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Flat-TV-Lautsprecher durch bessere,evtl. externe LS ersetzen?+A -A |
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Autor |
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bernnbaer
Inventar |
#1 erstellt: 14. Jul 2014, 12:52 | |
Hallo zusammen, so schön das Filme schauen auf dem großen Bildschirm optisch ist, ist der akustische Genuß eher getrübt, solange man die integrierten LS nutzt. Um einen ordentlichen Klang hinzubekommen, bleibt, da die TVs i.d.R. keinen LS-Ausgang haben, der Umweg über a.: den Anschluß aktiver Boxen b.: eine Soundbar c.: über den Stereo-Verstärker d.: im Idealfall den AV-Receiver mit Surround-sound. Nun hat nicht jeder die Möglichkeit (oder Lust), eine 5.1, 6.1 oder 7.1 Surround-Anlage aufzustellen. Dem einen oder anderen reicht ja auch ein Stereo-Klang, solange er ordentlich ist. Aktiv-Boxen haben eher die wenigsten rumstehen. Außerdem muss man ja auch nicht für alles einen "zusätzlichen Stromfresser" (egal, ob nun AV-Receiver, Soundbar oder Stereo-Verstärker/-Receiver) anschmeißen. Abgesehen davon, dass der Ton, wenn er über einen Receiver abgespielt wird, minimal nach hinten versetzt ist. Ist zumindest bei meinen Kenwood KFR-9060D so. Für viele TV-Inhalte würde es m.M.n. völlig ausreichen, wenn man die Möglichkeit hätte, den Ton einfach nur über bessere passive LS abzuspielen. Für normale Lautstärken sollte die Ausgangsleistung des TV ausreichen. Was spricht dagegen (vor allem bei Geräten, die eh schon über die Garantiezeit sind), die internen LS abzuklemmen und stattdessen bessere Stereo-Boxen anzuschließen? Selbst mit so kleinen Brüllwürfeln wie den JBL Control One hätte man einen besseren, volleren Klang, als mit den im TV-Gehäuse integrierten Lautsprecherchen. (Was soll ich sagen? Selbst sowas, wie die "aktiven" Trust Soundwave 240 klingt besser, als die internen LS meines Samsung Plasmas) So kleine Boxen würden, neben dem TV-Gerät aufgestellt, auch kaum auffallen. Wer das endgültige Abklemmen der internen LS scheut, könnte sicherlich auch einen Umschalter zwischen externen Boxen und internen KLautsprechern einbauen. Mich würde es wundern, wenn ich der erste wäre, der auf diese Idee gekommen ist. Was haltet Ihr davon? Hat dies schon mal jemand von Euch in die Tat umgesetzt? Wie habt Ihr es gemacht? wie sind Eure Erfahrungen? Danke schon mal PS: ich hoffe, ich bin hiermit im richtigen Forum. Falls nicht, bitte ich darum, den Thread in den richtigen Bereich zu veschieben. [Beitrag von bernnbaer am 14. Jul 2014, 13:02 bearbeitet] |
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bierman
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jul 2014, 17:07 | |
Viele Flat-TVs haben Class-D-Endstufen verbaut, diese können Störungen beim Rundfunkempfang verursachen. Im Gehäuse und mit Ferritkern um die verdrillten Kabel hält sich das in Grenzen, bei verlängertem aus dem Gehäuse herausgeführtem Kabel kann das sich bemerkbar machen. Es ist denkbar dass TV-Hersteller einen festen Equalizer oder gar einen DSP verwenden um die miesen Tröten wenigstens etwas zu kompensieren. Deren Kurve passt dann natürlich nicht zu den externen (eigentlich besseren) Boxen. Ich würde es einfach mal probieren. |
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bernnbaer
Inventar |
#3 erstellt: 14. Jul 2014, 17:40 | |
danke und wenn man die herausgeführten Kabel um einen Ferritkern wickeln würde? Würde dies gegen evtl. Störungen helfen? Ich bin ja mal gespannt, ob sich noch Leute melden, die meine Idee schon mal realisiert haben. |
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bitmon
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jul 2014, 17:52 | |
verolge das mal mein oller samsung ist schon ne ziemlich quetschkommode |
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Wesker21509
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Jul 2014, 18:24 | |
Also ich würde da einen kleinen Verstärker via Kophörerausgang anschließen. Der ist nicht wie die Internen LS schon im Frequenzgang verbogen. Außerdem regelt dann der FS gleich die Lautstärke. So ein kleines Verstärkerchen lässt sich mit etwas Geschick in DIY Bereich für ca 80 Euro zusammenbauen. 2 x 15 Watt sind da auch genug. |
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bitmon
Inventar |
#6 erstellt: 14. Jul 2014, 18:30 | |
was wäre denn das für einer??? |
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Wesker21509
Stammgast |
#7 erstellt: 14. Jul 2014, 18:47 | |
Wie wäre es damit: Link in die Bucht Steckernetzteil mit 30 Watt dran, Adapterkabel von Klinke auf Chinch und fertig. Muss man nicht mal selber bauen. Und bis 150 Euro fällt kein Zoll an |
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bernnbaer
Inventar |
#8 erstellt: 14. Jul 2014, 18:59 | |
