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Hilfe @ Rackbau (Noob)+A -A |
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Autor |
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Tordenskjold
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Apr 2008, 03:59 | |||
Bin zwar handwerklich nicht sooo unbegabt, aber mit sowas grobmotorischen kenn ich mich nicht aus. mein betagter plexi-Tisch ist Gestern zusammengekracht, eine schraube ist rausgebrochen. Es scheint als hätten alle meine älteren sachen beschlossen, jetzt langsam mal den geist aufzugeben. Nun ist das teil eg auch für zeitungen neben dem Sofa dagewesen und eigendlich *ähem* Schrott ab Werk. Ich hab mich umgesehen - diese preise für fertige Racks bereiten ja physische schmerzen! Das muss doch auch für unter 100 € gehn! Also eigenbau, machen hier ja anscheinend recht viele. Ich dachte an so´n Flexirack wie es hier öfters beschrieben wird. "Luicypher" im Bilderthread hatte ein pechschwarzes teil mit Riffel-blech belegt was wirklich saucool aussah (mein kompliment). Sowas will ich auch XD Vllt mit dickeren gewindestangen oder gar die teile mit Rohren ummanteln, mal sehn. Allerdings sind meine Komponenten alle Titanfarben / Silber - ka obs dann noch genauso coll aussieht. Vllt was mit chrom? Tips & Vorschlöge immer her. keinen Schimmer wie das mit den maßen aussieht und was für material und materialstärken man da nehmen muss damit´s nicht wieder kracht. hier mal die maße der Anlage, alle TiefeBreiteHöhe und in der gewünschten Anordnung: Dual CS 630q: 36x49x14 yamaha CDX-490: 27x45x11 yamaha kx-490: 27x45x13 Yamaha RX-495: 27x45x15 Alles ohne die Stecker und Kabel - ka wie das mit denen geht bzw wieviel ich da addieren muss. Dann auch die verstärkerbelüftung. Und ka wie ich die löcher in der Gewindestangengröße da reinmachen kann. Hab zwar ne Bohrmaschine aber mit der Hand wird das vermutlich ziemlich krumm. Das ganze sollte denk ich so 5-10 cm überm Bode n stehn, und mit dem Riffel- oder nem anderen Blech belegt sein. Auch da: wie nur schneidet man das Blech zu?! Machen das vielleicht die im Baumarkt für einen? wieder ganzer haufen fragen...aber wenigstends hab ich heute frei. NACHTRAG: Hatte grad ne Eingebung: Da hier ja so viele die oberen Enden der durchgeschobenen gewindestangen hässlich finden: was wenn man da ne Niete draufschraubt? Sowas sähe imho wirklich cool aus. Gibts aber afaik in vielen verschiedenen Formen. Vllt problematisch mit dem Durchmesser.Werd ich evtl einfach anlöten. So, weitere fragen: Wie kriegt mann denn die M14 / M16-Löcher da rein? machen die das avtl beim Baumarkt? Und das metall: Da Löcher in M14 oder M16 rein sollte schwer werden. [Beitrag von Tordenskjold am 08. Apr 2008, 13:58 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#2 erstellt: 09. Apr 2008, 11:07 | |||
Hallo, was du im Baumarkt an Blechen bekommst ist meißt zu klein und zu teuer. Ich würde mir die in einer Schlosserei zurechtschneiden lassen und diese dann mit Montagekleber auf eine Trägerplatte kleben. Als Trägermaterial bieten sich z.B. MDF-Platten an. Zum Bohren leihst du dir irgendwo einen Bohrständer für die Handbohrmaschine oder bringst die Platten zum Bohren in die Schlosserei oder zum Tischler. Die Löcher würde ich 1-2 mm größer als die Gewindestangen bohren. Als Abschluß bieten sich unten Hutmuttern und oben Hülsenmuttern oder Hutmuttern an. Gruß Bärchen |
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Tordenskjold
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 09. Apr 2008, 13:18 | |||
