Chips auch wechseln lassen, und hier ist der Preis von Ballad Audio deutlich höher. Ein zweiter Nachteil, innerhalb der Rückgabefrist darf ich das Gerät nicht öffnen (Es ist versiegelt) ich bin brennend neugierig und will schließlich auch sehen, was genau ich für mein Geld bekommen habe. Gruß, Robbi [Beitrag von robbi-potsdam am 22. Okt 2005, 13:10 bearbeitet] |
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Manfred_Kaufmann
Inventar |
#69 erstellt: 22. Okt 2005, 13:21 | |||
Na, diesem Beitrag muss ich doch heftig widersprechen. Ich betreiben meinen Cayin in ähnlicher Konfiguration mit EC4R und AW 60 von EC. Da klingt nichts, aber wirklich überhaupt nichts kalt oder unmusikalisch. Kopfschüttel Das ist wieder mal einer dieser typischen Ballad-Lob-Beiträge eines Neulings, die schon öfter hier aufgetaucht sind. [Beitrag von Manfred_Kaufmann am 22. Okt 2005, 13:22 bearbeitet] |
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sound67-again
Gesperrt |
#70 erstellt: 22. Okt 2005, 18:56 | |||
Meinst Du, das da wirklich reale Gefahr besteht? Der Händler meinte süffisant (aber nicht abwertend), es wäre nicht so schlimm, da die China-Player ja eh keine CE-Kennzeichnung hätten.
Ja. Aber das hat den Sony SACD-Player, der vorher an dem Stromkabel gehangen hat, eigentlich auch nicht gestört.
Werde ich morgen mal probieren. Was die Filter angeht, mein Händler hatte einen "Störungsfilter" von Monitor. Habe fürher bei einem brummenden Gerät mal eingesetzt. Der Händler riet aber davon ab, schlucke zuviel Klang. Beim bisherigen "Antasthören" macht sich der Moon Harbor nicht schlecht ... Gruß, Thomas |
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Mas_Teringo
Inventar |
#71 erstellt: 23. Okt 2005, 08:47 | |||
Es ist auch kein Filter im Signalweg des CDP gemeint, sondern ein Filter in der Antennenleitung. Das ist dem Klang des CDP ziemlich egal. |
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BalladAudio
Gesperrt |
#72 erstellt: 23. Okt 2005, 08:57 | |||
Es ist hier nicht nur eine Frage der CE-Kennzeichnung. Es besteht Lebensgefahr für die Chips und in extremer Situation für den User. Als normaler Halbleiter-CDP braucht er nicht unbedingt Masseleitung am Gehäuse wenn der Netztrafo absolut sicher ist (CE/VDE Standard) Aber für Röhrengerät mit Hochspannung schon. Denn bei fehlerhaften Röhren oder im Fall defekter Röhren kann es Kuzschluß oder zeitweisen Überschlag geben und ohne Masseleitung kann die Chips durch höhere Ladungen zerstört werden. Und wenn z.B. der User Herz-, Hirn- oder Kreislaufproblem hat, kann auch gegenbenfalls das Problem durch (Ent)Ladung oder Schlag hervorgerufen werden bis im Lebensgefahr. Auch für normale Menschen wird es unangenehme. Alles ist aber theoritisch gesagt. Die VDE-Standard schreibt vor, daß nur ein Gerät direkt an Masseleitung in der 230V Steckdose oder echtem GND angeschlossen wird. In Deiner Situation muß es der Röhrenverstärker sein. Alle andere Gehäusen verschiedene Quellengeräte sollen zuerst an dem Verstärkermasseanschluß angeschlossen werden und nicht Direkt an Masse. Sonst können Brummen durch große Schleifen aufgerufen werden. (Alle Angabe ohne Gewähr besser selbst die Vorschriften nachschlagen und Rechtweg ausgeschlossen) [Beitrag von BalladAudio am 23. Okt 2005, 14:16 bearbeitet] |
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sound67-again
Gesperrt |
#73 erstellt: 25. Okt 2005, 09:48 | |||
Kleines Addendum zum Monolog :D: Nach 3 Tagen Dauerbetrieb ist das Knacksen zwischen den Tracks beim Jungson Moon Harbor jetzt verschwunden. Gruß, Thomas |
