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Optisches NF über ca. 150 Meter?

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Beitrag
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Sep 2007, 15:51
Hallo, kann mir jemand helfen, ich möchte gerne 2 bis 3 Audio-Kanäle ca 150 bis 200 Meter absetzen. javascript:insert(' ','')
Es stehen dafür ein ganz normaler Cinch-Ausgang und ein Toslink-Anschluss zur Verfügung. Über Kupfer möchte ich es wegen Störquellen und einer potentiellen Überspannungsgefährdung nicht treiben, daher die Idee Glasfaser! Nur Toslink mit allen mir bekannten Verstärkern ist max. 50m zu übertragen. Kennt jemand eine bezahlbare Lösung?

Dankejavascript:insert(' ','')
pbd
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 19. Sep 2007, 16:28
Also offiziell sind sogar nur 5m garantiert. 150m halte ich schon für sehr utopisch.


[Beitrag von pbd am 19. Sep 2007, 16:29 bearbeitet]
TheSoundAuthority
Inventar
#3 erstellt: 19. Sep 2007, 17:38
Für was brauchst du denn bitte 150 Meter !?
gLu3xb3rchi
Stammgast
#4 erstellt: 19. Sep 2007, 17:47
http://www.dmexx.com/rangex.html

keine ahnung wieviel das ding kostet, aber vllt hilft dir das ^^
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 20. Sep 2007, 08:35

TheSoundAuthority schrieb:
Für was brauchst du denn bitte 150 Meter !?



Ganz einfach, Stereoanlage im Haus, Party in Hütte (zumindest so ähnlich)


[Beitrag von scharpf am 20. Sep 2007, 08:37 bearbeitet]
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 20. Sep 2007, 08:38

gLu3xb3rchi schrieb:
http://www.dmexx.com/rangex.html

keine ahnung wieviel das ding kostet, aber vllt hilft dir das ^^


Im Prinzip richtig, damit hat sich die Strecke zumindest schon auf 75 m erhöht, reicht leider noch nich
trotzdem danke
DUSAG0211
Inventar
#7 erstellt: 20. Sep 2007, 08:45
Range-X Pro II is extended version of previous Range X Pro. Is an affordable TOSLINK cable extender receiver/ transmitter solution. It enables any optical Adat or SPDIF signal + MIDI to be transported with no latency through a single Cat 5 Network cable for more then 150m (400 ft) in any direction, allows to install AD/DA converters or any other Adat devices far away from
its source or target device.


--
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 20. Sep 2007, 09:01

Sternenfeuer schrieb:
Range-X Pro II is extended version of previous Range X Pro. Is an affordable TOSLINK cable extender receiver/ transmitter solution. It enables any optical Adat or SPDIF signal + MIDI to be transported with no latency through a single Cat 5 Network cable for more then 150m (400 ft) in any direction, allows to install AD/DA converters or any other Adat devices far away from
its source or target device.


--


Jo, aber da stehts ja auch schon: "through a single Cat 5 Network cable"
suche was für LWL!
DUSAG0211
Inventar
#9 erstellt: 20. Sep 2007, 09:04
wenn du dir das aber nicht genauer anguckst kann ich dir auch nicht helfen. selbst den text liest du ja nicht, oder nicht richtig.

das ist für toslink verbindungen und selbstverständlich braucht man dann zwei (1 auf jeder Seite)
ronmann
Inventar
#10 erstellt: 20. Sep 2007, 09:07
Könnte man es nicht mit einem Coaxkabel versuchen oder kommt da auch nix mehr an?
ronmann
Inventar
#11 erstellt: 20. Sep 2007, 09:08
also mit Handelsüblichem Antennenkabel meine ich.
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 20. Sep 2007, 09:54

Sternenfeuer schrieb:
wenn du dir das aber nicht genauer anguckst kann ich dir auch nicht helfen. selbst den text liest du ja nicht, oder nicht richtig.

das ist für toslink verbindungen und selbstverständlich braucht man dann zwei (1 auf jeder Seite)