Stimmt, die Baumarktbleche kosten 50 € pro Ebene, da könnt ich ja allein dafür ein "echtes" Rack fertig kaufen. Dafür gabs da was anderes: Eine Art Fuß aus Metall, cerchromt, der eg wohl für betten gedacht war. Innen Hohl und zu befestigen via 4 Schrauben, ich finde leider kein Bild von dem Ding. Habs hier mal stümperhafter weise aufgezeichnet. Innen ist es hohl, so dass das untere Ende der Stange darin verschwinden könnte. Wäre das brauchbar oder erreicht man damit nichts ausser besserer Optik? Das Ding ist 10cm lang, bei nem Innenquerschnitt von 3 cm. So, ich dachte bisher an einfache Leimholzplatte aus Fichte da ich das Teil eh lackieren wollte. Die könnten die im Baumarkt schneiden und Bohren, wie ist das mit der Traglast? 18mm oder doch lieber 25? KA wo ich hier nen Schlosser auftreibe, aber das wird schon gehen. Zu den Gewindestangen: reichen 4x M14 oder vllt doch lieber M16? Online kostet das Zeugs zB. wesentlich weniger: http://www.metalldes...metalldesignshop.de/ |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#4 erstellt: 09. Apr 2008, 14:26 | |||
Hallo, solche Möbelfüße gibt es auch mit Einschubmuffe mit M10 Gewinde zur Aufnahme von Stellfüßen. An dieser Muffe kann natürlich auch ein Brett festgemacht werden. An der Oberseite wird dafür die Schraubplatte benutzt. Da brauchst Du keine Gewindestange sondern nur ein paar Zylinderkopfspax und eine entsprend lange Maschinenbauschraube (M10-Schraube mit Senkkopf). Nur hat das wenig mit einem Flexirack zu tun. Das wären gestapelte Einzelbasen. Für ein Flexirack bohrt man mit einer Bohrschablohne Löcher durch den Trägerboden, fädelt sie in mit Mutteren und U-Scheiben im richtige Abstand auf eine Gewindestange und gut ist. Ich würde für ein Flexi aus optischen Gründen wenigstens M16 Stangen und die dicken 28mm Fichtenholzplatten nehmen. Halten tun bei etwa 55-60 cm breite auch 18 mm Platten. Bei den Gewindestangen würden sogar 4mm Stangen das Gewicht tragen, nur wird das na klar viel zu flatterrig. Wenn das Rack nicht sehr hoch ist, würden ich 12mm als Minimum ansehen. Jemand hatte auch mal hier im Forum ein Flexi eingestellt, dass hatte in den Ecken 3 oder 4 dünne Stangen im Verband. Das sah ganz "witzig" aus. Achja, wenn dir einfaches, verzinktes Blech reicht gibt es noch eine günstige Quelle. Den nächsten Dachdecker oder Bauklempner. Die kleiden ja Dachkehlen mit Blechen aus oder fertigen Einhängbleche und können mit ihren mobilen Schneid- und Kantbanken na klar auch Rechtecke zuschneiden Mein erstes DIY-Rack bestand aus ein paar Ziegelsteinen und mit der Handkreissäge zurechtgesägten Schrankplatten vom Sperrmüll. Kostenaufwand: ein Sixpack Bier für die Maurer von der nächsten Baustelle Gruß Bärchen |
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Tordenskjold
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Apr 2008, 20:46 | |||
[quote="baerchen.aus.hl"]Hallo, solche Möbelfüße gibt es auch mit Einschubmuffe mit M10 Gewinde zur Aufnahme von Stellfüßen. An dieser Muffe kann natürlich auch ein Brett festgemacht werden. An der Oberseite wird dafür die Schraubplatte benutzt. Da brauchst Du keine Gewindestange sondern nur ein paar Zylinderkopfspax und eine entsprend lange Maschinenbauschraube (M10-Schraube mit Senkkopf). Nur hat das wenig mit einem Flexirack zu tun. Das wären gestapelte Einzelbasen.[/quote] ich wollte diese Füße auch nur ganz unten dranmachen. Da dann einfach die unteren Enden vom Flexi rein und festschrauben. [quote="baerchen.aus.hl"]Für ein Flexirack bohrt man mit einer Bohrschablohne Löcher durch den Trägerboden, fädelt sie in mit Mutteren und U-Scheiben im richtige Abstand auf eine Gewindestange und gut ist. Ich würde für ein Flexi aus optischen Gründen wenigstens M16 Stangen und die dicken 28mm Fichtenholzplatten nehmen. Halten tun bei etwa 55-60 cm breite auch 18 mm Platten. Bei den Gewindestangen würden sogar 4mm Stangen das Gewicht tragen, nur wird das na klar viel zu flatterrig. Wenn das Rack nicht sehr hoch ist, würden ich 12mm als Minimum ansehen.[/quote] Joah, denke auch je dicker desto besser siehts aus. http://alotofmovies.blogspot.com/2007/10/viva-zapata-1952-dvdrip.htmlJemand hatte auch mal hier im Forum ein Flexi eingestellt, dass hatte in den Ecken 3 oder 4 dünne Stangen im Verband. Das sah ganz "witzig" aus.