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Zhou_Privat
Gesperrt |
#74 erstellt: 25. Okt 2005, 12:32 | |||
Wenn ich richtig die Fehlerbeschreibung verstanden habe, muß es ein Programmierungsfehler für DAC oder Spaanungsfehler bei der Umschaltelekronik sein, sodaß die Funktion "Muting" während der Tracks auch aktiviert worden. Die Schaltung kann nicht zwischen Spielpause (Dauer "low/high") und Abstand zw. Zwei Titel (Deue"Null") unterschieden. Gruß Zhou |
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sound67-again
Gesperrt |
#75 erstellt: 31. Okt 2005, 10:26 | |||
Inzwischen habe ich den Jolida und den Jungson mittels A/B Vergleich synchron mit gleichem CD-Programm (mischung aus Ethnopop, Rock, Klassik mit Soloinstrumenten, Kammermusik, Orchester) einem ersten Vergleich am Cayin unterzogen. Kein erkennbarer Unterschied, auch nicht in der Auflösung. Habe spaßeshalber noch den Jungson SACD Tube Player bestellt, der neben einem anderen Wandler (1738 statt 1732) auch Mosfet-Ausgänge neben den Röhrenbesitzt. Auch da erwarte ich keine Wunder, aber da der Jungson so ein bischen der favorit eh schon ist (Optik, Haptik, Bedienung, FB), scheint mir da ein "Upgrade" noch am angebrachtesten. Mit dem Original ist der Vergleich etwas schwieriger, weil die Lautstärke stärker differiert als zwischen den anderen beiden. Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 31. Okt 2005, 10:33 bearbeitet] |
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prinzbasso
Stammgast |
#76 erstellt: 31. Okt 2005, 12:43 | |||
Tu mal ne HDCD in den Jungson... Glaub mir, da wirste schon nen Unterschied hören, oder kann der Musc Van auch wieder HDCD? Mein Jolida JD100S konnte das leider nicht. Tschö Chilli |
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sound67-again
Gesperrt |
#77 erstellt: 31. Okt 2005, 14:34 | |||
Weißt Du, welche Röhrenbestückung imJungson ist? Keine Herstellerbezeichnungen, und mit den Typen kenne ich mich auch noch nicht so aus. Gruß, Thomas |
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Mister_Two
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 02. Nov 2005, 08:43 | |||
Im Jungson HDCP sind Philips 12A77 Röhren verbaut. |
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sound67-again
Gesperrt |
#79 erstellt: 02. Nov 2005, 09:17 | |||
In meinem sind 3x 6201 USA (Hersteller?) und 1x No-Name drin. Gruß, Thomas |
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Mister_Two
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 02. Nov 2005, 09:47 | |||
k.A. das sind halt die Daten, die Jungson mir dazu herausgab. |
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sound67-again
Gesperrt |
#81 erstellt: 07. Nov 2005, 12:35 | |||
Auch nach einem Austausch der Röhren in allen drei CDPs Original A8t - 2x JJ Tesla ECC82 für Electro Harmonix Moon Harbor - 4x Electro Harmonix ECC81 für USA-No Name und China-No Name Jolida Music Van - 2x JJ Tesla ECC81 für Electro Harmonix ECC81, die zwei anderen (Electro Harmonix ECC83 sind noch drin) ist kein klanglicher Unterschied zwischen den Playern zu erkennen. Bleiben die Unterschiede in Optik,Haptik und Bedienung. Der Original A8t ist mit Sicherheit ein toller Player fürs Geld. Wie in Stein gehauen, ein schwarzer Monolith bei dem ich immer etwas an den Block aus "2001" denken muss. Für ihn spricht der niedrigere Anschaffungspreis, die gediegene Verarbeitung (Gehäuse, Druckknöpfe, FB) und die beste Fernbedienung unter den dreien (auch was die Anordnung der Tasten angeht). Der Player