Nur mal zeigen: LoBo - Fertig

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stoske
Inventar
#1 erstellt: 03. Okt 2007, 16:55
Hi,

das ist LoBo, mein selbstgemachtes, zukünftiges Lowboard für die HiFi-Anlage.





Ein durchgängiger Korpus mit zwei großen Frontschubladen. Massiv und stabil
aus MDF gebaut (Restmaterial das ich noch habe). Die Oberfläche ist noch unklar,
entweder Lack oder eine Art von Bezug. Vielleicht mache ich die Fronten noch
drei mm höher und belege die ganze Oberseite mit einer Glasscheibe. Mal sehen.



Die Schubladen sind nicht hängend über Schienen oder Führungen befestigt,
sondern liegen auf einfachen Bockrollen. Mit ebensolchen wird die Schublade
auch geführt. Das macht die Sache sehr preiswert.
Die Innenfläche jeder Schublade ist 70 x 40 cm groß erlaubt max. 14.4 cm hohe
Objekte. Kabel können über die vertiefte Rückseite der Schublade geführt werden,
dabei liegen Kabelschlaufen in einer Kammer in der sie nicht verklemmt werden
können. So stören die Kabel beim Bewegen nicht. Auf der Rückseite des Gehäuses
gibt es für jede Schublade eine Kabelöffnung durch die auch ein Stecker passt.



Die Schubladen werden automatisch in Schließposition gezogen und haben auch
einen Widerstand nach 330 mm Rollweg, sind aber nicht mechanisch blockiert.
Beides wird durch kleine Neodym-Magente erreicht die ins Holz eingelassen sind.
Da sämtliche Bockrollen plus Schrauben plus Magnete immer noch billiger sind
als eine gute Gleitschiene mit diesen Funktionen, läßt sich das ganze LoBo inkl.
Holz für ca. 60 Euro realisieren (ohne Finish).



Hier mal von der Seite mit allen beteiligten Elementen.
Der Aufbau ist einfach und relativ tolerant gegenüber Ungenauigkeiten, zumindest
in der theoretischen Simulation. Ob das in der Praxis auch so klappt wie in der
virtuellen Welt, wird sich zeigen. Ich werde berichten.

Grüße, Stephan Stoske
<Deus>
Stammgast
#2 erstellt: 03. Okt 2007, 18:12
Respekt, sauber modelliert. Ich hoffe nur deine motorischen Fähigkeiten sind ebenso gut wie dein Umgang mit dem CAD/CAE-Programm, bei mir scheitert sowas immer am (nicht vorhandenen) handwerklichen Geschick.

MfG Deus
stoske
Inventar
#3 erstellt: 03. Okt 2007, 20:57
Hi,

danke. Eigentlich bin ich praktisch auch nicht sonderlich
veranlagt. Ich habe aber festgestellt, dass ich durch die
virtuelle Simulation in die Lage versetzt werde, Dinge zu
bauen, die ich eben ohne EDV nicht im Ansatz hinbekäme.
Das klappt erstaunlichweise sogar bei ungleich komplexeren
Dingen (siehe Diva oder Neviges hier im Forum).

Wenn das klappen und sich als praktikabel und nachbaubar
erweisen sollte, dann stelle ich genaue Pläne und eine
Bauanleitung hier ein.

Grüße, Stephan Stoske
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Okt 2007, 22:47
Hallo Stephan,
das ist ja mal wieder ein richtig schönes Projekt von dir.

Ich hoffe das wird was und viel Spass beim bauen.
Lotion
Inventar
#5 erstellt: 04. Okt 2007, 11:35
Hallo Stephan,

habe vorgestern auch mein Lowboard gezeichnet, allerdings mit SketchUp. Das Ergebnis im Vgl. zu Cinema 4D ist recht ernüchternd. Werde es vielleicht mal posten.

Meine Anmerkungen:
1. Soll da wirklich Elektronik rein bei 14,4 cm Höhe? Bei 70x40 Grundfläche bekommst Du 1 max. 2 Geräte in ein Fach.

2. Wenn 1 positiv: Warum Schubladen? Bedienst Du die Geräte von oben? Welcher Hersteller baut so was? Meine sind alle von vorne zu bedienen!

3. Wieso nur 20 cm hoch? Ist ja alles Geschmackssache, aber etwas praktisch sollte es auch sein!

Vorschläge:

1. Mach eine oder drei Klappen anstatt Schubladen! Warum drei? Weil Du bei 160 cm Breite 3 Geräte im Hifi-Mass nebeneinander bekommst.