Des Englischen nicht supermächtig habe ich mir den deuzschen Text geholt:
"Range-X ist eine digitale Schnittstelle, die den Transport von 8 digitalen Audiokanälen(Adat Signal)
24/48 oder 4 digitalen Audiokanälen(Adat Signal) 24/96 oder einem optischen SPDif Signal in einer
Richtung über eine einzelne AES/EBU Leitung ermöglicht
. Dabei sind Kabellängen von mehr als
75m zu erreichen."
siehe <http://www.dmexx.com/deutsch/prods_rangePRO.htm>
also heist Toslink Eingang>Übertragung Kupfer>Toslink Ausgang Oder?!?!?
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Sep 2007, 09:58

ronmann schrieb:
also mit Handelsüblichem Antennenkabel meine ich.

Klar, das ist momentan Stand der Dinge bei mir, nur eben wieder Kabel Stöhrstrahlung, Blitz ....
gLu3xb3rchi
Stammgast
#14 erstellt: 20. Sep 2007, 17:45
also, ich erklärs dir mal

Anlange --TOSLINK--> Range-X Pro II --Cat5 150m--> Range-X Pro II --TOSLINK--> Anlage.

Denke aber, dass die dinger teuer sein werden, musst du halt mal guggn

Und ja, du überträgst es übr kupfer. bei CAT5 oder XLR Kabeln kein problem, sollte auch kein verlust geben. Denke mal über das CAT5 kabel werden die daten digital und verpackt übertragen.

Und wenn dir das immernoch nicht reicht, ne andere lösung wirds wahrscheinlich nicht geben :>


[Beitrag von gLu3xb3rchi am 20. Sep 2007, 17:47 bearbeitet]
LCS_ASZ
Stammgast
#15 erstellt: 21. Sep 2007, 05:27
Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht, was der ganze Aufriss bringen soll. Wenn du nur die Audiokanäle übertragen willst, musst du doch in der Hütte schon einen Verstärker und Lautsprecher haben. Wieso willst du die unbedingt von einer 150m entfernten Quelle speisen, die du dann von der Hütte aus noch nicht mal steuern kannst?
Ein Billigplayer kostet 30€ und spielt jede Scheibe ab. Sogar ein gebrauchtes Notebook aus der Bucht als MP3-Quelle wäre IMHO eine deutlich bessere Lösung.

Gruss Lothar
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 21. Sep 2007, 07:42

LCS_ASZ schrieb:
Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht, was der ganze Aufriss bringen soll. Wenn du nur die Audiokanäle übertragen willst, musst du doch in der Hütte schon einen Verstärker und Lautsprecher haben. Wieso willst du die unbedingt von einer 150m entfernten Quelle speisen, die du dann von der Hütte aus noch nicht mal steuern kannst?
Ein Billigplayer kostet 30€ und spielt jede Scheibe ab. Sogar ein gebrauchtes Notebook aus der Bucht als MP3-Quelle wäre IMHO eine deutlich bessere Lösung.

Gruss Lothar


Ok, ich glaube nochmal detaillierter das Thema angehen zu müssen oder einfach den Schwerpunkt besser hervorzuheben:

- ich will anstatt der bestehenden Kuperverbindung (Koax über Aufholverstärker)eine LWL-Verbindung schaffen, um im wesentlichen Überspannungsschäden durch Blitzschlag zu vermeiden (dies tritt rel. häufig auf)

- es besteht ein PC der als Musikzuspieler dient (Vielleicht kennt jemand ja BPM Studio?) und den stelle ich sicher nicht in die Hütte, möchte aber dennoch den PC auch im Haus weiter nutzen. Aber nochmal, kein PC in der Hütte, aus Platzgründen und weil ein teuerer PC nicht in der Hütte stehen muss und weil ich keinen zweiten PC inkl. Lizenzen kaufen möchte!