liest CDs am schnellsten ein. Etwas störend ist die seitliche rote Hintergrundbeleuchtung (!) des Acryl-Mittelteils in der Playerfront, die so gar nicht zu dem grünen Display passen will. http://www.bluenote-musik.de/original a8 display.jpg Der Player ist knapper dritter des Vergleichs, auch wenn er als einziger neben den Röhrenausgängen auch einen MOSFET-Ausgang hat. Not that it matters much ... Der Jungson ist vom Design her der originellste und hat gemessen am Preis die beste Verarbeitung. Alles ist blitzsauber geschliffen, die FB ist zwar von der Tastenanordnung nicht so clever wie die des Original, aber natürlich im Design und in der Griffigkeit schon toll. Das Display des Jungson ist das schönste, ein sehr feines LED. http://www.bluenote-musik.de/jungson display.jpg Die leichten Knackser zwischen Tracks sind nur weitgehend verschwunden, bei manchen CDs sind sie noch zu hören - kannmir keinen rechten Reim darauf machen. Der Player hat zwei Paar asymmetrische Ausgänge und ein Paar symmetrische. Was will man mehr? Der Jolida schließlich ist von Masse und Wucht her der Sherman unter den drei Panzern. Seine gebürstete silberne Front wirkt nicht ganz so edel wie die der beiden anderen, wohl auch deshalb, weil der Schliff etwas "grobkörniger" ist. http://www.bluenote-musik.de/jolida display.jpg Die FB ist die mit der grössten Masse, aber geformt wie ein Ziegelstein und in etwa genauso "griffig". Übrigens sind Frequenz und Tastenprogrammierung des Jolida- und des Original-Tastengebers identisch, man kann also beide Player mit beiden FBs betreiben. Wenn man bedenkt, dass der bauähnliche8) LUA Cantilena SEL 2.700 Euronen kosten soll, dann ist der Jolida schon ein mächtiges Pfund fürs Geld. Da er auch klanglich sehr gut ist (auch Vergleiche mit dem teureren Arcam CD 93t brachten keine Erkenntnis, welcher "besser" ist) und ich keinesfalls glaube, dass in punkto "Auflösung" der Cayin oder irgend ein anderer Player nennenswert besser sein kann (dazu ist die CD-Dekodiering einfach zu gut "erforscht"), würde ich den Jolida insgesamt empfehlen, auch wenn mir der Moon Harbor mehr ans Herz gewachsen ist. Der Jolida wäre somit zumindest der Testsieger, weil er auch keine erkennbaren Defizite in der Mechanik hat (sprich: kein Netzbrummen, wie von anderen Jolidas berichtet, und auch kein Knacksen zwischen den Titeln wie der Jungson). Auch halte ich es für praktisch ausgeschlossen, dass irgendein CDP darüber (z.B. der "Einstein") wirklich "besser" im Klang sein kann. Wenn er überhaupt nennenswert "anders" sein kann, dann nur, wenn er "gesoundet" wäre. Und ob das wirklich zu begrüßen wäre? Aber das Spielen mit den CDPs macht trotzdem Spaß, auch wenn am Ende die Erkenntnis steht, dass die Kritiker, die davon sprechen, dass die Unterschiede zwischen mittelklassigen und teureren CDPs "erschreckend" gering sind, Recht haben. So sind Materialaufwand, Design und Verarbeitung wohl die einzigen wirklichen Argumente für den Kauf eines oberklassigen Geräts. Zu denen diese drei ganz offensichtlich gehören, entspricht ihr Importpreis doch etwa 1/2 bis 1/3 des Verkaufspreises des gleichen Modells in Deutschland (bzw. theoretisch). Der Tube SACD Magic Boat in der Deluxe Version kommt ja noch. Werde auch darüber berichten ... Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 07. Nov 2005, 12:40 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#82 erstellt: 07. Nov 2005, 20:43 | |||
