Kleine Out-und Indooraktivmusikanlage

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thyro
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Feb 2010, 22:37
Soo ma n schönen Abend allerseits!
Mein Kumpel meinte vorher zu mir er würde sich gerne eine kleine Anlage fürn Mp3 Player usw (also n 3,5 Klinke oder Chinch Eingang) kaufen, für kleine Parties eventuell. Er hat ein Budget von 100€, wo ich ihm sofort sagen musste, dass er damit keine Partyhütte beschallen kann. weil naja, 100€ sind einfach n bissl wenig für PA. Glücklicherweise ist der Herr relativ begnügsam was die Musikqualität (wie schon erwähnt Mp3 X) ) anbelangt, und deshalb hab ich ihm gesagt ich wäre bereit für ihn n bissl zusammenzusuchen und evtl was zu bauen. So weit so gut. Jetzt recherchier ich schon seit ner halben Stunde und find keine Aktivmodule zum Einbaun.
Hättet ihr mirn paar Seiten, wo ich mehr in Richtung Aktivmodule finde?

Grüße

PS: Kann mich mal jemand ermutigen mit dem Betthornbauthread anzufangen? Hab nämlich alle materialien da und bin schon am Gehrungen sägen aber ja hmm ich komm nich inne Pötte den Bericht zu schreiben, obwohl ich gern würde ^^
thyro
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Feb 2010, 20:52
Also ich hab da doch schon mal etwas gefunden.

einmal den Verstärker, muss nur noch einbautauglich gemacht werden:
hier

wird leider nicht das Bild angezeigt.
Aber in der Übersicht sieht man den.

dann noch die Koax-Lautsprecher:
hier

Leider gibt es dazu keine genaueren Angaben, wie n Frequenzgang usw.

Was sagt ihr dazu?

Letzendlich würds für ihn tun, finde ich^^
thyro
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Mrz 2010, 12:13
Mir ist aufgefallen, dassich n Schrottverstärker rausgesucht hab.50 W Pmpo, das sind nie 50W. naja, da gibts noch einen mit 90 W Pmpo, der wird wohl die Lautsprecher eher belasten als der andere. Obwohl da auch nie im Leben 90W rauskommen.
hier der Link
Noopy
Inventar
#4 erstellt: 08. Mrz 2010, 13:42
Die Lautsprecher schaun schon ziemlich billig aus aber wenn du meinst das reicht, dann wird´s schon reichen...

Kann es sein, dass deine beiden Links zum gleichen Verstärker führen?
Da könntest du genauso irgend einen TDA-Chip nehmen und noch 3-5 Bauteile rundrum löten. Tut´s genauso, bringt höchstwahrscheinlich genauso viel, nimmt weniger Platz weg und lässt sich besser anpassen. Dafür muss man sich halt auch etwas Arbeit machen...

Grüße,

Richard
thyro
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Mrz 2010, 17:14
Kann gut sein, da der Link zur Übersicht der BVertsärker führt, n bissl doof aufgebaut die Seite...

Den Verstärker selbst bauen trau ich mir noch nicht so wirklich zu, weil damit hab ich mich noch nicht beschäftigt.
Könntest du mir einige Projekte mit TDA's zum Nachbau empfehlen?
Wenn möglich würd ich gerne Platinen vermeiden.

Der TDA 7293 Chip hört sich ja ziemlich gut an von den Daten aber kA was damit anzufangen

Des Weiteren bräuchte ich dann auch noch Reglerknöpfe, Buchsen undsoweiterundsofort für eine möglichst einfache Bedienung.

Man merkt schon, davon hab ich so gut wie nada ahnung aber wäre angetan von einigen Links, werde aber auch noch selbst danach schaun.

Trotzdem schonmal Danke für die Antwort!
Noopy
Inventar
#6 erstellt: 08. Mrz 2010, 18:03
Also es gibt auf jeden Fall TDAs die nicht viele externe Bauteile benötigen, die würden auf einer Lochrasterplatine schon gehen. Ganz ohne Platine kommst du da natürlich nicht weg (höchstens du baust mit den Teilen irgendwelche Luftschlösser aber ich glaub das ist mehr Arbeit).
Du kannst natürlich auch einen Conrad-Bausatz aus der 12V-Verstärker-Ecke nehmen, der tut´s genauso und du hast eine fertige Platine.
TDA-Projekte gibt es ziemlich viele, einfach mal nach "TDA" und "12V" oder "schematic" googeln... beispiel
Reglerknöpfe, Buchsen usw. gibt´s dann beim Conrad oder beim Reichelt oder so.
Schau dir doch hier im Sonstiges-Unterforum die verschiedenen Threads dazu an, deine Idee hatten schon seeeehr viele Leute!
Kannst dir auch mal meine Homepage anschauen (im Profil zu finden), viellleicht inspirieren dich meine Jukeboxen etwas...
thyro
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Mrz 2010, 20:42
Hmm ja also ich hab n Zeitrahmen bis zu den Osterferien (27.3) bis dahin sollte ich so gut wie fertig sein.
12V DC...is das nicht n bissl wenig? Weiß ja nicht, aber
ich wollte da schon gute 60-80W rausholen pro Kanal.

Ob es das Budget zulässt ist dann halt die Frage, denn wenn man dann schon ne gute Leistung hat kann man auch die LS nomma überdenken; sollte halt nicht die 100€ übersteigen...
Noopy
Inventar
#8 erstellt: 08. Mrz 2010, 21:05
Ah, jetzt seh ich gerade, dass das ja garnicht unbedingt was mobiles also mit Akku werden muss? Bin das schon so gewohnt...