Ach ja um dem auch noch vorzubeugen:
Blitzschäden entstehen am häufigsten durch Induktionsspannungn in langen Kupfekabel (z.B. meine 150 Meter) die hohe statische Ladung in der Luft bewirkt ein Induzieren (wie bei einem Trafo) einer Spannung in Kupferleitungen, wobei le länger die Leitung ist, umso höher die induzierte Spannung sein wird. Also hilft mir eine reine optische Trennung (z.B. Optokoppler) nicht viel, da dann diese regelmäßig "hin" sind! Gibt es dagegen kein Kupfer gibt es auch keine Induktion und somit auch keine Überspannung!!! geil oder? Natürlich um auch diesen Fall abzuhandel: ein Direkteinschlag würde mir natürlich trotzdem in die Anlage fahren, aber glaubt mir dann ist der Schaden an der Anlage vermutl. das kleinste Übel!

Also: Tonübertragung über LWL auf ca. 150-200meter
das ist die Aufgabe


ich versteh ehrlich gesagt nicht warum hier kaum einer liest, was ich schreibe bzw. warum ich alles so detailliert beschreiben muss wenn die eigentliche Problematik in einen kurzen Satz passt!

Also nichts für ungut


[Beitrag von scharpf am 21. Sep 2007, 07:53 bearbeitet]
TheSoundAuthority
Inventar
#17 erstellt: 21. Sep 2007, 07:52
Oben genannte Varianten sind sicherlich teurer, als nen PC inkl. Lizenz zu kaufen, da du für deine Anforderungen sicherlich keinen HighEnd PC bräuchtest...teurer ist es 200m inkl. Signalverstärker wetterbeständig zu verlegen!
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 21. Sep 2007, 08:01

TheSoundAuthority schrieb:
Oben genannte Varianten sind sicherlich teurer, als nen PC inkl. Lizenz zu kaufen, da du für deine Anforderungen sicherlich keinen HighEnd PC bräuchtest...teurer ist es 200m inkl. Signalverstärker wetterbeständig zu verlegen!


Hallo lesen!

nicht wetterbeständig verlegen ist das Problem sonder Blitzschutz! selbst im Boden verlegte Kabel sind Antennen für Blitschäden, glaubt es einfach, es ist so

Und nochmal, mir kommt kein PC in die Hütte: PC mit Monitor minimum 600,-- Euro Software Lizenz: weiss nicht mehr aber auch ein paar Cent, Aufwand idiotisch, da im Prinzip alles schon vorhanden, kein Platz für einen PC mit Monitor, Tastatur, Maus ind der Hütte von einer potentiellen Gefährdung eines PCs in einem Partyraum mal abgesehen!

nochmal: ich will nur (ohne weitere Begründung) mein NF-Signal über 150-200 Meter LWL übertragen! Ich weiß schon warum
TheSoundAuthority
Inventar
#19 erstellt: 21. Sep 2007, 08:09


nochmal: ich will nur (ohne weitere Begründung) mein NF-Signal über 150-200 Meter LWL übertragen! Ich weiß schon warum


Hab ich schon verstanden, keine Angst. Die einzig sinnvolle Möglichkeit wurde oben geschildert und kostet weit über 600 Euro, fraglich ist dann auch noch wie du Strom zu den Verstärkern im 75m Takt bringst. Blitzschutz gibt es wie überall nicht, wenn der Blitz einschlägt ist alles futsch...
Rainer_B.
Inventar
#20 erstellt: 21. Sep 2007, 08:41
Das NF Signal über die Entfernung zu leiten dürfte wirklich sehr schwierig werden.
Sinnvoller wäre da eher ein Glasfasernetzwerk und ein altes Notebook als Empfangsgerät (ja, ich habe den Einwand "Keinen PC in der Hütte" gelesen). Ein altes Toughbook sollte wetterfest sein.
Ansonsten mal einen Studioausrüster befragen. Da sollten ja auch grössere Längen zusammen kommen, wobei ich mir 150m dort auch nicht vorstellen kann.

Rainer
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 21. Sep 2007, 09:15

TheSoundAuthority schrieb:


nochmal: ich will nur (ohne weitere Begründung) mein NF-Signal über 150-200 Meter LWL übertragen! Ich weiß schon warum


Hab ich schon verstanden, keine Angst. Die einzig sinnvolle Möglichkeit wurde oben geschildert und kostet weit über 600 Euro, fraglich ist dann auch noch wie du Strom zu den Verstärkern im 75m Takt bringst. Blitzschutz gibt es wie überall nicht, wenn der Blitz einschlägt ist alles futsch...