[quote] Neee, Igitt [quote="baerchen.aus.hl"]Achja, wenn dir einfaches, verzinktes Blech reicht gibt es noch eine günstige Quelle. Den nächsten Dachdecker oder Bauklempner. Die kleiden ja Dachkehlen mit Blechen aus oder fertigen Einhängbleche und können mit ihren mobilen Schneid- und Kantbanken na klar auch Rechtecke zuschneiden [/quote] Ich hab nem hiesigen Schlosser ne mail geschrieben, wolln mal sehn. [quote="baerchen.aus.hl"]Mein erstes DIY-Rack bestand aus ein paar Ziegelsteinen und mit der Handkreissäge zurechtgesägten Schrankplatten vom Sperrmüll. Kostenaufwand: ein Sixpack Bier für die Maurer von der nächsten Baustelle Gruß Bärchen[/quote] äh... eg wollt ich schon doch was richtiges *g* So, ich werds wohl ohne Blech machen und einfach schwarz lackieren. Schwarz + Chrom vllt. Was kostet eg Eschenholz in 25-28mm? Das dann einmal in schwarze Contourbeize und dann klar lackieren - wäre schon was feines. Mal gucken ob ich was mit netter Maser finde. bleibt also bei M16ern und ohne Bleche. Schwarzer glanzlack oder lieber beize, da sieht man unebenheiten weniger genau. [Beitrag von Tordenskjold am 09. Apr 2008, 21:07 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#6 erstellt: 10. Apr 2008, 05:15 | |||
Hallo, Esche dürfte als Leimholzplatte relativ teuer sein und ist wenn nur über den Fachhandel zu beziehen. Was Du jederzeit relativ günstig bekommst ist Buche. Unser örtlicher 20%-auf alles Markt hat seit kurzem auch Birke im Angebot Gruß Bärchen |
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anymouse
Inventar |
#7 erstellt: 10. Apr 2008, 13:47 | |||
Hm, da wäre ich mir nicht so sicher Sägen von großen Brettern geht ja, aber wehe man will etwas kleiner als 10cm, mit Fase/Gehrung oder schräg geschnitten haben Aber nachfragen kostet ja nichts. |
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Tordenskjold
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 10. Apr 2008, 15:11 | |||
naja, 4 löchlein in 17mm pro Platte...ne Standbohrmaschine haben sie da jedenfalls rumzustehen, vllt spendier ich dem Azubi n Bier oder so^^ Das holz macht mir Kopfschmerzen: entweder schwarz lackieren + Fichte, aber da sieht man jeden Fehler. oder schwarze beize + klarlack. Aber dafür muss ja maserung vorhanden sein damits nach was aussieht. was für Hölzer haben denn ne ausdrucksstärkere maserung? Vllt wäre Funier ne Lösung - jemand da erfahrungen oder Tips? [Beitrag von Tordenskjold am 10. Apr 2008, 15:12 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#9 erstellt: 10. Apr 2008, 16:29 | |||
Hallo zur Farbgebeung würde ich dir folgendes vorschlagen. Von der Firma Clou (gibt es im gut Sortierten Baumarkt oder im Handwerker/Tischler-Fachmarkt) gibt eine Wasserverdünnbare "Lacklasur", welche die Maserung sichtbar läßt. Wenn man möchte, kann man nach dem Durchhärten nochmal mit Klarlack Nachstreichen. Wenn du eine Starke Maserstrucktur haben möchtest. würde ich Fichtenleimholz nehmen. Buche wird dir zu fein gemaßert sein. Noch eine Tip. Schau mal im Baumarkt in die Abteilung für Küchenarbeitsplatten. Hier im Örtlichen Baumarkt hatten sie letztens Arbeitsplatten aus Oliven- und Akatzienleimholz fertig geölt. Sah ziemlich "lecker" aus Gruß Bärchen |
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Tordenskjold
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 10. Apr 2008, 20:17 | |||
Baumarkt war mal Flop - keine Gewindestangen. "ja, kommen wohl morgen..." Fichtenleimholz it is, 25mm. werd mir erstmal n Brett davon besorgen und an dem testen ob lieber lackieren oder beizen + klarlack. Da gabs keine Muttern und Unterlegscheiben ausser zu Apothekenpreisen - wenn ich jeh 32x davon brauche wäre ich bei Muttern und Unterlegscheiben bei den Preisen bei fast 35 € allein für den kleinkram. Na, mal Eisenwahrenhandlung versuchen, wenigstends das Holz steht fest. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#11 erstellt: 10. Apr 2008, 20:29 | |||
Schau mal nach einem Profi Baustoffhandel, die haben meißtens auch einen kleinen Markt nebenbei. Die haben sowas eigentlich immer vorrätig |
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