Klar sind 12V etwas wenig (wobei sowas immer Ansichtssache ist) aber der ursprünglich verlinkte Verstärker wird auch nicht viel mehr machen...
thyro
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Mrz 2010, 00:10
Ja, wie hat er noch so schön gesagt?
"N Stecker soller schon ham!" =)

Nur ist halt das Problem dass ich nicht weiß ob ich n Stereo-Aktivmodul bis zu den Osterferien gebaut bekomme...
Noopy
Inventar
#10 erstellt: 09. Mrz 2010, 00:14
In dem Fall macht was fertiges wahrscheinlich mehr Sinn... Man muss ja das "Rundrum" auch noch mitrechnen: das Teil soll ja wahrscheinlich auch in einem vernünftigen Gehäuse stecken usw. usf....

Beim Conrad gibt´s doch so Einbau-Module?! ...aber die sind natürlich auch wieder etwas größer und teurer soweit ich weis...
thyro
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:04
Ja klar, Einbaumodule gibts überall, nur sind die halt meistens für Subwoofer.
Gehäuse ist nicht so wirklich das Problem, da hab ich noch zuhause 22mm Span; dann noch Ecken usw, das ist weniger das Problem...
Wie brückt man eigentlich einen Stereoverstärker mit 2 Ausgängen?
Einfach beide Kabel an den einen Lautsprecher anschließen? Aber nich dass dann z.B. das signal von rot nach rot in die Andere Buchse will und un unmenschlicher Widerstand im Kabel entsteht...
Also wenn das möglich wäre, dann könnte man sich auch auf eine Box, Koax oder 2,3 WegeSystem beschränken und dann etwas hochwertigere Materialien verwenden.

Nur ist dann halt immer noch der Verstärker das Problem.
Wie groß ist denn die wirkliche Nennleistung von 90W PmPo?
Noopy
Inventar
#12 erstellt: 09. Mrz 2010, 12:57
Hm, und da gibt´s keine ohne Filter? Plöd...

Nicht jeden Stereoverstärker kann man brücken, das kommt darauf an wie er aufgebaut ist.
Kann man ihn brücken und er ist aber nicht so gebaut, dass man das mit einem Umschalten realisieren kann, dann muss ein Kanal invertiert werden. Der Lautsprecher kommt dann zwischen die beiden roten Klemmen.

Die PMPO-Leistung hat nichts mit der Realtität zu tun und daher kann man von der auch nicht auf die "wirkliche Leistung" schließen. Das sind irgendwelche theoretischen utopischen Berechnungen ohne Norm.
thyro
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Mrz 2010, 19:01
Ja, dass PmPo total utopisch ist wusst ich schon^^

Hmm ich hab hier ein gesehn der hat 50W Sinus, schon besser.
hier

Und ich bin nicht ganz durchgestiegen mit Kanal invertieren. Also ich hab das jetzt so verstanden dass man von L den entweder in + oder - eisteckt und bei R dann entweder in - oder + !?
thyro
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 09. Mrz 2010, 19:16
BOAH die sind vielleicht gewieft, nicht zu fassen.
Hab hier ein-unddasselbe Produkt und die Angaben sind genial...
Eimal der Alte (der erste auf der Seite, schwarz für 35€) mit angeblich 2x50W und der Andere..da hat er er sogar nur 25W PmPo(!!!) und maximal 15W Leistung aber in der Übersichtsleiste steht ebenfalls 50W pro Kanal. Unglaublich wie die die Leute verkackeiern.
Noopy
Inventar
#15 erstellt: 09. Mrz 2010, 20:17
100%ig trau ich nur noch Angaben, in Datenblättern von ICs und Transistoren...

Einfach beim linken Kanal in die eine Polarität und beim rechten in die andere geht nicht. Einen Kanal muss man beim Eingang schon invertieren und dann geht´s zwischen + von Links und + von rechts. ...aber auch nur wenn der Verstärker sowas verträgt...
Für Details einfach mal die Suchfunktion quälen und einlesen, z.B. hier...
thyro
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Mrz 2010, 20:42
Jau, ich hab bei Thomann einen gefunden, der hat 75W Nenn, aber der Preis kratzt am Budgetende
Man kann bei Thomann aber 100% sicher sein dass das stimmt, wenn nicht schaut man einfach ins Datasheet. Die hams ja selbst gebaut.
Hmm ich würde dann evtl die LS bezahlen als vorläufiges Gebugeschenk^^.
Tja mal schaun wie liquid ich bin in nächster Zeit oder was dann noch so anfällt für Betthorn, Proberaumbeschallung, etc.

Ja ok super Sache, Noopy, vielmals Dank für deine schnellen Antworten und du hast mich neugierig gemacht auf Verstärkerselbstbau. Da ich leider mein Abi in 2,5 Jahren mache und meine Ausbildung bis dato noch hin ist und mein Physiklehrer alle Themen behandelt ausser tiefgreifende Elektronik werd ich das noch n bissl vor mich hinschieben bis ich mir dann den ersten zusammenbastel^^

Gruß
David
Noopy
Inventar
#17 erstellt: 09. Mrz 2010, 20:59
Mhm, auf die Daten von dem kann man sich wahrscheinlich wenigstens verlassen...

Freut mich wenn ich dich neugierig gemacht habe!
Ich kann dir nur raten nebenbei einfach fleißig hier mitzulesen, dazu die altbekannten Foren und "Hilfs-Seiten" wie Elko und Co.. Es ist natürlich schwieriger wenn man sich das Zeug selbst anlernen muss aber nicht unmöglich!

Grüße,

Richard

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