Tja, das ist das Problem, ich kann nicht alle 45m ein aktives Element einbauen und das so verlegte Stromkabel hätte das gleiche Potential als "Blitzantenne" zu dienen. Ich bin ja schon froh, das in der Hütte Strommäßig noch keine Problem gibt!
Nicht ganz unproblematisch ist auch ein Parallel zu Kupfer verlegtes LWL im gleichen Rohr. Sollte eine Überspannung das Kupferkabelverbrennen ist das LWL auch hin. Diese Dinge sind bei der Entfernung ehe nebensächlich aber auf langen Strecken (z.B. etlichen Kilometern) auf gar keinen Fall zu vernachlässigen.
DUSAG0211
Inventar
#22 erstellt: 21. Sep 2007, 09:16
was wäre denn mit Funkübertragung? Vielleicht gibt es so etwas ja (ja ich weiss es soll LWL sein)

Lichtwellenleiter ohne aktive Element scheint so gut wie unmöglich sein.
TheSoundAuthority
Inventar
#23 erstellt: 21. Sep 2007, 09:25
Ich frage mich ja warum du hier überhaupt fragst, wenn du dann doch alles besser weißt. Du kannst kein 150-200m langes LWL übertragen, ohne aktive Verstärker. Selbst Wireless ist über diese Länge ohne Repeater NICHT möglich...
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 21. Sep 2007, 09:35

Rainer_B. schrieb:
Das NF Signal über die Entfernung zu leiten dürfte wirklich sehr schwierig werden.
Sinnvoller wäre da eher ein Glasfasernetzwerk und ein altes Notebook als Empfangsgerät (ja, ich habe den Einwand "Keinen PC in der Hütte" gelesen). Ein altes Toughbook sollte wetterfest sein.
Ansonsten mal einen Studioausrüster befragen. Da sollten ja auch grössere Längen zusammen kommen, wobei ich mir 150m dort auch nicht vorstellen kann.

Rainer


Schon übel: für Video (FBAS oder VGA/DVI) findet man genügend Lösungen, reine Audiolösungen dagegen scheints dagegen nicht zu geben. Ich habe bei www.vedeortechnical.cm zwar A/V-Koverter gefunden, doch nachdem diese für für Reichweiten bis 5,2 km geeignet sind denke ich brauche ich das angeforderte Kostenangebot erst gar nicht anschauen.
So wie´s also ausschaut werde ich halt wieder 2 bis 3 mal meine Optokoppler und Aufholverstärkerchen austauschen

Vielen Dank
pbd
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 21. Sep 2007, 10:59
Es gibt mehrere Wlan lösungen. (noxon, soundbridge). Damit könntest du dann sogar in der Hütte die Titel auswaehlen. Inwieweit der reibungslose Betrieb über die genannte strecke ohne repeater allerdings funktioniert ist fraglich (evtl. stärkere Antennen nehmen, die standardantennen taugen nicht viel)
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 21. Sep 2007, 11:10

pbd schrieb:
Es gibt mehrere Wlan lösungen. (noxon, soundbridge). Damit könntest du dann sogar in der Hütte die Titel auswaehlen. Inwieweit der reibungslose Betrieb über die genannte strecke ohne repeater allerdings funktioniert ist fraglich (evtl. stärkere Antennen nehmen, die standardantennen taugen nicht viel)


Naja, WLAN bedingt schon wieder(der Name sagts) ein Lan will heissen PCs. Natürlich wäre das von der Entfernung mit 2 ext. Antennen kein Problem, schlimmstenfalle mit 2 kleinen Yagi-Antennen. Die Idee war ja in der Ursprungsform alles so einfach wie möglich, was das Koaxkabel ja auch war nur leider Störanfällig. Ich habe mich auch schon mit Funksysteme für Audioübertragung beschäftigt, dabei aber nur die "Wohnzimmer-Lösungen" gefunden, die nicht annähernd die Entfernung schaffen oder dann schon wieder Richtfunksysteme für die mir wahrscheinlich einen neuen bayerische Wagen kaufen könnte. Was bezahlbares funktionierendes war bisher nicht dabei, scheinbar gibt es keinen Markt dafür
Master_J
Inventar
#27 erstellt: 21. Sep 2007, 11:20

scharpf schrieb:
Schon übel: für Video (FBAS oder VGA/DVI) findet man genügend Lösungen, reine Audiolösungen dagegen scheints dagegen nicht zu geben.