danke, aber das ist ja eigentlich genau das, was ich vermeiden möchte: ein zusätzliches Gerät. Die Leistung des internen Verstärkers müsste doch ausreichen, um ein paar kleinere Stereoboxen anzutreiben. Außerdem weiß ich nicht, wie es mit dem Verstärker mit dem zeitlichen Versatz wäre. Wie gesagt, bei meinem Kenwood-AVR hinkt der Ton minimal hinterher. Allerdings muss ich dazu sagen, dass er über ein digital über ein optisches Kabel mit dem TV verbunden ist. Da kann es natürlich schon sein, dass die Signalverarbeitung etwas länger dauert, als wenn ich analog über den Audio-aus- bzw. -eingang ginge. (etwas OffTopic: Wobei ich in dem Fall ehrlich gesagt, den Sinn des digitalen Ausgangs des TVs nicht verstehe. Was bringt mir die Zuspielung vom TV direkt auf einen AVR, wenn dabei die Synchronität flöten geht?) Ehrlich gesagt, wundert es mich gerade etwas, dass sich noch kein DIYer gemeldet hat, der "meine Idee" schon mal in die Praxis umgesetzt hat. |
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Wesker21509
Stammgast |
#9 erstellt: 14. Jul 2014, 19:08 | |
Ich denke mal das bei fast allen TV's ein interner Equalizer drin ist, damit die eingebauten LS irgendwie "neutral" klingen. Das Problem hat man am Kopfhörerausgang schon mal nicht. Ich benutze den optischen Ausgang an meinem Fernseher auch, habe aber kein Problem mit Laufzeitfehlern, da alle anderen Quellen ebenfalls direkt digital am AVR hängen. Ich gehe von DVD Recorder und PS3 per HDMI zu TV, Ton ist separat am AVR. (Der hat keine HDMI Anschlüsse) Der optische Ausgang an den TV's ist gängig, aber kein Hersteller behauptet in seinem Datenblatt, das der fehlerfrei arbeitet. Irgendwie müssen die Hersteller ja Ihre Soundbars verkaufen. [Beitrag von Wesker21509 am 14. Jul 2014, 19:08 bearbeitet] |
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bernnbaer
Inventar |
#10 erstellt: 14. Jul 2014, 19:22 | |
so mache ich es auch, BluRay-Player hängt separat per Coax-Kabel am digitalen Eingang des Receivers. Dann gibt es ebenfalls keine Laufzeitfehler. Das blöde ist halt nur, wenn ich "normal" fernsehe oder etwas von der Festplatte per TV-internem Player anschaue. Wenn ich dabei in den AVR gehe, ist der Ton minimal zu spät. Aber so langsam, wird's, wenn auch natürlich hochinteressant , etwas OT. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sich massenhaft Leute melden, die ihre TV-Geräte "aufgemotzt" haben. |
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bierman
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jul 2014, 10:30 | |
Der verlinkte Mini-Amp ist ebenfalls ein Class-D, der wird nicht erheblich besser sein als das was im TV eingebaut ist. Klemm halt mal andere Boxen an den internen Amp, und berichte. |
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Wesker21509
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Jul 2014, 20:48 | |
Und was ist an einem Class D Amp jetzt so schlimm Die Tripath Chips sind jedenfalls ganz ordendlich wenn es günstig sein soll. Einer der besten Hifi Verstärker die ich jemals hören durfte war der TDA 2200 von Lyngdorf, und der ich auch Class D. Das Prinzip halte ich für weniger relevant als die Umsetzung. Außerdem will wohl nicht gerade jeder seinen neuen TV in Einzelteile zerlegen um an die Lautsprecherkabel heranzukommen. Und ohne entsprechende Vorkenntnisse würde ich das auch niemandem raten, egal wie alt das Gerät ist. Ich stand auch vor dem Problem mit miesem TV Sound und hab die Kiste nach 2-3 Tagen aufgeschraubt um nachzusehen was da so drin ist. (LG von 2009) Die Lautsprecher haben eine Impedanz von 24 Ohm um den Verstärker nicht zu überlasten. dazu sind noch 2 Körperschallwandler im Gehäuse, damit so etwas wie Basswiedergabe stattfindet. Was das für ein Verstärkerchip ist, hab ich vergessen. Aber mit 8 Ohm LS dran hält der nur noch Minuten bis er durchbrennt. |
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bierman
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jul 2014, 08:21 | |
Schlimm nichts, die möglichen Probleme hab ich weiter oben auch schon angeführt. Was die größeren Sure-Amps angeht, bin hier im Forum darauf aufmerksam gemacht worden nachdem ich gemerkt habe dass meine Sure-Boards irgendwie echt mies klingen. Schlechte Bauteile an entscheidender Stelle und falsch designte Ausgangsfilter... weiß nicht wie das bei dem kleinen Class-D im Gehäuse ist. Die niedrigere Impedanz ist nur dann ein Problem wenn man lange laut hört. Optimal ist das natürlich auch wieder nicht da der Filter zur Impedanz des LS passen sollte... Die meisten Chip-Amps haben alle möglichen Schutzfunktionen integriert, ich würde sogar behaupten da setzt eher der Ton aus als das was kaputt geht. Mein LG, ebenfalls von 2009, hat nur zwei simple Breitbänder drin, aber ich nutze den eh nur als Monitor weil ich schon seit Jahren kein Fernsehen mehr gucke. |
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saniiiii
Inventar |
#14 erstellt: 28. Jul 2014, 11:59 | |
ich würd fast sagen 2 kleine bretterhaufen sind das was du möchtest^^ ein flat-tv ohne soundausgang? o.O ich würde dir da raten einen tda7492 mit normalen 24v netzteil zu verwenden. das reicht eigentlich für alles ausser brachiales heimkino. |
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