Projekt Lautsprecher Rucksack

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DatHelmo
Neuling

#1 erstellt: 16. Jul 2015, 18:37

Moin alle zusammen,

ich habe letztens jemanden mit einem Lautsprecher Rucksack gesehen und war so begeistert darüber das ich jetzt beschlossen habe mir selber einen zu bauen.

Ich habe mir bei SketchUp schon mal so ein Rucksack erstellt mich würde eure Meinung dazu Interessieren natürlich höre ich mir gerne eure Verbesserungen an und werde sie evtl. Umsetzen.

Ich hatte mir vorgestellt so um die 300-400 euro auszugeben vielleicht würde ich auch bis 500 gehen.

Was ich auch von euch gerne wissen würde ist welche Lautsprecher soll ich verwenden und Verstärker ?
(Es ist ein geschlossenes Gehäuse/ Anwendung: Am See, auf einer Wiese, zum Zelten(3-15 Leute))

Verbaut wird ein 15Ah Blei Akku sollte so um die 8-10 Stunden halten auf halber Last (brauch ich da ein Größeren?), Voltmeter, Led Batterie Status Anzeige, Aux-IN, Entladungsschutz für die Batterie.
Fals ich was vergessen haben sollte bitte bescheid geben ^^

Hier einige Bilder:

SketchUp Datei:
Bei Mega hochgeladen

https://mega.co.nz/#...bC2idwDL8hzKuB9J-6Lw

Ich bedanke mich jetzt schon mal für eure Verbesserungen Vorschläge und und und ^^

VG
Helmo

[Beitrag von DatHelmo am 16. Jul 2015, 18:49 bearbeitet]

bierman
Inventar

#2 erstellt: 17. Jul 2015, 14:58

Hm, war ich das zufällig mit dem Rucksack?

Im Grunde gibt es zwei Bauarten:
1 - Box mit Trageriemen dran
2 - Rucksack mit (fast) unsichtbaren Boxen

Ich habe mich gegen 1 entschieden, weil ich genug Krempel hab um mobil kleine bis große Partys zu beschallen. Stattdessen war das Ziel ein kompaktes Soundsystem mit einer guten Balance zwischen Klang, Bass, Akkulaufzeit, Gewicht und Baugröße.
Als ich dann mal eher zufällig die zwei Cantons in den Rucksack steckte passte das wie angegossen und die Idee, die mich schon laaaange verfolgte, wurde endlich umgesetzt.

Für Bauart 1 brauchst du nur einen kaputten Rucksack mit intakten Trägern und idealerweise dickem Rückenpolster (4you wär geeignet), eine passende Lautsprecherbox und halt die Technik. Im günstigsten Fall einen Class D Amp der inkl. Versand 2-9 EUR kostet und einen Akku samt Ladegerät.

Beim Lautsprecher-Setup hast du die Wahl zwischen Stereo und Mono, und Breitbänder oder Mehrwegsystem. Ich würde eine fertige Hifi-Regalbox vom Sperrmüll nehmen, oder vllt. hat ein Bekannter sowas noch im Keller rumstehen.

Für See/Wiese/Zelten reicht der TA2024 Amp (5,29€), dann hält ein 12V 7,2Ah Akku für über 10 Stunden ordentliche Lautstärke, wobei die tatsächlich erreichbare Lautstärke sehr viel mehr vom Lautsprecher abhängt. 15Ah wär mir zu schwer.

DatHelmo
Neuling

#3 erstellt: 17. Jul 2015, 17:22

Hmm also ich wollte mir das so machen das, dass Gehäuse aus Holz besteht.

Ich wollte jetzt kein normalen Rucksack wo ich Boxen reinpacke.
Weißt du was ich meine ?

VG
Helmo

DatHelmo
Neuling

#4 erstellt: 17. Jul 2015, 20:21

Was ist zu empfehlen ein Voltmeter oder LED´s die mir anzeigen wie voll die Batterie noch ist ?

LED´s:
Grün = 100 - 50%
Gelb = 50 - 15%
Rot = weniger als 15%

Fibroo
Stammgast

#5 erstellt: 17. Jul 2015, 21:01

Du brauchst eigentlich nur ein Voltmeter, leuchtet und reicht auch. Die Voltzahl wann schluss ist, kann man sich ja leicht merken und sonst daneben schreiben.

DjDump
Inventar

#6 erstellt: 18. Jul 2015, 11:24

Hi,
Ich würde kleinen Bleiakku nehmen. Dein Budget gibt einen deutlich besseren (leichteren) Akku her, schau dich mal nach Modellbau Lipos um.

Selbst mit 300€ Budget kannst du schon was ordentliches anstellen. Ich würde einen zwei Wege Bausatz nehmen, zb das Startair Kit.
Als Verstärker brauchst du nicht wirklich viel, aber da Leistungsstarke Modell auch nicht wirklich viel kosten, würde ich schon zum TDA7492 oder besser raten. Vllt auch zwei davon, dann kannst du die Lautsprecher im BiAmping betreiben (dann hast du pro Chassis einen Verstärkerkanal).

Ansonsten kannst du auch nur einen Gehäuserohling bauen und damit ein GFK Gehäuse. Das wird dann nochmal leichter.

Grüße,
Leo

Grabbelmann
Stammgast

#7 erstellt: 19. Jul 2015, 21:38

Wenn du kein gfk werden willst, benutz doch Pappel-Sperrholz.
Das ist deutlich leichter als anderes Holz.
Es hat eine recht weiche Oberfläche.
Dies kannst du aber mit, mit Wasser verdünnte Holzleim verbessern.
Einfach Schicht für Schicht auftragen und aushärten lassen.

DarkR3ign
Stammgast

#8 erstellt: 19. Jul 2015, 22:48

Sollte da nicht auch schon ne dicke Schicht Warnex helfen?
Ich hab bis jetzt immer MPX verbaut, das ist ja schon von Haus aus relativ widerstandsfähig, aber mit Warnex drauf merkt man schon das es nochmal deutlich Dellen resistenter ist.