Idee!

Der FBAS-Kanal von Funkübertragungs-Sets kann für elektrisches S/P-DIF genutzt werden.

Ich habe da schon Teile mit "Richtantennen" und Angabe "150m" sowie sogar einem Rückkanal für die Fernbedienung gesehen.

Das wäre doch was, nicht?

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 21. Sep 2007, 11:21 bearbeitet]
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 21. Sep 2007, 13:40

Master_J schrieb:

scharpf schrieb:
Schon übel: für Video (FBAS oder VGA/DVI) findet man genügend Lösungen, reine Audiolösungen dagegen scheints dagegen nicht zu geben.

Idee!

Der FBAS-Kanal von Funkübertragungs-Sets kann für elektrisches S/P-DIF genutzt werden.

Ich habe da schon Teile mit "Richtantennen" und Angabe "150m" sowie sogar einem Rückkanal für die Fernbedienung gesehen.

Das wäre doch was, nicht?

Gruss
Jochen


hört sich super an, hast Du was genaueres? Das mit Rückkanal wäre gar nicht einmal notwendig, und Antennen lassen sich sicher leicht finden.

Danke schon mal
ChaosChristoph
Inventar
#29 erstellt: 22. Sep 2007, 06:22
Funkverbindungen oder WLAN-Lösungen mit der Leistung + Zubehör kosten so viel, dass Du problemlos eine kleine Anlage dafür kaufen kannst...


[Beitrag von ChaosChristoph am 22. Sep 2007, 06:24 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#30 erstellt: 22. Sep 2007, 11:36

scharpf schrieb:
hört sich super an, hast Du was genaueres?

Nö.

Mir kommen solche Teile nur manchmal beim Durchblättern von einschlägigen Katalogen unter die Augen und bleiben im Hinterkopf.

Du wirst wahrscheinlich ein paar Modelle ausprobieren müssen, bis Du eins findest, das auch wirklich die Entfernung überbrücken kann.
Es sollten auch möglichst wenig Hindernisse im Weg sein.
--> Kettensäge.

Gruss
Jochen
gLu3xb3rchi
Stammgast
#31 erstellt: 22. Sep 2007, 13:08
also ich hab nochmal ne weile gesucht und so wie ich das sehe, hast du 2 möglichkeiten.

1. Du benutzt transmiter, die das optische signal umwandeln und per XLR oder cat5 / cat6 weiterleiten. Mit Cat5 / cat6 kabeln kommst du sogar bis 300m.

2. Per funkverbindung. Es gibt da einige Video funktverdingungs geräte, die im frequenzbereich von 2,4ghz arbeiten. Die haben dann meistens ein scart eingang oder nen FBAS + 2 cinch für audio. Wie Master_J schon sagte, FBAS kannst du für das coax S/P DIF signal nutzen. Aber damit du das signal auf 150m fehlerfrei übertragen kannst, wirst du für solche geräte auch viel bezahlen müssen.

Jedenfalls wirst du keine 150m mit LWL kabel schaffen.
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 28. Sep 2007, 13:49

gLu3xb3rchi schrieb:
also ich hab nochmal ne weile gesucht und so wie ich das sehe, hast du 2 möglichkeiten.

1. Du benutzt transmiter, die das optische signal umwandeln und per XLR oder cat5 / cat6 weiterleiten. Mit Cat5 / cat6 kabeln kommst du sogar bis 300m.

