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Geräte Entkopplungs-Plattform+A -A |
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Autor |
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LosNatas
Ist häufiger hier |
18:14
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#1
erstellt: 25. Apr 2006, |
Hallo, Es werden ja oft für viel Geld solche Geräteplattformen angeboten.Meine Frage ist bringen solche dinger eigentlich was und kann man so etwas nicht auch selber machen? wenn ja wie und aus welchem material. |
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schreinerlein
Stammgast |
04:38
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#2
erstellt: 26. Apr 2006, |
Moin In manchen Racks stehen die Böden auf Spikes um sie zu entkoppeln. Einfach und recht günstig. Bei anderen Racks werden die Böden in Sandwichbauweise hergestellt,obere Platte 13 mm Multiplex,untere Platte 13 mm Multiplex. Dazwischen Multiplexleisten in 13 mm Stärke und 20 mm Breite. Werden dann verleimt und der Hohlraum ausgefüllt(Sand,Blei etc). Andere nehmen als Mittellage besondere Absorberplatten. Wieder andere hängen die Böden in Seilzugsystemen auf,d.h. der Boden hängt frei schwingend im Rack. Ausprobiert hab ich schon einiges,am meisten überzeugt hat mich das Seilzugsystem. Allerdings ziemlich aufwändig und daher teuer,mir im Vergleich zum Klanggewinn eindeutig zu teuer. Ich muß allerdings auch zugestehen,daß mein Gehör gerade mal mittelmäßig ist,ich hab aus dem Hifi Bereich Kollegen die hören wirklich (fast) alles raus. Auch bei Blindtests oder so. Und die sind auch bereit dafür viel auszugeben. Racks bau ich meist aus Stahl,Rohre werden mit Quarzsand gefüllt,Fachböden mit Spikes vom Rack entkoppelt. Und das Rack mit Spikes vom Boden entkoppelt. Mehr kann ich wirklich nicht raushören,daher wäre es für mich rausgeworfenes Geld. Da investiere ich lieber 300 € in neue Boxen oder einen neuen Dvd Player ![]() Gruß [Beitrag von schreinerlein am 26. Apr 2006, 04:40 bearbeitet] |
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deathlord
Inventar |
19:44
![]() |
#3
erstellt: 06. Mai 2006, |
Ich denke, man kann davon ausgehen, dass diese Entkoppelungsgeschichte vielerorts masslos übertrieben wird. Bei Plattenspielern mag es Sinn machen, wenn man sie entkoppelt. Auch der Laser eines CD-players kann verrutschen. Dazu braucht es aber schon starke Erschütterungen. Die Hersteller versehen ihre Geräte ja schon ab Werk mit Entkoppelungsfüsschen. Dies sollte reichen, wenn man an seinem Wohnort nicht gerade fünf Erdbeben täglich hat. Gruss deathlord |
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ronmann
Inventar |
08:10
![]() |
#4
erstellt: 16. Mai 2006, |
Alle Gerätegattungen profitieren von einer guten Gerätebasis, weil auch elektronische Bauteile emfänglich für Mikrophonie sind. Konsequent ist es dann natürlich, auch schepperne Gehäusedeckel durch Bekleben ruhig zu stellen, schließlich kann die Basis nicht alles "absaugen". Ich nehme eine Platte XY, bohre mit der Lochkreissäge Löcher im Bienenwabenmuster rein (oder Aussägen mit Stichsäge) und klebe diese zwischen 2 Multiplexplatten. Wie ein Sandwich eben. Bevor man die 2. Platte aufklebt, sollte natürlich Sand/Blei (am besten ne Mischung, effektiv wie Bleischrot, aber billiger) rein. Durch Klopfen mit einem Gummihammer das Material zusammensacken lassen, dann mit Staubsauger und/oder Wischen mit etwas mittelhartem (Korkklotz) die Klebefläche vom Sand reinigen. Ich verklebe zwischen 2 Gehwegplatten und einer Hand voll Schraubzwingen. Wenn du das Ganze dann noch straff in Seile spannst, also ne SSC-Konstruktion, ist das Gebilde besser als alles, was du für Geld und gute Worte kaufen kannst. Naja, fast. Gibt natürlich noch bessere Materialien als Holz, aber Copulare und Co machens auch nicht anders. ronmann |
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