Hallo, sehr interessanter Vergleich Thomas ! Was die Unterschiede der CDP in dem Preissegment betrifft, ist meine Erfahrung, dass es sie gibt und zwar nicht zu geringe ! Zwecks Optik habe ich mich vor kurzem entschieden, meinen Shengya CD-S10 durch den Jungson Moon Harbor II ohne Röhren zu ersetzen. Mitd em Klang des CD-S 10 war ich überaus zufrieden und bis auf einen Röhrenwechsel in der Ausgangsstufe auf Elektro Harmonix war der Player auch unangetastet. Hätte ich ihn jetzt noch würde ich wahrscheinlich die beiden BB 2604er durch BB627er ersetzen (reiner Spiel und Basteltrieb ). Soweit so gut, der Jungson MH2 ist dann auch recht zügig bei mir eingetroffen, der Shengya war verkauft, aber noch in meinen Händen. Beide Geräte angeschlossen und Pegel abgeglichen (der Shengya hat einen regelbaren Ausgang) und ich muss gestehen, mein Gesicht ist immer länger geworden. Im Vergleich zum CD-S 10 war das Klangbild irgendwie leblos, zurückhaltend und kühl. CDs gewechselt und der Eindruck blieb bestehen, ändern konnte ich meine Entscheidung sowieso nicht mehr und die Optik und Verarbeitung des MH2 sind hervorragend. Zumal das Shengya Design auch überhaupt nicht zum Jungson JA-88D passt würde ich die Entscheidung nochmals treffen, nur würde ich diesmal wahrscheinlich das Importrisiko eingehen und mir die Röhrenversion des MH2 holen. Mittlerweile habe ich mich auch an dass Klangbild des Gerätes gewöhnt und bin doch recht zufrieden, dass einzige was mich stört, dass ich wegen der Garantie die nächsten zwei Jahre keine Hand an den Player legen darf. Übrigens habe ich keine Knacken an leisen Übergängen... Was mich an der Geschichte so überrascht hat, waren die wirklich frappierenden Unterschiede der CDP, die ich so nicht erwartet hatte und vor allem anders herum... Ich habe trotz meiner Vorliebe für den Shengya nicht auf andere CDP gevotet, da ich die anderen Player nur vom Namen her kenne. Eines steht jedenfalls fest, mein nächster CDP wird eine Röhrenausgangstufe haben, vielleicht wirds sogar wieder ein Jungson (wegen der optischen Integrität). CD-S 10 Klang im Jungson Gewand, das wärs Gruß Dennis |
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sound67-again
Gesperrt |
#83 erstellt: 10. Nov 2005, 12:15 | |||
Ich konnte wie gesagt überhaupt keinen klanglichen Unterschied feststellen. Nicht einmal ohne Abgleich (der Jolida und der Jungson haben am Ausgang einen vom Höreindruck her nahezu gleichen Pegel). Für mich bestätigt das auch eine frühere Vermutung, dass die Verstärkung des schwachen Signals per Röhre praktisch keinen Effekt hat - hingegen die weitere Verstärkung des bereits stärkeren Signals im AMP schon! Daher waren bei Vor- und Endstufenröhren in meinem Cayin schon deutliche Unterschiede vernehmbar ... Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 10. Nov 2005, 12:21 bearbeitet] |
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sound67-again
Gesperrt |
#84 erstellt: 10. Nov 2005, 13:31 | |||
Soeben hat es auch das "Deluxe" Magic Boat (SACD) von Jungson an meine Gestade getrieben. Inklusive Stoffhüllen (rot für die gespiegelte Front) und -oh Mann- weißen Handschuhen zum Anfassen des Players. Im Unterschied zur HDCD-Variante hat der SACDP nur drei Röhren (sehe durch den Schlitz nur die weiße Aufschrift "12AT7" auf einer der drei erkennen. Zum Öffnen fehlt mir im Moment der richtige Schlüssel. http://www.museumsorchester.de/magic boat ganz.jpg Deluxe indeed ... Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 10. Nov 2005, 13:45 bearbeitet] |
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Dipak
Inventar |
#85 erstellt: 10. Nov 2005, 21:15 | |||
