Mein Projekt DB S124

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Merry
Stammgast
#1 erstellt: 08. Mrz 2015, 02:23
Mahlzeit werte Gemeinde.

In Kürze hole ich mein "neues" Auto. Ein 124er T-Modell. Endlich ein Auto, in das es sich lohnt, eine feine Anlage einzubauen. Seit einigen Tagen beschäftige ich mich intensiver mit diversen Überlegungen zu dem Thema und möchte diese hier zur Diskussion und Beratschlagung vorstellen.
In meinem aktuellen Auto (VW T4 Transporter) fahre ich schon ein paar interessante Komponenten spazieren, die ich weiterhin nutzen möchte. Ich erachte sie sozusagen als alternativlos

HU: Becker Grand Prix 7995
AMP1: Eton PA1054
AMP2: Helix HXA1000QX
SW: Hertz HX300 in geschlossenem Gehäuse 30l netto

Für die "Bühne" habe ich nach einigen Recherchen das Hertz HSK163.4 auserkoren.

- Die Türen sollen mit dem 16er TMT bestückt werden, hierfür brauche ich Doorboards. Bei den üblichen verdächtigen Onlinehändlern findet man Modifiche POKET Doorboards mit entsprechendem Ausschnitt. Kennt jemand diesen Hersteller und kann Angaben zur Qualität machen? Jehnert hat nur Doorboards mit zwei weit hinten liegenden Ausschnitten. Ich möchte vermeiden, so weit entfernt vom Türscharnier soviel Gewicht anzuhängen und glaube außerdem, auf das zweite Paar 16er verzichten zu können.

- Die serienmässigen Einbauorte für 12cm LS möchte ich mit handgeschnitzten Adaptern für die 88mm kleinen Mitteltöner nutzen. Die originalen Abdeckungen sollen unbedingt wieder drüber passen!

- Die Hochtöner werd ich wohl nicht vernünftig einbauen und gleichzeitig verstecken können. Das seh ich mir genauer an, wenn der Wagen da ist.

- Ebenso wie den idealen Platz für den SW. Momentan rummst er aus ner quadratischen Selbstbaukiste. Da ich das Reserverad im Benz nicht eliminieren und den Beifahrerfußraum nicht verkleinern will, wird er wohl hinter die Rücksitzbank in den Laderaum kommen. Ich rechne damit, ein neues Gehäuse zu bauen, das sich dem Winkel der Lehne zum Laderaumboden anpasst. Ich möchte zumindest einen Teil der Rücksitzbank noch umlegen können und natürlich die beiden "Schmuggelfächer" im Boden weiter nutzen können. Was macht der Hertz eigentlich anders, wenn ich ihm weniger Volumen im GG zur Verfügung stelle? Hier würde ich mich über eine Erklärung freuen.

- Die beiden Amps hätt ich gern unauffällig verbaut, allerdings mag ich kein Hitzeproblem provozieren.

- In die hinteren Türen würde ich lediglich ein kleines Koax bauen.

Ich freue mich auf Eure Anregungen zum Thema!

Gruß, Merry
Audiklang
Inventar
#2 erstellt: 08. Mrz 2015, 03:31
hallo

du willst also ein dreiwegefrontsystem mit passivweiche betreiben ?

Mfg Kai
Merry
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mrz 2015, 04:40

Audiklang (Beitrag #2) schrieb:
du willst also ein dreiwegefrontsystem mit passivweiche betreiben ?

So wär der Plan. Wieso sollte ich das nicht tun?
Merry
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:36
Krieg ich keine Erklärung?
Audiklang
Inventar
#5 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:57
hallo

klar kannst ne erklärung haben

ich würde das ganze zumindest teilaktiv anfahren also mit nen DSP für laufzeitkorektur und etwas EQu um die probleme der akkustik etwas zu begegnen

sowas kostet natürlich etwas mehr geld aber lohnt sich meiner meinung nach sehr

das system selber halt ich ja durchaus für brauchbar , die stufen auch

Mfg Kai
Merry
Stammgast
#6 erstellt: 10. Mrz 2015, 20:51
Vielen Dank, damit kann ich was anfangen!

