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Eminent II+A -A |
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Autor |
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DB
Inventar |
#51 erstellt: 05. Sep 2007, 19:21 | |||||||
Wenn kein Signal drauf ist, kannst Du den Lautsprecher auch abstecken.
Besser: von Anode zu Anode auf der Primärseite des Ausgangsübertragers einen passend bemessenen gasgefüllten Überspannungsableiter anbringen (die gibt es von ca. 100V bis 2500V). MfG DB |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 05. Sep 2007, 19:59 | |||||||
Hi, ich wusste nicht, dass du MT studierst, aber nun steht es für alle Interessenten da. Ich studiere noch bissel Elektrotechnik vor mich hin. Eigentlich kann man die Last ohne Signal weglassen, aber so ein Ausschaltknacken ist halt auch Signal. Die Funkenstrecke ist als Lebensversicherung für die Röhren und den Übertrager keine schlechte Idee. Ein Toggle-Switch, der die Lautsprecher durch eine Ersatzlast ersetzt, ist auch super. Wichtig ist, dass der Trafo nie in der Luft hängt, also im Umschaltmoment ist alles miteinander verbunden. Einem Mechatroniker wird es gelingen, den Stand-By-Schalter für diesen Zweck umzubauen und die Stand-By-Funktion mit einem minimal zeitverzögerten Relais zu realisieren. Den Netzschalter sollte man sich eh mal zu Gemüte führen, das ist eine wunderschöne Mechanik und hilft ungemein gegen Fehlbedienung. Bei meinem war übrigens auch die 100V-Buchse nicht vorhanden, hat man bei den letzten Geräten eingespart, brauchte keiner. Der Verstärker gehört so in eine Zeit, als die Röhren dann langsam mal überflüssig wurden und selbst das Germanium schon im Sterben lag. Die Vorverstärkertransistoren sind hier schon Silizium. Hey, bei Pollin gibt es einen Stereo-Chinaböller mit zwei EL34 pro Kanal für 400 EUR, hat sogar gute Testurteile gekriegt, also jetzt mal zuschlagen hier kleiner Scherz am Rande. Natürlich darf man von dem AÜ auch mehrere Wicklungen gleichzeitig nutzen, Beispiel: Eine Box mit 8 Ohm an die Wicklung für 4 Ohm und eine mit 16 an die für 8 und alle sind glücklich. Bei dem AÜ handelt es sich nur um einen Mehrspannungstrafo, der die Last an die Röhren anpasst. Wichtig ist also nur, was die Röhren primär sehen und nicht, wie du das sekundärseitig hinkriegst. röhrende Grüße Frank |
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reinersen
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 09. Okt 2007, 19:23 | |||||||
Habe selbst Stolze 2 eminent 2t und wollt gleich hier mal danken für die genaue anleitung. Ich habe zwar schon mehrere Kondensatoren ausgetauscht (stückwerk) Werde wohl demnächst mal mit der generalüberholung beginnen. Die idee mit dem zeitverzögerten Relais hat bei mir noch nicht so richtig geklappt es KNALLT jedesmal beim ein und ausschalten werde mir das aber auch vornehmen. Und die warnung möcht ich gern weitergeben: Die anodenspannung eines eminent 2T ist selbst im abgeschalteten ausgesteckten zustand noch Fett.Bin mit offener bodenplatte beim umdrehen abgerutscht und habe einen der fetten kondensatoren erwischt. "BRITZEL" (mit sicherheit intensiverere erfahrung als das musikhören selbst) Gute sache vorher auszustecken sonst hört man satt dem eminent die singen Stehen(zu meiner schande?!) in meinem zimmer als Nicht-Hifi laufen an 2 viechern(als 2t anlage) denke dass diese kombo net übel Viecher=Laut Viecher+2Eminent2T=LAUTER sogar wesentlich, habe mit den amps mehr aus den viechern rausgeholt als mit jedem meiner receiver oder vollverstärker Auf das Zweckentfremden von PA Gruss reiner Gruss reiner [Beitrag von reinersen am 09. Okt 2007, 19:24 bearbeitet] |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 10. Okt 2007, 15:06 | |||||||