2. Per funkverbindung. Es gibt da einige Video funktverdingungs geräte, die im frequenzbereich von 2,4ghz arbeiten. Die haben dann meistens ein scart eingang oder nen FBAS + 2 cinch für audio. Wie Master_J schon sagte, FBAS kannst du für das coax S/P DIF signal nutzen. Aber damit du das signal auf 150m fehlerfrei übertragen kannst, wirst du für solche geräte auch viel bezahlen müssen.

Jedenfalls wirst du keine 150m mit LWL kabel schaffen.


Jetzt habe ich genau das Ding gefunden das techn. abbildet was ich suche, problematisch ist der Preis von über 5000,-- Euro! Das Ding heisst Optiva 712 Konfig, aber dann doch wohl etwas überzogen im Preis..seufz
Das mit der Funkverbindung könnte klappen, ich habe mal so´n Baumarktteil vom Spezl ausgeliehen; Freiluft kommt sogar noch was an! jetzt ist nur die Frage das Teil mit ext. Antenneanschluss zu bekommen und wie ich die "Trümmer" vernünftig plaziere. Dahingehend bin ich aber guter Dinge.

Also allen vielen Dank für die Zusammenarbeit, es hat sich mal wieder bewiesen: alles ist möglich, nur zu welchen Preis?!?
rabbaz
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 30. Sep 2007, 23:57
Um das Konvertierungschaos perfekt zu machen, kannste doch noch nen standart Kupfer/LWL-Medienkonverter auf beide Seiten hängen.


toslink -> Cat5-> Multimode-> Cat5 -> toslink

das wäre dann optisch -> elektrisch -> optisch -> elektrisch ->optisch

Hätte aber den Vorteil, dass auf der kritischen Teilstrecke ein normales Multimode-LWL eingesetzt würde, mit dem du bis auf 2 Kilometer hoch kannst.

Und billiger als Industriegeräte ist das immernoch


[Beitrag von rabbaz am 01. Okt 2007, 00:00 bearbeitet]
Craschdummy
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 02. Okt 2007, 10:37
Wenn du die möglichkeit hast kannst du das ganze auch über funk machen und 4 geräte verwenden (sender->empfänger, an nächsten Sender anschließen und wieder zum empfänger)
Sofern du zwischendrin irgendwo die möglichkeit hast die teile an strom anzuschließen.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 04. Okt 2007, 13:50
Also,

mir wäre da auch noch was eingefallen.
Einen W-LAN Audio Player wie er von Jochen schon erwähnt wurde,
bringt augenscheinlich nicht genug Leistung W-LAN Performance,
aber über eine Richtfunkstrecke wäre es machbar.

Viele würden jetzt sagen, dass kommt viel zu teuer, aber es geht auch günstig!

Du bräuchtest erst mal einen W-LAN Audio Player mit abnehmbarer Antenne.
Der Terratec Noxon 2 Audio ist so einer.
Auf der anderen Seite wäre noch ein Acces Point mit abnehmbaere Antenne nötig,
die gibts wie Sand am Meer.

Und dann braucht man natürlich noch 2 Richtfunkantennen.
Fertig sind die nicht gerade billig, aber als "Bausatz" durchaus erschwinglich.

Wäre jetzt mein Gedankengang gewesen.
Ist ganz nebenbei nicht sehr anfällig für Blitzschlag
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 08. Okt 2007, 08:29

rabbaz schrieb:
Um das Konvertierungschaos perfekt zu machen, kannste doch noch nen standart Kupfer/LWL-Medienkonverter auf beide Seiten hängen.


toslink -> Cat5-> Multimode-> Cat5 -> toslink

das wäre dann optisch -> elektrisch -> optisch -> elektrisch ->optisch

Hätte aber den Vorteil, dass auf der kritischen Teilstrecke ein normales Multimode-LWL eingesetzt würde, mit dem du bis auf 2 Kilometer hoch kannst.