Hab mich bisher nie mit aktiven Systemen beschäftigt und kenne demzufolge auch keine derartigen Produkte.
Also eine Aktivweiche mit digitalem Soundprozessor? Was kann man denn da empfehlen?
Audiklang
Inventar
#7 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:02
hallo

einen prozessor , keine aktivweiche

wenn du das ganze teilaktiv angehst also ht+mt mit passivweiche , tmt und sub komplett aktiv wäre ein audison BitTen die günstigste varioante , wenn alles aktiv laufen soll was aber auch sieben endstufenkanäle erforderlich macht statt fünf braucht es die grösseren DSP´s ala mosconi 6to8 und konsorten

BitTen ist für ~230 € zu haben die anderen 8 kanäler sind umd die 400-500 € zu haben

Mfg Kai
Merry
Stammgast
#8 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:10
Hi, Kai!

Ok, nochmals danke für die Hinweise. Also die DSPs, die bei den üblichen Shops auch in der Auslage liegen.
Sowas muss dann aber eingemessen und abgestimmt werden, richtig? Die Stellschräubchen sind ja am DSP dran, aber:
Kann man dafür auch ein Mikro vom heimischen AVR mißbrauchen oder liegt so nem DSP generell das entsprechende Mikro bei?

Sorry, wenn das vielleicht ne Menge Noob-Fragen sind aber das Thema ist so umfangreich, da fehlt mir zuviel Hintergrundwissen...
Audiklang
Inventar
#9 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:27
hallo

also endweder mang geht zu nen profi der dann das ganze final abstimmt oder man kann auch mit einen freewareprogramm und endsprechenden micro ( liegt nicht bei ) das ganze selber abstimmen was aber natürlich erfahrung und können bedarf

als neuling bietet sich da die zuhilfenahme eines profi an da der weiss was wie zu deuten ist , was geht und was nicht

Mfg Kai
Sternenkreuzer
Stammgast
#10 erstellt: 14. Mrz 2015, 20:09
Moin kannst ja mal in meinem Thread reinschauen da hab ich mir einen Haufen Gedanken zum S124 gemacht.
Merry
Stammgast
#11 erstellt: 22. Mrz 2015, 01:09
Hey Sternenkreuzer,

kannst mir bitte Dein Thema verlinken, ich kann über Dein Profil nicht all Deine Beiträge aufrufen.
Danke!
Sternenkreuzer
Stammgast
#12 erstellt: 22. Mrz 2015, 13:59
Merry
Stammgast
#13 erstellt: 22. Mrz 2015, 23:49
Danke!
Den thread hatte ich über die SuFu schon gelesen. Interessant allemal aber wie ist das denn weiter gegangen bzw. abgeschlossen worden? Ein paar Bilder hierzu wären auch interessant!

Meíne Planungen werden so langsam ein wenig konkreter, immerhin hab ich das Auto jetzt seit zwei Wochen im Besitz und konnte schon ein bißchen untersuchen.

Projekt 16er in den Türen:
- Das Türblech wird definitiv unversehrt bleiben.
- Ich werde geschlossene Doorboards auf die originalen Türpappen bauen aus Holz und Polyesterharz.
Fragen hierzu:
- Was dämme ich denn da idealerweise? Die Türpappe von hinten oder das innere Türblech? Beide zu bekleben (Alubutyl) wird wohl zu dick auftragen, fürchte ich. Im Board würde ich die Rückwand, also die Vorderseite der Pappe dämmen.
- Ich finde keine TSP für den TMT Hertz HV165L. Wieviel Volumen gestehe ich dem Teil zu? Ich würde mal ca. 8 Liter netto anpeilen. Gegen weniger hätte ich natürlich nix, dann kann ich kleiner und dezenter bauen. Mehr als 10 Liter werd ich aber wohl kaum rausholen.

Klangsteuerung:
- Betrieb des 3er Systems:
Die Eton kann 4 Kanäle vollaktiv betreiben. Damit könnte ich TMT direkt und MT/HT passiv ansteuern.

- Betrieb des SW:
Die Helix hat ebenfalls ne ewige Litanei an Einstellmöglichkeiten, das is ja keine 08/15-Endstufe ausm Saturn...
Braucht man da wirklich noch nen Prozessor?
Kann man das nicht auch ohne DSP einmessen und passend abstimmen?

