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Audio Note, P1 + M1+A -A |
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Autor |
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ViennaCalling555
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 22. Dez 2005, 07:55 | |
Hallo an die Community Ich hatte vor kurzem einen Thread in Röhrenverstärker bezüglich der Audio-Note Komponenten P1 und M1. Leider war die Resonanz darauf nicht all zu gross, vielleicht wars auch das falsche Froum. MisterTwo schrieb mir dass diese Komponenten wahrscheinlich sehr selten sind -- Ist Audio-Note denn tatsächlich so rar vertreten? 1. Meine Frage wäre, sind diese Komponenten jemandem bekannt bzw. empfehlenswert? 2. Lässt sich damit auch ein Elektrostat betreiben (Stax)? Danke im voraus |
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Tulpenknicker
Inventar |
#2 erstellt: 22. Dez 2005, 09:35 | |
Hallo "VC555" ;-), Du bist aber ganz schon ungeduldig Aber wieso postest Du zwei Threads mit demselben Thema in dieses Forum? Woher kommt denn Audio Note eigentlich? China, Japan, Korea oder doch aus Europa? Hier in diesem Froum gibt es mehr Cayin, Dynavox etc. Besitzer und auch Besitzer von guten alten Geräten aus europäischer Produktion oder DIY-Spezis. Gruß, Nils |
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ViennaCalling555
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 23. Dez 2005, 09:39 | |
Hallo Nils Danke für Deine Antwort - ist mir auch schon aufgefallen, dass hier von Audio - Note kein Thread vorhanden ist. Mittlerweile hab`ich herausgefunden, dass das eine angeblich hervorragende Marke sein soll. Hier die - vielleicht ein wenig dürftigen - Daten, die zu beiden aufzutreiben sind: M1 Preamplifier * Avaliable in Phono and Line only versions. * 5 Inputs. * 2 Stereo Outputs enabling Bi-amping. * ECC88 Phono Stage input valve. * ECC82 Line Stage P1 Power Amplifier * Pure Class A operation. * 12Watts EL84 Push-Pull Output. * Volume control. * 4 and 8 Ohm Outputs. EL 82, 84 und 88 - sind das die verwendeten Röhren? Falls ich einen Stax damit betreiben könnte, würde ich mir gerne eine Röhrenkette zulegen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob diese dann auch qualitativ wirklich empfehlenswert (bzw. überhaupt möglich) ist - demnächst kommt jedenfalls ein Thorens der 3er Serie ins Haus, die CD`s Spiele ich zurzeit noch mit einem Pioneer DV-575A (auch hier wird sich in Zukunft vielleicht noch etwas tun.) lg. VCC lg. VC555 |
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Tulpenknicker
Inventar |
#4 erstellt: 23. Dez 2005, 11:20 | |
Hallo VC555, Du schmeißt hier etwas durcheinander : Im Vorverstärker werden ECC88 und ECC82 verwendet, das sind kleine Doppeltrioden, welche sehr häufig verwendet werden, also keine Exoten die sehr schwer zu bekommen sind. In der Endstufe verwendet man EL84 (Pentoden) als Endröhren, die Leistung ist trotz Push-Pull nicht sehr hoch, ob an dieser Stelle nicht stärkere EL34 oder KT88 (etc.) besser gewesen wären, lasse ich mal dahingestellt. Die STAX (Elektrostaten??) kenne ich nur vom Hörensagen, generell kann man Elektrostaten mit Röhrenverstärkern betreiben. Wie teuer würde die Audio Note Kombi denn werden? Schon mal an einen Single Ended Verstärker von ES-Audio gedacht? Der Meiler bietet 15 Watt pro Kanal ohne "Push-Pull", allerdings wird hier noch ein Phonovorverstärker benötigt. Ein SE-Verstärker eignet sich bestens für Vinyljünger. Gruß, Nils [Beitrag von Tulpenknicker am 23. Dez 2005, 11:25 bearbeitet] |
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Mario_F