2. Wenn Schubladen, dann mit Blumotion-Auszügen! Die Kosten nicht die Welt und das Gefrickel mit den Rollen ist viel komplizierter und im Ergebnis zweifelhafter.

3. Als alter Black/White-Fan empfehle ich Dir 3mm Plexiglas und für die Oberseite zusätzlich eine 3mm Glasplatte drauf.

4. 14,4 cm Höhe ist sehr niedrig, da kann außer nem CD-Player oder einem Class-D-Verstärker kaum was atmen. Mind. 20 cm. Ein Längen zu Höhen-Verhältn. von 6 ist auch schön! Siehe Riva1920.com! 210 x 35 cm!

5. 40cm Innentiefe ist bei einigem Geräte grenzwertig aber wohl bei Dir machbar.

Ich weiß, Du suchst immer die intellektuelle Herausforderung bei Deinen Bauprojekten , aber denk mal drüber nach!

Gruß

Lotion
stoske
Inventar
#6 erstellt: 04. Okt 2007, 14:05
Hi Lotion,

vielen Dank für die konstruktive Kritik

Der Hintergedanke war eigentlich ein reines Bodenelement. Zuvor hatte ich eine
lange Marmorplatte auf kleinen Füßen, gerade mal fünf cm hoch. Die Geräte
standen obenauf, das fand ich sehr ansprechend.

Die Proportion die ich wollte war eigentlich 1:10 oder noch größer, einfach weil
ich das schick finde und es so etwas kaum gibt. Da ich aber in der Breite auf
1.60 m beschränkt bin, wächst die Höhe sehr schnell, sodass 1:8 schon ein
Kompromiss ist. 18 oder 16 cm Höhe wären mir lieber, aber dann kann man
den Raum kaum noch nutzen.

Die Schubladen sind hier nicht das wichtigste, sie ergeben sich halt und waren
zu Beginn auch nur mit 12,5 cm Höhe geplant - für meine Filmsammlung.
Die Elektrik die vielleicht in die Schubladen kommt, ist eher der Haufen der
sonst dahinter liegt, also Steckerleisten, Netzteile, eine USV und meterweise
Kabel. Die HiFi-Geräte stehen obenauf. Denkbar wäre ein Media-PC den man
fest in die Schösser baut um das "Obenauf" noch zu reduzieren.

Die MDF-Bauweise ist zwar massiv aber auch schwer. Sinnvolle Auszüge kosten
um 20 Euro, auch die Blumotion liegen zwischen 18 und 31. Das wären zwischen
72 und 124 Euro nur für diese vier Schienen. Das ist mehr als das ganze LoBo
mit Holz und Kleber, oder reicht sogar für zwei.
Die Bockrollen werden genauso wie die Schienen einfach nur verschraubt, bei
den Füssen sind sie sogar nur geklebt. Das braucht nichtmal genau zu sein,
weil die Präzision durch die Plattenstärke bestimmt wird.
Das ganze LoBo entsteht aus Resten, sogar einige Platten sind gestückelt,
die Magente und Bockrollen hatte ich schon, zusätzliche Kosten also null.
Ausserdem will ich wissen ob es funktioniert, mit den Rollen und den Magneten.

Eine Glasplatte als Oberschicht würde mir gefallen, käme aber auf rund 55 Euro.
Das ist mir zu teuer, denn die Hobbykasse muss auch noch andere Projekte
versorgen. Mal sehen, vielleicht geht es auch anders.

Grüße, Stephan Stoske
Lotion
Inventar
#7 erstellt: 04. Okt 2007, 20:40
Hallo Stephan,

meinen Entwurf würde ich gern auch mal in Cinema sehen.

Also, eher praktisch gedacht: 3 Fächer mit nutzbarer Breite von je 67 cm und 30cm Höhe, Tiefe 57 cm.

Zunächst soll eine 32er Röhre mit 54cm Tiefe drauf, später ein 40er LCD. Die komplette Elektronik ist "kinderfreundlich" verstaut.

Geschätzte Kosten: 400-500 Euro



Gruß

Lotion
stoske
Inventar
#8 erstellt: 04. Okt 2007, 21:26
Hi,

oh ja, sorry, bin ich garnicht drauf eingegangen.