Inzwischen hab ich gelesen, dass die EL34 von JJ doch nicht ausnahmslos der qualitative Hammer wären, leistungsmäßig schnell am Anodenglühen und von Glasbruch besonders gefährdet. Quelle: antiasina im Visaton-Forum. Vielleicht wäre ja der Griff zu Electro Harmonix nicht verkehrt. Der Emi2T, den ich repariert habe, scheint keine Probleme zu machen, bisher hat sich der Besitzer nicht beschwert. |
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Gelscht
Gelöscht |
#55 erstellt: 02. Dez 2007, 18:16 | |||||||
Hi leute, mein Röhrenfieber wurde geweckt, habe bei eBay meinen zweiten EII erworben (einen defekten als längerfrisitges restaurierungsprojekt). Nun ist die defekt ursache recht unklar, eine Anodensicherung wurde durch... naja ich nenns mal einen hingeschusterten kurzschluss... ersetzt, die netzsicherung war durch. Der Sockel der verbastelten sicherung ist nicht mehr vorhanden, somit kann ich auch nicht so ohne weiteres mit neuer sicherung testen (will ich aber auch net so recht) (vom anderen EII passen die schraubsockel nicht rein). hab in nem anderen thread auch schon gefragt was kaputte röhren in einem amp anrichten können. Nun suche ich nach einer guten schutzmethode für den AÜ. Das mit dem "passend bemessenen gasgefüllten Überspannungsableiter" klingt ja ganz vernünftig. nur wo genau schließ ich den an. Die primärseite hat ja drei abgriffe (Pin1 Rö402 , Pin9 Rö401 , Pin5 an +C2) (reicht wirklich einer zwischen pin 1 und 9, und für welche spannung sollte ich mich da entscheiden?). eine EL34 ist halt an der glashülle, an einer fingerabdruck großen stelle etwas "ruhsgeschwärzt". Der Rest vom Amp sieht äußerlich i.O. aus, fehlersuche will da ich eh net betreiben sondern die PCB´s so stück für stück neu bestücken (vor allem die elkos und transistoren). die hauptidee (der restaurierung inclusive "slight pimping") ist die 6,3 volt heizspannung gleichzurichten, und per spannungsregler dann wieder auf 6,3 Volt zu bringen. kennt jemand die schaltung für einen heizspannungsregler aus dem buch von "Wilfried Frohn - audio röhrenverstärker erfolgreich selbst bauen" und kann mir sagen ob die was taugt? ansonsten werd ich dann mal so nach und nach die teileliste erstellen. da fällt mir ein gibts was besseres als conrad, zumal wenn ich eng tolerierte BE´s für audiozwecke haben will? cheer up philipp |
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DB
Inventar |
#56 erstellt: 02. Dez 2007, 20:11 | |||||||
Hallo, am AÜ sind zwei Anschlüsse, die jeweils zu den Anoden der EL34 führen. Genau dazwischen kommt der Ableiter. Heizspannung gleichrichten ist vertane Zeit: Eminents rauschen, brummen aber nicht. Außerdem wird es mit 6,3V knapp, wenn man die Gleichspannung auch noch stabilisieren will. MfG DB |
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Gelscht
Gelöscht |
#57 erstellt: 03. Dez 2007, 15:24 | |||||||
ok eben dieses rauschen dachte ich mit gleichstromheizung etwas dämpfen zu können. der spannungsstabilisierer aus dem buch behauptet er hätte einen so geringen spannungsabfall, das dass mit gleichgerichteten 6,3 volt gehen würde. sollte man die heizstromdrähte trotzdem verdrillen, oder bringt das bei wechselstrom nichts? hab mal gelesen, das hilft gegen brummeinstreuungen, die beiden kabel die von den anoden der EL34 zum AÜ gehen, waren z.B. abwerk verdrillt (die heizdrähte nicht). |
