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LEDs zur musik blinken lassen?+A -A |
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Autor |
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Ligurio
Neuling |
#1 erstellt: 21. Jul 2013, 15:23 | |
Hey hey ich hab mir ne schöne box gebaut, nun wollte ich mal fragen ob es eine bessere, kostengünstigere lösung gibt, um lichteffekte der box hinzuzufügen. die Leds sollten zur musik blinken oder ähnliches ich bin jetzt mal auf sowas gestoßen: http://www.ebay.de/i...&hash=item460be57541 gibt es doch bestimmt eine billigere lösung, zum selber zusammenlöten? die aber trotzdem noch gut funktioniert und bei lauter musik nicht dauerleuchtet. würde mich über tipps freuen. |
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stoske
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jul 2013, 15:30 | |
Such' mal mit der Google Bildersuche nach "Lichtorgel LED". Da findest du genügend Schaltungen, Pläne und Produkte. Ansonsten würde ich sagen: Nichts, was du für 18.50 € basteln kannst, ist auch nur im Ansatz vergleichbar mit dem, was du für 18,50 € kaufen kannst. |
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bierman
Inventar |
#3 erstellt: 25. Jul 2013, 10:43 | |
Simple Lösung: Einfach 2 gleiche LEDs antiparallel schalten und mit entsprechend dimensioniertem Widerstand an den Lautsprecherausgang des Verstärkers mit anklemmen. Der Widerstand hängt vor allem von der zu erwartenden Spannung am Ausgang ab. Beim Ausgang eines Autoradios oder Klein-Verstärkers (Kinter, Lepai usw.) dürften Werte um 560 Ohm passen. Mir ist klar, dass dies durch die unlineare Kennlinie der LED Einfluss auf den Klang haben kann. Aber wer hat schon Lust für ein bisschen Geblinke stundenlang auf ner Lochraster rumzubraten |
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Ligurio
Neuling |
#4 erstellt: 25. Jul 2013, 17:17 | |
hey danke für den tipp. ich hab den kinter ma700 verbaut. aber 2 leds sind a weng wenig. wenn müsste ich 4 pro lautsprecher anschließen, des wäre dann besser zu verbauen. wie viel Ohm müsste da der widerstand dann haben? oder geht dabei der klang dann komplett flöten? [Beitrag von Ligurio am 25. Jul 2013, 17:17 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#5 erstellt: 26. Jul 2013, 07:23 | |
Probiers einfach aus Die Spannung am Ausgang des Verstärkers wird beim Kinter nicht größer sein als die Versorgungsspannung minus 0,7V, also gehen wir mal von 11-12V aus. Kleine normale LEDs vertragen 20mA. Die Durchlassspannung varriert zwischen knapp 2 (rot) und knapp 4 (blau/UV) Volt. Das Ohmsche Gesetz erledigt den Rest. Physik Mittelstufe, URI-Dreieck. Als Spannung nehmen wir das was der Widerstand wegbraten soll, also die max. anliegende Spannung abzüglich der LED-Flussspannung(en) Zwei rote: 8V / ,02A = 400 Ohm (nächster gängiger Wert ist 390 Ohm) Zwei blaue 5V / ,02A = 250 Ohm (220 oder 270 kann man nehmen) Mit zwei blauen in Reihe wird es also knapp. Die werden - unabhängig vom gewählten Widerstand - nur mal kurz aufblitzen wenn der Sound schon kurz vorm Kotzen ist. Die roten werden smoother zum Beat blinken. |
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stoske
Inventar |
#6 erstellt: 26. Jul 2013, 07:46 | |
Ihr akzeptiert lieber eine dauerhafte Klangbeeinflussung als einmalig etwas zu löten oder einmalig 18.50 auszugeben? Ernsthaft? Erstaunlich! |
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bierman
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jul 2013, 07:52 | |
Die Klangbeeinflussung dürfte bei einer mobilen Kiste recht egal sein. Außerdem fällt sie eher gering aus, nicht zuletzt wegen des recht hohen Vorwiderstands. Ab der Spannung wo die LEDs "durchlassen" fließt ein minimal höherer Strom durch den Amp. Die Erhöhung liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich solange da kein Array an parallelgeschalteten LEDs drin sind. Falls der Amp nicht in der Lage ist dieses etwas mehr an Strom zu liefern, wird die Amplitude ab der Durchlassspannung halt etwas geringer. Bei wirklich hochwertigen Boxen könnte man das hören. Bei Breitbändern oder Car-Coaxen eher nicht. Wenn ich noch nen aufgebauten Messplatz hätte würd ich das mal oszillografieren. Bei ner Party auf ner Grillhütte hatten wir mal einen 1m Streifen rote LEDs für 12V DC (immer vier in Reihe und dann ein R) einfach parallel zur Box gehängt. Selbst das hast du nicht gehört, und die Boxen waren immerhin von Canton und der Amp irgendwas etwas dickeres aus dem Car-Hifi-Bereich. |
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