Ganz schön groß, das müssen ja dann über 2 Meter sein.
Stell' doch mal ein Bild rein damit ich mir eine Vorstellung
machen kann.

> meinen Entwurf würde ich gern auch mal in Cinema sehen.

Kannst du haben, ich brauche die Maße der einzelnen Teile,
eine Vorstellung vom Zusammenbau (ein Bild) und deine
Wünsche zum Material.

Grüße, Stephan Stoske
Lotion
Inventar
#9 erstellt: 04. Okt 2007, 22:33
Tja, leider streikte imageshack wieder mal.

Nach 18-maligem Versuch und Verkleinern des Bildes hat es doch noch geklappt!



Masse: Material 26mm MDF furniert Etimoé
Lowboard:
H 35 + 5 Sockel = 40
B 210
T 60 + 2,6cm für Klappen
Sockel 5cm hoch, vom Korpus 1cm nach innen versetzt

Paneel
B 210 cm
H 122 cm
Stärke 2,6 cm

Regal 1
B 135
T 30
Stärke 2,6 cm
Versatz links 5 cm

Regal 2
B 65
T 30
Stärke 2,6
Versatz links 5 cm

LCD Sony 40X3500
B 111,2 cm
H 67,5 cm
T 12,4 cm

Raumbreite
4,45 m
Höhe
2,5m


Gruss
Lotion
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 04. Okt 2007, 22:42
Das mit den Magneten habe ich noch nicht ganz verstanden. Wo sollen die hin?
stoske
Inventar
#11 erstellt: 04. Okt 2007, 23:17
Hi,

@Lotion:

Ganz schöner Brocken, 26 mm, da kommst du sicher auf über 50 Kilo.
Und man sieht wie verschieden die Geschmäcker sind, das wäre
mir doch zu normal. Dabei ist es wahrscheinlich genauso
auf den Punkt für dich passend wie bei mir.
Danke für die Daten, ich schau mal was ich machen kann.


> Das mit den Magneten habe ich noch nicht ganz verstanden. Wo sollen die hin?

In der Schublade sitzen je zwei Magnete rechts und links, vorne wie hinten.
Im Gehäuse sitzen auch je zwei Magnete rechts und links im Rahmen vorne.
In der Seitenansicht sieht man die ganz gut, vorne (im Bild links) liegen sie
doppelt weil auch im Rahmen des Gehäuses.
Wenn die Schublade geschlossen wird, ziehen die Magnete vorne die Lade
in Endposition. Zieht man die Lade ganz aus, gelangen die hinteren Magnete
an den Rahmen und es gibt eine zweite "Raststelle". Die macht das Ende des
Auszuges deutlich, ohne ihn wirklich zu blockieren.
Die Magente sind 8 mm im Durchmesser und 5 mm dick, ziehen bei Kontakt 1.8 kg.
Wegen des Spaltes von 1-3 mm brauche ich zwei pro Seite. Insgesamt werden
24 Stück gebraucht, zu je 30 Cent.

Grüße, Stephan
Lotion
Inventar
#12 erstellt: 05. Okt 2007, 07:59
Hallo Stephan,

ich weiss, exotisch ist was anderes, aber meine Frau wollte keine Experimente. Wir sind sonst eher landhausmäßig eingerichtet mit antiken Schränken etc., von daher passt modern nicht so.

Wenn Du es zeichnen könntest, wäre es toll eine Variante mit einem nur 35cm hohen Lowboard (anstatt 40cm, Sockel 5 und Board 30) zu zeichnen.

Vielen Dank und Gruss

Lotion
stoske
Inventar
#13 erstellt: 11. Okt 2007, 22:28
Hi Lotion,

ich bedaure sehr, aber die Sache ist etwas untergegangen.
Die Arbeit musste leider vorgehen...

Auch auf die Gefahr hin, dass es garnicht mehr nützlich ist,
hier ein paar Bilder.







Einen Flachbild-Fernseher hatte ich gerade nicht bei der Hand, wohl aber
einen Dynavox. Dieser dient aber nur, wie auch der simple Rahmen mit Wänden
und Türe, zur besseren Beurteilung der Größe und Propotionen.

Das schwierigste ist die Textur für das Holz. Ich habe nur ein sehr kleines
Bild gefunden, das man oft repitieren müsste. Dann wirkt die Textur
aber wiederholt oder eben falsch skaliert, besser geht es nur mit nähere
Infos zum Material. Für eine Vorstellung reicht es vielleicht.