könnte man so sagen.. schade, dass der röhren jungson bei meinem vergleich noch nicht zur verfügung stand, hätte mich wundergenommen.. gruss viktor |
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sound67-again
Gesperrt |
#86 erstellt: 12. Nov 2005, 15:20 | |||
Zwei Korrekturen zu den Jungson-CDPs: Beide haben nur einen Satz asymmetrischer Ausgänge (der Jolida hat zwei). Beim Jungson Moon Habor TUBE HDCD sind die symmetrischen Ausgänge *nicht* über Röhre geschaltet. Beim Magic Boat TUBE SACD DeLuxe sind beide analogen Ausgänge über die Röhre. So stehts jedenfalls bei Passion Hifi. Beide Geräte haben zudem je einen coaxialen und einen Toslink-Digitalausgang. Der "Magic Boat" Deluxe hat keine Knackser zwischen den Tracks. Die Röhren sollen (ebenfalls laut passionhifi) bereits in der Auslieferung 3x 12AT7 New Old Stock sein. Es wird aber nicht gesagt welches Fabrikat. In dem Jolida habe ich jetzt die Electro Harmonix 12AX7 durch solche von Tung-Sol ersetzt, in der Vorstufe arbeiten 2x Tesla 12AT7. Auch dies soll die letzte Option sein, sonst bringt es glaube ich nichts. Mullard et al sind mir als Experiment für ein wahrscheinlich negatives Ergebnis zu teuer. Der Magic Boat Tubae SACD gefällt mir außerordentlich, die gespiegelte Front in Verbindung mit dem schwarzen Korpus lässt das Design noch edler erscheinen. Verarbeitung auch hier absolut top. Würde ich jedem CDP bis über 2000 Euro aus "europäischer" bzw. japanischer Produktion vorziehen. Gruß, Thomas Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 12. Nov 2005, 19:52 bearbeitet] |
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sound67-again
Gesperrt |
#87 erstellt: 13. Nov 2005, 13:00 | |||
Auch zwischen dem Magic Boat SACD im CD-Betrieb und dem Jolida Music Van zeigen sich, wenn überhaupt, nur minimale Unterschiede im A/B-Synchronvergleich. Bei einfachen Signalen (Pop, Soloinstrumente) wirkt der Magic Boat minimal gedeckter, der Jolida etwas klarer. Aber das kann auch damit zu tun haben, dass der Jolida etwas lauter ist (im Gegensatz zum vergleichbaren Pegel beim Jungson HDCD-Spieler). Bei komplexeren Signalen (Orchestermusik) verschwindet auch dieser kleine Unterschied. Music Van Bestückung: 2x JJ/Tesla ECC81, 2x Tung-Sol 12AX7/ECC83 Magic Boat: 3x NOS 12AT7 unbekannter Herkunft Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 13. Nov 2005, 13:20 bearbeitet] |
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cfwotzka
Neuling |
#88 erstellt: 30. Apr 2006, 09:41 | |||
In diesem Forum war schon verschiedentlich von dem Original A8T die Rede. Seit nunmehr 4 Wochen hör ich den Original A8T im direkten Vergleich gegen meinem Dynaco CDV-Pro und muß sagen da ist denen ein großer Wurf gelungen. Schon aus der Kiste spielt der Player in einer hohen Liga nie aufdringlich, aber direkt und mit feiner Auflösung. Nach dem Austausch der Röhren gegen RCA 5814 bzw. Telef. ECC82 tut sich nochmals mehr, jetzt wird die Bühne weiter und tiefer. Nachdem ich nun auch noch die Ausgangskondensatoren der Röhrenstufe gegen Mundorfs und parallelen KP1832 getauscht habe bleibt mir fast die Luft weg. Die Dynamik hat nochmals zugelegt und Frauenstimmen klingen sehr natürlich. Auch bei komplexen Passagen verheddert sich das Gerät nicht. Eigentlich hatte ich mich damit abgefunden meine Aktivtitäten rein auf Vinyl zu konzentrieren aber der Original ist ein sehr erstzunehmendes Gerät der Röhren-CD Gattung. Der Aufbau ist sehr hochwertig, die Verdrahtung vorbildlich und somit lädt er auch zu den sinnvollen Modifikationen ein. Zusammenfassend kann ich nur sagen ein hervorragender CDP zu einem erstaunlichen Preis. Beste Grüße Christian |