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pragmatiker
Administrator |
#58 erstellt: 03. Dez 2007, 17:36 | |||||||
Die Rauscherei kommt beim Eminent-II definitiv nicht von der Heizung, sondern meistens von den sehr gut gealterten bis überstreßten Transistoren vom Schlage eines BC147 oder ähnlich in diesem halbachteckigen Gehäuse mit den gestanzten Blechanschlußfüßchen. Diese Transistoren erlebten durch ihre spezielle Bauart einen großen mechanischen / thermischen Streß, was ihnen nicht gut tat. Diese Erkenntnisse hat man dann bei der Auslegung späterer Transistorgehäuseentwürfe berücksichtigt, aber damals war das noch nicht bekannt. Was da deswegen oft Wunder wirkt, ist der pauschale Austausch aller dieser Transistoren gegen aktuellere Typen vom Schlage eines BC550 bzw. BC560 (je nachdem, ob NPN oder PNP) mit gleicher Stromverstärkungsklasse (steht auf dem alten Transistor z.B. BC147C drauf, dann gehört als neuer da auch ein BC550C rein; steht auf dem alten Transistor z.B. BC157B drauf, dann gehört als neuer Transistor da ein BC560B rein). Die BC550x (NPN) und BC560x (PNP) Typen sind dabei der recht rauscharme Ersatz im TO92-Gehäuse für alles, was im Eminent-II so als Kleinsignal-Siliziumtransistoren verbaut ist. Also, nochmals - da hat DB völlig recht: An der Heizung ist beim Eminent-II gar nichts zu verändern....da kommt die Rauscherei nicht her. Grüße Herbert |
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Gelscht
Gelöscht |
#59 erstellt: 04. Dez 2007, 17:48 | |||||||
OK, über die transistoren steht hier ja schon weiter oben einiges. Werde diesen Rat befolgen! Danke und Grüße aus DD |
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Gelscht
Gelöscht |
#60 erstellt: 06. Dez 2007, 23:32 | |||||||
yeah folks, ich glaube ich weiß jetzt wo bei meinem defekten exemplar der fehler liegt, naja zumindest vermute ich es. ich hab vorhin zum testen der spannungen den netztrafo mit der 240volt verschaltung an die steckdose gehangen, ohne jegliche last da gab es manchmal so geräusche wie wenn plaste folie zerschmort und blasen wirft ... und das teil wurde an der unterseite (siehe foto) leicht warm, also bei ca. 0,5 bis 1 minute betrieb, wirklich nur leicht warm - aber ohne last wundert mich das schon ein wenig naja nach dem messen hab ich aus interesse wo denn die geräusche herkamen mal geschaut (also diese papierschicht abgerissen), und siehe da - es sieht nicht so toll aus... jedenfalls bei der verschaltung für 240 volt an der primärseite, waren an der sekundär seite alle spannungen ein wenig zu niedrig (heizspannung bei etwa 6 volt, die 60volt für die endstufe zwischen pin6 und pin13 waren nur ca.55V , etc.) die spannung zwischen pins 14 und 5 war nicht 245 sondern eher etwas um die 235V die spannung zwischen 15 und 4 (deren wert ich nicht lesen kann aber der rechnung nach müsste sie 297V (oder 286V) volt sein) war etwas knapp unter 280Volt. die netzspannung hierzulande ist 226volt, also ließen sich bei der 240volt schaltung die zu niedrigen werte ja erklären. habs nicht nachgerechnet... aber die wärme entwicklung, das geknister, und diese blasen??? könnte da ein windungsschluss sein der sich "nicht so stark auswirkt",also ein windungsschluss mit hohen widerstand? |
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E130L
Inventar |
#61 erstellt: 07. Dez 2007, 09:19 | |||||||
Hallo crish crush, das ist das typische Erscheinungsbild eines Windungsschlusses, einzelne Windungen haben Schluss, der Kurzschlussstrom erzeugt eine starke Wärmeentwicklung, die zur Ausbreitung des Schlusses über die ganze Wicklung führt=verschmorter Klumpen. MfG Volker |
