Wer hat Erfahrung mit Tauchlack?

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LeDude
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Aug 2007, 06:28
Hallo Leute,

Evtl. möchte ich demnächst die Pilotlampen meines
Verstärkers (VU-Anzeige) mit einem Tauchlack färben.
Welche Produkte sind zu empfehlen und was muss ich
beachten damit es am besten klappt?

Hat denn schon jemand Pilotlampen eingefärbt?


[Beitrag von LeDude am 08. Aug 2007, 07:11 bearbeitet]
rolie384
Stammgast
#2 erstellt: 08. Aug 2007, 14:30
Hallo Kim,

ich habe schon mal versucht kleine Mini Lämpchen einer Beleuchtung der LED Anzeige eines Autoradios in grün zu tauchen.

Das hat leider nur kurzfristig funktioniert. Die Farbe war sehr schnell wieder verschwunden. Die Lämpchen wurden wohl zu heiß. Den Tauchlack hatte ich damals noch von Völkner.

Später habe ich für eine spezielle Anwendung mal Taschenlampen Glühlampen, die normalen mit Schraubfassung und Kugelkopf darin getaucht. Das hat hingegen tadellos funktioniert.

In beiden Fällen hatte ich genau das selbe Fläschchen Lack verwendet. Ich meine die Farbe war von DEKA.

Mein Fazit also: kann klappen, kann auch schief gehen, einen Versuch ist es meiner Meinung nach durchaus wert.

Viele Grüße,

Rainer
Böötman
Inventar
#3 erstellt: 08. Aug 2007, 15:24
Ich glaube das der Umbau auf LED´s das bessere ergebnis bringt.
LeDude
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Aug 2007, 16:25

Böötman schrieb:
Ich glaube das der Umbau auf LED´s das bessere ergebnis bringt.


Daran habe ich auch schon gedacht. Aber dafür benötige
ich LED's die mit der gleichen Stromversorgung auskommen
(6,3V - 0,25A)

Ich glaube es wird schwer solche LED's zu finden.
Böötman
Inventar
#5 erstellt: 09. Aug 2007, 14:01
Kein Problem, wofür gibts Vorwiderstände?
LeDude
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Aug 2007, 14:57
Wäre ja genial wenn sich das realisieren ließe

Aber wie bekommt man das auf die Reihe?
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2007, 06:06
Kein Problem, such dir deine Wunsch LED´s beim Fachhandel raus und lass dir ihre Nenndaten geben (Betriebsspannung und Nennstrom), bei den meisten liegt es im bereich von 1,8 - 2,2V und 20 mA (oder auch 0.02 A). Jetzt miss deine Betriebsspannung der Glühlampe (möglichst im Leerlauf da LED´s wesentlich weniger Leistung benötigen), dann machst du dieses:

Leerlaufspannung -(minus) LED-Betriebsspannung /(geteilt durch) LED-Nennstrom (If in A)= wert des Vorwiderstandes (diesen wird es so nicht geben also nimmst du den nächst größeren Widerstandswert, reihe E12 mit 1/4W reicht aus)

mfg

Tipp 1: -du kannst bei LED´s auch nur den halben Nennstrom zur Widerstandsberechnung nutzen da die LED schon bei halblast fast ihre Maximalhelligkeit hat (Ich würde es zumindest so machen)

Tipp 2: -LED´s sind dioden, d.h. das sie nur Leuchten wenn sie richtig gepolt sind, hast du´s fertig gebaut und nicht´s geht dann musst du die diode umpolen

Tipp 3: -Widerstände gibt´s in gewissen "E-Reihen", so besitzt die reihe E6 lediglich 6 verschiedene Widerstandswerte, neben der E6 gibt´s noch die E12er und E24er reihe, bei dir reicht ein Widerstand der Reihe E 12 aus


[Beitrag von Böötman am 10. Aug 2007, 06:14 bearbeitet]
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