Grüße, Stephan Stoske
Tomacar
Inventar
#14 erstellt: 13. Okt 2007, 23:02
fein, fein....

sach mal, ist das Schatten rund um die Schalter und Steckdosen, oder "Schmutz" ???

Aber was ich leider immer noch nicht so wirklich kapiert habe:

Kabelführung:
Die Geräte kommen oben auf, und das Kabelgedönse in die Schubladen rein, äh, ich irre mich bestimmt, aber ist das nicht blöd, wenn durch das öffnen der Schubladen an den Kabeln gezogen wird???

Kannst Du das vielleicht mal illustrieren?
Muss man durch die Magnete nicht recht kräftig an der Lade ziehen, damit selbige aufgeht??

Die Magnete sind von supermagnete.de ?
stoske
Inventar
#15 erstellt: 14. Okt 2007, 13:05
Hi,

> sach mal, ist das Schatten rund um die Schalter und Steckdosen, oder "Schmutz" ???

In der Szene stecken einfach drei Lampen mit weichem Schatten, der macht auch
vor den Steckdosen nicht halt. Das ist nicht hübsch aber in Minuten berechnet.
Richtige Lichtverteilung und Streuung dauert ein paar Stunden, die Zeit habe ich gerade
nicht.

> Kabelführung:

Im hinteren Teil der Schublade gibt es einen Raum in den ein paar lange Kabelschlaufen
passen, also der ganze Rest des Kabels der normalerweise dahinter liegt.

> Muss man durch die Magnete nicht recht kräftig an der Lade ziehen, damit selbige aufgeht??

Ja, etwas. Die Kraft ist aber nicht so hoch, weil die Flächen sich nicht berühren, da ist noch
Platz dazwischen. Letztlich habe ich aber auf die Magnete verzichtet.

> Die Magnete sind von supermagnete.de

Genau.


Im Großen und Ganzen möchte ich von Nachbau aber eher abraten, deshalb stelle ich auch
keine Pläne hier ein. Die Sache mit den Rollen funktioniert zwar ganz gut, setzt aber doch
einen ziemlich genauen Bau voraus. Die Position der Rollen ist noch nicht optimal, manchmal
haken die Schubladen etwas. Mich stört es nicht, andere vielleicht schon.



Das sind die Füße, einfache 3 mm Brettchen, mit einem einem Unterteil und aufgeklebter
Rolle. Das gesamte Gewicht ruht damit auf den Füssen, den Korpus ist davon losgelöst.



Erst habe ich Löcher gebohrt, dann mit der Stichsäge das Rechteck ausgesägt, mit der
Raspel optimiert



Die Füße habe ich dann einfach mit Pattex von unten auf die Löcher geklebt, die Rollen
stehen dann 1.5 mm über. Wie man sieht, bestehen alle Platten aus zusammengeklebten
Reststücken.



Leider habe ich vergessen weitere Fotos zu machen, hier war ich quasi schon fertig.
Man sieht die Rollen unten und rechts zur Unterstützung der Führung.



Eine Schublade. Wo hier die kleinen Bretter unterliegen, ist der Raum für die Kabel, die
Rollen hinten stützen sich von innen am Deckel ab, sobald die Schublade beim raus-
ziehen nach vorne fallen will. Innen habe ich 5 mm Neopren eingeklebt.



Für die Oberseite habe ich gerilltes Schwergummi verwendet. Das ist billig und sehr
trapazierfähig, wird als Bodenbelag für Industrie und Werkstatt verwendet. Das Zeug
ist so schwer und rutschfest, ein Verkleben kann man sich fast sparen. Nur die Kanten
müssen noch geschwärzt werden.



Schösser rein, feddisch. Weitere Farbe spare ich mir, sieht man ja nicht.



Indem ich die Fronten erst zum Schluß an die Schubladen klebe, sind sie perfekt gerade
und parallel zueinander, obwohl die Schubladen selbst etwas schief sind und auch nicht
parallel zum Gehäuse liegen.



Aktueller Stand, geputzt und gesaugt. Die Fronten sind nochmal geweisst und müssen
durchtrocknen, gleich stelle ich die Anlage drauf und fülle die Schubladen. Aktion komplett.