Projekt Subwoofer:
Der Hertz HX300 spielt in ner (nicht wie oben fälschlicherweise als quadratisch bezeichneten!) geschlossenen Kiste. MDF 19mm, Außenmaße: B49xH42,5xT24. Das gibt netto gut 30 Liter und tut im großen Laderaum meines T4 Transporters an der Helix genug Bass. Für mein Empfinden trocken, knackig und ziemlich sauber. Das soll auch so bleiben und idealerweise so wenig Platz wie möglich vereinnahmen. Also bleibts auch beim GG. In Zukunft spielt der SW aber statt zur Seite nach oben. Platzgründe im Kofferraum...
Meine Frage vom Eröffnungsbeitrag hat leider noch keiner so richtig beantworten mögen, drum versuch ichs nochmal:
- Was würde sich klanglich verändern, wenn sich das Volumen im GG verkleinern würde? Ich habe gelesen, dass der HX300 ab 20 Litern aufwärts kann, hier im Forum wurden mir damals 30 Liter netto empfohlen. (Mein Musikgeschmack ist breit... Rock, Pop, HipHop, DubReggae, Minimal Elektro uvm.) Ich selbst kann mit den üblichen Berechnungsprogramm nicht viel anfangen, lediglich die Volumenberechnung mit Zuschnittsassistent im BassCAD hab ich kapiert. Hier benötige ich Hilfe und Rat. Bitte!

So, genug Text für heute!
Audiklang
Inventar
#14 erstellt: 23. Mrz 2015, 01:33
hallo

Hertz HV165L ist ein für autotüre konzipiertes chassis , der mag keine kleine geschlossene gehäuse , nen 12 zoll sub würde ich auch nicht in so schuhkartongrosse gehäuse pressen , die werden sowas von überdämpft durch die federsteife des luftpolster im gehäuse

ohne DSP keine laufzeitkorektur , deine stufen können zwar trennung aber nur mit fester flankensteilheit , die können kein EQu und keine laufzeitkorektur

das ist aber alles extrem hilfreich zum abstimmen

Mfg Kai
Merry
Stammgast
#15 erstellt: 23. Mrz 2015, 02:10
Auch Nachtschicht, wie!?

Das Problem mit dem 16er ist folgendes:

An der Stelle, an der der TMT frei in den Fußraum spielen kann, ist hinter der Pappe massives Blech. Dort, wo das Blech in Serie Öffnungen aufweist, kann der TMT dann nur gegen die Sitzfläche spielen. Da halt ich halt überhaupt nix von, sonst würd ich mir der Einfachheit halber einfach die Jehnert-DoBos holen.

Frage: Muss denn die Volumenerweiterund zwingend direkt hinter dem TMT ins Türgehäuse gehen oder reicht das auch, wenn die Luft sozusagen ein wenig ums Eck müsste? Dann wäre das nämlich machbar, das gesamte Türvolumen zu nutzen.

Zum Thema DSP:
Ich habe verstanden.

Zum Thema SW:
Also kein kleineres Gehäuse als jetzt.

Edit: Hier noch ein netter thread, wo man die nackten Türen schön sieht:
Klickerdiklack!


[Beitrag von Merry am 23. Mrz 2015, 02:43 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#16 erstellt: 23. Mrz 2015, 02:57
hallo

nicht direkt nachtschicht denn dann wäre ich nicht online und würde am rad drehen ( ist wörtlich zu nehmen )

also rein theoretisch würde es schon gehen diesen 16er da mittels "offenen gehäuse" an das türvolumen anzubinden , das darf dann aber kein enger schacht sein weil das auswirkungen auf das ausschwingverhalten hat

der übergang muss dann aber auch so sein das er dicht ist damit da nix zwischen innenblech und türverkleisdung spielen kann , fest verbaut soll das ganze dann auch noch sein , da lädst dir ganz schon arbeit auf gegenüber einer variante mit ring auf das blech und loch schneiden aber gut da hat jeder so seine eigenen wünsche und anforderungen

wie es dann akkustisch wird kann ich jedenfalls nicht beurteilen , es darf da jedenfalls keine einschnürung geben , das würde man sofort auf einer messung des impedanzverlauf sehen und durchaus auch raus hören

ne dämmung musst da an den türen auch durch führen also aussenblech + innenblech + türverkleidung

ich würde das mit einer türverkleidung vorher antesten also eine mit macken zum zerschneiden vom verwerter oder ebay holen und da die "schallführung" bauen zum erfahren ob das baulich sinnvoll umsetzbar ist

ich kenn den 124er leider nicht so im detail

Mfg Kai
Merry
Stammgast
#17 erstellt: 23. Mrz 2015, 03:56

Audiklang (Beitrag #16) schrieb:
...ich würde das mit einer türverkleidung vorher antesten also eine mit macken zum zerschneiden vom verwerter oder ebay holen und da die "schallführung" bauen zum erfahren ob das baulich sinnvoll umsetzbar ist...

So wär der vorläufige Plan sowieso gewesen.

Die Doorboards werden wohl eher das kommende Herbst-Winter-Projekt. Bis dahin kümmere ich mich dann erstmal um die anderen Dinge...
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