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Box unbekannter Impedanz wo am RS anschließen?+A -A |
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Autor |
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Kogan
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Okt 2005, 06:16 | ||
Hallo, hier ist schon wieder ein Röhrenneuling. Jedenfalls bekomme ich wohl heute meinen Röhrenverstärker, natürlich einen VR70. Nun habe ich Boxen, die ich mir vor ca. 20 Jahren selber gebaut habe, und habe Null Ahnung welche Impedanz diese haben. Frage: Wo sollte ich diese, um auf der sicheren Seite zu sein, anschließen? An den 4 oder an den 8 Ohm-Klemmen des Verstärkers. Danke schon mal für Eure Antworten. Kogan |
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pragmatiker
Administrator |
#2 erstellt: 13. Okt 2005, 09:07 | ||
Ganz einfach: An den Anschluß, an dem's für Deine Ohren besser klingt. Kaputtgehen kann da nichts (ausgehend von der Vermutung, daß Du die Kiste wahrscheinlich nicht über mehrere Stunden zu 100% an ihrer absoluten Vollaussteuerungsgrenze betreibst). Grüße Herbert |
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wastelqastel
Inventar |
#3 erstellt: 13. Okt 2005, 18:29 | ||
wenn du ganz sicher gehen willst kaufst du dir ein multimeter ab 30 euro ein gutes für einen etwas ungenaueren wert tut es auch ein günstigeres da kannst du die ohm mit messen
wer weis was er da gelötet hat bei 2ohm geht auf jeden fall was kaputt |
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pragmatiker
Administrator |
#4 erstellt: 13. Okt 2005, 18:36 | ||
Also, das stimmt so ja nicht. 1.) Mit einem Multimeter kann man den Gleichstromwiderstand des Lautsprechers messen, nicht aber dessen Impedanz. Diese beiden Werte KÖNNEN je nach Frequenz, Lautsprechertyp, Weichenaufbau etc. ähnlich oder identisch sein, müssen es aber keineswegs - meistens ist der Gleichstromwiderstand um einiges niedriger wie die Impedanz. Die Impedanz ist eine komplexe Größe aus der Wechselstromlehre, die sich mit einfachen (= hobbymäßigen) meßtechnischen Mitteln in der Regel so ohne weiteres nicht hinreichend genau erfassen läßt. 2.) Mal abgesehen davon, daß (meiner Kenntnis nach) 2[Ohm] Impedanz bei ca. 20 Jahre alten Selbstbauboxen für den Heimbereich äußerst unwahrscheinlich sind (die stromhungrigen "Kilowatt"-Anlagen für den Autobetrieb kamen erst später), würden selbst 2[Ohm] Lautsprecher einen Röhrenverstärker bei moderaten Lautstärken keineswegs umbringen - hier herrscht nur eine Fehlanpassung mit entsprechend geringerer Leistungsabgabe vor (die möglicherweise einen leichten Einfluß auf das Klangbild hat), das war's dann aber auch schon. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 13. Okt 2005, 18:47 bearbeitet] |
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Kogan
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 13. Okt 2005, 19:03 | ||
Hallo, so war ein bißchen fleißig, auch wenn der Verstärker heute noch nicht da war, man hat mich auf morgen vertröstet. Meine Selbstbauboxen waren damals eine der ersten Cheap Tricks aus der Zeitschrift Klang und Ton, sind Standboxen. Sollten eigentlich von der Planung her mindestens 4 Ohm haben, oder gibt es da schlechte Erfahrungen mit den Bauvorschlägen von Klang und Ton? Ich habe gerade mal den ohmschen Widerstand gemessen. Ergebnis ca. 5 Ohm, war nur ein billiges Multimeter. Letztendlich heißt das aber nix, wenn z.B. zum ohmschen Widerstand eine Spule und Kondensator liegt kann die Impedanz (frequenzabhängig) doch unter diesen Wert sinken. Naja irgendwo scheinen 12 Semester Elektrotechnik doch noch hinterlassen zu haben, obwohl ich schon seit Jahren nix mehr direkt mit Elektrotechnik zu tun habe. Bis dann, Kogan |
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pragmatiker
Administrator |
#6 erstellt: 13. Okt 2005, 19:19 | ||
12 Semester Elektrotechnik? Na, dann hast Du die Wechselstromlehre in all ihren Schattierungen, Abgründen, Fallstricken, mathematischen Quälereien etc. ja sehr gründlich durch... Grüße Herbert |
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