Grüße, Stephan Stoske
stoske
Inventar
#16 erstellt: 14. Okt 2007, 20:47
Hi,



nun steht auch die Anlage wieder, endlich. Ich hatte vorher nur eines dieser klassischen
"Racks" ohne jeglichen Stauraum, jetzt ist auch der ganze Kleinkram von der Bildfläche
verschwunden. Die Nails, die optisch jetzt natürlich prima passen, werden demnächst
durch ein Paar spezielle "The Voice 2" ersetzt, auch mit eigenem Design.



Hurra, endlich hat auch die Filmsammlung mehr Platz

Grüße, Stephan Stoske
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 14. Okt 2007, 20:49
Habe vorhin einen Möbelprospekt durchgeblättert. Dein LoBo liegt (was das Design angeht) absolut im Trend.

OT:
Was macht denn das Flachbandkabel da? Ist das die Versorung für die Lautsprecher?


[Beitrag von Amperlite am 14. Okt 2007, 20:50 bearbeitet]
stoske
Inventar
#18 erstellt: 14. Okt 2007, 21:40
Hi,

so minimalistisches Design kommt halt nie aus der Mode

Das Flachbandkabel ist das Lautsprecherkabel,
aber nicht aus klanglichen Gründen.

Grüße, Stephan Stoske
Tomacar
Inventar
#19 erstellt: 14. Okt 2007, 22:00
Hi Stephan,

das ging ja fix.. oder hast Du etwa einen 3D-Drucker ...

aber wo Du es schon zeigst, dann darf ich auch was dazu sagen:
Interessante DVD-Hüllen, die Amaray-Boxen nehmen wohl zu viel Platz weg, was?
stoske
Inventar
#20 erstellt: 14. Okt 2007, 23:28
Hi,

> das ging ja fix..

Je eher ich mit dem LoBo fertig bin umso eher kann ich mit den neuen Boxen beginnen,
da bin ich nämlich viel "heisser" drauf.

> oder hast Du etwa einen 3D-Drucker ...

Ja das wäre was. Links ein Tank mit Kleber, rechts ein Sack mit Holzmehl und alles Denkbare
wäre machbar. Endlich perfekte, organische Lautsprecher

> aber wo Du es schon zeigst, dann darf ich auch was dazu sagen:
> Interessante DVD-Hüllen, die Amaray-Boxen nehmen wohl zu viel Platz weg, was?

Amaray? Kenne ich nicht, ich bin HIDIYer, ich mache alles selbst - wenn es geht.
Meine Hüllen sind selbstgedruckt und so angelegt, dass sie auf ein A4-Blatt passen.
Ausgeschnitten und gefaltet ergibt sich eine Tüte mit Steckverschluß. Ich habe
mir ein Programm zur Verwaltung geschrieben, dass holt sich das Cover aus der
Datenbank, separiert die rechte Seite des Covers und druckt das mit Schnittzeichen aus.
Ganz praktisch

Grüße, Stephan Stoske
Lotion
Inventar
#21 erstellt: 15. Okt 2007, 08:49
Hi Stephan,

vielen Dank für die Entwürfe! Sieht gut aus. Aber die absolut realistische Darstellung kommt wohl erst durch stundenlanges Rendern, oder?

Dein Lowboard ist ja schon fertig. Cool!

Gruß

Lotion

P.S. Es gibt leider Porbleme mit den Furnierkanten für meine Bretter. Es gibt keine fertigen Umleimer aus Etimoé-Furnier und ein 2,5x1,25 Blatt würde 160 Euro kosten. Daraus könnte man dann 3cm breite Kanten raussägen. Das ist mir zuviel. Wird wohl doch Nussbaum!


[Beitrag von Lotion am 15. Okt 2007, 08:50 bearbeitet]
stoske
Inventar
#22 erstellt: 15. Okt 2007, 10:23
Hi Lotion,

> Aber die absolut realistische Darstellung...

Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Textur für das Holz
ist z.B. nur ein Bild mit Farbe. Oberflächenstruktur, Spiegelung,
Glanz usw. kenne ich von Etimoé nicht, das fehlt
dann einfach alles. Ein gutes Lichtmodell dauert auch seine
Zeit ist aber beim Rendern recht schnell. Nur die echte physikalische
Lichtberechnung wirkt auch extrem realistisch, dauert u.U. aber
sogar Tage.

> ... Probleme mit den Furnierkanten...

Das habe ich mir fast gedacht. Auf der Suche nach einer guten
Textur habe ich nämlich auch danach gesucht. Nussbaum ist
doch auch ok - wenn es zur Einrichtung passt...

Grüße, Stephan Stoske
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