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pragmatiker
Administrator |
#62 erstellt: 07. Dez 2007, 10:36 | |||||||
Mal einfach den Primärleerlaufstrom mit einem Echteffktivwert-Strommesser vom Beginn des Einschaltens des Trafos messen und, sofern es nicht schon vorher aus dem Trafo rausqualmt oder so, für etwa fünf bis zehn Minuten die Werte alle 10[s] notieren. Dann sieht man klarer. Grüße Herbert |
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Gelscht
Gelöscht |
#63 erstellt: 11. Dez 2007, 18:54 | |||||||
in dem teil ist eine fette Z-Diode eingebaut, und zwar von ca. 40V plus, gegen erde. folgende bezeichnung steht im schaltplan: ECO 4734 (und davor irgendwas wie DIN was man aber nicht lesen kann) und auf dem teil selbst steht: ITT LZ36B die beim conrad wussten nix mit dem teil anzufange. und im netz bin ich an kein datenblatt rangekommen. kennt einer das teil, bzw einen austauschtypen bei einem meiner Emis stimmt nämlich die versorgungsspannung der vorstufen nicht (sind nur 28 statt ca. 40V), habe auf der platine 85009 schon die BC147/b gegen BC547/c getauscht (die conradfrau meinte das kann man so tauschen) weil vorher die spannung ganz null war, und keine mucke raus kam nach diesem tausch gings immer noch nicht, bis ich die "ITT LZ36B" aus dem funktionierenen EMI eingebaut habe jetzt liegen wie gesagt überall ca. 28 volt an, und es kommt auch musik raus |
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DB
Inventar |
#64 erstellt: 12. Dez 2007, 16:45 | |||||||
Hallo,
es ist eine 40V-Z-Diode, wird ein 5W-Typ sein. Einfach danach suchen.
Die Conradfrau sollte sich mal über Halbleiterbezeichnungen und Stromverstärkungsgruppen schlau machen. Wenn ein BC147B drin war, gehört ein BC547B rein. Soll es rauscharm werden, dann BC550B. MfG DB |
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Gelscht
Gelöscht |
#65 erstellt: 13. Dez 2007, 19:39 | |||||||
vielen dank DB und ja genau - die conradfrau meinte es wäre egal, die "C" wären nur eine größere stromverstärkung... aber die beraterprofis sind meiner meinung nach, bis auf ausnahmen, eh leute die keinen bock auf beraten haben. was natürlich auch sein kann, ist dass der job hinter der bauelemente theke der absolute mist-posten ist und dass die deswegen meist so mies gelaunt sind dort... |
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zucker
Inventar |
#66 erstellt: 13. Dez 2007, 20:34 | |||||||
Hallo Philipp,
... womit sie in diesem Fall auch Recht hat. Allerdings verstärkt ein höherer h21e auch eben alles was er bekommt. Und - 2 hinter DIESER Theke (m/w) wissen schon wovon sie schwatzen. Als dieser Fred damals seinen Ursprung fand - 1nen Kanal hab ich umgerüstet. Es ist aber den Aufwand mE. nicht Wert. Es kommt vom 100ten ins 1000te. |
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Gelscht
Gelöscht |
#67 erstellt: 13. Dez 2007, 22:46 | |||||||
Zu 2 - das stimmt schon, ich vertraue denen ja auch ;-) , ich find es auch erstaunlich was für ein wissen die haben, die müssen ja quasi den ganzen katalog auswendig können... nur sind sie meist wirklich nicht gerade die freundlichkeit in person... scheiße man, ich hab mich grad verschluckt und einen ganzen schluck bier auf meinen tisch gehustet. verdammte gesprenkelte sauerei!!! |
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pnoetz
Neuling |
#68 erstellt: 26. Sep 2009, 10:33 | |||||||