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Dez 2005, 21:38 | |
Naja, Audio Note sollte man schon kennen... Die Firma gibt es schließlich schon mehr als 10 Jahre und damit wesentlich länger, als die meisten Chinesen... Die angesprochenen M1 und P1 stammen von Audio Note England. Früher gabe es einmal Audio Note Japan (Kondo) und England. Soweit ich weis, haben es die Engländer um den Herrn Quairgendwas (ich kann ihn einfach nicht ausprechen...) geschafft Herrn Kondo die Namensrechte an Audio Note abzuluxen. Seitdem arbeitete Herr Kondo unter seinem eigenen Namen und baut z.B. Endstufen die mal eben schlappe 500.000 € kosten.... Wie dem auch sei, ich kenne die oben erwähnten Geräte nicht, aber ich habe die M2 Phono (das größere Modell der M1) und die P4 gehabt. Beides sind klanglich wirklich Sahneteile aber die Verarbeitungsqualität..., nun ja, es gibt sicherlich zufälligere Hersteller. 2 der 4 300B Endröhren gaben nach nicht mal 6 Monaten ihren Geist auf. Ein Quartett 300B von Audio Note kostet mal eben 360 Euro.... Das machte mich irgendwann so wahnsinnig, dass ich alle paar Stunden mal die Röhren durch die Kühlschlitze der P4 überprüft habe. Mit der Ruhe war es jedenfalls vorbei... Der Käufer der P4 meinte: "Ich weiß, die Geräte von Audio Note müssen alle 2 Jahre überholt werden, aber das ist mir egal, es gibt nichts was so gut klingt...." Recht hatte er der Mann... Für deine Stax Elektrostaten sollte die P1 leider völlig ungeeignet sein. Soweit ich weis, gehen diese unter 2 Ohm und haben zu allem Überfluss auch noch einen Wirkungsgrad von 74 db, oder so ähnlich. Da brauchst du vor allem Leistung und Kontrolle. Genau das können aber alle Audio Note Endstufen nun mal garnicht ab. Sie sind auf Hochwirkungsgrad Lautsprecher ab 94 db ausgelegt!!!! Mit einer Kräftigen Audio Research fürftest du besser fahrenn. Gruß Mario |
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Josef1
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 09. Jan 2006, 09:39 | |
In der Phono-Vorstufe sind es bei meiner(1994) ECC83. Anders als in der auf der Homepage angegebenen M1 Phono. Ich habe Boxen mit einem Wirkungsgrad von 81,5 db angeschlossen. [Beitrag von Josef1 am 09. Jan 2006, 15:23 bearbeitet] |
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Schoschi
Stammgast |
#7 erstellt: 09. Jan 2006, 13:29 | |
Hallo, wenn es nun auch noch visuelle Reize in Form von Fotos gäbe, könnte man sich diesen Geräten vielleicht intensiver widmen. So muß man extra Rumgooglen. Nur ein Tipp Gruß Schoschi |
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audiosix
Stammgast |
#8 erstellt: 09. Jan 2006, 14:29 | |
audiosix
Stammgast |
#9 erstellt: 02. Feb 2006, 12:25 | |
pragmatiker
Administrator |
#10 erstellt: 02. Feb 2006, 19:42 | |
Nun ja, wenn ich mir das Schaltbild der P4 ansehe...eine Materialschlacht....aber ob die notwendig ist? Zwei 6SN7 Röhren in der "Line Stage", bei denen jeweils das erste System der beiden Röhren (halb)parallelgeschaltet ist (die Kathoden liegen an jeweils eigenen Widerständen) und das jeweils zweite System dieser Röhre tot ist (Anode, Gitter und Kathode verbunden)....was soll das denn bringen? Und dann in der Linestage trotz Parallelschaltung der Anoden noch zwei einzelne Anodenwiderstände und ebensolche Siebkondensatoren der Anodenspannung....schon sehr seltsam, das ganze....aber wahrscheinlich blick' ich da nur nicht richtig durch....und weil das so ist, hab' ich mir den Rest der Schaltung jetzt nicht im Detail angetan.... Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 02. Feb 2006, 19:46 bearbeitet] |
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