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gkrivanec
Ist häufiger hier |
#89 erstellt: 30. Apr 2006, 10:07 | |||
Habe mich hinreißen lassen mal einen Versuch mit einem China CD(HDCD)-Player. Wenn er nichts taugt, gibt es ja noch eBay. http://members.wasi.tv/k16nx4/Bilder/Bada/BD1.JPG http://members.wasi.tv/k16nx4/Bilder/Bada/BD2.JPG http://members.wasi.tv/k16nx4/Bilder/Bada/BD3.JPG http://members.wasi.tv/k16nx4/Bilder/Bada/BD4.JPG http://members.wasi.tv/k16nx4/Bilder/Bada/BD5.JPG Hat einen Normal- und Tube Ausgang. 24Bit/96KHz. Beschrfeibung komplett in Chinesisch. Muss jetzt mal eingespielt werden, danach werde ich mich mal mir Röhrentausch beschäftigen. Habe ja genug am Lager. Schnelle Lieferung, angesteckt und ist gelaufen. Keine Probleme vom Lieferanten, 3 Tage nach Versand eingetroffen. Besser geht es nicht. Was die Verarbeitung betrifft, sieht das Gerät sehr schön und wertig aus. Gehäuse aus dickem Stahlblech, Front aus ALU mit so einem schillernden Effekt, schwer zu beschreiben. Die Fernsteuerung ist aus ALU gefräst, mit Knöpfen aus Metall. Die Knöpfe am Gerät sind ebenfalls aus Metall. Die Display Info´s sind auf Track und Spielzeit beschränkt, bei HDCD leuchtet eine Anzeige auf. Das Laufwerk macht den Eindruck eines billigen Computer CD-Laufwerkes, lautes Aus- und Einfahrgeräusch, hat viel Spiel. Eine Röhre im Ausgang, 6N1 (ähnlich ECC85). Anschlüsse: Digital aus (nicht optisch), Analog aus, mit Röhre, zweiter Ausgang ohne Röhre, nicht gesondert beschrieben. Die Beschreibung gibt nicht weiter viel her, außer man ist des Chinesischen mächtig. Von diesem Gerät gäbe es noch ein Modell HD22, hat im Gegensatz zu diesem einen getrennten Trafo für Analog und Digital. Ob das viel Unterschied macht, bin ich nicht sicher (außer beim Preis). Was die Wiedergabe betrifft, verbessert sich diese im Vergleich zum Denon. Werde mal zwischendurch den Denon wieder anhängen, um zu vergleichen. Leider fehlt mir der Hörvergleich zu Jolida oder Cayin. Grüße Günter [Beitrag von gkrivanec am 30. Apr 2006, 10:10 bearbeitet] |
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Anbeck
Inventar |
#90 erstellt: 26. Jun 2006, 11:39 | |||
Hallo stuka also würdest du den Jungson CD 2 nicht empfehlen? Ich bin ebenfalls auf der suche nach einem neuen. Da mir der Jungson optisch sehr gut gefällt und eben auch zum JA 88D passt hatte ich mir so einen "gedanklich" festgehalten. Okay die anderen gefallen mir auch! Mir ist aber der klang am wichtigsten und würde "wenn es sich klanglich lohnt" auch zu einem schwarzen greifen. Welchen könntest du empfehlen für meine Anlage? - ca. 400,- mfg Andy |
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Gelscht
Gelöscht |
#91 erstellt: 28. Jun 2006, 18:52 | |||
Hi Andy, der MH2 leistet mir treue Dienste. Auch würde ich ihn mir noch einmal kaufen. Größere klangliche Unterschiede zwischen den Playern sind nicht zu erwarten, Röhren CDP ausgenommen. Was Schaltung, Bauteilauswahl und Verarbeitung betrifft brauche ich bei Jungson glaube nichts mehr zu sagen. Probleme hat er noch nie gemacht, kannst ihn auch trotz der hohen Temperatur direkt auf den Amp stellen. Auf einen Import würde ich mich allerdings nicht einlassen, Jungson hin oder her. Dann lieber 200€ mehr für zwei Jahre Garantie anlegen. Viele Grüße Dennis |
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Anbeck
Inventar |
#92 erstellt: 28. Jun 2006, 19:14 | |||
Hallo stuka Gut das ist okay. Welche Formate spielt er denn ab?