Und billiger als Industriegeräte ist das immernoch


Die Idee hatte ich auch schon nur ist Toslink nicht kompatibel mit dem Ethernetstandard und lässt sich só nicht über die Standard Konverter übertragen, einfach eine Protokollsache.
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 08. Okt 2007, 08:31

Craschdummy schrieb:
Wenn du die möglichkeit hast kannst du das ganze auch über funk machen und 4 geräte verwenden (sender->empfänger, an nächsten Sender anschließen und wieder zum empfänger)
Sofern du zwischendrin irgendwo die möglichkeit hast die teile an strom anzuschließen.


Dazwischen besteht weder die Möglichkeit Strom anzuzapfen noch irgendwo Geräte aufzustellen
dividi
Inventar
#38 erstellt: 08. Okt 2007, 16:06
da sist kein problen ,du braucht nur profi opto kabel ,das wird in der netzwerk und hausinstallation verwendet ,gibt es aber nur als meter ware und du ußt die stecker selber anbringen.

schon mal über funk nachgedacht.
rabbaz
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 08. Okt 2007, 20:24
@scharpf: das ist ein Layer1-Konverter => der kennt keine Standarts, sondern nur Einsen und Nullen (wenn ich in der Telekommunikationsvorlesung richtig aufgepasst habe ).


[Beitrag von rabbaz am 08. Okt 2007, 20:24 bearbeitet]
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 09. Okt 2007, 08:19

Flo_H schrieb:
Also,

mir wäre da auch noch was eingefallen.
Einen W-LAN Audio Player wie er von Jochen schon erwähnt wurde,
bringt augenscheinlich nicht genug Leistung W-LAN Performance,
aber über eine Richtfunkstrecke wäre es machbar.

Viele würden jetzt sagen, dass kommt viel zu teuer, aber es geht auch günstig!

Du bräuchtest erst mal einen W-LAN Audio Player mit abnehmbarer Antenne.
Der Terratec Noxon 2 Audio ist so einer.
Auf der anderen Seite wäre noch ein Acces Point mit abnehmbaere Antenne nötig,
die gibts wie Sand am Meer.

Und dann braucht man natürlich noch 2 Richtfunkantennen.
Fertig sind die nicht gerade billig, aber als "Bausatz" durchaus erschwinglich.

Wäre jetzt mein Gedankengang gewesen.
Ist ganz nebenbei nicht sehr anfällig für Blitzschlag :D


Eine spitzen Sache, nur leider gibt es Probleme mit der Steuerung. Ich setze BPM-Studio Standard ein und hätte es ganz gerne weiter genutzt. Um das Terratec Teil nutzen zu können muss ich meine Musikauswahl als Stream ins Netz setzen. Dafür gibt es das Freeware Shoutcast. Nur leider arbeitet diese Freeware wiederum nur mit WinAmp, was bedeutet: BPM-Studio zur Soundauswahl, die Musik am Soundkartenausgang an den Soundkarteneingan zurückführen und über WinAmp zu Shoutcast schicken. Wie das genau gehen soll? keine Ahnung! ich denke mal es gibt schon reichlich Probleme alleine den Soundkarten Ein- und Ausgang gleichzeitig für unterschiedliche Applikationen zu verwenden. Also wenn hier jemand eine Idee oder Erfahrung hat...
Aber vielen Dank für diesen Denkanstoss!!
scharpf
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 09. Okt 2007, 08:24

rabbaz schrieb:
@scharpf: das ist ein Layer1-Konverter => der kennt keine Standarts, sondern nur Einsen und Nullen (wenn ich in der Telekommunikationsvorlesung richtig aufgepasst habe ).


Sorry, da habe ich mal den Zwischenschritt Toslink nach CAT 5 total übergangen.
Wie soll das gehen, hast du eine Idee Toslink auf Cat5 zu konertieren?
rabbaz
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 09. Okt 2007, 12:08
Aach, damn ich hab die Funktionalität von dem rangeX völlig verschwitzt!
Ich dachte, dass du damit auch Toslink -> Cat5 konvertieren kannst
_Floh_
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 09. Okt 2007, 14:07
@scharpf:

Warum eigentlich ein Audio-Stream?
Mit dem Noxon könntest du auf jeden Titel einzeln zugreifen.
Dann müsstest du um mal schnell die Playlist zu wechseln
nicht mal zurück zum Haus laufen.
Klez
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 11. Okt 2007, 11:05
Irgendwie ist das ganze für mich der blanke Hohn. Du sprichst über Blitzeinschläge, als wären sie etwas alltägliches. Wenn dem so wäre, dann müssten Millionen von Schräbergerten abfackeln, bei denen Kupferleitungen verlegt sind.


scharpf schrieb:
nochmal: ich will nur (ohne weitere Begründung) mein NF-Signal über 150-200 Meter LWL übertragen! Ich weiß schon warum

Sry, aber das scheinst Du eben nicht zu wissen. Du argumentierst gegen unterirdisch verlegte Kupferkabel (Spannungsinduktion... *ichschmeissmichweg*), aber würdest Dir eine Richtfunkantenne Freifeld aufs Dach der Hütte montieren? Hier schlägt der Blitz also nicht ein? Welch eine Logik!

Um nicht ganz unkonstruktiv zu sein:
Schonmal an sowas gedacht?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 11. Okt 2007, 11:21

Klez schrieb:
, aber würdest Dir eine Richtfunkantenne Freifeld aufs Dach der Hütte montieren? Hier schlägt der Blitz also nicht ein? Welch eine Logik!


Hast du dir das Teil mal angeschaut?
Da schmilzt die Leitung durch, bevor der Strom irgendwo hin kann.
Außerdem ist es verdammt klein.

Bei der Satellitenschüssel passiert soweit ich weiß auch nichts
und da steckt auch Kupfer drin.
Klez
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 11. Okt 2007, 11:28

Da schmilzt die Leitung durch, bevor der Strom irgendwo hin kann.
...
Bei der Satellitenschüssel passiert soweit ich weiß auch nichts und da steckt auch Kupfer drin.

Wer erzählt solch einen Bullshit?! Wir reden hier von mehreren Millionen Volt! Das ist immerhin genug um einen Lichtbogen von Wolke zu Erde zu erzeugen. Der braucht keine Leitung um irgendwo hinzukommen. Wenn der einschlägt (nicht sonderlich Wahrscheinlich) dann ist Ende Gelände.


[Beitrag von Klez am 11. Okt 2007, 11:30 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 11. Okt 2007, 11:39
@Klez:

Wenn du das sagst...
TheSoundAuthority
Inventar
#48 erstellt: 11. Okt 2007, 11:41
Bei Satschüsseln passiert gar nichts, wenn der Blitz reinschlägt, außer dass das LNB kaputt sein KANN! Dafür erdet man sie ja auch
Klez
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 11. Okt 2007, 12:12

Bei Satschüsseln passiert gar nichts, wenn der Blitz reinschlägt, außer dass das LNB kaputt sein KANN! Dafür erdet man sie ja auch

Sry, aber das ist definitiv Unsinn. Ich frage nochmal: Wer erzählt euch so einen Mist? Meine Tante hatte eine Sat Schüssel und sie war geerdet. Trotzdem sind nach einem Blitzeinschlag sämtliche Kabel aus der Wand gekommen (sah aus wie rausgesprengt) und alle Receiver gestorben. Der Schaden war immens! Jetzt hat sie Kabel.


[Beitrag von Klez am 11. Okt 2007, 12:14 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 11. Okt 2007, 12:20
@Klez:

Nur weil dass bei deiner Tante passiert ist,
heißt das noch lange nicht, dass das bei allen so ist.
Wir haben hier seit vielen Jahren Sat-Fernsehen und auch relativ oft Gewitter.
Bei uns ist der Blitz aber weder in die Satschüssel noch in W-LAN Antennen eingeschlagen.
Klez
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 11. Okt 2007, 12:26

Bei uns ist der Blitz aber weder in die Satschüssel noch in W-LAN Antennen eingeschlagen.

Witz komm raus... Natürlich passiert das nicht jedem und immer! Wir haben auch Sat und es ist noch nie was passiert. Ich sagte bereits: Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Trotzdem kann ich nicht (wie ihr) einfach behaupten es würde nichts passieren, WENNs mal einen Einschlag gibt.
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