Hallo liebe Leutz. Bin ja eigentlich nicht so derjenige der Leichen ausm Keller holt, aber in diesem Fall lohnts sicher sicher! Habe hier nen Emi 2T. Bei dem wurde die Netzsicherung als sie durchflog mit zusammengerolltem Zigarettenpapier?! ersetzt. Dann hats die beiden 10 Ohm Wiederstände zerlegt. Glücklicherweise gibts ne Ersatzplatine. Nunja, nach dem Austausch der Platine habe ich dann die beiden Einstell-Potis erneuert und siehe da: -36V an Pin 5 der Röhren vorhanden, aber trotzdem KT. Die ECC81 ausgetauscht und jetzt macht das Ding zwar Ton, aber nur sehr leise und beim Ausschalten des Gerätes gibts nen lauten Knall aus dem Lautsprecher. Die EL34er bekommen keine roten Backen. Die Koppelkondensatoren habe ich kapazitiv gemessen: I.O. Trotzdem tauschen? Regel ich den Spannungsabfall am den Widerständen R418 und R419 so stimmt die Spannung an Pin 5 der RÖ401 nicht mehr (-40V). Kleiner Hinweis: Eingangssignal kommt von nem DVD-Player der via Adapter an den Input1 angeschlossen ist. Gibts da Impedanzprobleme oder sollte das funktionieren? |
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DB
Inventar |
#69 erstellt: 26. Sep 2009, 19:31 | |||||||
Hallo,
möglicherweise liegt das Eingangssignal am falschen Stift des Diodensteckers. Das kannst Du einfach ausprobieren: mit einem kleinen Draht oder Schraubendreher die 5 Löchlein der Diodenbuchse abtasten. Dort, wo es brummt, ist der Eingang.
Das macht nichts. Die Röhren werden auf einen bestimmten Anodenstrom eingestellt, die hierfür notwendige Gittervorspannung muß niocht genau gleich sein und auch nicht -40V betragen. MfG DB |
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pnoetz
Neuling |
#70 erstellt: 28. Sep 2009, 09:38 | |||||||
Vielen Dank! Das eintige Problem war die Impedanz. Habe lediglich den falschen Eingang benutzt.
Alles klar. Dann läuft die Kiste jetz ein Paar Stunden Probe und hin und wieder Prüfe ich den Spannungsabfall an den 10 Ohm Widerständen und regel das ggf. nach. Klasse Sound macht das Teil. Würds ja gern selbst für meine Band behalten. Hehe. |
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TomBe*
Inventar |
#71 erstellt: 12. Jan 2010, 19:30 | |||||||
Hallo, ist da noch jemand? Habe heute in einem Ramschladen einen Eminent II gesehen. Lohnt sich so was für Zuhause? VG Thomas |
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DB
Inventar |
#72 erstellt: 12. Jan 2010, 19:35 | |||||||
Hallo, kommt darauf an, welchen Zweck der Eminent bei Dir erfüllen soll. MfG DB |
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TomBe*
Inventar |
#73 erstellt: 12. Jan 2010, 19:50 | |||||||
Hallo DB, auschließlich audiophile Zwecke. Sprich: Ein weiterer Verstärker in meiner Sammlung. VG Thomas |
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DB
Inventar |
#74 erstellt: 13. Jan 2010, 08:48 | |||||||
Hallo, was ist "audiophil"? Wenn Du beim Eminent II einen Hifiverstärker erwartest, wirst Du enttäuscht werden. Das Gerät ist ein Kapellenverstärker, hier auch ein paar technische Daten. Zudem ist die Halbleitervorstufe nicht gerade rauscharm. Auf der Bühne fällt das weniger auf, aber zuhause... MfG DB |
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TomBe*
Inventar |
#75 erstellt: 13. Jan 2010, 08:52 | |||||||
Moin und Danke, das war die Info die ich brauchte. |
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chidori
Ist häufiger hier |
#76 erstellt: 09. Jun 2015, 10:59 | |||||||