Das ist ja hervorragend! zumindest jetzt noch. Ich habe mir heute eine Wohnung angeschaut wo ich mir endlich ein Musikzimmer einrichten "darf". Der absolut perfekte Raum für meine Anlage. ca. 24-26 qm und quadratisch. Wirklich ein Traum! Entschuldige musste das vor freude mal loswerden. mfg Andy |
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Gelscht
Gelöscht |
#93 erstellt: 28. Jun 2006, 20:37 | |||
CD und HDCD. Ob CD-R/RW div. Hersteller oder Original ist ihm egal. Hoffentlich klappt es mit dem neuen Hörraum ! |
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Anbeck
Inventar |
#94 erstellt: 28. Jun 2006, 20:46 | |||
Hi,
Ich werde die Augen offen halten, vielen Dank!
Das hoffe ich auch, ich denke das ich nächste Woche mehr weiß. mfg Andy |
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Reset
Gesperrt |
#95 erstellt: 28. Jun 2006, 20:57 | |||
Hallo Gar keinen. Lass den Unsinn. Gruss |
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Anbeck
Inventar |
#96 erstellt: 28. Jun 2006, 21:04 | |||
Hallo Reset
was meinst du? mfg Andy |
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Gelscht
Gelöscht |
#97 erstellt: 28. Jun 2006, 21:06 | |||
Andy, lass ihn Unsinn sabbeln. Er hat überhaupt keine Ahnung worüber wir reden... |
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Reset
Gesperrt |
#98 erstellt: 28. Jun 2006, 21:07 | |||
Hallo Andy Über Sinn und Unsinn von Röhrenverstärkern kann man noch diskutieren, da auch die Röhre ihre Vorzüge hat. Aber einen CD-Player, ein digitales Gerät, resp. dessen analoge Ausgangsstufe mit Röhren zu "versehen" um damit den Frequenzgang zu krümmen und den gewollten Sound zu kreieren, halte ich für schizophren. Ähnlich unsinnig ist z.B. noch der riemengetriebene CD-Player. Gruss |
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Gelscht
Gelöscht |
#99 erstellt: 28. Jun 2006, 21:09 | |||
Sag ich doch, keine Ahnung... Es geht nicht um einen Röhren CDP !! Der MH2 ist ein ganz normaler CDP. |
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Anbeck
Inventar |
#100 erstellt: 28. Jun 2006, 21:09 | |||
Hallo Reset, wir sprachen von CD2 also keine Röhren! mfg Andy |
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Reset
Gesperrt |
#101 erstellt: 28. Jun 2006, 21:14 | |||
Hallo Ich habe auch nicht den Absturzbomber angesprochen. Der Thread-Starter hat eine Frage gestellt, eine Umfrage gestartet und ich habe darauf geantwortet. Hätte ich euch zwei gemeint, hätte ich euch explizit angesprochen. Aber wenn du meinst, ich hätte keine Ahnung, dann erkläre mit bitte den Sinn von Röhren in einem CD-Player. Kannst du nicht? Also. Thema erledigt. Gruss [Beitrag von Reset am 28. Jun 2006, 21:15 bearbeitet] |
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