Hallo Community, ich habe in diesem Zusammenhang auch eine Frage. Besitze einen Eminent II Mischverstärker und den Echocord, möchte aber zwei Boxen mit XLR Anschluß dran klemmen, sowie einen CD Player, bzw. die PC Soundkarte, um eine Soundanlage, bzw. PA zu schaffen. Benötige ich dafür erstmal ein Mischpult, Mixer oder anderen Vorverstärker? Soweit ich weiß geht an den Verstärker ja keine dieser Quellen? Bin auf dem Gebiet PA wirklich blutiger Anfänger und konnte nichts einfaches dazu finden. Die Geräte waren ein Kellerfund samt der Boxen, welche wohl auch zur Beschallung damit genutzt wurden. Ich weiß das der Vorbesitzer wohl Bassspieler war. Die Gehäuse habe ich gereinigt, innen sieht es also vernünftig aus. Was muss ich vor der Inbetriebnahme beachten oder soll ichs doch lieber sein lassen? Zur Not würde ich den Verstärker mit der E-Gitarre spielen, so als secondbackup für den Proberaum. In diesem Falle genügt es doch die Verbindung Lautsprecher, Verstärker und Gitarre herzustellen? Danke schonmal! [Beitrag von chidori am 09. Jun 2015, 11:02 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#77 erstellt: 09. Jun 2015, 12:35 | |||||||
Daß der Eminent-II ein Mono-Mischverstärker ist und das deswegen mit Stereo (so von wegen "zwei Boxen" und so) nichts wird, ist Dir aber klar, oder? Grüße Herbert |
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DB
Inventar |
#78 erstellt: 09. Jun 2015, 19:49 | |||||||
Das ist schon machbar.
Der Eminent ist ein gut ausgerüsteter Mono-Mischverstärker, da braucht man kein extra Mischpult.
Geht schon, Du brauchst nur ein paar Adapterleitungen.
Egal was Du damit machen willst, der Verstärker sollte vorher von jemandem, der Ahnung hat (alter Fernsehmechaniker kurz vor der Rente) durchgesehen und notwendigenfalls überholt werden. MfG DB |
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chidori
Ist häufiger hier |
#79 erstellt: 11. Jun 2015, 09:54 | |||||||
Hallo, danke für die hilfreichen Antworten! Wo müsste ich denn z.B. mit der PC-Soundkarte reingehen, bzw. welchen Adapter benötige ich? Okay, also mit Adaptern könnte ich die zwei Boxen zwar dran bekommen, bekäme aber Monosound. Ist es vielleicht möglich über die PC Soundkarte dannn virtuellen Stereosound nachträglich zu erzeugen? Auch wenn ich mich wohl gleich blamiere aber die Verbindung der beiden Boxen würde durch Adapter (XLR männlich) dann über den 100v Eingang des Verstärkers erfolgen, nehme ich mal an. Ich habe hier mal ein Bild der Rückseite http://www.pcbonto.h...-29/622892_orig2.jpg Viele Grüße Chidori [Beitrag von chidori am 11. Jun 2015, 10:00 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#80 erstellt: 11. Jun 2015, 15:00 | |||||||
Hallo,
der Eminent hat vier Eingänge, die man jeweils so beschalten kann, daß sie eine Eingangsempfindlichkeit von 20mV oder 0,5mV haben. Vom Diodenstecker ist Anschluß 2 die Masse, Anschluß 1 ist hochohmig / 20mV. Um den Eingang nicht zu überfahren, muß man den Pegel absenken, am besten per Spannungsteiler (2 Widerstände) im Diodenstecker. Man muß außerdem die Monosumme bilden, also braucht man 3 Widerstände. Solche Adapterleitungen kannst Du Dir gleich dort mit bauen lassen, wo Du den Verstärker überprüfen läßt.
Richtig.
Der Verstärker hat nur einen Monoausgang, das heißt er bekommt die Monosumme (M = R + L) zugeführt. Wie sollte man daraus denn auf der Lautsprecherseite Stereo machen können? Davon abgesehen wird Stereo ohnehin überbewertet.
Die 100V-Buchse ist kein XLR, auch kein Großtuchel. An 100V-Ausgänge kann man auch nur 100V-Lautsprecher anschließen. Wenn Du zwei Lautsprecher zu je 8 Ohm hast, dann mußt Du an die Strippen Monoklinkenstecker anlöten und in die beiden 4 Ohm-Ausgänge stecken. MfG DB |
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